Moleculin Biotech nach R/S 29.01.2021
Seite 4 von 9 Neuester Beitrag: 22.11.22 10:42 | ||||
Eröffnet am: | 01.02.21 14:10 | von: franzelsep | Anzahl Beiträge: | 211 |
Neuester Beitrag: | 22.11.22 10:42 | von: HonestMeyer | Leser gesamt: | 44.785 |
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NEIN
Cash-Kasse ist voll, nicht überbewertet und an der Pipeline hat sich in den letzten Tagen nicht verändert.
Spielchen von HF und Leerverkäufer, Panik sowie Margin Calls ziehen MBI mit runter. Irgendwann werden sich solche Aktien vom Gesamtmarkt abkoppeln m.p.M. ... auch wenn es momentan nicht danach ausschaut.
Die Zukunft der Pipeline macht hier bald die Musik und jede positiv kommende News wird den Kurs steigen lassen, mit dem Wissen keiner bevorstehenden KE nach der News.
Cash zur rechten Zeit eingesammelt, entweder Glück gehabt oder gute Berater.
https://www.tacc.utexas.edu/-/...-coronavirus-model-shows-cooperation
Sehr beeindruckend!
" ... Forscher schenken einer kritisch wichtigen Klasse von Biomolekülen immer mehr Aufmerksamkeit: den Glykanen. Obwohl sie weniger erforscht sind als andere Hauptbausteine des Lebens - Proteine, Lipide und Nukleinsäuren - sind komplexe und vielfältige Glykane für das Leben essentiell und in Organismen von Archaeen bis zum Menschen allgegenwärtig [1].
Jüngste Fortschritte in der Glykowissenschaft haben ein neues Licht auf Glykane und ihre Rolle als wichtige metabolische, strukturelle und physikalische Komponenten in biologischen Strukturen geworfen. Das Potenzial des Glyco-Engineerings hat sich vor allem bei der Entwicklung therapeutischer Antikörper gezeigt. Dieser Artikel skizziert Beispiele für die Rolle, die Glykane in der Klinik spielen, die Herausforderungen der Glykananalyse, fasst die verfügbaren Werkzeuge zur Aufklärung ihrer komplizierten Strukturen zusammen und präsentiert Daten, die traditionelle LC-MS-Workflows mit der aufkommenden Technik der hochauflösenden Ionenmobilitätsspektroskopie (HRIM) vergleichen.
Glykane, Glycoengineering und Medikamentenentwicklung
Mit dem wachsenden Wissen über die Glykobiologie wird die enorme Bedeutung der Funktion von Glykanen in vielen Zweigen der Biowissenschaften [2], einschließlich wichtiger Bereiche wie Onkologie [3], Immunologie [4] und Infektionskrankheiten [5], immer deutlicher. Darüber hinaus sind die Entwicklungen in der Glykananalyse mit einer zunehmenden Fähigkeit zur Kontrolle der Glykosylierung spezifischer Biomoleküle einhergegangen. Dieser als Glyco-Engineering bekannte Prozess beinhaltet die Manipulation von Glykosylierungsmustern, entweder durch genetische Modulation spezifischer Glykosyltransferasen oder durch chemische Manipulation von Glykokonjugaten nach der Biosynthese [6]. Es hat sich gezeigt, dass Unterschiede in der Glykosylierung die Aktivität therapeutischer monoklonaler Antikörper (mAb) auf verschiedene Weise beeinflussen [7,8]. Als ein Schlüsselbeispiel wurde wiederholt gezeigt, dass die Reduktion oder Eliminierung von Fucose-Monosacchariden aus Fc-Domänen-Glykanen (auch bekannt als Defucosylierung) die Antikörper-abhängige zelluläre Zytotoxizität (ADCC) erhöht. Die Defucosylierung von Antikörperkonstrukten führt zu einer höheren Aktivierung von natürlichen Killer- (NK) sowie anderen Immunzellen. Dies wiederum bewirkt eine größere ADCC dort, wo der therapeutische mAb bindet, einschließlich Krebszellen [12,13]. Genentech (South San Francisco, Kalifornien, USA) wandte diese Strategie bei der Entwicklung von Gazyva (Obinutuzumab) als Nachfolger seines 7-Milliarden-Dollar-Blockbusters CD20-targeting mAb, Rituxan (Rituximab), an. Patienten, die Gazyva erhielten, zeigten eine größere Remissionstiefe und