1 600 gefallene US-Soldaten im Iraq
Seite 32 von 65 Neuester Beitrag: 06.12.07 12:43 | ||||
Eröffnet am: | 09.05.05 10:26 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 2.605 |
Neuester Beitrag: | 06.12.07 12:43 | von: danjelshake | Leser gesamt: | 79.526 |
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Tausende Demonstranten haben gestern in New York den sofortigen Rückzug der amerikanischen Truppen aus dem Irak gefordert. Die US-Streitkräfte hatten einen Tag zuvor mitgeteilt, dass der April mit 67 toten amerikanischen Soldaten der verlustreichste Monat für die USA gewesen sei.
Protest mit Cindy Sheehan
An der Protestkundgebung gegen den Irak-Krieg nahm auch die als "Peace Mom" bekannte Friedensaktivistin Cindy Sheehan teil, deren Sohn im Irak getötet worden war. Unter den Teilnehmern waren ferner die Schauspielerin Susan Sarandon und der Bürgerrechtler Jesse Jackson.
Eine Gruppe marschierte unter dem Banner "Veteranen für Frieden". Der Geistliche Al Sharpton sagte: "Wir sind heute hier, weil der Krieg unrechtmäßig, unmoralisch und unethisch ist." Die USA müssten ihre Soldaten nach Hause holen.
Die Organisatoren wollten nach eigenem Bekunden mit der Demonstration zugleich ihren Protest gegen einen möglichen Militäreinsatz gegen den Iran im Zusammenhang mit dem Streit um das iranische Atomprogramm zum Ausdruck bringen.
Bagdad (dpa) - Irakische und amerikanische Soldaten haben im so genannten Todesdreieck südlich von Bagdad 57 Terrorverdächtige festgenommen. Das US-Militärkommando in Bagdad berichtete, bei einer Razzia in Al-Jussufija seien sieben Extremisten gefangen genommen worden, die per Haftbefehl gesucht wurden. Außerdem habe man bei der Operation 50 weitere Verdächtige gefasst. Die Terroristen hätten in den vergangenen Wochen die Region als Ausgangsbasis für Selbstmordattentate in Bagdad genutzt, hieß es.
Meanwhile, in Baghdad and another Iraqi city, three roadside bombs targeting U.S. or Iraqi forces exploded on Sunday.
One hit an American convoy in central Tikrit, the hometown of former President Saddam Hussein, said police Maj. Ahmed Awad said. He said the blast set a Humvee on fire, causing U.S. casualties, but the U.S. command could not immediately confirm that.
Two roadside bombs targeting Iraqi police patrols exploded within a half hour of each other in two separate areas of western Baghdad, wounding two police officers and the driver of a municipal vehicle traveling nearby, police said.
In an op-ed article in The New York Times, Biden, the Senate Foreign Affairs Committee's top Democrat, said the Bush administration's effort to establish a strong central government in Baghdad had been a failure, doomed by ethnic rivalry that had spawned widespread sectarian violence.
"It is increasingly clear that President Bush does not have a strategy for victory in Iraq. Rather, he hopes to prevent defeat and pass the problem along to his successor," said Biden and co-author Leslie Gelb, president emeritus of the Council on Foreign Relations.
Iraq's Sunnis, the driving force behind the insurgency, would welcome the partition plan rather than be dominated by a Shiite-controlled central government, Biden said.
He said the division of Iraq would follow the example of Bosnia a decade ago when that war-torn country was partitioned into ethnic federations under the U.S.-brokered Dayton Accords.
Biden billed his plan as a "third option" beyond the "false choice" of continuing the Bush administration policy of nurturing a unity government in Iraq or withdrawing U.S. troops immediately.
As part of the plan, the United States should withdraw most of its troops from Iraq by 2008, except for a small force to combat terrorism, Biden said.
Under Biden's proposal, the Kurdish, Sunni and Shiite regions would each be responsible for their own domestic laws, administration and internal security. The central government would control border defense, foreign affairs and oil revenues.
Vor drei Jahren erntete George W. Bush mit einer voreiligen Rede von dem Ende der Mission im Irak viel Aufmerksamkeit. Jetzt sieht der US-Präsident das kriegszerstörte Land abermals auf dem Weg zu mehr Stabilität und Demokratie.
Washington - Mit der Wahl einer neuen Regierung der nationalen Einheit nach monatelangen Streitigkeiten habe der Irak eine wichtige Hürde genommen, sagte Bush gestern im Garten des Weißen Hauses. In dem Streben nach einem Sieg im Krieg gegen den Terror werde seine Regierung eng mit der neuen Führung im Irak zusammenarbeiten. "Wir sind auf dem Weg, unsere Mission zu vollenden und den Sieg zu erringen", betonte Bushs Sprecher Scott McClellan.
