Der USA Bären-Thread
By Rev Shark
Street.com Contributor
10/10/2007 12:03 PM EDT
One of the bullish arguments for this market is that market participants have been too negative. There certainly was a good amount of negativity in mid-August when we sold off due to the credit crunch, but since then market players seem to have become quite bullish.
The most recent evidence of that is the Investors Intelligence poll of newsletter writers, which shows that, in the latest poll, bullish sentiment has increased to 60.2% from 56.5%, while bearish sentiment has declined to 21.5% from 25.0%.
Bullish sentiment seldom gets much higher. It has spiked to that level a half dozen or so times since 2000, but has not stayed there for long. In addition, the ratio of bulls to bears is very close to the highest point since 2000.
That high level of sentiment coupled with the speculative action in China stocks is certainly the sort of thing that contrarians would point to as a sign of a top. The problem is that it is not a precise timing tool, and the market can continue to motor higher, as the Nasdaq 100 is doing today.
One of the interesting things about sentiment in a market like this is that there is probably a fair amount of market pros who are grudgingly long [deckt sich mit Dozoern, # 7699]. They are holding their nose and buying simply because momentum is so strong and they don't want to fight it. They are likely underinvested, and that helps provide the fuel to keep the market going.
Sentiment is a very tricky issue. Not only do people tend to use anecdotal evidence of mood to support their views, but I'm sure most investors aren't totally black and white in their thinking about the market. The degrees of bullishness and bearishness are likely a spectrum, and polls like the one above do nothing to measure the intensity of beliefs.
We may have a high level of bullishness, but it may be a weakly held view, which may support more upside rather than a top.
S&P 500 Q3 earns likely to turn negative tomorrow - Thomson
2:17 PM ET, Oct 10, 2007
S&P 500 Q3 earns likely to turn negative tomorrow - Thomson
By Nick Godt
Last Update: 2:29 PM ET Oct 10, 2007
NEW YORK (MarketWatch) -- Third-quarter earnings of S&P 500 companies have "a good chance" of turning negative for the first time in five years on Thursday, after factoring in Wednesday's profit-warnings from a slew of energy stocks, Thomson Financial said. "There's a good chance that we'll go negative tomorrow," said John Butters, analyst at Thomson Financial. The third-quarter earnings growth rate is currently at 0.1%, and that's without factoring in the profit warnings from Chevron (CVX) , Valero Energy (VLO) and others, he said. However, Butters said that upwards revisions from other companies could keep the growth rate positive. Should year-on-year comparisons turned negative, it would be the first quarter of negative growth since the first quarter of 2002, Butters said.
Wichtig ist einzig und allein, ob eine Schere zwischen Wirtschaft und Börse existiert oder nicht. Und wenn ja, wie groß sie ist.
Wir hier im Thread sind der Meinung, die Schere ist vorhanden und sehr groß. Der Rest (der Zeitpunkt des Schließens und die Geschwindigkeit) ist nur noch eine Frage der Zeit und kann nicht prognostiziert werden.
10. Oktober 2007 22:30
Angst vor KorrekturUS-Börsen unter Druck
Von Lars Halter, New York
Nachdem die US-Börsen am Vortag noch Rekorde aufgestellt hatten, ging es für die Wall Street am Mittwoch mit dem Beginn der Ertragssaison bergab. Unbefriedigende Zahlen waren indes nicht der einzige Grund für die Schwäche. Analysten fürchten, dass sich der Markt übernommen hat und erwarten eine Korrektur in den nächsten Wochen.
Am Mittwoch schloss der Dow-Jones-Index mit einem Minus von 85 Zählern oder 0,61 Prozent bei 14 078 Punkten. Der marktbreite S&P-500-Index gab um 3 Zähler oder 0,17 Prozent auf 1562 Punkte nach. Etwas besser schlug sich die Nasdaq; der Hightech-orientierte Index verbesserte sich minimal um 7 Zähler oder 0,27 Prozent auf 2811 Punkte.