ein längeres progressionsfreies Überleben im Vergleich zu Patienten, die Rituxan erhielten [9]. Darüber hinaus kann die Glykosylierungsvariation bei Patienten mit den Behandlungsergebnissen korrelieren. Um Behandlungen und Ergebnisse klinischer Studien zu optimieren (z. B. Patientenstratifizierung), ist es von entscheidender Bedeutung, die Möglichkeit zu haben, Glykosylierungsprofile im Hochdurchsatzverfahren zu identifizieren. Im Hinblick auf die Impfstoffentwicklung ist ein weiteres Beispiel für die klinische Bedeutung von Glykanen das HIV-1-Hüllprotein, das reichlich mit Glykanstrukturen verziert ist, die dem Virus helfen, sich der Erkennung durch das Immunsystem zu entziehen. Dieser so genannte "Glykan-Schutzschild" ist ein aktives Forschungsgebiet und dient als potenzielles Ziel für die Entwicklung von Impfstoffen und die Produktion breit neutralisierender Antikörper [10]. In ähnlicher Weise hat die COVID-19-Pandemie die Aufmerksamkeit auf die Rolle der Glykosylierung des SARS-CoV-2-Spike-Proteins während der viralen Infektion und bei der therapeutischen Entwicklung gelenkt [11,12]. Aufbauend auf der Forschung zu breit neutralisierenden Antikörpern gegen HIV [13] versuchen Forscher nun, einen ähnlichen Ansatz auch auf Coronaviren anzuwenden [14].
Die Herausforderung der Glykananalyse
Um das Potenzial des Glyco-Engineerings und das erweiterte Wissen über Glykosylierungsmuster zu nutzen, sind Forscher zunehmend daran interessiert, bessere Werkzeuge und Methoden zur schnellen und genauen Bestimmung von Glykanstrukturen einzusetzen. Trotz beeindruckender Fortschritte bleibt die Glykananalyse jedoch immer noch eine Herausforderung, was größtenteils an der Natur der Glykane selbst liegt. Die größte strukturelle Herausforderung besteht wohl darin, dass Glykane eine der strukturell vielfältigsten Biomolekülfamilien sind [2]. Obwohl die meisten Glykane von Säugetieren aus etwa neun Monosaccharideinheiten aufgebaut sind, können diese Monomere durch viele verschiedene glykosidische Bindungen miteinander verbunden sein, auch in verzweigter Form [15]. Darüber hinaus können Glykane aus einem oder vielen Monosacchariden bestehen. Insgesamt vergrößert sich die Anzahl der möglichen Glykanstrukturen schnell mit jedem zusätzlichen Monomer und jeder Verzweigung. Es wird geschätzt, dass es für ein Hexasaccharid insgesamt ~1012 mögliche Glykanstrukturen gibt, die jedoch nicht alle in der Natur vorkommen [16]. Darüber hinaus erfolgt der Aufbau von Glykanen nicht wie bei der DNA-, RNA- und Proteinbiosynthese nach einer Vorlage. Stattdessen werden Glykane durch vernetzte Netzwerke von Glykosyltransferasen hergestellt, die im endoplasmatischen Retikulum und im Golgi wirken. Infolgedessen können an der gleichen Glykosylierungsposition unterschiedliche Glykanstrukturen auftreten, wodurch Biomoleküle entstehen, die bis auf die Glykane, die sie tragen, identisch sind (d. h. Glykoformen). Die Verteilungen der Glykoformen für ein bestimmtes Glykokonjugat können sich auch ändern, wenn sich die Expression der Glykosyltransferase ändert. Wichtig ist, dass viele der Monosaccharide, aus denen die Glykane bestehen, Isomere voneinander sind - Glukose, Galaktose und Mannose sind die besten Beispiele. Das bedeutet, dass viele verschiedene Glykanstrukturen die gleiche Masse, Ladung und physikalische Eigenschaften haben können, sich aber in Funktion und Erkennung stark unterscheiden. Die Trennung und Identifizierung dieser komplexen isomeren Stoffe kann äußerst zeit- und ressourcenaufwändig sein ... "
Vorab kein direkter Bezug zu MBI - jedoch hat sich MBI in Zusammenarbeit mir dem Rega Institute auch auf dieses Thema letztes Jahr spezialisiert.