Vor drei Jahren hatte Bush nur wenige Wochen nach dem Einmarsch der US-Armee in einer Rede auf dem Flugzeugträger USS Lincoln die Mission im Irak für beendet erklärt. Fotos mit dem Präsidenten vor einem riesigen "Mission Accomplished"-Banner ("Mission beendet") gingen seinerzeit um die Welt. Oppositionsmitglieder kritisieren diese voreilige Ankündigung der Bush-Regierung bis heute als deren peinlichste Schlappe.
Der Wiederaufbau im Irak hat nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums in den vergangenen Monaten bedeutende Fortschritte gemacht. Trotz einiger Rückschläge gebe es sichtbare Fortschritte beim Wiederaufbau der Infrastruktur, heißt es in einem von dem für den Wiederaufbau zuständigen Generalinspekteur Stuart Bowen verfassten Bericht. Den Irakern sei es angesichts der weiter bestehenden Sicherheitsprobleme allerdings bislang nicht gelungen, sich die enormen Ölreserven des Landes wieder voll nutzbar zu machen. Dem Bericht zufolge wurden in der letzten Märzwoche im Irak täglich 2,18 Millionen Barrel gefördert, die Fördermenge liegt damit immer noch unter dem Vorkriegsniveau von 2,6 Millionen Barrel.
Two Iraqi soldiers died in the fighting and no Americans were killed, the military said in a written response, confirming a media report. It did not provide more details.
Reuters witnesses in Ramadi, 68 miles west of Baghdad, said there were heavy clashes last week between U.S. forces and insurgents inside Ramadi but could not independently confirm such a high number of insurgents killed.
Ramadi is a stronghold of Sunni Arab insurgents fighting U.S. and Iraqi forces and the Shi'ite- and Kurdish-led government in Baghdad.
In verschiedenen Vierteln der irakischen Hauptstadt Bagdad sind heute die Leichen von insgesamt 48 ermordeten Zivilisten gefunden worden. Das berichtete der Nachrichtensender el Arabija.
Die Mordopfer, die sowohl in mehrheitlich von Sunniten als auch von Schiiten bewohnten Vierteln entdeckt wurden, lagen in Gruppen von bis zu 15 Leichen zusammen.
Selbstmordanschlag in Falludscha
In der Rebellenhochburg Falludscha riss indessen ein Selbstmordattentäter 18 Menschen in den Tod. Er sprengte sich nach Polizeiangaben mit seinem Sprengstoffgürtel inmitten einer Gruppe von Bewerbern für den Polizeidienst in die Luft, die vor der Hauptwache in Falludscha warteten.
Deutsche Geiseln frei
Nach 99 Tagen Geiselhaft im Irak sind die beiden deutschen Geiseln Rene Bräunlich und Thomas Nitzschke wieder in Freiheit. Laut Deutschlands Außenminister Frank-Walter Steinmeier befinden sich die beiden, die die vergangenen Monate "unter menschenunwürdigen Bedingungen" verbracht hatten, seit gestern in sicherer deutscher Obhut.
Die Freilassung habe sich nach einem "bewegten Wochenende" abgezeichnet, so das deutsche Kanzleramt - Vermutungen über mögliche Lösegeldzahlungen wurden nicht kommentiert.
Nach 99 Tagen Geiselhaft im Irak sind die beiden deutschen Geiseln Rene Bräunlich und Thomas Nitzschke wieder in Freiheit. Laut Deutschlands Außenminister Frank-Walter Steinmeier befinden sich die beiden, die die vergangenen Monate "unter menschenunwürdigen Bedingungen" verbracht hatten, seit gestern in sicherer deutscher Obhut.
Die Freilassung habe sich nach einem "bewegten Wochenende" abgezeichnet, so das deutsche Kanzleramt - Vermutungen über mögliche Lösegeldzahlungen wurden nicht kommentiert.
http://www.defenselink.mil/news/casualty.pdf
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Staatsminister Gernot Erler sagte am Mittwoch im Bayerischen Rundfunk: "Jeder Hinweis in diese Richtung könnte dazu führen, dass es Nachahmungstäter gibt." Die Bundesregierung hatte, wie in früheren Fällen, keine Aussagen über die Hintergründe der Entführung der beiden Leipziger Thomas Nitzschke und Rene Bräunlich gemacht, die am Dienstag freikamen. Erler sagte aber, wahrscheinlicher als ein politischer sei ein krimineller Hintergrund. Minister Frank-Walter Steinmeier hatte Berichte über Lösegeldzahlungen für die entführte Archäologin Susanne Osthoff kritisiert. Erler sagte mit Blick auf den aktuellen Fall: "Leider gibt es diese Spekulationen in der Öffentlichkeit. Sie helfen für den Schutz in künftigen Fällen leider nicht."