Für eine Korrektur - die Analysten von Avalon Partners gehen beispielsweise von 3 bis 5 Prozent auf -, gäbe es zahlreiche Gründe. Allen voran die Tatsache, dass die jüngsten Rekorde einer Fed-Rallye zu verdanken waren, die erneut in die Irre führen könnte. Am Dienstag hatte das Protokoll der letzten Fed-Sitzung darauf schließen lassen, dass sich die Notenbank nicht mehr um Inflation sorgt, sondern nur noch um das Wachstum der amerikanischen Konjunktur. Das machte Hoffnung auf weitere Zinssenkungen, die außerhalb des dauer-bullischen Lagers aber belächelt werden.
Zumal Inflation nicht von der Hand zu weisen ist. Am Mittwoch stieg der Ölpreis erneut an und hält sich damit weiter über 81 Dollar pro Fass. Die Heizkosten in Amerika sollen nach Expertenschätzungen im kommenden Winter um mehr als 10 Prozent über den Vorjahreskosten liegen.
Das ist nicht alles: Die Ertragssaison hat schwach begonnen. Der Dow-notierte Aluminiumriese Alcoa weist wie erwartet ein Umsatzminus von 3,2 Prozent aus, hat den Gewinn aber nur um 3 Prozent auf 555 Mio. US-Dollar oder 64 Cent pro Aktie gesteigert, womit man um einen Penny hinter den Erwartungen zurückbleibt. Das Management schiebt das unter anderem auf den schwachen Dollar und hohe Energiekosten.
Alcoa war größter Verlierer im Dow, direkt gefolgt von Boeing. Der Flugzeughersteller muss seine Lieferungen des 787 Dreamliner um wegen technischer Probleme bei Tests um mindestens ein halbes Jahr nach hinten verschieben. Damit entgehen dem Konzern in 2008 massive Umsätze mit bereits gebuchten Bestellungen. Die Being-Aktie gab um 2,5 Prozent nach.
In Bezug auf die Ertragssaison gab es indes weitere Enttäuschungen. Der Agrarriese Monsanto weist einen noch größeren Verlust aus als im Vorjahr, was teilweise auf eine teure Akquisition zurückzuführen ist. Die Aktie verlor 0,8 Prozent.
Einige Warnungen belasteten die Stimmung am Parkett zudem: Der Öl-Multi Chevron k ündigt an, dass sein Quartalsergebnis „deutlich unter dem Rekordergebnis von 5,4 Mrd. US-Dollar des Vorquartals liegen wird. Die Aktie gab um 0,8 Prozent nach.
Der Holz- und Papierriese International Paper kündigt hingegen an, dass das Quartalsergebnis unterhalb der ursprünglich angepeilten Marke von 63 Cent liegen wird. Die Aktie gab bis Handelsschluss 2,4 Prozent auf 36,18 US-Dollar nach. Der auf Haustiere und Tierbedarf spezialisierte Einzelhändler PetSmart fährt seine Prognosen wegen eines allgemein unsicheren konjunkturellen Umfelds zurück, die Aktie gab 4,1 Prozent auf 31,06 US-Dollar nach.
n-tv.de
Dessen (Noch)-Outperformance basiert auf einigen bemerkenswerten Entwicklungen von Einzelwerten. Folgende vier Werte weisen die bei weitem höchsten Korrelationen zwischen Preisanstieg und Volumen auf:
COSTCO WHOLESALE: plus 8,7 % - 27,2 Mio shares
Diese Großhandelsgesellschaft meldete heute folgende Zahlen für das abgelaufene Quartal:
10.10.2007 10:30:00
Costco steigert Gewinn im vierten Quartal um 5 Prozent
Issaquah, WA (aktiencheck.de AG) - Der US-Großhändler Costco Wholesale Corp. (ISIN US22160K1051 / WKN 888351) meldete am Mittwoch, dass sein Gewinn im vierten Quartal um fast 5 Prozent gestiegen ist, was auf Umsatzzuwächse zurückzuführen ist. Der Nettogewinn belief sich demnach auf 372,4 Mio. Dollar bzw. 83 Cents pro Aktie, nach 355,6 Mio. Dollar bzw. 75 Cents pro Aktie im Vorjahr. Vor einer Sonderbelastung lag der Gewinn bei 91 Cents pro Aktie. Der Gesamtumsatz nahm um 3 Prozent auf 20,09 Mrd. Dollar zu. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 83 Cents und einem Umsatz von 20,73 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal stellen sie ein EPS-Ergebnis von 59 Cents bei Erlösen von 15,62 Mrd. Dollar in Aussicht. Die Aktie von Costco Wholesale schloss gestern an der NASDAQ bei 63,31 Dollar. (10.10.2007/ac/n/a) Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
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Diese Zahlen basieren auf dem Vergleich zum Vorjahresquartal, das eines der schwächsten seit 2003 war. (Chart im Anhang!)
