Hess AG (WKN: A0N3EJ) (Beleuchtungstechnik)
Seite 31 von 33 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:49 | ||||
Eröffnet am: | 13.10.12 14:54 | von: SagittariusA | Anzahl Beiträge: | 818 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:49 | von: Kathrinencya | Leser gesamt: | 141.094 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 8 | |
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Wer weiß näheres?
Investoren gibt es anscheinend schon einige.
Nein? Dann mach Dich mal schlau! Am Ende kannst Du Dir Deine Frage noch selbst beantworten...
Ihr müsst euch leider damit abfinden, dass Ihr hier einen Totalverlust in eurem Aktiendepot habt.
Spätetstens, wenn Ihr die die Nachricht bekommt über die wertlose Ausbuchung eurer Aktien, dann habt Ihr entgültig die Gewissheit, was Ihr an Geld versenkt habt bei der Hess AG!
Beim Zocken, kann man halt auch mal einen spontanen Totalverlust erleiden, so ist halt die Börse.
Ich weis von was ich rede, habe letzten Monat die Nachricht von der wertlosen Ausbuchung meiner SinoForest-Aktien bekommen.
Was solls, bei anderen Zocks habe ich mich auch nicht beschwert, wenns mal um 100% hochgegangen ist.
Zeitpunkt: 09.04.13 08:17
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Wer meint es kommt Ruhe rein, der irrt sich. Das dürfte bald erst richtig losgehen..... zumindest was die juristischen Schlachten angehen wird. Wer als Aktionär noch ein Teil seinen Geldes wieder haben will, der muß wohl oder übel den Rechtsweg beschreiten und die Verbrechenbande rund um C. Hess verklagen. Als Aktionär ist man sonst nur der Letzte in der Kette der noch was bekommt, wenn zuvor die ganzen vorrangig zu bedienenden Gläubiger, Rechtanwälte, Gutachter, Inso.verwalter und Co. sich erstmal die Taschen gefüllt haben. Da bleibt am Ende wohl nur der leer Mantel übrig der für ein paar Cent pro Aktie gehandelt wird und die Assets werden verkauft. Da muß man eben klagen, damit man im Falle eines Klageerfolgs selber Gläubiger wird dem Hess dann Schadensersatz schuldet. Der Hess Clan hat die letzten Jahre sich fette Millionen zur Seite geschafft und parallel dazu ein Täuschungs- und Betrugssystem installiert. Von daher sollte man mit massig Schadensersatzklagen der raffzähnigen Betrügerbande möglichst viel Kohle wieder abnehmen, die sie gutgläubigen Anlegern wegnahmen.
Hess-Aktionäre erstatten Anzeige - Anteilseigner fühlen sich betrogen
http://www.schwaebische.de/region/sigmaringen-tuttlingen/trossingen/rund-um-trossingen_artikel,-Hess-Aktionaere-erstatten-Anzeige-_arid,5419409.html
Villingen-Schwenningen / sz (sbo) - Ob sie am Ende leer ausgehen oder nicht, steht in den Sternen, aber: Im Rahmen des Hess-Skandals liegen jetzt einige Strafanzeigen von Aktionären vor, wie Staatsanwalt Peter Lintz von der Schwerpunktabteilung Wirtschaftskriminalität in Mannheim bestätigte. Der Leuchtmittel-Hersteller aus Villingen-Schwenningen steht im Verdacht, Bilanzen gefälscht zu haben. Vor allem der Wertpapierprospekt, der den Börsengang begleitete und dem manipulierte Zahlen zur Hess AG zugrunde gelegen haben sollen, steht bei den Klagen der Aktionäre im Fokus. Zumeist sei dabei der Vorwurf des Betruges Gegenstand der Anzeigen, so Lintz. Der Kreis der Hess-Beschuldigten scheint indes gefunden zu sein, die Zahl derjenigen, auf die sich die Ermittler konzentrieren, liegt nun schon seit mehreren Wochen bei 15 Personen. Auch die Vorwürfe, die ihnen gemacht werden, haben sich nicht mehr verändert: Es geht um Bilanzmanipulation sowie die Beihilfe dazu. Dass noch der eine oder andere Beschuldigte hinzu komme, könne nach aktuellem Stand trotzdem nicht ausgeschlossen werden, so Staatsanwalt Peter Lintz. Bei Hess in Villingen hingegen geht das „operative Geschäft“ seinen gewohnten Gang, so Unternehmenssprecher Marco Walz auf Anfrage. Der Restrukturierungsprozess laufe parallel dazu. Dessen Ziel: Hess so aufzustellen, dass es „nach vorne gerichtet wirtschaftlich nachhaltig“ bestehen kann. Dafür werden noch immer alle Positionen auf der Ausgabenseite durchleuchtet und geprüft, man behalte aber auch den Markt im Auge. In der Vergangenheit sei Hess sehr international aufgestellt gewesen, „unter dem Strich vielleicht etwas zu viel“, nun prüfe man, welche Kernmärkte Hess in Zukunft bedienen wolle.
Aktionäre finden Infos „über Rechte von Verletzten und Geschädigten in Strafverfahren“ unter: http://jum.baden-wuerttemberg.de/servlet/PB/show/1185944/StP3010Rechte%20vonVerletzten.pdf
Aber selbst wenn Sie am Ende Recht bekommen, dann heist das noch lange nicht, dass Sie auch Geld bekommen.