Erler und weitere Außenpolitiker warnten erneut eindringlich vor Reisen in den Irak. Man hätte sich viel Kummer und Ärger sparen können, wenn die Warnungen ernst genommen worden wären, sagte er im Deutschlandradio Kultur. Bei allen Möglichkeiten für Firmen, im Irak mit Einheimischen zu arbeiten oder die Mitarbeiter vor Ort zu schützen, gelte: "Ein Restrisiko bleibt da immer." Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Ruprecht Polenz, setzt auf die abschreckende Wirkung der Entführung der beiden Techniker. Selbst wenn die beiden von den Geiselnehmern den Umständen entsprechend gut behandelt worden seien, werde sicher niemand mit ihnen tauschen wollen, sagte er im Deutschlandfunk.
Die beiden Männer wurden am frühen Mittwochnachmittag in Berlin zurück erwartet. Sie waren am Dienstag nach über drei Monaten in der Gewalt irakische Geiselnehmer freigekommen und sind nach Angaben des Auswärtigen Amtes körperlich unverletzt. Sie waren Ende Januar auf dem Weg zu einer Fabrik nördlich von Bagdad entführt worden, wo sie für ihre Firma einen Auftrag ausführen sollten. Der bei Leipzig ansässige Firma Cyrotec war daraufhin vorgeworfen worden, die beiden Mitarbeiter durch die Reise fahrlässig in Gefahr gebracht zu haben.
Seit dem Anschlag auf ein schiitisches Heiligtum im Februar hat sich die Zahl der Anschläge auf Zivilisten im Irak nach Angaben des US-Militärs etwa verdoppelt. Die Aufständischen greifen inzwischen auch immer weniger die US-geführten Besatzungstruppen an und konzentrieren sich mehr auf die irakischen Sicherheitskräfte.
Beim Absturz eines britischen Militärhubschraubers im Irak sind vermutlich alle vier Soldaten an Bord getötet worden. Nach Augenzeugenberichten sei die Maschine durch eine Rakete abgeschossen worden, berichtete der TV-Sender BBC. Er zeigte Bilder von Irakern, die in der Nähe des brennenden Helikopters Freudentänze aufführten.
Ein Kommentator sagte, es sei "sehr bedauerlich", dass Iraker den Tod britischer Soldaten so offensichtlich feiern würden. Ein irakischer Polizist erklärte, auf den Hubschrauber sei eine Rakete abgefeuert worden. In der Nähe des Wracks seien vier tote britische Militärangehörige gesehen worden.
"Untersuchung im Gange"
Das Verteidigungsministerium in London bestätigte, dass die Maschine abgestürzt ist und dass es dabei Tote gab. Weitere Einzelheiten wurden zunächst nicht genannt. Eine Untersuchung sei im Gange. Wenn sich Meldungen über einen Raketeneinsatz bestätigen sollten, wäre dies nach BBC-Angaben das erste Mal, dass ein britischer Hubschrauber im Irak abgeschossen wurde
Im BBC-Fernsehen waren britische Soldaten zu sehen, die in die Luft schossen, während sie zur Absturzstelle liefen. Nach Angaben der Agentur PA wurden sie dabei mit Steinen beworfen
http://www.defenselink.mil/news/casualty.pdf
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The officers killed were a colonel, a major and a lieutenant. A lieutenant-colonel was also wounded in the attack. The attacker was wearing an Iraqi army uniform.
Building a strong and competent Iraqi army to fight an insurgency and sectarian violence is key to Washington's plans to begin withdrawing its 130,000 troops in Iraq.
Insurgents have stepped up attacks against the U.S.-trained security forces.
Tikrit, some 175 km (110 miles), north of Baghdad, is the hometown of toppled leader Saddam Hussein.
BAGHDAD, Iraq (CNN) -- Crowds of Iraqis attacked British troops after a military helicopter crashed in the southern city of Basra on Saturday.
At least two Iraqis were killed as young men clashed with British personnel sent to the scene, Basra police said.
Shortly after the crash, video showed young men hurling rocks and at least one flaming Molotov cocktail at armored vehicles carrying personnel sent to secure the area. (Watch Iraqis attack a British military vehicle -- 4:38)
British officials said there were casualties from the British military helicopter crash, which occurred in a residential area, but they declined to give details or speculate on why the aircraft came down.
The Associated Press quoted Police Capt. Mushtaq Khazim as saying the helicopter went down after apparently being hit by a missile or a rocket.
"All I can tell you now is that there have been casualties," British military spokesman Maj. Sebastian Muntz told CNN.
"What I can say is, we've got British troops on the ground on the site of the incident who've secured it. And the Iraqi security forces are also assisting us on the ground at the moment," he said.
A high-ranking Basra police official told CNN the helicopter went down at 1:45 p.m. Saturday in the Saa'e neighborhood, behind the governor's office.
State-run al-Iraqiya television showed what it described as live footage from the crash site showing black smoke rising from a two-story house and British soldiers sealing off the area.