Der Klimawandel beeinflusst Vielfalt und Verbreitung von Organismen, die Krankheitserreger beherbergen oder übertragen. Stechmücken gelten weltweit als die wichtigsten Überträger, dicht gefolgt von Nagern und Fledertieren. Solche Vektoren können die Gesundheit von Menschen sowie Nutz- und Wildtieren bedrohen. Die potenziell dramatischen Folgen führt uns die SARS-CoV-2-Pandemie vor Augen. Sven Klimpel veranschaulicht in seinem Vortrag die Artenvielfalt und die genetische Vielfalt medizinisch relevanter Organismen. Er zeigt Areal- und Populationsdynamik, Ökologie, Lebenszyklen und Übertragungsmechanismen auf und erklärt, inwiefern die durch sie übertragenen Infektionskrankheiten auch in Europa spürbar zunehmen. Sven Klimpel leitet seit 2017 als Dekan den Fachbereich Biowissenschaften an der Goethe-Universität und hat die Professur „Integrative Parasitologie und Tierphysiologie“ inne. Zusätzlich verantwortet er den Forschungsbereich „Medical Biodiversity and Parasitology“ am Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum (SBiK-F Leibniz) und leitet den Projektbereich „Genomisches Biomonitoring“ im LOEWE Centre for Translational Biodiversity Genomics.
Für mich auch nicht mehr nachvollziehbar der Kurs, wenn man die Pipeline und den Status nur mal überfliegt.
Volumen aber gering, da dürften viele SL-Orders abgefischt worden sein.
Wer mutig war und noch Cash in der Tasche, konnte da gute Tradinggewinne mitnehmen. Generell der Biotechsektor weiterhin sehr unter Druck, kann doch nicht alles mit Powells angedeutetem Ende des ultrabilligen Geldes zusammenhängen.
Ich verlinke hier mittlerweile nicht mehr jede Studie, da dadurch einige wichtige Informationen untergehen könnten.
Moleculin & Partner sind sehr weit in diesem Bereich. Priebe hat zu diesem Thema schon Studien vor dem Jahrtausendwechsel veröffentlicht.
Wenn nicht jetzt, wann dann ;-)
Ein gerade neuer veröffentlichter wissenschaftlicher Artikel aus Bremen und dem Iran, haben nochmals das Thema Glukose & Stoffwechsel bestätigt und gestärkt. Weiterhin ist gerade ein anerkanntes polnisches Labor mit einbezogen worden.
FYI - alle Informationen stehen mir frei im Netz zur Verfügung, jedoch halte ich mittlerweile einige Links bewusst zurück. Wie weit man ist und was im Hintergrund vereinbart wird, können nur die beteiligten Unternehmen publizieren.
https://ir.moleculin.com/all-sec-filings/content/...749-21-005262.pdf
https://roth.meetmax.com/sched/event_70981/...op=like&search_for=
https://www.presseportal.de/pm/154025/4860763
Hier der Link von der Präsi am Montag, https://journey.ct.events/view/de99ba1f-7553-4a4d-b852-68f2d3ffbdaa
und hier der Überblick nochmals,
https://ir.moleculin.com/press-releases/detail/...upcoming-healthcare
https://content.equisolve.net/...Presentation+v3_FINAL_03.08.2021.pdf
zur Verbesserung der Wirksamkeit antiviraler Arzneimittel
https://cordis.europa.eu/article/id/...ntiviral-drug-effectiveness/de
" ... Dank wertvoller Einblicke in die Struktur des SARS-CoV-2-Virus konnten EU-finanzierte Forschende die Hemmungsmechanismen antiviraler Medikamente wie Remdesivir analysieren.
Mehr als ein Jahr nach dem ersten Auftreten des SARS-CoV-2-Virus kämpft die Welt immer noch gegen die von ihm verursachte Pandemie. Forschende haben in diesem Kampf um wirksame Medikamente und Impfstoffe gegen COVID-19 daran gearbeitet, die Struktur des Virus und seine Replikation zu identifizieren.
