KGV 3,6 - Lang&Schwarz ab heute handelbar
Seite 305 von 392 Neuester Beitrag: 04.01.25 11:01 | ||||
Eröffnet am: | 28.09.06 09:57 | von: PrivateEquity | Anzahl Beiträge: | 10.778 |
Neuester Beitrag: | 04.01.25 11:01 | von: VerlustExpe. | Leser gesamt: | 3.485.571 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 397 | |
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Mittelfristig werden wir hier aber so oder so den Kurs Richtung 200 laufen sehen. Davon bin ich überzeugt. Die niedrige Bewertung rechtfertig das allemal
schaue, bin ich der Meinung, dass wir demnächst eine Gegenbewegung sehen werden.
Die Stochastic ist im fast und slow Bereich nahe 0.
Von daher bin ich momentan auf der Käuferseite ( in meinem Rahmen ), auch wenn dadurch
mein Durchschnittskurs steigt. Schauen wir mal wie es kommt.
Langfristig denke ich sind wir hier alle einer Meinung.
schön zusehen wie man mit einem "langweiligen" investment in einen Börsenbetreiber auch an den Impfstoffzocks verdient.
Hauptsache ordentlich Umsatz für L&S....
Ich denke der Europäische Markt bietet noch diverse Entwicklungmöglichkeiten. In den Foren geht es ja meistens um die Risiken, dass zB TR "abspringt", aber die Potentiale sind doch viel größer und fantasievoller.
Nur 10 % der Erwachsenen haben bisher Aktien. Der Markt selbst ist also noch riesig. Viele werden zu Aktien kommen, weil es rational ist und sich rationales Verhalten mittelfristig durchsetzt.
Daneben wird es weitere technische und prozessuale Innovationen geben.
Es könnte zB demnächts 24/7 Brokerage eingeführt werden.
Man könnte eigene Broker für spezifische Personengruppen machen. So wie TR an die junge Generation gerichtet ist, könnte man auch Broker zB für Frauen einführen. Diese sind bisher sicherlich extrem unterpräsentiert.
Man könnte seriöse Broker mit Social Media besser verbinden und / oder wikifolio weiter entwickeln.
Für all das ist L&S super aufgestellt. Slebst wenn es mit einem Partner mal Probleme gibt ist das Potential einfach riesig.
Dass bei TR nur die Crème de la Crème der VCs eingestiegen ist zeigt auch, dass die "Profis" vom Wachstum weiter überzeugt sind.
... scheinen die bisherigen Konsensschätzungen von mehr als 20 Euro Gewinn je Aktie erreichbar. In diesem Szenario wären Kurse von 200 Euro nicht unrealistisch."
https://www.lynxbroker.de/boerse/boerse-kurse/...-nicht-gesehen-hatte
ich versuche mich gerade mit LuS vertraut zu machen und schaue mir die Zahlen genauer an. Dabei habe ich einige Unstimmigkeiten gefunden.
Vermutlich fehlt mich einfach das Verständnis. Deswegen wäre ich sehr verbunden, wenn mich jemand aufklären könnte.
Im Folgenden also einige Beispiele dieser Unstimmigkeiten:
(1)§Das Ergebnis aus der Handelstätigkeit für 2020 ist
§78.996 Mio laut Geschäftsbericht 2020
§32.764 Mio laut Jahresabschluss 2020
§82 Mio laut Pressemittteilung vom 4.1.2021
(2)§Laut Geschäftsbericht 2020 ist der Konzernjahresüberschuss 10,5 Mio. Bei knapp 3 Mio Aktien würde dies etwas mehr als 3 Ergebnis pro Aktie bedeuten. Das deckt sich auch mit den Angaben der GuV in Finanzen.net. Dort sind es 10,53 Mio Ergebnis nach Steuer und 3,35 Ergebnis je Aktie.
In einem Artikel von 4investors steht allerdings auf Neunmonatsbasis wird ein Überschuss je Aktie von 7,58 Euro ausgewiesen. Das hieße doch, dass in Q4/2022 theoretisch ein Minus von über 4 hätte gemacht werden müssen (was definitiv nicht der Fall war).
