Lynas Corp.: Auf Chinas Einkaufszettel! Übernahme
Seite 31 von 266 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:23 | ||||
Eröffnet am: | 16.09.09 09:13 | von: brunneta | Anzahl Beiträge: | 7.626 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:23 | von: Katrinbiera | Leser gesamt: | 1.432.184 |
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Es ist nicht die Frage, welches Land die Bodenschätze hat, sonder wer hat die Anlagen, die Metalle von den Mineralien zu extrahieren.
Das geht beispielsweise mit Blausäure, in Rührkolonnen. Allein für die Umweltgutachten sind in Europa und auch in den USA, 5 bis 10 Jahre Genehmigungsverfahren nicht untertrieben.
Lynas ist kurz vor der Fertigstellung der Anlagen. DIe Marktkapitalisierung ist aus meiner Sicht extrem niedrig. Funktionieren diese Anlagen tatsächlich umweltschonend, ist eine 10 fach höhere Marktkapitalisierung durchaus realistisch.
LONDON (Metal-Pages) 03-Feb-11.
Australian rare earth hopeful Lynas took a tumble on the stock market mid-week as its executive chairman Nick Curtis offloaded a $13.4 million stake in the company. Shares slid more than 8% on the news...
http://www.metal-pages.com/news/story/52044/
Seit letzter Woche ist eine ,,Wirtschaftsstelle zur Beschaffung von Strategischen Rohstoffen,, auf EU ebene gegruendet worden,die die Interessen der einzelnen staatlichen Rohstoff Agenturen untereinander koordinieren soll.
Da werden bestimmt auch jede Menge verbindliche Foerder/Lieferung Vertraege geschlossen..
bloss mit wem?? ;-)
Die ganze Aktion hat aber für sehr viel Aufregung gesorgt *g
Wie schon in einem anderen Artikel geschrieben war es nur ein "Sturm in der Teetasse" ;-)
Where to start? Perhaps with a storm in a teacup. There was a bit of a flurry on Wednesday in Australia when Nick Curtis, who heads Lynas Corp (ASX:LYC), disclosed he had sold 7 million of his shares in the company. As he said, at 53, you need to diversify your asset base and he still has a big stake in the company. But it got the chat room crowd excited and the stock fell by 8.7 per cent on double the usual turnover.
No one should have panicked: the chances of such a sale presaging some bad news from Lynas was out of the question - no director would do such a thing unless they wanted to put their head in the regulator’s noose. No director would buy or sell stock if any sort of important announcement was imminent. And the market got over it quickly: the stock had risen by 5.57 per cent the preceding day and was up around 2 per cent the day after the fall, so the Lynas price continues to move along in a relatively smooth range. The people who bought those 7 million shares will still own part of Australia’s only rare earth mine when Mt Weld gets up and running later this year. And Curtis still has a large stake through his superannuation fund. Storm over.
Possible the worst aspect of the transaction was that it was disclosed on a day when the Australian market - and many mining shares - roared ahead. Other Lynas shareholders were denied that bump in the value of their shares that probably they would otherwise have got.
So, on to the real news.
China, biggest produce of rare earths, expects to import more
•§Matt Chambers
•§From: The Australian
•§February 05, 2011 12:00AM
CHINA'S chief rare earths research body says it expects the nation to become a net importer, even though it is the world's biggest producer.
The news is bound to fuel supply concerns from big consumers like Japan and the US.
In a presentation in Vancouver, Chinese Society of Rare Earths director Chen Zhanheng said Chinese consumption of the substances was growing rapidly.
"(There are) early signals that China is moving from sell-side to buy-side. China becomes a new market opportunity for producers outside China," he said. Chinese exports of rare earths peaked at nearly 60,000 tonnes, but slipped to about 39,000 tonnes in 2009.
That level was still more than Chinese quotas, which have been designed to slash exports.
The concern over rare earths supply has led Japan's Sojitz to form a partnership with Lynas Corp, which gives it import rights for 9000 tonnes of Australian rare-earth metals a year.
In return, Sojitz will seek up to $US250 million in Japanese funding to develop the project.