Basra is a mostly Shiite Muslim city about 245 miles southeast of Baghdad. The mainly British-occupied region has been relatively calm since the U.S.-led invasion.
Suicide attack in Tikrit
Three Iraqi army officers were killed on Saturday when a suicide bomber got inside an Iraqi army base in Tikrit, authorities said.
The bomber was wearing an outfit similar to an Iraqi army uniform and gained entrance to the base after asking for some Iraqi army officers by name, officials said.
Another officer was wounded in the 8:10 a.m. Saturday attack, according to an Iraqi official with the Salaheddin Joint Coordination Center.
Tikrit, which is the hometown of Saddam Hussein, is about 160 kilometers (100 miles) north of Baghdad.
South of the country's capital, gunmen abducted seven people in two separate incidents in Khan al-Mahawil, according to a Hilla police official.
Three police commandos were abducted when gunmen stopped the car they were riding in around 6:30 a.m., the official said. They were taken to an unknown location.
Khan al-Mahawil is about 70 kilometers south of Baghdad.
Meanwhile, an Iraqi police official in Baghdad told CNN that five bodies were found in the Dora Sunni neighborhood around 7 a.m.
The corpses all had gunshot wounds to the head and showed signs of being tortured, the official said. Iraqi police could not immediately identify the bodies.
Two children were killed and another person was wounded on Saturday when a mortar round hit a house in Shu'la Shiite neighborhood in northwestern Baghdad around 9:30 a.m., the official said.
A roadside bomb explosion wounded two Iraqi police in eastern Baghdad at 11:20 a.m., the official said, and four Iraqi civilians were wounded when a roadside bomb exploded at 9 a.m. in Yusufiyah, about 30 kilometers south of Baghdad.
Other developments
A U.S. soldier was killed on Friday when his vehicle was hit by a roadside bomb, according to a statement from the Joint Operations Center released on Saturday. His identity was not released, and an investigation into the incident is under way, the statement said.
Iraqi Prime Minister-designate Nuri al-Maliki is working to assemble a Cabinet to present to parliament for approval. The Cabinet must be submitted around May 21, but politicians said they are hoping to complete the process by next week.
A report from retired Army Gen. Barry McCaffrey said the American strategy in Iraq is "painfully but gradually succeeding" and predicted that U.S. troops will be needed in Iraq for another three to five years. McCaffrey's memo, presented to students and faculty at the U.S. Military Academy, said that victory in Iraq is a 10-year task and that the United States "will remain in a serious crisis in Iraq during the coming 24 months." The Pentagon had no comment
Wie FOCUS weiter meldet, lehnte der Krisenstab im Auswärtigen Amt eine Kommandoaktion jedoch wegen des zu großen Risikos für die beiden Männer ab. Dadurch sei es zu Verstimmungen mit den Amerikanern gekommen. Nach FOCUS-Informationen meldeten sich die Entführer keine 24 Stunden nach der Tat über Mittelsmänner bei den deutschen Stellen. Der Krisenstab habe den Kontakt jedoch nicht halten können. Daraufhin sei die Verbindung abgerissen.
Die beiden Männer sind seit Freitagabend wieder zu Hause bei ihren Familien. „Ich bin so froh, dass jetzt alles vorbei ist", sagte Bräunlichs Lebensgefährtin Sindy Brost der Nachrichtenagentur dpa. „Wir wolllen jetzt einfach nur unsere Ruhe.“
In Erdlöchern und Sandkuhlen gefangen
In der „Leipziger Volkszeitung“ vom Samstag beschrieben Nitzschke und Bräunlich ihre Geiselhaft als „eine Art Folter“. Misshandelt worden seien sie aber nicht. Während der gesamten 99 Tage seien sie in der Hand von nur einer Entführergruppe gewesen. „Es war immer dieselbe Gruppe, die uns gefangen hielt. Es stimmt nicht, dass wir verkauft wurden", sagte Nitzschke. Offensichtlich habe es sich um Leute gehandelt, „die für ihr Land kämpfen wollten“. Berichte, einer der Bewacher habe Deutsch gesprochen und sie mit Nachrichten aus der Heimat versorgt, seien falsch.
Zum Problem des Arbeitseinsatzes in einer höchst gefährlichen Region sagte Nitzschke: „Wir wussten, wo wir hingehen. Uns war aber nicht bewusst, dass das eine der gefährlichsten Zonen des Irak ist. Ganz im Gegenteil. Uns wurde gesagt, dass diese Ecke eigentlich ganz ruhig ist.“
Nach dem Absturz eines britischen Militärhubschraubers in ein Wohngebiet ist es gestern in der südirakischen Stadt Basra zu anti-britischen Unruhen mit mehreren Toten gekommen.