AKAMAI TECHNOLOGIES (AKAM): Dieser bis Ende September stark verfallene Wert steigt ohne neue Nachrichten seit Anfang Oktober deutlich, heute mit 3 % bei 12,5 Mio shares.
MICROCHIP TECHNOLOGY (MCHP): Dieser gestern von 36,50 auf 32 $ abgestürzte Wert verbuchte heute eine Up-Korrektur von 1,7 % bei Umsätzen von 16 Mio shares.
RESEARCH IN MOTION (RIMM): plus 1,75 % - Volumen 22,2 Mio shares
Bei dem Volumen dieses sehr hochpreisigen Wertes irritiert mich, dass der Anstieg nicht deutlich höher ausgefallen ist. Sollte da etwa in den letzten Tagen verdeckte Distribution eingesetzt haben?
05.10.: 65,3 Mio
08.10.: 31,8 Mio
09.10.: 23,6 Mio
10.10.: 22,2 Mio
Und so sieht der aktuelle 15-Minuten-Chart aus:
aus der faz
10. Oktober 2007
Die Fachleute in Amerika rechnen nach den jüngsten Verwerfungen an den Finanzmärkten für das dritte Quartal mit dem schwächsten Wachstum der Unternehmensgewinne seit fünf Jahren.
Nach Angaben des Informationsdienstes Thomson Financial prognostizieren Analysten für die im Aktienmarktindex S&P 500 abgebildeten Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr nur noch Nullwachstum. Unternehmensgewinne sind neben der Entwicklung der Zinsen langfristig die wichtigste Triebfeder für die Aktienkurse.
Abnehmende Gewinnerwartungen
Belastend wirkte im jüngsten Quartal die Schwäche der Finanztitel und der konjunkturabhängigen Konsumwerte. Die Enttäuschungen sind allerdings nicht darauf beschränkt. Am Dienstag hatte der große Aluminiumhersteller Alcoa mit einer verfehlten Prognose die Berichtssaison für das Quartal eröffnet. Aktuell rechnen Analysten für die im S&P 500 vertretenden Standardwerte nur mit einem Wachstum von 0,2 Prozent. Am Ende des Quartals hatten die durchschnittlichen Wachstumsprognosen noch bei knapp 4 Prozent gelegen. Für das vierte Quartal sind die Prognosen dagegen nur vergleichsweise leicht gesenkt worden. Aktuell avisieren die Auguren für diesen Zeitraum ein Gewinnwachstum von 10,8 Prozent. Am Ende des dritten Quartals hatten sie noch mit 11,5 Prozent gerechnet.
Die Aktienkurse sind in den vergangenen Wochen dennoch gestiegen. "Aktienanleger scheinen sich auf das kommende Jahr zu konzentrieren, für das mit zweistelligen Gewinnzuwächsen gerechnet wird", meint Jack Ablin, der bei der Harris Private Bank für Aktienanlage zuständig ist. Es habe seit der jüngsten Leitzinssenkung der Notenbank eine verblüffende Umkehr in der Einstellung von Anlegern gegeben.
Gewinnrückgang von sieben Prozent bei zyklischen Konsumwerten erwartet
Die Gewinnprognosen für das dritte Quartal waren in den vergangenen Wochen kontinuierlich zurückgegangen, weil zahlreiche Konzerne Anleger vorab auf enttäuschende Resultate vorbereitet haben. So hatte der größte amerikanische Finanzdienstleister Citigroup wegen hoher Kreditabschreibungen einen Gewinnrückgang um 60 Prozent avisiert. Das sind direkte Folgen der Turbulenzen im Hypothekenmarkt während des Sommers. Analysten hatten die Auswirkungen der Krise unterschätzt. Am Ende des Quartals hatten die Fachleute für die im S&P 500 stark gewichtete Finanzbranche ein Gewinnwachstum um 4 Prozent vorhergesagt. Mittlerweile kalkulieren sie mit einem Gewinnrückgang von 8 Prozent.
