Dankbare Aktionäre spenden-Thread
Und daß du den schwarzen Stern mit einem ebensolchen in einem völlig anderen Thread vergolten hast, halte ich für kindisch.
P.S. ich habe dein Posting übrigens nicht zur Löschung gemeldet
Trotzdem liebe Grüße
https://twitter.com/Ronald_Sl/status/1135915769668104192
„Es ist schön, die fröhlichen Kinder zu sehen! Die Spenden der "Dankbaren @Hypoport-Aktionäre“ des @ariva-Forums schaffen deutlich bessere Lernbedingungen für 600 Schulkinder in einer Flüchtlingssiedlung in Uganda."
❤️
@ Libuda: Keine Sorge, Hypoport ist nicht mein einziger Wert, der in meinem Depot verweilt. Aber er hat am Besten von allen Werten performt und ist bei mir am höchsten gewichtet - was aber wiederrum der sensationellen langfristigen Entwicklung des Kurses geschuldet ist. Dieser Umstand verleitet mich jedoch nicht zu einem Teilverkauf - im Gegenteil: Das Prinzip Hängematte funktioniert erwiesenermaßen und hat im Übrigen für mich auch bei meinen anderen Werten i.d.R. Allgemeingültigkeit.
@Angela: Ich beneide Dich ehrlich gesagt um Deine innere Ausgeglichenheit (zumindest wirkst Du so auf mich.) :) Aber das braucht es wahrscheinlich auch, um eine Spendenaktion diesen Formates ins Leben zu hieven. Ich bin da gänzlich anders.... verbissen gucke ich mindestens 10 mal pro Tag ins Depot und kann meine negativen Gedanken schon kaum unterdrücken, wenn mein Portfolio den Dax underperformt - so wie gestern und heute. Ja, düster und negativ sind meine Gedanken sehr oft - und so garnicht "Hängematten-like". :) :) Aber das nur am Rande, gehört hier auch garnicht hin.
Wünsche Dir weiterhin viel Erfolg mit Deiner Aktion.
Ich bin weg. :)
Ob ich ausgeglichen bin... ich versuche einfach über den Rand meiner Suppenschüssel zu schauen. Manchmal gelingt mir das sogar.
Um eine Spendenaktion wie die unsrige ins Leben zu rufen, braucht es vor allem eins...
Das Wissen, wie es sich anfühlt ganz unten und hilflos zu sein. Sich trauen, auf das zu schauen was zur Hilflosigkeit geführt hat. Mit der Betrachtung dieser Dinge und mit dem Lassen, vor diesen Dingen auf die ein oder andere Art und Weise davonzurennen, kommt eine Sicht die zeigt was möglich ist (fast alles. :-) ) wenn Dinge die viele Jahre auf Entfaltung gewartet haben, sich entfalten können.
Scansoft hat vor einigen Jahren erkannt was geht, wenn sich Europace "entfaltet". Und uns das aufgezeigt. Sozusagen hat er uns damals gezeigt, wo die Hängematten hängen. ;-)
Aber egal. Die Spendenaktion ist eine Folge von dem Erfolg von RS und seiner Hypoportcrew. Und auch egal, ob und wenn ja, wie weit sich die Spendenaktion verbreitern und entfalten kann... Hypoport hat es möglich gemacht.
Noch ein paar Sätze (auch wenn es eigentlich off-topic ist) was Hypoport noch möglich gemacht hat...
Durch den Freiraum den mir das Invest in Hypoport verschafft hat, konnte nicht nur die Spendenaktion initiert und begleitet werden, sondern es war auch auch möglich, vor zwei Jahren einen jungen Afghanen zu uns ins Haus zu holen, ihn (kostenlos) bei uns wohnen zu lassen und uns um ihn zu kümmern. Mittlerweile ist der junge Mann bestens integriert und "ein Gewinn für dieses Land".
Auch das war möglich, weil RS und sein Team einen super Job gemacht haben.
Schade, dass Frau Pop und ihre Senatskollegen/innen hier nicht mitlesen. Würden sie es tun - möglicherweise würden sie den Satz sagen, den mir eine Frau vor einiger Zeit im Café gesagt hat, als ich ihr von der Spendenaktion erzählt hatte. Er lautete...