Hunderte Iraker führten an der Unfallstelle Freudentänze auf. Britische Soldaten, die zur Unglücksstelle eilten, wurden mit Steinen und Benzinbomben angegriffen, berichtete der britische Militärsprecher Major Sebastian Muntz dem Sender BBC.
Mindestens ein Panzer sei in Flammen aufgegangen. Wie der Sender unter Berufung auf Angaben der irakischen Polizei weiter berichtete, starben bei den Unruhen mindestens fünf Iraker. 19 Iraker sollen bei den Zusammenstößen mit britischen Soldaten verletzt worden sein.
Von Rakete getroffen?
Die Ursache für den Absturz des Hubschraubers war zunächst unklar. Augenzeugen berichteten, der Hubschrauber sei von einer Rakete getroffen worden und in das Haus im Zentrum Basras gestürzt.
Das Verteidigungsministerium in London teilte mit, dass mehrere britische Soldaten bei dem Absturz getötet wurden. In britischen Medien war von vier getöteten Soldaten die Rede. Ob bei dem Absturz auch irakische Zivilisten zu Schaden kamen, blieb offen.
Auch der "Spiegel" berichtete am Samstag, die Freilassung der beiden Landsleute habe die Regierung "einige Millionen Dollar mehr" gekostet, als die der ersten deutschen Geisel im Irak, Susanne Osthoff. Für Osthoff soll die Regierung nach Medienberichten fünf Millionen Dollar bezahlt haben. Die Bundesregierung bestreitet ein solches Vorgehen grundsätzlich. Im Verlauf der Geiselnahme der beiden Deutschen habe die US-Armee angeboten, die beiden Deutschen mit Gewalt aus den Händen ihrer Entführer zu befreien, berichten "Spiegel" und "Focus". Bräunlich und Nitzschke kehrten am Freitag wieder zu ihren Familien nach Leipzig zurück.
Die ARD zitierte aus Sicherheitskreisen, es sei unklar, wieviel von dem Lösegeld bei den Entführern angekommen sei und welche Summe die Vermittler für sich behalten hätten. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes sagte zu dem Bericht, die Bundesregierung sei nicht erpressbar und zahle kein Lösegeld.
SPIEGEL - US-ARMEE WAR BEREIT, DIE GEISELN "RAUSZUHAUEN"
Der "Spiegel" berichtete, bereits kurz nach der Entführung am 24. Januar sei es US-Einheiten gelungen, eines der Handys der beiden Deutschen zu orten: "Die US-Truppen wollten gleich wissen, ob sie die beiden Deutschen mit Bodentruppen raushauen sollen, sobald es eine Chance dazu gibt." Im Krisenstab des Auswärtigen Amts sei ein Militärschlag keineswegs von vornherein ausgeschlossen worden. Vor einer Entscheidung sei das Handy-Signal aber erloschen. Der "Focus" berichtete dagegen, der Krisenstab des Auswärtigen Amtes habe eine Kommandoaktion wegen des zu großen Risikos für die beiden Männer abgelehnt. Dies habe zu Verstimmungen auf US-Seite geführt.
Dem "Spiegel"-Bericht zufolge gab es bereits Ende Februar eine Chance auf die Freilassung der beiden Männer, die in der vergangenen Woche nach 99 Tagen aus der Hand der Kidnapper freigelassen wurden. Am 26. Februar seien alle Vorbereitungen für eine Lösegeldübergabe abgeschlossen gewesen, meldete das Hamburger Nachrichtenmagazin. Vereinbart sei damals eine Summe im niedrigen einstelligen Millionenbereich gewesen, deutlich unter den fünf Millionen, die für Osthoff bezahlt worden seien. Die Übergabe sei aber am Anschlag der islamistischen Gruppe um Abu Mussab al-Sarkaui auf die Goldene Moschee von Samarra gescheitert, einem der wichtigsten Heiligtümer der Schiiten.
Die wegen der daraufhin ausgebrochenen Unruhen verhängte Ausgangssperre habe auch den Zugang zu den Geiseln versperrt. Bei den später wieder aufgenommenen Verhandlungen mit weiteren Vermittlern seien weitaus höhere Lösegeld-Summen gefordert worden. "20 Millionen Dollar verlangte die eine Gruppe, 30 Millionen die andere." Letztlich sei eine Summe eingesetzt worden, die "weit höher" als der "Osthoff-Tarif" gelegen habe.
GEISEL - IM ERDLOCH EINGEPFERCHT
Bräunlich und Nitzschke schilderten der "Leipziger Volkszeitung" (Samstagsausgabe) die Entführer als überzeugte Moslems. Sie hätten immer fünf Mal am Tag gebetet und ihre religiösen Pflichten erfüllt. Die Geiselnehmer hätten ihnen über "das Gute im Islam" erzählt und oft im Koran gelesen. "Aber fanatisch waren die nicht. Die haben signalisiert: Wir akzeptieren auch andere."