Kann mir jemand erklären, wie es zu den Zahlen kommen kann?
Quellen schicke ich gerne bei Bedarf auch mit.
MfG
Ein großer Anteil des Gewinns wurde in den Fonds für allgemeine Bankrisiken gepackt. Unter Berücksichtigung dessen ist der Gewinn/Aktie dann halt 3,35 Euro in 2020.
Einige Finanzportale zeigen deshalb beim EPS 3,35, andere 12 Euro an.
In dem Video taucht wieder das Gerücht (?) auf, das Trade Republic nach der letzten Finanzierungsrunde eine eigene Handelsabwickulung aufbauen könnte.
Welche Folgen hätte das denn überhaupt auf L+S, bzw. kann jemand einschätzen, um wieviel Umsatz und Gewinn im worst case zurückgehen würden ?
Oder anders gefragt: Wieviel % vom Umsatz von L+S kommt über Trade Republic rein ?
Abgesehen davon denke ich, das eine eigene Handelsabwicklung nicht mal so einfach und "ruck zuck" aufzubauen ist (rechtliche Hürden etc.) und daher auch nicht
wirklich ein zeitnahes Risiko darstellt (?).
2. TR kassiert von LUS Provisionen für die Vermittlung von (Ver)käufen. Wenn man das Geschäft von LUS selbst machen wollte, würde man diese verlieren. Natürlich würde man am Spread selbst verdienen, so wie jetzt LUS, allerdings ob das in den Augen der BAFIN und der EU-Behörden einen schlanken Fuss macht, wage ich zu bezweifeln.
3. Selbst so große Broker wie Robinhood (13 Mio. Nutzer, im Vgl zu 1 Mio bei TR) nutzen Handelspartner; wäre es so einfach, wäre Robinhood längst seine eigene Aktienhandelsgesellschaft.
4. LUS und TR sind zur Zeit ein Dreamteam, beide stehen gut da. LUS verdient gutes Geld, TR ist - wie die letzte Finanzierungsrunde zeigte bei seinen Geldgebern hoch angesehen, expandiert gewaltig und wird noch viel Geld mit seinem Geschäftsmodell verdienen. Wieso sollte man dieses Team abschaffen.
Natürlich werden sich beide Firmen auch gegenseitig beobachten, möglicherweise wird bei den nächsten Verhandlungen das Thema Provisionshöhe angezogen, oder LUS verliert seinen Exklusivstatus bei TR (das könnte dann aber auch Auswirkungen auf die Höhe der Provisionen haben)
Außerdem ist LUS inzwischen ein Fin-Tech-Konzern mit vielen Standbeinen, LS-X ist nur eines davon, der Vorstand wird nicht müde, zu betonen, dass alle Bereichen gut laufen.
https://www.ls-d.de/unternehmen/organe
https://de.wikipedia.org/wiki/Trade_Republic
LUS ist NICHT der Abwickler für Wertpapiergeschäfte, sondern der Liquidity Provider
Abwickler ist die HSBC
https://www.hsbc-transactionservices.de/unternehmen/wirueberuns
https://www.hsbc-transactionservices.de/unternehmen/mandanten
interessant ist in dem Zusammenhang die Personalie Götz Roehr, bislang GF bei HSBC Transaction Services
https://finanz-szene.de/news/...parkassen-pilotprojekt-deutsche-bank/
wenn TR anfängt, Herrn Bütow oder Herrn Klanten abzuwerben, komme ich auf Deine Frage noch einmal zurück :)
Hatte das Glück, heute Morgen einige Stücke für 120,20 zu ergattern.
Wenn man dann von einem EPS von 30,- Euro für 2021 ausgeht (KGV 4), sind das Gelegenheiten, die sich keiner entgehen lassen sollte.