"Ich habe das Gefühl, ich muss meine Sicht auf Aktionäre (und auf Hypoport) komplett auf den Prüfstand stellen".
Mir selbst gelingt es leider nicht, mein Umfeld für das Thema zu begeistern. Ich habe schon viel versucht, aber die Aussagen gehen von "Das ist doch eher ein Glücksspiel" über "Da habe ich keine Ahnung von bis hin zu "das traue ich mir nicht zu". Ein Dilemma, das sich quer durch alle Schichten zieht. Möglicherweise hätte da ein "AngelaF" ein glücklicheres Händchen. :)
Immerhin plant Friedrich Merz ja interessante Dinge. Für mich ist er der Kanzlerkandidat schlechthin. Aber das alles natürlich nur am Rande. :)
Mein Thema ist ein anderes. Mir geht es weniger darum wer Aktien besitzt, sondern einem Gefühl den Raum zu geben. Einen Raum zu schaffen, in dem sich die Dankbarkeit von (dankbaren) Aktionären entfalten kann.
Dieser Raum ist im Bau und wird in einiger Zeit zur Begehung und Betrachtung freigegeben. Jeder Aktionär der sich in diesen Raum begibt, kann darin umherwandeln und sich umschauen. Kann inne halten und in eine andere Welt eintauchen. In eine Welt, die Möglichkeiten aufzeigt... Chancen eröffnet... Brücken baut.
Ich habe das Gefühl, dass in vielen Aktionären auch ein Brückenbauer steckt. ;-)
Wenn der Mensch von Blockaden besetzt ist, "muss" er seine Zeit "verschwenden".
Wenn in ihm die Dinge angefangen haben zu fließen, "kann" er seine Zeit "verwenden".
Wenn die Blockaden in ihm vom Fluss zur Seite geschwemmt worden sind und der Fluss ungehindert fließen kann, "darf" er seine Zeit "verschenken".
Auf die Börse übertragen, lautet der Dreizeiler...
Wenn ein Aktionär von Blockaden besetzt ist, "muss" er sein Geld "versenken".
Wenn in ihm die Dìnge angefangen haben zu fließen, "kann" er "Geld wachsen lassen", sprich: Gewinne erzielen.
Wenn die Blockaden in ihm vom Fluss zur Seite geschwemmt worden sind und der Fluss ungehindert fließen kann, "darf" er einen Teil des gewachsenen Geldes "spenden".
Ein Aktionär, der Gewinne erzielt und das Gefühl der tiefgehenden Dankbarkeit in sich trägt, ist sich darüber im Klaren, dass er "nicht spenden muss".
Sein Verstand sagt ihm, dass er "spenden kann"... und sein Herz flüstert ihm leise zu, dass er "spenden darf".
Wir haben den Augenblick und die Wahl
Hallo an alle Leser dieses Threads
Heute ist es wieder so weit. Eine weitere Matchingaktion - "Akti(e)on 300" - beginnt. Und endet am 15.12. In dieser Woche werden 10.000 Euro an Spenden benötigt, um die bereitgestellte Matchingsumme von 25.000 Euro auszulösen.
Das durch die Akti(e)on 300 gesammelte Geld kommt dem Bau einer Schule im Südsudan und der Fertigstellung des gesamten Schulprojekts (insgesamt werden 3 Schulen gebaut) zugute. Auch dieses Mal ist der Empfänger der Spenden die DESWOS, die zusammen mit dem Schwesternorden DMI vor Ort, das Projekt umsetzt.
Hier geht's zur Spende
https://www.helpmundo.de/helptools/donationsv2/...dom&newLocal=de
Jeden Abend wird hier im Thread der Spendenstand veröffentlicht.
Für diejenigen, die sich ein genaueres Bild machen wollen, folgende Zeilen ...