Bräunlich und Nitzschke sagten weiter, sie seien nicht misshandelt worden. Gleichwohl schilderten sie ihre Gefangenschaft in fast immer dunkler Umgebung als eine Art Folter. So seien sie tagelang in Erdlöchern eingepfercht gewesen. Mit Ausnahme einiger weniger Bewacher, die ein wenig Englisch gesprochen hätten, habe es keine Gesprächsmöglichkeiten gegeben. Nitzschke sagte auf die Frage nach einem möglichen Leichtsinn, sie hätten nicht gewusst, dass der Entführungsort Baidschi nördlich von Bagdad eine der gefährlichsten Gegenden des Landes sei. Die beiden Techniker aus Leipzig waren am 24. Januar verschleppt und vergangenen Dienstag freigelassen worden.
Bei einem Autobombenanschlag im Zentrum der schiitischen Stadt Kerbala im Süden des Irak sind heute laut Polizeiangaben über 20 Menschen ums Leben gekommen. Das Attentat wurde in der Nähe der zentralen Busstation verübt, der bereits mehrfach das Ziel von Anschlägen war.
Zentrum der irakischen Schiiten
Kerbala zählt mit Nadschaf zu den Zentren der irakischen Schiiten. In der rund 110 Kilometer südlich von Bagdad gelegenen Stadt stehen zwei Schreine, die zu den wichtigsten Stätten der schiitischen Moslems weltweit gehören.
Nach einem Anschlag auf ein schiitisches Heiligtum im nordirakischen Samarra im Februar war es tagelang zu heftigen Kämpfen zwischen Schiiten und Sunniten im Land gekommen. Die Auseinandersetzungen trieben das Land an den Rand eines Bürgerkriegs.
The southern city of Basra was largely calm as British military engineers examined the wreck of a helicopter whose apparent shooting down was followed by clashes between troops and youths chanting triumphal Shi'ite militia slogans.
Twenty-one people were killed and 52 wounded when a car bomb went off close to the main central bus station in the Shi'ite holy city of Kerbala, 110 km (70 miles) south of Baghdad, police said. Around the same time, two cars exploded in the capital.
A suicide car bomber hit an Iraqi army patrol in the mainly Sunni northern district of Aadhamiya, killing eight people and wounding 15. Soldiers and civilians were among the casualties.
Iraqi and U.S. forces conducted a sweep for rebels in Aadhamiya on Saturday, the U.S. military said. The area is a stronghold of Sunni Arab insurgents.
A second car bomb exploded at a busy traffic intersection in northern Baghdad, killing one civilian and wounding five. The target was not clear.
Interior Ministry sources said 42 bodies had been found in the last 24 hours in the capital alone, including eight found dumped near Kindi hospital in central Baghdad. The figure is in line with levels of violence seen in recent months.
Sectarian violence sparked by the February 22 bombing of a major Shi'ite shrine in Samarra has led to the discoveries of bodies -- many showing signs of torture -- on a frequent basis.
"I think we are back to the -- almost to the same level as before the golden mosque explosion," Mowaffaq al-Rubaie said, referring to the February 22 bombing of the Askariya Mosque in Samarra that inflamed already smoldering Shiite-Sunni hostilities.
Since that attack, hundreds of bodies have been found, most shot in the head, many of them showing evidence of torture, all dumped in Baghdad neighborhoods or other cities.
Of those, 88 bodies turned up in the first week of May.
Al-Rubaie admitted the recent killings in Baghdad were the result of "a surge" in sectarian violence after the mosque bombing, but credited calls from the country's leaders -- both political and religious -- with helping to stem the strife.
He also said that despite daily reports of deadly attacks across Iraq, "in general, the violence is getting lower and lower, and I think it's generally reduced."
"Probably more than 80 percent of the country is secure, and people are going to their jobs normally, while some pockets, neighborhoods in Baghdad, are troublesome," al-Rubaie said.
On Sunday, a car bomb in a crowded commercial area in Karbala killed at least five people and wounded 18 on Sunday, and two morning car bombs in Baghdad claimed the lives of nine victims, hospital and police officials said.
Karbala -- which lies some 80 kilometers (50 miles) south of Baghdad -- is home to two of Shiite Islam's holiest shrines and has been targeted by insurgent bombings in the past.
The first blast in Baghdad, at an Iraqi army base, killed eight people and wounded 15. The second exploded about 10 minutes later near a government agricultural building, killing one person and wounding five, police said.
The Bush administration has suggested that the formation of a unity government would help calm the violence.
Iraqi Prime Minister-designate Nuri al-Maliki is working to assemble a Cabinet to present to parliament for approval. The Cabinet must be submitted around May 21.
Al-Rubaie said he thinks al-Maliki is close to announcing the government.
"I don't think we are talking about weeks. I think we are talking about a few days," he said.