Vielversprechende, vom EU-finanzierten Projekt TRANSREGULON (Structural biology of mammalian transcription regulation) unterstützte Forschungsarbeiten haben nun Einblicke in das SARS-CoV-2-Virus auf atomarer Ebene gewährt. Forschungen eines Teams des Max-Planck-Instituts für biophysikalische Chemie in Deutschland haben es ermöglicht, die Hemmmechanismen von COVID-19-Medikamenten wie Remdesivir zu analysieren. Mit zusätzlicher Unterstützung des EU-finanzierten Projekts illumizymes (Illuminating aptamers and ribozymes for biomolecular tagging and fluorogen activation) hat das Team gemeinsam mit Forschenden der Julius-Maximilians-Universität Würzburg gezeigt, dass Remdesivir die Replikation des Coronavirus zwar verlangsamen, aber nicht stoppen kann.
Wertvoller Einblick in die Virusstruktur
Zur Identifikation der Struktur des SARS-CoV-2-Spike-Proteins bei nahezu atomarer Auflösung wurde Kryo-Elektronenmikroskopie verwendet. Bei der Analyse der Proteineigenschaften in seiner natürlichen Umgebung stellte das Forschungsteam fest, dass der das Protein an der Oberfläche des Virus verankernde Stiel in Wirklichkeit recht flexibel ist. Laut einem auf der Website des Projektkoordinators von TRANSREGULON, der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, veröffentlichten Artikel „ergaben die Analysen außerdem, dass an den oberen Teil des Spike-Proteins Antikörper gut binden können, während andere Stellen des Proteins durch Zuckerketten vor der Erkennung durch das Immunsystem geschützt sind.“ Diese Informationen sind für die Feststellung wertvoll, in welchen Bereichen Impfstoffe oder antivirale Medikamente eingesetzt werden können.
Wirksamkeit antiviraler Medikamente besser verstehen
Neue Einblicke in jahrelange Forschungen zu RNA-Polymerasen – welche im obigen Artikel als „Kopiermaschinen“ für genetisches Material bezeichnet werden – halfen Forschenden am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie, die Struktur der RNA-Polymerase des SARS-CoV-2-Virus schnell zu identifizieren. „Nach Ausbruch der Pandemie hat sich eine einmalige Dynamik entwickelt, innerhalb kürzester Zeit molekulare Details sichtbar zu machen“, erklärt der Direktor des Max-Planck-Instituts, Prof. Patrick Cramer, im selben Artikel.
Dieses Wissen hat es ermöglicht zu analysieren, wie die SARS-CoV-2-Polymerase mit antiviralen Arzneimitteln wie Remdesivir interagiert. Obwohl es sich um ein EU-zugelassenes Medikament zur Behandlung von COVID-19 handelt, ist Remdesivir nicht sehr wirksam. Gemeinsam haben die Julius-Maximilians-Universität und das Max-Planck-Forschungsteam gezeigt, dass Remdesivir bei der Einbindung in den SARS-CoV-2-RNA-Strang die Fortsetzung der RNA-Polymerase hemmt, jedoch nur vorübergehend. Dies bedeutet, dass das Medikament zwar die Replikation des Virus verlangsamen, es jedoch nicht vollständig stoppen kann. „Wir erhalten hier einzigartige Einblicke in mechanistische Details, die uns ein neues Verständnis der Krankheit geben“, bemerkt Prof. Cramer. Das Team möchte nun untersuchen, wie die RNA-Polymerase des Virus mit anderen bekannten antiviralen Medikamenten interagiert.
Die Studie zur Virusstruktur wurde in der Zeitschrift „Nature“ veröffentlicht, während die Studie zu den Hemmungsmechanismen von Remdesivir in der Zeitschrift „Nature Communications“ gefunden werden kann. Diese Studien wurden teilweise aus den Projekten illumizymes und TRANSREGULON finanziert..."
Die Struktur des Coronavirus verstehen: https://www.mpg.de/struktur-des-coronavirus
ab Minute 1:30
" ... trying to tackle Covid-19 the way we are ... "
https://bpspubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/bph.15441
Identifizierung von WP1066, einem Inhibitor von JAK2 und STAT3, als Kv1.3-Kaliumkanal-Blocker
Zusammenfassung
Hintergrund und Zweck
Kv1.3-Kaliumkanäle spielen eine herausragende Rolle bei der Regulierung der Kalzium-Signalübertragung, die für die Aktivierung und Proliferation von Effektor-Gedächtnis-T-Zellen (TEM) wesentlich ist. Der Kanal ist als vielversprechendes therapeutisches Ziel gegen verschiedene Autoimmunerkrankungen erkannt worden.