Die Matchingaktion „Akti(e)on 300“ (Dauer: 1 Woche, vom 09.12 bis 16.12.) benötigt 10.000 Euro an Spenden, um die Matchingsumme von 25.000 Euro auszulösen. Das heißt, sobald der Spendeneingang 10.000 Euro beträgt, kommen 25.000 Euro dazu: Davon stellt 20.000 Euro der anonyme Investor zur Verfügung, der auch bei den vergangenen Matchingaktionen aktiv war, weitere 5.000 Euro kommen auch dieses Mal von mir. Beide Matchingsummen sind der DESWOS verbindlich zugesichert worden.
Die 35.000 Euro (oder mehr), die bei erfolgreichem Verlauf der Matchingaktion zusammenkommen können, wären ein schönes Ergebnis einer Spendensammlung.
Genau betrachtet ist diese Spendensammlung aber keine Spenden-, sondern eine „Unterstützungssammlung“. Denn durch unser Engagement und unser gesammeltes Geld wird den Empfängern nicht einfach etwas geschenkt. Denn nur zu schenken hat oft die Folge, dass Projekte zwar umgesetzt werden, aber zu wenig nachhaltig wirken.
Bei der Akti(e)on 300, deren Erlös der Finanzierung einer von drei Schulen im Südsudan und der Fertigstellung des gesamten Schulprojekts dient, ist das wie auch bei den anderen bisher von uns realisierten Projekten anders. Auch beim Schulprojekt Südsudan erbringen die Menschen, denen unser Geld zugute kommt, einen (für sie) beträchtlichen Anteil selbst. Unser Engagement unterstützt sie, sich selbst helfen zu können. Und Hilfe zur Selbsthilfe bei dafür bereiten Menschen ist der einzige Weg, Dinge nachhaltig und langfristig zum Besseren zu wenden. Ich bin sehr froh darüber, dass die DESWOS und ihre Partner vor Ort (der Schwesternorden DMI) den notleidenden Menschen klar und unmissverständlich aufzeigen, dass nur sie selbst sich – mit unserer Unterstützung – dauerhaft helfen können.
Diese Deutlichmachung und! deren Anerkennung machen es mir möglich, hier in diesem Thread (mit gutem Gewissen) solche Aktionen darzulegen. Im Vertrauen darauf, dass viele Leser meine Worte in sich einlassen ... erkennen, dass es sich hier um eine sehr nachhaltige und von der DESWOS professionell vorbereitete Sache handelt, die es verdient, unsere Unterstützung zu bekommen.
Akti(e)on 300 – eine unterstützenswerte Unterstützungsaktion
Vielen Dank an alle, die heute gespendet haben. Spendeneingang des ersten Tages: 3.150 Euro – klasse Start der Aktion!
Für alle an der Akti(e)on 300 Interessierten, die noch "an der Seitenlinie" stehen, habe ich mit der täglichen Bekanntgabe des aktuellen Spendeneingangs auch ein paar Worte:
Es gibt zwei Arten von beabsichtigten Spenden – getätigte und ungetätigte. Dass beabsichtigte Spenden ungetätigt bleiben, liegt am "Ja, ich bin eigentlich bereit zu spenden, aber ...".
Ich spreche hier von "Ja, aber"-Hürden, die ein Spender überwinden kann, und an denen derjenige scheitert, der "eigentlich" spendenbereit ist und doch keine Spende tätigt:
Mit die größte Hürde (die "Ja, aber"-Hürde Nr.1) ist die Angst, dass ein großer Teil des gespendeten Geldes in der Verwaltung der jeweiligen Hilfsorganisation hängen bleibt. Spenden für die DESWOS (Deutsche Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e.V.) kommen aber zu 100% dem geförderten Hilfsprojekt zugute, da sämtliche Verwaltungskosten von den Beiträgen der DESWOS-Mitglieder getragen werden!
Die DESWOS ist von daher eine Organisation, für die zu spenden keine Überwindung der "Ja, aber"-Hürde Nr.1 nötig ist.
Spendeneingang des zweiten Tages ... 5.000 Euro
Gesamtstand nach zwei Tagen ... 8.150 Euro
Ein herzliches Dankeschön(!) an alle Spender.
Wie auch gestern schon, ein paar Worte, die aufzeigen dass die Aktion 300 eine richtig gute Sache ist ...