'No more than 5' killed in copter crash
British Defense Secretary Des Browne, meanwhile, said "no more than five" British troops were killed when a British helicopter went down in Basra on Saturday.
Crowds of Iraqis attacked British troops with rocks and at least one flaming Molotov cocktail after the helicopter went down.
The military neither confirmed nor denied reports by local officials that the helicopter had been hit by a missile.
At least four Iraqis were killed and 29 were wounded during the clashes between British military and Iraqis after the crash, an official with Sadr Teaching Hospital in Basra told CNN.
Police ordered an overnight curfew on the city, the British military said. (Watch Iraqis attack a British military vehicle -- 4:38)
Video taken shortly after the crash showed young men hurling rocks at an armored military vehicle and a man throwing a Molotov cocktail.
Basra is a mostly Shiite Muslim city about 245 miles southeast of Baghdad. The mainly British-occupied region has been relatively calm since the U.S.-led invasion.
Other developments
A U.S. Marine was killed Sunday after suffering wounds in combat in Iraq's Anbar province, according to a military news release. No other details were available. With the death, 2,418 U.S. troops have died in the Iraq war.
Three Iraqi army officers were killed on Saturday when a suicide bomber got inside an Iraqi army base in Tikrit, authorities said. The bomber was wearing an outfit similar to an Iraqi army uniform and entered the base after asking for some Iraqi army officers by name, officials said.
Die Bombe sei im Westen der Hauptstadt Bagdad nahe einem zentralen Gerichtsgebäude detoniert, teilte ein Vertreter des Innenministeriums mit. Das Gericht im Stadtbezirk Karch war bereits mehrfach Ziel von Attacken gewesen, da dort viele Aufständische verurteilt wurden. In der vergangenen Woche hatten Bewaffnete den vorsitzenden Richter erschossen.
Im Irak vergeht inzwischen fast kein Tag mehr ohne Anschläge, Angriffe oder Unruhen zwischen den Sunniten und Schiiten, den beiden wichtigsten Religionsgruppen des Landes. Beobachter vor Ort sprechen von einer bürgerkriegsähnlichen Lage. Am Sonntag waren in dem Golfstaat bei einer der verheerendsten Anschlagsserien seit Wochen 30 Menschen getötet worden.
Die westlichen Verbündeten im Irak hoffen, dass eine funktionsfähige Regierung die Lage entspannen kann. Der designierte Ministerpräsident, Nuri al-Maliki, bemüht sich derzeit, die verfeindeten Gruppierungen durch die Bildung einer Regierung der nationalen Einheit zusammenzubringen.
The posts to be filled include defense minister and interior minister, according to the source.
The source said all other Cabinet positions will be named next week at the fourth parliamentary session, after a parliamentary vote.
Lawmakers are considering appointing outgoing Deputy Prime Minister Ahmed Chalabi as interior minister, even though he failed to win a seat in parliament in the December 15 elections, according to an official quoted by The Associated Press.
Chalabi is a former Iraqi exile who was instrumental in building the U.S. case during the lead-up to the war, and who later fell out of favor with the administration.
No abatement in violence
Three Iraqi police commandos kidnapped Friday were found shot to death Monday south of Baghdad, and six other bodies were discovered in various locations in the capital, Iraqi police said.
The police commandos were dragged from a car as they drove to work Friday in Khan al-Mahawil, south of Baghdad, police said.
They were found Monday shot to death, their bodies lying in an irrigation canal in the same town, police said.
The six bodies found in Baghdad were apparent victims of the sectarian violence that has claimed at least 94 lives since the beginning of May, Iraqi police said.
The bodies, like the 43 bodies found in the capital over the weekend, had gunshot wounds to the head and showed signs of torture, police said.
Elsewhere in Baghdad, police reported six attacks Monday, resulting in eight deaths and more than 30 injuries.
A car bomb detonated outside a Baghdad courthouse, killing five and wounding 10, all civilians, according to police officials.
The attack happened about 3 p.m. (7 a.m. ET) near the Karkh Court in the west-central Baghdad neighborhood of Mansour, the officials said.
It followed another explosion in central Baghdad, which killed two civilians and wounded eight others, police said.
In the Yarmouk neighborhood in western Baghdad, gunmen opened fire on a bus carrying employees of the Higher Education Ministry in Baghdad. The driver of the bus was killed and three employees were wounded, the Iraqi police official said.
Later in the morning, 15 people -- including four police officers -- were wounded when a roadside bomb and a car bomb exploded nearly simultaneously along Palestine Street in eastern Baghdad, the official reported.
Just before midday, a car bomb exploded in eastern Baghdad, wounding one Iraqi civilian, police said.
At noon, a roadside bomb exploded near a U.S. military convoy in Baghdad. One military vehicle was damaged and a number of Iraqi civilians were wounded.