Ich denke erst werden mal die Schulden bei den Banken bedient und der Insolvenzverwalter bezahlt und dafür reicht das Geld schon nicht.
Ich denke, die beste Aussicht auf Schadensersatz hat man, wenn man die
am IPO beteidigten Banken verklagt, dabei kann man eventuell auf ein Vergleich im Bereich 20 bis 40% des Verlustes hoffen. Abzüglich der Gerichtskosten dürften das dann netto so 10 bis 20 % vom Verlust sein.
Insolvenzverwalter will Geld von früheren Hess-Vorständen14:38 12.04.13 http://www.ariva.de/news/Insolvenzverwalter-will-Geld-von-frueheren-Hess-Vorstaenden-4495986
VILLINGEN-SCHWENNINGEN (dpa-AFX) - Der Insolvenzverwalter des angeschlagenen Schwarzwälder Leuchtenherstellers Hess will die ehemaligen Vorstände Christoph Hess und Peter Ziegler in die Pflicht nehmen. Von ihnen und einem Unternehmen, der früheren alleinigen Aktionärin, werden rund sechs Millionen Euro verlangt, wie Rechtsanwalt Volker Grub am Freitag in Villingen-Schwenningen mitteilte. Das seien die für den Börsengang entstandenen Kosten. Da dieser auf falschen Zahlen beruhe, seien die ehemaligen Vorstände und die betreibende Mehrheitsaktionärin zu Schadenersatz verpflichtet, teilte der Insolvenzverwalter weiter mit. Hess hatte Mitte Januar Insolvenz angemeldet. Zuvor waren die beiden Vorstände Christoph Hess und Peter Ziegler entlassen worden. Ihnen wird vorgeworfen, vor dem Börsengang des Unternehmens im vergangenen Oktober Bilanzen gefälscht zu haben. Staatsanwälte ermitteln gegen sie sowie gegen weitere Verdächtige. Die beschuldigten Ex-Vorstände haben die Vorwürfe in den vergangenen Wochen mehrfach bestritten. Ein vom Aufsichtsrat in Auftrag gegebenes Gutachten hatte deutliche Fehler in den Jahresabschlüssen für 2011 und 2012 zutage gefördert./ols/DP/stb
...haben die nicht ca. 30 Millionen verdient mit dem Börsengang??
..wo ist dieses Geld?
..oder sehe ich es falsch..hmmm
Bei Hess kommt natürlich noch hinzu, dass die Grundstücke vor dem Börsengang in eine Privatfirma der Hessfamilie ausgelagert wurden (warum Wohl?)
Weiterhin werden hunderte von Geschädigten vor Gericht einen Schadensersatzanspruch zugesprochen bekommen, der aber mangels Masse nie ausgezahlt werden kann.
Am Ende ist das Geld des Börsengangs gekonnt um mehrere Ecken rum verschwunden!
Der Insolvenzverwalter wird sich irgendwann damit brüsten, ein paar Millionen gerettet zu haben und die Merheit der Aktienbesitzer wurde verarscht und enteignet.
Die Hessbetrüger bekommen 2 Jahre auf Bewährung (wegen der räuigen Geständnisse) und leben bis an Ihr Lebensende in Saus und Braus, und damit ist die Geschichte aus.
Kann ich garnicht glauben.
Wird die Aktie noch mal freigegeben ?
Weiß einer Termine ?
Bitte meldet euch.
Müssen wir alle klagen gehen, wenn ja wo ?
Dass das Delisting der Aktie irgendwann angekündigt wird ist richtig.
Dafür braucht es aber keinen Handel mehr mit der Aktie.
Die Aktie wird dann einige Monate nach dem Delisting wertlos aus deinen Depot ausgebucht.
Bei der SinoForest Aktie wurde auch der Handel bis zum Delisting ausgesetzt und später die Aktien wertlos ausgebucht.
Hess-Aktionäre gehen leer aus - Grundkapital aufgezehrt16:21 18.04.13 http://www.ariva.de/news/...-leer-aus-Grundkapital-aufgezehrt-4502132
VILLINGEN-SCHWENNINGEN (dpa-AFX) - Der insolvente Leuchtenspezialist Hess AG hat das Kapital seiner Aktionäre komplett verbrannt. Die negativen Ergebnisse aus den Jahren 2011 und 2012 hätten dazu geführt, dass das Grundkapital komplett aufgezehrt sei, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Die Hess AG hatte ihre Bilanzen prüfen lassen, nachdem Anfang des Jahres die beiden Vorstände Christoph Hess und Peter Ziegler entlassen worden waren. Ihnen wird vorgeworfen, vor dem Börsengang des Unternehmens im vergangenen Oktober Bilanzen gefälscht zu haben. Für 2011 musste der Jahresüberschuss um rund sechs Millionen Euro nach unten korrigiert werden, für 2012 fiel ein Verlust in Höhe von mindestens 15 Millionen Euro an. Theoretisch müsste für die Aktionäre nun eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen werden. Doch selbst dafür fehlt derzeit das Geld. Hess hatte im Januar Insolvenz angemeldet, die Eröffnung des Insolvenzverfahrens stehe nun unmittelbar bevor./ang/DP/stw
http://www.ariva.de/forum/...chtungstechnik-471124?page=30#jumppos755
wird. Wie gesagt die Hoffnung stirbt zuletzt.