It had been expected that China would eventually become a net importer of rare earths, but the government has said little.
Lynas chairman Nick Curtis, who sparked a 9 per cent slip in the company's share price on Wednesday when he sold most of his shares, has said he believes China will be a net importer within five years.
Mr Chen said the quota from 2011 to 2015 should be between 32,000 and 35,000 tonnes.
The CSRE expects the rest of the world's production to grow from about 47,000 tonnes, or 35 per cent of global supply, in 2013 to 178,000 tonnes, or 64 per cent of estimated supply, in 2015.
www.theaustralian.com.au/business/...ore/story-e6frg8zx-1226000445597
Mondsee (aktiencheck.de AG) - Ein Einstieg in die Lynas Corporation-Aktie (ISIN AU000000LYC6/ WKN 871899) ist nach Ansicht der Experten vom "Austria Börsenbrief" nach wie vor empfehlenswert.
Die Preise für Seltene Erde-Metalle hätten zuletzt deutlich zugelegt und wegen einer weiter anziehenden Nachfrage sollte sich dieser Trend auf mittlere bis lange Sicht fortsetzen. Dies seien sehr gute Aussichten für die Lynas Corporation, die in der ersten Jahreshälfte 2011 mit der Förderung von Seltenen Erden auf ihrem Mount Weld-Projekt in West-Australien beginnen wolle.
Die Firma habe mit Rhodia die Laufzeit für einen Abnahmevertrag für Seltene Erde von fünf auf zehn Jahre verlängert. Außerdem hätten beide Firmen eine technische Kooperation vereinbart.
Somit ist bei Lynas Corporation unter fundamentalen Aspekten alles im Lot, weshalb ein Einstieg nach wie vor empfehlenswert ist, so die Experten vom "Austria Börsenbrief". (Sonderausgabe Rohstoffe 4a/2010 vom 29.01.2010) (01.02.2010/ac/a/a)
Nur meine bescheidene Meinung.
gruß komar
angepasst, Zeichen stehen auf Grün.
Die Kurseinbrüche der letzten Tage hatten viel mit der schlechten Wetterlage in Australien zu tun, so nun wird dort auch das Wetter wieder besser, und somit wird der Kurs seinen Weg Richtung 2€ wieder aufnehmen.
Bin seit Gestern hier investiert, habe auf Rücksetzer dieser Art nur gewartet.
LG Samy
"Preisanstieg um fast 700 %"
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/rohstoffe/...e-erden/60008848.html
besonders interessant ist die zweite Seite des Artikels indem auch Lynas erwähnt wird.
Ich habe mir heute auch ein kleine Position von 25T gegönnt... Lynas steht wieder vor dem nächsten Ausbruch, denke auch dass wir in den nächsten Tagen die 1,5 hinter uns lassen werden, und es weiter Richtung 2 € geht.
Lanthanoxid Kilopreis ist von 3,44 Dollar auf 64,10 Dollar angezogen
Diese beiden Metalle machen rund 70 Prozent der Förderung in der Lynas-Mine im australischen Mount Weld aus. Die weniger häufig vorkommenden Seltenen-Erden-Metalle haben am Preisboom ebenso teil: Der Betreiber gibt an, der Durchschnittspreis für Produkte dieser Mine, die als eine der größten Lagerstätten der Welt gilt, habe sich seit 2007 von 11,59 Dollar auf 80,40 Dollar erhöht. Das ist ein Plus von fast 700 Prozent..."
Quelle FTD.de Markets
http://markets.ftd.de/commodities/
Ich persönlich sehe Lynas als ein äußerst gutes Invest, dessen Zukunft noch für viele positive Überraschungen auch im Kurs sorgen wird.
komar
http://www.goldseiten.de/content/diverses/...toryid=15191&seite=0
Recycling Seltener Erden deckt nicht Bedarf
In Sachen Recycling macht den Deutschen niemand etwas vor. Ob Glas, Papier oder Kunststoff, für alles gibt es eigene Mülltonnen und Recycling ist ein Milliardengeschäft.
