Vivalis + Intercell = Valneva
Den Kuchen haben sich Biontech/Pfizer und Moderna schon unter sich aufgeteilt und wenn Corona nur noch eine "Grippe" ist, wird sich kaum mehr jemand impfen lassen.
Daher finde ich den Aktienkurs von Valneva auch auf diesem niedrigen Niveau noch deutlich zu teuer - der von Curevac ist sowieso astronomisch und fern von jeglicher Realität.
A. Kommt keine Zulassung, Einstellung und warten auf die Pipeline
B. Kommt Zulassung, vielleicht 20€
C. Läuft das Geschäft entsprechend der Zahlen vielleicht 30-40€
Übrigens die Idee der Einflussnahme auf die EMA ist rein spekulativ, wäre strafbar und sollte einen daher nicht ablenken?!
Und sehr Interessant ist die Idee, dass die nachfolgenden Kursanstiege durch das Auflösen dieser Positionen entstehen, ist das irgendeine neue Quantenmechanik oder Chaostheorie?
Jede Fragerunde bewirkt einen "Clockstop".
Ich weiß aus Erfhrung, dass die das bei politisch unerwünschten Präparaten gerne so spielen.
Wir werden wohl noch einige Runden drehen müssen.
Von der MHRA hätte ich so eine Gängelei ja erwartet, aber nicht von der EMA.
Obwohl ich weiter mit einer Zulassung von VLA 2001 rechne, habe ich auch das worst case-Szenario im Blick, dann heißt es halt warten auf VLA 1553 und VLA 15. Da ich ohnehin an einem längerfristigen Investment interessiert bin ist der derzeitige schwache Kurs auch nur halb so schlimm, werde Valneva also sicher im Depot lassen.
Berechtigt ?? Schwer zu sagen, da die EMA keine offiziellen Statements zur aktuellen Situation und den wiedermal geforderten Antworten auf Fragen abgibt.
Nur von Seiten Valnevas wird es so dargestellt, dass man gar nicht verstehe, dass immer noch Fragen offen sind...
Was ist, wenn die Probleme doch auf Seiten der Firma liegen.... Die Kommunikation kommt ja nur von Valneva...und die können viel schreiben...
Ich habe mir die Sache sehr genau angesehen und bin deswegen weiterhin von Valneva überzeugt auch werde ich jetzt sicher keinen Panikverkauf machen...
In diesem Sinne, be strong stay long!
Wenn etwas gerade politisch nicht erwünscht ist, dann wird es verhindert.
Entweder im Vorfeld oder, wenn es dafür keine legalen Möglichkeiten gibt, dann eben indem der Zulassungsvorgang maximal verzögert wird.
Bei Valneva ist es so, dass der Impfstoff auf einem vollkommen etablierten Herstellverfahren beruht (nichts davon ist neu) nur voll zugelassene Inhaltsstoffe hat (nicht wie die diversen Gentherapeutika, wo sogar die Ajuvantien nur bedingt zugelassen sind).
Das Einzige, was neu ist, ist das Antigen.
Für saisonale Influenza-Impfstoffe dauert der Vorgang zu ener Vollzulassung unter diesen exakt identen bedingungen 90 Tage.
Nun kann man sagen, SARS-CoV2 sei ein so neues Antigen, dass man das nicht als Beispiel hernehmen kann, aber es sieht eben deutlich nach politischer Gängelung aus.
Dafür spricht auch, daß die britische Zulassungsbehörde - die in dezentralen Verfahren in der EU als besonders genau und auch fachlich höchst kompetent galt und sicher nicht korrupt ist, die Zulassung erteilt hat. Und ich kann sagen, UK war immer sehr hoch bei den Anforderungen und kritisch beim Hinterfragen.
In einer Zeit skrupelloser Geopolitik, Meinungsmanipulation und Belügen der Bevölkerung und grassierender politischer und wirtschaftlicher Korruption - wundert mich die aktuelle Entwicklung nicht mehr wirklich.
