AIRBERLIN
Seite 302 von 419 Neuester Beitrag: 15.03.24 17:06 | ||||
Eröffnet am: | 07.02.06 13:31 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 11.469 |
Neuester Beitrag: | 15.03.24 17:06 | von: Blauauge mm. | Leser gesamt: | 2.316.912 |
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Wo er raus sein soll aus den Verhandlungen ist mir noch nicht klar...
ich interpretiere es so: Heute ist bereits der 31. August, spätestes Datum für ein verbindliches Angebot an den Insolvenzbeauftragten ist der 15. September. Wenn jetzt Herr Wöhrl "bis auf Weiteres" erst mal von einem Blick auf die Zahlen absieht, dann wird es aufgrund der Kürze der verbliebenen Zeit auch kein Angebot für eine Komplettübernahme der Air Berlin von Ihm mehr bis zum Stichtag geben. Ryanair ist auch spätestens seit gestern "raus", somit bleibt es m.M.n. beim Plan der Lufthansa in Kombi mit EasyJet. Spannend weiterhin denke ich auch die NIKI Frage, aber selbstredend wird ein Verkauf der NIKI die Air Berlin plc nicht retten, bedeutet Aktie EUR 0,--.
Ich interpretiere die Worte von Herrn Wöhrl jedoch so das ein Angebot EVTL. ohne die Zahlen kommen wird.
Zitat:"Am Donnerstag erklärte Wöhrl, vorerst nicht die Geschäftsdaten von Air Berlin prüfen zu wollen. Grund sei eine Vertraulichkeitserklärung, die Air Berlin vor einem Zugang zum Datenraum verlangt habe. Dies sei mit der von ihm angestrebten Gruppenlösung nicht vereinbar, erklärte Wöhrl schriftlich."
Ein Angebot ohne Zahlen, aber mit Partner z.b. Thomas Cook die ja auch dicht an dem Thema sind, schließt sich per se nicht aus für mich...
...sich aus der Affäre und seine PR- Maßnahme hat funktioniert.
Was mir nämlich so ein bisschen fehlt, bei der Aussage von Herrn Wöhrl, ist der Protest gegen das Unterschreiben einer Vertraulichkeitserklärung. Kann es etwa sein, dass das bei Übernahmen üblich ist und Einblick in die Bücher in der Regel nur demjenigen gestattet wird, der entweder ein verpflichtendes Übernahmeangebot abgibt, oder wie hier im Insolvenzfall eine Vertrauensverpflichtung unterschreibt ?
Demnach musste er wissen, dass sein "Konzept" mit Dritten über Interna der AB zu verhandeln, von vornherein unmöglich ist und sein ganzes "Interesse an AB" eine reine PR- Show ist.
Naja, wichtig ist es scheinbar nur, diese kostenlose Werbemaßnahme zu nutzen, ebenso wie Mr.
O`Leary.
Für mich geht aus dem Interview mit Herrn Wöhrl hervor, dass auch bei einer Komplettübernahme durch seine Gesellschafter die Air Berlin plc wertlos sein würde. War ja eigentlich auch schon vorher klar, wird aber jetzt evtl. noch mal deutlicher - zumal er ja auch "ehrlich" zugibt, dass selbst die 150 MIo nicht zurückfließen würden...
Genauso wie ALDI fast weltweit für günstige, recht gute Sachen steht , klingt AIR BERLIN nach " super billig nach Malle , Athen und zum Arsch der Welt fliegen ".
Was AIR BERLIN bräuchte ,wäre eine Spar -Oberst . Ein Büroklammerzähler und Kaffeerationen -Zuteiler . Wozu immer die Geschenke an Bord verteilen ? Die Stifte landen doch eh meist einige Tage später im Müll . Man kann einen Flug auch ohne Tomatensaft überleben .
Auch " schlecht bezahlte " Piloten verdienen immer noch sehr gut .
Überall den Rotstift massiv drüberziehen , und die Preise etwas anheben .....schwarze Null in 2018 .
Ich würde mich über einen Fortbestand von Air Berlin freuen . Vielleicht besinnt sich Etihad ja noch eines besseren , und lässt AB sanieren .
Bisher wurde dies' Paper ja fast nur von FUNDAMENTALISTEN beachtet, oder besser: "beäugt"...
LG: Teras.
""Der Name " AIR BERLIN " ist eigentlich viel mehr Wert , als wie er gehandelt wird . ""
...wissen willst, was der Name wert ist , dann schau auf den Aktienkurs.
Wenn du aber der Meinung bist, der Name wäre an sich mehr wert, dann kratze ihn doch vom Flugzeug ab und verkaufe ihn separat. Das Flugzeug gehört nämlich nicht dazu.
100 % Fremdbesitz.
Das Gleiche kannst du dann auch bei den sonstigen Bodenfahrzeugen und Immobilien machen.
Auch alles 100 % Fremdbesitz.
Stellungnahme Herr Wöhr (Facebook)l:
"Zur Klarstellung: Wir sind nach den gestrigen Gesprächen mehr denn je daran interessiert, Air Berlin als Ganzes zu erhalten und wieder auf guten Kurs zu bringen
"Zur Klarstellung: Wir sind nach den gestrigen Gesprächen mehr denn je daran interessiert, Air Berlin als Ganzes zu erhalten und wieder auf guten Kurs zu bringen
lis Frankfurt - Das Management der Fluglinie Condor kann es sich dem Vernehmen nach vorstellen, die insolvente Air Berlin auch komplett zu übernehmen. Das verlautete aus Unternehmenskreisen. Bisher war nur von einem Interesse an einer Vielzahl von Fliegern die Rede. Noch bis 15. September können Angebote für Air Berlin oder Teile der Fluglinie abgegeben werden, am 21. September wird der Gläubigerausschuss vermutlich eine Entscheidung treffen. Dort ist auch die Lufthansa vertreten, die ebenfalls Interesse an Air Berlin hat. Condor und Air Berlin haben sich vor zehn Jahren schon einmal angenähert, damals wollten die Berliner die Thomas-Cook-Tochter schlucken. Der Deal kam nicht zustande.