Experimenteller Ansatz
In einer Hochdurchsatz-Screening-Kampagne wurde WP1066 als ein Kv1.3-Kanal-Inhibitor identifiziert. Mit Hilfe molekularbiologischer und elektrophysiologischer Methoden wurde der Mechanismus der Blockade von Kv1.3-Kanälen durch WP1066 untersucht. Mittels TEM-Zellproliferationsassay und Maus-Delayed-Type-Hypersensitivity (DTH)-Modell wurden die Effekte von WP1066 untersucht.
Wesentliche Ergebnisse
WP1066 blockierte Kv1.3-Kanäle in einer dosisabhängigen Weise mit einer IC50 von 3,2 ± 0,04 μM und induzierte eine hyperpolarisierende Verschiebung der Steady-State-Inaktivierungskurve. Darüber hinaus blockierte WP1066 Kv1.3-Kanäle nutzungsabhängig, indem es bevorzugt mit Kanälen im offenen statt im geschlossenen und inaktivierten Zustand interagierte. Wenn die Reste, die sich in der S6-Domäne befinden, die das innere Vestibulum einrahmt, sequenziell mutiert wurden, waren die Potenzen von WP1066 signifikant beeinträchtigt, insbesondere durch die Mutationen A413C und I420C, was auf eine höhere Affinität der interagierenden Stellen für WP1066 hinweist. Außerdem unterdrückte WP1066 effektiv die Proliferation von Maus-TEM-Zellen in vitro und die DTH-Reaktion der Maus in vivo.
Schlussfolgerungen und Implikationen
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die vorliegende Studie WP1066 als einen Kv1.3-Kaliumkanal-Blocker mit einer vom offenen Zustand abhängigen Eigenschaft identifiziert hat, was grundlegende Beweise für die Anwendung von WP1066 in weiteren immunmodulatorischen Studien liefert, die auf Kv1.3-Kaliumkanäle abzielen.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/...zkiste-auf-dem-meeresgrund/
https://www.scripps.edu/news-and-events/...0210315-kelly-glycans.html
"Wenn Moleküle kollidieren: Neue Methode zur Analyse von Zucker-Protein-Wechselwirkungen könnte bessere biologische Medikamente ermöglichen
Die Methode, die darauf abzielt, vorherzusagen, wie Zucker Proteine stabilisieren, sollte breite Anwendungen in Biologie und Medizin haben.
15. März 2021
LA JOLLA, CA - Wissenschaftler von Scripps Research haben einen neuen Weg gefunden, um zu erklären, wie kleine Zuckermoleküle, Glykane genannt, helfen können, Proteine zu stabilisieren, die die Grundlage für bestimmte Medikamente bilden. Der neue Ansatz stellt ein leistungsfähiges Werkzeug für die biochemische Grundlagenforschung dar und könnte den Weg zu besseren, kostengünstigeren Medikamenten auf Proteinbasis ebnen.
Proteinbasierte Medikamente sind wertvolle Waffen gegen eine Vielzahl von Krankheiten wie Krebs und Autoimmunerkrankungen. Allerdings sind sie derzeit in der Entwicklung und Herstellung sehr teuer und in ihrer Anwendung aufgrund ihrer relativen Instabilität und kurzen Halbwertszeit im Blutkreislauf oft eingeschränkt.
Ein natürlicher Prozess namens Glykosylierung, bei dem sich Glykane an Moleküle anlagern, kommt in praktisch allen tierischen Zellen vor und ist eine der Möglichkeiten der Natur, die Proteinstabilität zu erhöhen. Biologen und Medikamentenentwickler würden diesen Prozess gerne als allgemeines Werkzeug für die Entwicklung stabilerer, langlebigerer Proteine nutzen - aber im Großen und Ganzen war es bisher schwierig vorherzusagen, wie sich ein bestimmtes Glykan auf das Zielprotein auswirken wird.
