Roth & Rau AG
hoffentlich dreht sich das ganze noch nach norden!
ganz schoen heftig,war aber klar,seit ein paar tagen nur noch hin und her(dow,dax &co),da ist die luft raus,wenn das mal keine baerenralley war ;-(
nun haengt alles vom amimarkt ab,kommt da was negatives,haben die baeren konjunktur;-)
wird morgen ein spannender tag!
In der Zwischenzeit kannste ja das Wetter genießen!
Die Frage nur, wie weit geht es wieder runter. Und folgt dann eine Bodenbildung in einem Bereich von 200-400 Dax-Punkten Schwankungszone. Und mit ein wenig Glück haben wir die genau schon erreicht um die 4.500...
Ewig aufwärts kann es bei den Zahlen und dem Umfeld nicht gehen. Aber immer nur abwärts wie im März auch nicht. Wir sind wirtschaftlich (Marktkapitalisierung DAX, DOW) in die 90er Jahre zurückgefallen. Und seitdem ist doch einiges an Mehrwert geschaffen worden.
Krise ja, aber nicht noch einmal DAX knapp über 3500.
Und Roecki, die 18 Euro hier kommen schneller als du glaubst, vielleicht nicht mehr im April - aber womöglich schon im Mai....
2 wochen aufwaertstrend innerhalb von 1 tag verfuckt.
wenns heut nochmal runter geht ist der weg bis 18 wieder in weiter ferne.
21.04.2009 - 09:10
LONDON (dpa-AFX Analyser) - Die Citigroup hat Roth & Rau in einer Ersteinschätzung mit "Sell" und einem Kursziel von 15,50 Euro bewertet. Der marktführende Hersteller von Maschinen zur Antireflexions-Beschichtung von Solarzellen habe durchaus langfristiges Potenzial, schrieb Analyst Gerhard Orgonas in einer Studie vom Dienstag. Für 2009 und 2010 gebe es aber deutliche Risiken aufgrund des sinkenden Auftragsbestandes. Hinzu kämen Risiken durch niedrig-margige Projekte.
Wenn die wirklich wieder auf 15,50 Euro runterfallen, dann könnt Ihr ja wieder traden! Ist mir zu viel Zeitverschwendung!
aber der tag ist noch lang und amiland lauert,kotz!
Florian Söllner
Der Solarmaschinenbauer Roth & Rau setzt verstärkt auf China und verspürt wachsende Nachfrage aus Russland und der Türkei. Firmenchef Dr. Roth äußerte sich zudem zum ambitionierten Ergebnisziel und der Partnerschaft mit Manz Automation.
Die AKTIONÄR-Empfehlung Roth & Rau hat seit März rund 50 Prozent zugelegt. Grund genug wieder einmal direkt beim Firmenchef Dr. Dietmar Roth nachzufragen, wie die Geschäfte des Solarmaschinenbauers derzeit laufen.
DER AKTIONÄR: Herr Dr. Roth, wie erklären Sie sich, dass die Solaraktien in den letzten Wochen ein fulminantes Comeback erlebt haben?
Dr. Dietmar Roth: Wer längerfristig denkt, weiß, dass die Solarbranche gesund ist. Jetzt zeigt sich, dass die Branche schon näher an der Grid-Parity (Wettbewerbsfähigkeit von Solarstrom ohne staatliche Förderungen) ist, als viele ursprünglich gedacht hatten. Aufgrund des derzeitigen Preisdrucks in der Branche kommt es nun relativ schnell zu wettbewerbsfähigen Produkten.
Wie schätzen Sie derzeit das operative Umfeld für Solarfirmen ein?
In den letzten Jahren haben viele Solarhersteller Überkapazitäten aufgebaut – insbesondere im Bereich Zelle. Es könnte im Investitionsgüterbereich daher durchaus 12 Monate flau bleiben, bevor das Wachstum wieder deutlich anzieht.
China fördert verstärkt Solaranlagen. Wie reagieren Sie darauf?
China ist für uns der Schlüsselmarkt in Asien. Wir werden unsere asiatische Tochtergesellschaft noch einmal deutlich ausbauen. Insbesondere unseren Support werden wir hier verstärken.
Es gab Gerüchte, Roth & Rau könnte mit Manz Automation fusionieren. Wäre das denkbar?
Grundsätzlich machen Fusionen im jetzigen Markt weniger Sinn. Anders sieht es bei Zukäufen aus. Wir sind immer aktiv auf der Suche nach Übernahmen.
Roth & Rau hat sich für 2009 das ambitionierte Ziel gesteckt, die Marge zu verbessern. Ist das noch realistisch?
Das ist eine schwierige Frage. Denn es ist Rezession. Wir versuchen natürlich unsere Kostenstruktur zu optimieren. Doch wir verlieren im Moment Marge durch Projekte, die sich zeitlich verzögern. Es gibt Kunden, die die Abnahme ihrer Projekte verschoben haben. Vom Umsatzziel bin ich hingegen weiterhin überzeugt. Wobei ich konservativ bin und derzeit eher mit dem Erreichen des unteren Endes der angegeben Bandbreite (245 bis 270 Millionen Euro) rechne.
Aus welchen Bereich verspüren Sie derzeit die meiste Nachfrage nach Solarmaschinen und Fertigungslinien?
Es dominiert immer noch der kristalline Bereich. Doch wir sind durch unser Engagement im Dünnschicht-Bereich auch hier an vielen Projekten dran – es braucht in diesem neuen Geschäftsbereich jedoch auch etwas Zeit, sich zu etablieren. Die Nachfrage kommt neben den etablierten Märkten vor allem aus Indien und Korea und auch aus ganz neuen Märkten wie Russland, Türkei oder mittlerer Osten.
Gut gewappnet
Selbst das von Dr. Roth skizzierte „flaue“ Marktumfeld kann Roth & Rau nicht nachhaltig aus der Bahn werfen. Denn zum Ende des Jahres lag der Auftragsbestand bei 213 Millionen Euro. Im ersten Quartal kamen noch einmal 45 Millionen Euro hinzu. Auch die finanzielle Stärke zeichnet den Solarmaschinenbauer aus: Die liquiden Mittel beliefen sich zum Jahreswechsel auf starke 92 Millionen Euro. Trotz der guten Bilanzdaten könnte die mit einem 2010er-KGV von 10 bewertete Aktie nach den hohen Kursgewinnen der letzten Wochen nun eine Verschnaufpause einlegen. Langfristanleger sollten einen Stoppkurs bei 15 Euro legen und investiert bleiben. Sobald die Aktie den Widerstand bei 18-Euro überwindet, können auch kurzfristig orientiere Anleger wieder zugreifen.