Eine weitere "Ja, aber"-Hürde (Nr.2) ist die Sicht des potenziellen Spenders, dass mit seiner Spende zwar ein Hilfsprojekt umgesetzt wird, aber keine Werte vermittelt werden, die dafür sorgen, dass ein Hilfsprojekt lange und vor allem nachhaltig wirken kann. Bei der DESWOS ist das anders.
Die DESWOS arbeitet vor Ort mit Partnern wie dem Schwesternorden DMI, der auch bei den Projekten der dankbaren Aktionäre für die nachhaltig wirkende Umsetzung zuständig ist.
Ein schönes Beispiel hierfür: Der von dankbaren Aktionären finanzierte Bus, der zu einer mobilen Ausbildungsstätte umgebaut worden ist, ermöglicht jedes Jahr 180 Jugendlichen eine 4-monatige Ausbildung. Nachdem die ersten 60 Jugendlichen ihre Ausbildung absolviert und die meisten einen Job bekommen hatten, gründeten die Jugendlichen mit Job einen Alumniverein, um diejenigen ohne Job in Arbeit zu bringen.
Die Kids haben somit das getan, was wohl einer der größten Werte überhaupt im menschlichen Miteinander ist ... Schwächeren zu helfen in einer Weise, durch die der Schwache stark werden kann, um selbst Schwächeren zu helfen ...
Spendeneingang des dritten Tages ... 2.700 Euro
Gesamtstand nach drei Tagen ... 10.850 Euro + 25.000 Euro Matchingsumme
Einfach nur schön, unsere "wundervoll verrückte Akti(e)on 300". :-))
Für all diejenigen, die immer noch an der Seitenlinie stehen/die neu von unserer Matchingaktion erfahren haben und am Überlegen sind, ob sie hier auch mitmachen möchten ... auch wenn die Spendensumme erreicht worden ist, die nötig war um die Matchingsumme auszulösen ... die Akti(e)on 300 dauert bis einschließlich kommenden Sonntag. Jede weitere Spende ist herzlich willkommen!
Hier wieder ein paar Worte, hinsichtlich des (noch ausstehenden) Vorhabens, eine Spende tätigen zu wollen ...
Eine der häufigsten "Ja, aber"-Hürden (Nr.3) ist die Meinung, dass das Wenden der Not auch eine Notwendigkeit ist, um die sich die Politik zu kümmern hat ... neben allem anderen, das ansteht, dringend getan zu werden und das entsprechend die anderen tun soll(t)en.
Dieser Meinung zu sein ist so leicht, wie es schwer ist, selbst aktiv zu werden und über den eigenen Suppenschüsselrand zu schauen.
Denn jeder Mensch lebt (irgendwie) in einer Suppenschüssel. Er kann darin seine Kreise ziehen oder (passend zur heutigen Hürde) 3 Dinge tun. Zum Beispiel:
1) erkennen, dass sich (auch) in seiner Suppenschüssel eine Leiter befindet
2) diese in die Hand nehmen und an den Rand der Suppenschüssel lehnen, um
3) darauf emporzusteigen und einen Blick über den Rand zu tun.
So ein Blick macht uns möglicherweise fähig zu Dingen, die anders sind, als auf die Politik zu warten.
Ich freue mich schon sehr darauf, demnächst den "Raum der Dankbarkeit" zu eröffnen. Er ist (auch) ein Dankeschön und eine Würdigung an alle, die im Verlauf der Spendenaktion "das Spendenpflänzchen" begossen haben und noch begießen werden.
Tolle Aktion!!
für diesen schönen Artikel über unsere Akti(e)on 300.
https://www.ariva.de/news/...00-ariva-nutzer-tun-wieder-gutes-8033722
Spendeneingang des vierten Tages ... 3.400 Euro
Gesamtstand nach vier Tagen ... 14.250 Euro + 25.000 Euro Matchingsumme
Klasse(!), dass auch nach dem Erreichen der zum Matchen nötigen Summe, weiter kräftig gespendet wird.