In einer Studie, die in Nature Chemistry veröffentlicht wurde, entwickelte das Scripps Research Team einen neuen und besseren Weg, um solche Vorhersagen zu treffen. Mithilfe einer Technik der künstlichen Intelligenz, die als maschinelles Lernen bezeichnet wird, und quantenmechanischen Berechnungen zeigten sie, wie die Wechselwirkungen zwischen den Elektronen innerhalb eines Proteins und einem anhaftenden Glykan den Grad der Proteinstabilisierung bestimmen.
"Es ist wirklich eine Strategie, die auf alle Arten von Wechselwirkungen zwischen Proteinen und anderen Molekülen angewendet werden kann", sagt der Erstautor der Studie, Maziar Ardejani PhD, ein leitender Wissenschaftler bei Scripps Research.
Ardejani ist Mitglied des Labors von Hauptautor Jeffery Kelly, PhD, dem Lita Annenberg Hazen Professor für Chemie bei Scripps Research.
Das Team ließ sich von der Theorie der "Grenzmolekularorbitale" leiten, die erklärt, wie die Elektronen von Molekülen deren Strukturen und Wechselwirkungen bestimmen, so Kelly.
"Das Feld hat darum gekämpft, Glykosylierungsstellen vorherzusagen, die Proteine stabilisieren würden", sagt er. "Dieser Ansatz bietet Richtlinien für das Erreichen der Stabilisierung, was weitreichende Auswirkungen auf die Medikamentenentwicklung und darüber hinaus haben kann."
Verstehen der Stabilität
In der Studie konzentrierten sich die Forscher auf eine häufige Art der Glykan-zu-Protein-Anbindung, die N-Glykosylierung. Bei diesen Bindungen bindet sich das Glykan an ein Stickstoffatom (N) an einer Aminosäure, dem Asparagin. Aminosäuren sind die Bausteine von Proteinen.
Die Forscher untersuchten 52 Paare von eng verwandten Proteinen, wobei jedes Paar aus einer N-glykosylierten und einer nicht-glykosylierten Version desselben Proteins bestand. Durch Experimente bestimmten sie die Elektronenniveau-Strukturen der interagierenden Teile der Moleküle und die daraus resultierende Proteinstabilität. Dann verwendeten sie einen Ansatz der künstlichen Intelligenz, der als maschinelles Lernen bekannt ist, um die beiden Datensätze miteinander in Beziehung zu setzen. Die Analyse ergab mehrere Regeln, die auf der Quantenmechanik beruhen und klären, wie die N-Glykosylierung zur Stabilisierung von Proteinen genutzt werden kann.
Diese Regeln, so die Forscher, stellen eine große Verbesserung gegenüber bestehenden, klassischen Modellen der N-Glykosylierungseffekte dar und erlauben es ihnen nun, diese Effekte genauer vorherzusagen - und machen mühsame Trial-and-Error-Ansätze weniger notwendig.
Anwendungen in der Pharmazie, bei Biokraftstoffen und mehr
Ardejani erwartet, dass die Methode nützlich sein wird, um N-glykosylierte Proteinmedikamente mit verbesserten Eigenschaften zu entwerfen, einschließlich längerer Halbwertszeiten im Blutkreislauf, wodurch die Medikamente effektiver wirken können. Die Strategie könne auch für das Design von hyperstabilen Enzymen für die Biokraftstoffumwandlung und für die Herstellung von chemischen Spezialprodukten verwendet werden, fügt er hinzu.
Die Forscher sehen ihren Ansatz als potenziell relevant nicht nur für die Glykosylierung von Proteinen, sondern für fast jeden Fall, in dem Moleküle zusammenkommen, um eine stabilere Struktur zu bilden. Derzeit arbeiten sie daran, ihre Strategie auf die Analyse von Wechselwirkungen zwischen Proteinen in lebenden Zellen und den kleinen organischen Molekülen, aus denen die meisten Medikamente bestehen, auszuweiten.
"Stereoelectronic effects in stabilizing protein-N-glycan interactions revealed by experiment and machine learning" (Stereoelektronische Effekte bei der Stabilisierung von Protein-N-Glykan-Interaktionen durch Experiment und maschinelles Lernen) wurde von Maziar Ardejani, Louis Noodleman, Evan Powers und Jeffery Kelly mitverfasst ..."
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Wenn man sich die Kurse mal wieder anschaut, Kann es keinem verübeln wenn er raus geht.