Am zweitschlechtesten dürften mit einem Gewinnrückgang von 7 Prozent die zyklischen Konsumwerte abschneiden. Das liegt an den Hausbau-Unternehmen, die direkt unter der Schwäche des Häusermarktes leiden. Der private Konsum litt aber auch indirekt unter der Verunsicherung der Verbraucher, die von der Hypothekenkrise, aber auch durch steigende Benzinpreise verstärkt wurde. Für das vierte Quartal unterstellen Analysten den Konsumtiteln jedoch ein starkes Gewinnwachstum von 21 Prozent. Hintergrund ist die jüngste Leitzinssenkung, mit der die Notenbank auf die Turbulenzen reagiert hat. Das stärkste Gewinnwachstum im dritten Quartal prognostizieren die Auguren Unternehmen im Gesundheitswesen sowie Technologiewerten. Große international tätige Konzerne dürften nach Ansicht von Analysten zudem vom niedrigen Dollarkurs profitieren.
Permanent
The Rics housing market survey reveals 14.6 per cent more chartered surveyors reported a fall than a rise in house prices – from 3.3 per cent more reporting falls in August.
However, a property price crash is not expected.
natürlich nicht
http://www.myfinances.co.uk/property/news/...ll-2nd-month-$479798.htm
aber ich habe gelernt, zu warten, denn allein das spart oft viel geld.
d.h. ich habe seit jan 07 nix gemacht.
wenn es kracht, werde ich das noch früh genug mitbekommen.
und dnann heißt es:überbewerteten einzel-schrott aussuchen.
DENN EINS IST GEWISS, DIE ZUKUNFT IST UNGEWISS.
Ich werde den GS0C72 (KK 1,12) wahrscheinlich bis Januar 2008 halten, Stoplos habe ich jetzt bei 6,75 gesetzt.
nach einem 38%-Anstieg in August war das fast zu erwarten.
Der Trend auf Foreclosure.com zeigt weiter stark nach oben.
http://www.bloomberg.com/apps/...20601087&sid=apDsvvy6RO7M&refer=home
Anleger erwarten steigende Aktienkurse
„Erst jetzt, im letzten Quartal des Jahres, strotzt der Markt vor Optimismus“, stellt Gianni Hirschmüller von Cognitrend fest.
HB FRANKFURT.
In ihrer aktueller Umfrage haben die Stimmungsforscher herausgefunden, dass das Lager der Optimisten nun bei 57 Prozent liegt, was ein Plus von 4 Prozent bedeutet. Pessimistisch sind 20 Prozent und damit 7 Prozentpunkte weniger gestimmt. Das Lager der Neutralen kommt auf 23 Prozent, was einem Zuwachs von 3 Punkten entspricht. Die Zuversicht unter den Befragten sei damit auf ein neues Jahreshoch geklettert [gs klar bei den ganzen guten Nachrichten;-)].
Damit gäben die Anleger ein klares Signal: Das Thema Finanzmarktkrise sei für sie erledigt. Ähnliches scheine übrigens auch für US-Investoren zu gelten, so der Experte. So eindeutig das Votum der Befragten auch ausfalle, so unklar, fast schon rätselhaft, seien die Hintergründe dieser Begeisterung. Denn niemand könne wirklich behaupten, dass in der Finanzwelt alles wieder im Lot sei. Namhafte Investmentbanken warteten mit Gewinnwarnungen und Quartalsverlusten auf. In der Tat würden alle Optimisten von den Kurssteigerungen der vergangenen Wochen bestätigt. Damit sei die gewisse Unbekümmertheit zu erklären, mit der die Marktteilnehmer derzeit ihrem Optimismus frönten. Der wirkliche Grund für das Ausblenden der fundamentalen Rahmenbedingungen sei damit aber noch nicht gefunden. Die Akteure verließen sich vermutlich voll und ganz auf die Historie, also auf Situationen wie 1987 oder 1998. Wer damals Mut gehabt habe, sei reichlich belohnt worden. Diesmal wolle man von vornherein dabei sein und nicht erst abwarten, bis das Entwarnungssignal ertöne. Mit solch einer Taktik riskiere man aber natürlich auch, wichtige Warnsignale zu überhören.