Wenn es allerdings um Elektroschrott geht, dann sieht es weniger erfolgreich aus. 600.000 Tonnen fallen laut Umweltbundesamt in Deutschland jährlich an. Anstatt ihn zu demontieren und die enthaltenen wertvollen Rohstoffe zu verwerten, werden viele defekte Geräte aber als noch funktionstüchtig umdeklariert, um sie leichter nach Afrika und Asien exportieren zu können.
Export statt Verwertung
Ein Geschäft mit fatalen Folgen nicht nur für Mensch und Umwelt. "Wir haben zwar eine wunderbare Elektronikschrottverordnung auf europäischer Ebene", wie der grüne Europapolitiker Reinhard Bütikofer beklagt, "aber die Schätzungen gehen dahin, dass mehr als 50 Prozent des gesamten Aufkommens illegal exportiert wird." Deshalb werde nicht konsequent recycelt, die Rohstoffe gingen verloren.Durch den Export des Schrotts gehen nicht nur Gold, Kupfer und Platin verloren, sondern zunehmend auch Seltene Erden. Diese 17 Metalle heißen so, weil sie nur als geringe Beimischungen in anderen Mineralien vorkommen. 97 Prozent der weltweit gehandelten Seltenen Erden werden in China gefördert. Neodym, Terbium, Lanthan & Co. haben außergewöhnliche Eigenschaften, die sie für die Produktion von High-Tech-Produkten unersetzlich machen.
Dumpingpreise
Keine energiesparende Beleuchtung, kein Katalysator, kein Touch-Screen und kein Elektrofahrzeug kann ohne sie auskommen. In den Endprodukten sind Seltene Erden häufig stark mit anderen Stoffen vermischt, deshalb ist das Recycling schwierig und teuer.
Und es lohnte sich nicht, solange die Seltenen Erden wegen geringer Nachfrage noch zu Dumpingpreisen auf dem Weltmarkt angeboten wurden, wie Doris Schüler vom Freiburger Öko-Institut sagt: "Die komplexe Chemie macht es ja nicht nur schwierig, neue Produktionsanlagen aufzumachen, sie wird es auch nicht einfach machen, neue Recyclinganlagen zu bauen." Die Anlagentechnik, die benötigt werde, sei sehr kapitalintensiv und es fehle auch ganz klar an Know-how.
Intensive Forschung fehlt
Die Hersteller von High-Tech-Produkten, Recycling-Unternehmen, Behörden, vor allem aber auch Forscher müssen sich nach Ansicht von Doris Schüler unbedingt zusammen finden, mit dem Ziel, ein europäisches Kompetenz-Zentrum zu gründen. Im Moment wüssten die Europäer noch viel zu wenig über Seltene Erden. Noch nicht einmal, wie viele der kostbaren Rohstoffe überhaupt im Umlauf sind. "In diesem recht jungen Anwendungsgebiet der Seltenen Erden wird im Moment noch mit vielen Schätzungen gearbeitet."
Fünf bis zehn Jahre wird es mindestens dauern, bis alle technischen, wirtschaftlichen und juristischen Voraussetzungen für ein erfolgreiches Recyclingsystem geschaffen sind. So lange kann die Wirtschaft nicht warten, die sich auf einen akuten Versorgungsengpass zusteuern sieht. Martin Kneer von der Wirtschaftsvereinigung Metalle steht dem Recycling aber auch aus einem anderen Grund skeptisch gegenüber. "Realistisch gesehen", so Kneer, "wird es im Bereich der Metalle und erst recht bei Seltenen Erden nicht möglich sein, den Bedarf auch nur annähernd zu decken. Keine Chance."
Breite Rohstoffstrategie
Recycling, das ist für Kneer nur ein Mosaikstein in einer breiten Rohstoffstrategie, genauso wie Rohstoffeffizienz und eine wachsende Verfügbarkeit von Rohstoffen aus europäischen Quellen. Gerade bei den Seltenen Erden, für die es bislang keinen Ersatz gibt, hofft die Wirtschaft vor allem auf strategische Partnerschaften und Handelsabkommen, um den Zugang zu den Vorkommen im Ausland zu sichern.
Autorin: Sabine Kinkartz
Redaktion: Klaus Ulrich