Je mehr es auf die HV im August mit dem Split und der Dividende ( 4,- Euro) zugeht, um so mehr wird die Aktie steigen. Seit heute Morgen bereits um 3,40. Und wenn dann noch die Berichterstattung einsetzt (z.B Börse Online oder andere) gibt es nach oben kein Halten .Iich schätze mal vorsichtig 180,- Euro bis 16.08.21. Das wären dann zwischen 45 und 50% in 9 Wochen.
Preiswerter wird die nicht mehr!
Natürlich alles meine persönliche Einschätzung, aber zur Nachahmung empfohlen.
1. MVP (Minimal Viable Product) entwickeln => heißt die App in Deutschland auf den Markt bringen, Nutzer einsammeln und Feedback einholen. Dabei liegt der Fokus auf den essenziellen Features. Alles andere sollte man dann eher durch externe Bibliotheken/Services integrieren (in dem Stadium bringt etwas existierendes nachzubauen für den Endkunden keinen Mehrwert).
2. Skalierung => heißt die App mit dem eingearbeiteten Feedback auf weitere Nutzer/Märkte ausrollen. Warum? Der Vorteil von Software ist, dass man nach der Entwicklung mehr oder weniger beliebig Nutzer damit bedienen kann, da man nicht wie bei Hardware o.ä. eine zusätzliche Fabrik errichten muss, was Zeit und Geld kostet.
(Natürlich muss man ggf. kleinere Anpassungen vornehmen Aufgrund unterschiedlicher rechtlicher Rahmenbedingungen und benötigt mehr Server)
3. Kann auch parallel zu 2. passieren Featureumfang erweitern (z.B. Kryptos etc.)
4. Jetzt könnte man überlegen die eingekauften/externen Services intern nachzubauen. D.h. frühestens in ein paar Jahren macht das möglicherweise Sinn. Aber auch nur möglicherweise. Denn durch Corona hat Digitalisierung einen ziemlichen Schub bekommen, wodurch Entwickler noch begehrter sind als schon vor Corona.
D.h. bis man das nötige Personal hat um LuS quasi nachzubauen, dürfte es Monate dauern, bis man überhaupt mit der Entwicklung anfangen könnte (und viele Start Ups sind an zu schnellem Personalwachstum gescheitert). Dann dürfte die Entwicklung Jahre dauern. Dann hat man laufende Kosten für den Betrieb und auch Risiken (man kann z.B. nicht die Schuld auf LuS schieben, wenn was schief geht). Und solche unnötigen Risiken holt man sich erst rein, wenn es sich finanziell lohnt. Im Januar als LuS mal kurz Probleme hatte, hätte dass das Ende für TR bedeuten können, wenn sie für alles verantwortlich gewesen wären und die Lösung mehrere Tage gedauert hätte, da TR noch so neu ist.
Ich vermute eher, dass man in Zukunft weitere wie Tradegate etc. anbinden wird. Das hat Vorteile für den Kunden, da größere Auswahl an handelbaren Produkten und für TR hat es den Vorteil besser die Provisionen verhandeln zu können und sie gehen weniger Risiken ein, weil TR nicht lahmgelegt ist wenn z.B. LuS mal nicht funktioniert.
Das ist aber ein Szenario was noch Jahre dauern könnte und durch das generell wachsende Geschäft von TR kompensiert werden dürfte. ALso für mich alles sehr entspannt und unnötige Panikmache.
Tradegate ist schon angebunden, aber nur als Notfall Backup und das hat einen guten Grund aus Sicht von TR.
In den letzten Wochen ist vermutlich auch einiges durcheinander gewürfelt worden, bei den Begrifflichkeiten und ich vermute es geht TR nicht darum L&S zu ersetzen, sondern die Kontoführung.
Schönen Abend allerseits.
Grüße vom Melmac
Alf
Was bekümmert Dich bei einem Spread?
Angenommen, Du willst für 10 kaufen - der
Markt ist 8 zu 10 oder 9 zu 10 - was ändert das an Deinem Wunsch zu 10 zu kaufen?
Du argumentierts wie der, der immer für 20 € tankt und dem die Benzinpreise deshalb egal sind.