NEW YORK (AP) - Lingering summer weather and an uncertain economy kept
consumers out of malls and stores in September, leaving many of the nation's big
retailers with disappointing sales for the month.
As the merchants reported their sales figures Thursday morning, the biggest
losers were apparel sellers including Limited Brands Inc. and Mothers Work Inc.
Wal-Mart Stores Inc. posted a modest sales gain that was slightly below
analysts' expectations, but raised its third-quarter profit outlook because of
cost-cutting measures.
"Sales are coming in soft, as expected," said Ken Perkins, president of
RetailMetrics LLC, a research company in Swampscott, Mass. "It was a perfect
storm, a combination of abnormally warm weather, high food and energy prices, a
continued sluggish housing marketing and tight credit."
The news wasn't encouraging as the holiday season fast approaches. Retailers
have been struggling with a sales slowdown for most of the year as shoppers face
higher food and gasoline prices as well as a weakening housing market. But last
month, stores also had to deal with warm, muggy weather that wilted consumer
demand for fall clothing.
Wal-Mart reported a 1.5 percent increase in sales at stores open at least a
year, known as same-store sales. Same-store sales are considered a key barometer
of a retailer's health. That was slightly below the 1.8 percent estimate from
analysts surveyed by Thomson Financial.
But the discounter raised its profit outlook to a range of 66 cents to 69
cents from its previous 62 cents to 65 cents.
Mothers Work Inc. suffered a 7 percent drop; analysts had expected a 8.5
percent decline.
Limited Brands, Inc. had a 4 percent drop in same-store sales, worse than
the 1.5 percent decline Wall Street expected.
The Wet Seal Inc. reported same-store sales decreased 7.0 percent, slightly
better than the 8.1 percent analysts expected. Pacific Sunwear of California
Inc., another teen retailer, had a 2.7 percent gain, better than the 0.5 percent
forecast.
Als auf Börseneinkommen Angewiesener natürlich nicht, da ist es eher sehr hinderlich eine eigene Meinung gegen den Trend zu haben. Leider sind es eben diese hungrigen Profis, die zur Zeit eine Realitätsanpassung der Kurse mit prozyklischen Trades verhindern. Sei's drum, viel Erfolg dir, Dozoern, beim Geld verdienen! Ich hoffe, du springst nicht dann auf, wenn der Zug über die Klippe rast - bzw. schaffst rechtzeitig den Absprung...
Delinquencies up:
The delinquency rate as a percentage of loans serviced continued to increase in September, but the company attributed part of the rise to four fewer business days in September as opposed to August.
Kann mir das einer erklären? Weniger Werktage, deshalb höhere Ausfälle?
http://biz.yahoo.com/rb/071011/countrywide_results.html?.v=3
Ich hab's schon Anfang des Jahres geschrieben; wenn das alles zu ende ist, steht Mo-Sell-O vor dem Kadi; dauert nicht mehr lang:
http://biz.yahoo.com/ap/071011/countrywide_ahead_of_the_bell.html?.v=1
Lets roll the rubel (dollar)
Börsenstrategen nehmen schwache Zahlen gelassen
Gewinnwarnung bei Chevron, schwache Zahlen bei Alcoa: Zum Auftakt der Berichtssaison herrscht Nervosität am Markt. Doch die ist nach Ansicht von Analysten nicht unbedingt berechtigt.
"Aus den bisherigen Quartalszahlen lässt sich keinesfalls ein allgemeiner Trend ablesen, wenngleich auch eine gewisse Nervosität am Markt ist", sagt Volker Borghoff, Leiter der Aktienstrategie bei HSBC Trinkaus & Burkhardt. Alcoa beispielsweise eröffne traditionell die Berichtssaison und liege fast immer unter den Erwartungen - doch das habe anschließend keine Auswirkungen auf die Märkte. "Der Trend zeigt weiter nach oben", sagt Borghoff. Besonders von Industrie- und Rohstoffwerten sowie partiell Technologietiteln seien starke Gewinne zu erwarten.