Other developments
The Pentagon said Monday it was putting off next month's scheduled deployment of an Army brigade of about 3,500 soldiers to Iraq, as officials pondered a broader cut in the U.S. force, Reuters reported. The unit involved is the 2nd Brigade of the Army's 1st Infantry Division, based in Germany, the Pentagon said.
Gunmen attacked an Iraqi police checkpoint in Baquba with small-arms fire Sunday evening, killing one police officer and wounding two others, a police official said. Baquba is about 35 miles (60 kilometers) north of Baghdad. Also Sunday evening, 10 Iraqi civilians were wounded in a bomb blast near a restaurant in Muqdadiya, about 60 miles (100 kilometers) north of the capital.
"Maybe today or tomorrow, we will complete the formation of the government," the Shi'ite Islamist told a news conference.
"We have achieved much and there is little left to do."
Maliki has nearly another two weeks under a constitutional deadline to present a cabinet to parliament but negotiators have been voicing confidence that agreement among the main Shi'ite, Kurdish and Sunni factions was not far off.
After months of political deadlock following a December election, the United States has exerted heavy pressure on Maliki's dominant Shi'ite Alliance to form a government of national unity that Washington says is key to staunching mounting sectarian bloodshed and averting civil war.
A key issue in forming the government against the background of sectarian violence among rival militias and rebel groups has been control of the defense and interior ministries.
"The heads of the parliamentary groups have agreed that the heads of these two ministries should be independent and not belong to any party that runs a militia," Maliki said.
This would suggest that Interior Minister Bayan Jabor is likely to go. A member of the SCIRI Shi'ite Islamist party which controls the armed Badr movement, Jabor has been accused of condoning police death squads. Though he denies it, the U.S. ambassador has made clear Washington wants him out of his job.
Defense Minister Saadoun Dulaimi, a Sunni independent, is more low key but negotiators have said he is not likely to keep his post.
Now, a member of Saddam Hussein's defense team is saying they need an extra month to prepare the defense of the former Iraqi dictator because the court has been uncooperative.
Ramsey Clark, who served as U.S. attorney general under President Lyndon B. Johnson, said Tuesday that Hussein's legal team won't be prepared to defend its client against war crime charges May 15, the date the team is scheduled to present its case to the Iraqi Special Tribunal in Baghdad.
Hussein's defense lawyers "haven't had the central documents to prepare the defense, which we have asked for time and time again. We don't even have the transcript of the testimony that has been given," Clark said.
At a Washington news conference, Clark leveled accusations at the White House, which he said is using the tribunal "to vindicate its invasion, to validate occupation and to make the world believe that the Iraqi people demanded that Saddam Hussein and other leaders in his government be executed."
He added in a written statement, "The trial is clearly the planned continuation of the essentially unilateral war of aggression waged by the Bush administration against Iraq."
Clark also echoed remarks he made earlier this year about the legal validity of the court, which he questions because of its alleged inability to protect participants and because of what he feels is the court's bias against Hussein.
The former Iraqi leader and seven other members of his regime are charged with torturing and killing 148 civilians in the Shiite town of Dujail 23 years ago. The killings are believed to be retaliation for a failed assassination attempt on Hussein, a Sunni.
Clark, who said Tuesday that the tribunal should be abolished and that Hussein's trial should be moved to a neutral court, made similar comments earlier this year. Two defense attorneys had already been killed when he joined the defense team in late November.
Sadoon Janabi, an attorney for Awad Hamad Bandar, the former chief judge of Hussein's Revolutionary Court, was kidnapped and shot in the head October 20, the day after the trial began. Adil Muhammed al-Zubaidi, who was representing former Iraqi Vice President Taha Yassin Ramadan, was shot to death November 8.
Though Clark did not request a specific change of venue for the Hussein trial, he suggested that Hussein may have a better shot at a fair trial in the United States.
The U.S. court system holds promise, Clark said, because a federal jury recently declined to issue a death sentence to Zacarias Moussaoui, the al Qaeda operative who pleaded guilty to having a connection to the September 11, 2001, attacks.
Clark said the Moussaoui jury acted fairly in deciding that there wasn't enough evidence to justify the death penalty, and he said an American jury would be more objective than the Iraqi Special Tribunal.
Clark has been a civil rights attorney and controversial activist in recent years. He opposed the war in Iraq and met with Hussein in February 2003, just before the U.S.-led invasion of the country.
In January, Clark suggested during an interview with The Associated Press that a lack of proper medical care caused the death of former Yugoslavian President Slobodan Milosevic, whom Clark said "became president during a time of great crisis." (Full story)
Milosevic died during a U.N. War Crimes Tribunal in The Hague, Netherlands, where he faced 66 counts of war crimes, including genocide.
Saying it was important to remember Milosevic's "struggle to preserve Yugoslavia," Clark told the AP that during the tribunal, "everyone knew his health was failing, but he was not granted proper medical care. Amid the struggle, his heart gave up."