>>>>Nervenkrimi um Valneva-Impfstoff
APOTHEKE ADHOC, 25.04.2022 11:19 Uhr
Berlin - Mit dem Impfstoff von Valneva steht eine echte Alternative in den Startlöchern. Doch es gibt immer wieder Verschiebungen, weil die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) im laufenden Zulassungsverfahren immer neue Fragen stellt. Es geht um Subgruppenanalysen und offene Produktionsfragen.
Eigentlich sollte der Impfstoff von Valneva schon im ersten Quartal zugelassen werden. Im Dezember hatte der österreichisch-französische Hersteller den Zulassungsantrag gestellt, die EMA hatte ein rollierendes Prüfungsverfahren gestartet. Anfang Januar bestätigte das Unternehmen noch einmal den Zeitplan.
Ende Februar gab der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) eine erste Bewertung ab. Valneva erhielt eine "abschließende Liste von Fragen" und gab sich zuversichtlich, diese innerhalb weniger Tage beantworten zu können. "Unter der Voraussetzung, dass der CHMP die Antworten von Valneva akzeptiert und vorbehaltlich des Zeitplans der EMA rechnet Valneva mit einer positiven CHMP-Empfehlung für die bedingte Zulassung von VLA2001 für die Grundimmunisierung von Erwachsenen im Alter von 18 bis 55 Jahren am Ende des ersten Quartals 2022", so das Unternehmen damals.
Doch es kam anders. Anfang März erhielt Valneva die Zulassung in Bahrain; das Königreich hatte zuvor einen Vertrag über eine Million Dosen abgeschlossen. Mitte April erteilte die britische Gesundheitsbehörde MHRA eine bedingte Marktzulassung: VLA2001 erfüllt demnach die erforderlichen Sicherheits-, Qualitäts- und Wirksamkeitsstandards.
Die Zulassung in Großbritannien hat allerdings keine unmittelbare Auswirkung, da die Regierung im September vollkommen überstürzt und Angabe von konkreten Gründen eine Bestellung über bis zu 190 Millionen Dosen storniert hatte, was sie immerhin 250 Millionen Euro kostete. Seitdem wird mit der schottischen Regierung über die Lieferung von bis zu 25.000 Dosen für den Nationalen Gesundheitsdienst (NHS) und dessen Beschäftigte verhandelt – immerhin produziert Valneva im schottischen Livingston und hat dafür eine Millionenförderung erhalten.
Daten und Begründung gefordert
Doch auch ohne Abnahmegarantie galt die erste Zulassung in einem europäischen Land als Blaupause für die EMA-Entscheidung. Nach den Sitzungen der vergangenen Woche kam jedoch keine Meldung über eine Entscheidung zugunsten des Unternehmens. Stattdessen teilte Valneva am frühen Morgen mit, dass es nach dem Treffen in der vergangenen Woche eine weitere Liste von Fragen ("LoQ") gegeben habe. Gefordert wurden nicht nur zusätzlichen Daten, sondern auch "weitere Begründungen für eine bedingte Marktzulassung".<<<<
https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/...alneva-impfstoff/
https://www.finanznachrichten.de/...e-15-der-frust-sitzt-tief-486.htm
Valneva bleibt vor allem wegen VLA 15 aber auch wegen der weiterhin bestehenden Hoffnung auf Zulassung von VLA 2001 im Depot, ich werde mich aber zum Erhalt meiner geistigen Gesundheit hier erstmal ausklinken...
Fakt ist, dass Valneva es nicht schafft, seinen versprochenen Zeitplan einzuhalten.
Fakt ist auch, dass Valneva offenbar immer wieder selbst von vielen Entwicklungen überrascht wird - und zwar nicht nur in Sachen EMA. Fakt ist auch, dass Valneva ein schlechtes Anlageobjekt an der Börse ist. Stand jetzt verliert das Unternehmen jeden Tag mehr an Boden.
Fakt ist, dass Valneva es nicht schafft, seinen versprochenen Zeitplan einzuhalten.
Fakt ist auch, dass Valneva offenbar immer wieder selbst von vielen Entwicklungen überrascht wird - und zwar nicht nur in Sachen EMA. Fakt ist auch, dass Valneva ein schlechtes Anlageobjekt an der Börse ist. Stand jetzt verliert das Unternehmen jeden Tag mehr an Boden.
Keine der Behauptungen ist in irgendeiner Weise belegt.