"Abgesehen von Banken glauben wir im Schnitt nicht an böse Überraschungen", sagt Bernd Meyer, Chefstratege für europäische Aktienmärkte bei der Deutschen Bank. Für Überraschungen könnte höchstens noch der schwache Dollar sorgen. Bislang hätten 35 Unternehmen der im S&P 500 gelisteten Unternehmen Zahlen vorgelegt, davon wiederum hätten drei Viertel die Erwartungen übertroffen.
Finanzsektor belastet US-Berichtssaison
Laut Bloomberg wird für das dritte Quartal nur noch ein schwaches Gewinnplus erwartet. Neben dem zyklischen Konsum (minus 7,1 Prozent) und dem Energiesektor (minus 6,6) geht das vor allem auf das Finanzgewerbe zurück (minus 8,9). Außer Telekom (plus 31 Prozent) und Pharma (plus 11,4) stechen besonders die Industrie und die IT-Branche ins Auge, denen satte Zuwächse von 7,7 und 9 Prozent zugetraut werden.
Auch Postbank-Aktienexperte Heinz-Gerd Sonnenschein erwartet keine negativen Ausreißer: "Obwohl Finanzwerte schwächere Zahlen abgeben dürften, rechnen wir nicht mit großen Enttäuschungen." Das Quartal bewege sich etwa auf dem Niveau der Vorquartale.
"Die Gewinne werden normal ausfallen", sagt auch Christoph Berger, Portfoliomanager der Cominvest. Die Finanzmarktkrise hinterlasse im Finanzsektor zwar ihre Spuren, allerdings seien diese Titel zurzeit günstig bewertet, und das Vertrauen der Anleger kehre langsam zurück. Im Schnitt positive Gewinnmeldungen verspricht sich Berger etwa von Investitionsgüter- und Versorgerwerten, wenngleich es auch immer die eine oder andere unternehmensindividuelle Enttäuschung geben könne. Bei Werten mit einer Abhängigkeit zum US-Konsumenten hingegen müsse man genauer hinsehen. Allerdings befürchtet der Analyst nicht, dass diese den Gesamtmarkt belasteten.
Auch wenn sich die europäischen Börsen laut Berger zunehmend vom US-Markt abkoppeln, nicht zuletzt auf Grund des gestiegenen Einflusses der asiatischen Märkte, geht der Blick doch immer in Richtung USA. Emil Heppel, US-Analyst bei der Landesbank Berlin, erwartet dort das schwächste Quartal seit Jahren, das vor allem von der Hypothekenkrise belastet sei. "Internationale Werte werden hingegen weniger betroffen sein", sagt Heppel. Viele exportorientierte Unternehmen profitierten vom schwachen Dollarkurs und der anhaltenden globalen Konjunktur. Gute Quartalszahlen erwartet der Analyst von Unternehmen aus den Branchen Technologie und Energie sowie von Industrie- und Rohstoffwerten. Finanzwerte und zyklische Konsumgüter stünden hingegen unter Druck.
"Ironischerweise dürfte das schwache Quartal keine Probleme bereiten", sagt Heppel. Viele Anleger rechneten bereits damit, die Erwartungen seien schon nach unten korrigiert worden.
Generell gehen die Analysten davon aus, dass die schlimmsten Auswirkungen der Subprime-Krise bereits überstanden sind. "Allerdings herrscht nach wie vor Unsicherheit im Finanzsektor", warnt Aktienexperte Thomas Grüner von der Landesbank Berlin. Da Finanzwerte einen hohen Anteil an den Gesamtindizes hätten, könnte eine Korrektur in diesem Segment durchaus auf den Gesamtmarkt durchschlagen.
Nach den jüngsten Vorboten wie den Gewinnwarnungen von Chevron sowie Klöckner & Co. bleibt auch Dekabank-Chefvolkswirt Kater vorsichtig: "Mit einer verbesserten Informationslage bei den Banken und Zinssenkungen durch die Zentralbanken ist die Welt noch lange nicht in Ordnung."
Quelle: www.ftd.de
Sollten diese Analysten Recht behalten, wird diese Berichtsaison die Kurse nicht nach Süden prügeln. Dazu müssten andere Ereignisse her.
wird gefeiert!stupid white man!
nur wenn man sich die earnings der anderen retailer ansieht,weis man was die stunde geschlagen hat! siehe bebe cape etc. es wird nur noch gekauft zum leben!
mfg