Auch heute wieder das Beschreiben einer Ja, aber Hürde ... dass diese Hürde für die an der Akti(e)on 300 Interessierten, kein wirkliches Hindernis darstellt.
Eine der "Ja, aber"-Hürden (Nr.4) ist die Sorge, dass Spenden (genau betrachtet) Geschenke sind und Geschenke zwar gerne angenommen werden, aber oftmals ohne die nötige Wertschätzung. Dadurch nehmen Dinge, die von Spenden eingerichtet werden, oftmals eine Entwicklung, die "anders als nachhaltig" ist. Bei der DESWOS ist auch das anders.
Die von der DESWOS umgesetzten Projekte beinhalten immer eine Eigenbeteiligung der "beschenkten" Menschen, denen die Spenden und damit die Hilfsprojekte zugute kommen.
Durch den Eigenanteil ist ein Hilfsprojekt kein Geschenk von Spendern, sondern es wird zu einer Unterstützungsmaßnahme für zur Selbsthilfe und Eigeninitiative bereiten Menschen. Durch den Eigenanteil werden diese Menschen zudem auch (Mit-)Eigentümer des Hilfsprojekts. Mit der Folge, dass sie verinnerlichen, was jeder Eigentümer in sich trägt ... das Gefühl, dass Eigentum (zum Erhalt desselben) verpflichtet.
Spendeneingang des fünften Tages ... 12.900 Euro
Gesamtstand nach fünf Tagen ... 27.150 Euro + 25.000 Euro Matchingsumme
Bei den heutigen Spenden ist hervorzuheben, dass sich darunter eine Einzelspende in Höhe von 12.000 Euro (in Worten: ZWÖLFTAUSEND) befindet. Es freut mich überaus, dass der Akti(e)on 300 solch eine hohe Spende anvertraut worden ist. Zeigt es doch, dass auch (sehr) "große Fische" sich für unsere Aktion begeistern können. Da es unter den Hypoportaktionären (und auch anderswo) sicherlich etliche "(sehr) große Fische" gibt, hat die 12k-Spende möglicherweise "Signalwirkung".
Meine Sicht zeigt mir auf: Wenn es eine Aktion/Hilfsorganisation verdient, Spenden zu erhalten, dann unsere Akti(e)on 300 und die DESWOS. Hier kann in einer Weise tiefgehend und nachhaltig gespendet werden, die absolut einmalig und besonders ist.
Die letzte "Ja, aber"-Hürde (Nr.5), über die ich während der Akti(e)on 300 schreibe, ist das Vergessen.
Jeder von uns war einmal klein und hilflos. Eine der (mit-)menschlichen Eigenschaften ist es, sich diese Dinge (statt sie schnell zu vergessen) in Erinnerung zu halten und mit dieser Erinnerung auf die Not und das Leid von Menschen zu schauen, die jetzt klein und hilflos sind.
Mit diesem "Erinnerungsblick" werden Dinge sichtbar, die sonst übersehen werden. Mit Erinnerungsblick auf eine Sache schauen kann ein Mensch, der mit seinem Herzen sieht. Das Herz sieht tiefer, als es der Blick der Augen vermag, der oft nur an der Oberfläche verweilt.
Ein "tiefgehend herzlicher Blick" zeigt dem Menschen noch etwas anderes als die Dinge unter der Oberfläche.
Er zeigt ihm auch, dass er u.a. zwei Dinge hat:
den Augenblick ... und die Wahl.
Ich habe seit Bestehen der Spendenaktion regelmäßig Spenden getätigt (das erste Mal zur Finanzierung einer mobilen Schule in Afrika (ich meine, es waren drei Busse, die eingerichtet werden sollten)). Nicht, um kurz vor Weihnachten ein gutes Gewissen zu erlangen. Und auch nicht, um mich vor anderen als der große Gönner zu profilieren. Nein, ich fand und finde die Idee hinter dieser Aktion einfach klasse. Wir sind eine privilegierte Gruppe von Menschen, denen die Chance eingeräumt wird, mit überschüssigen finanziellen Mitteln in Sachwerte zu investieren, um noch mehr finanzielle Mittel zu generieren. Dieses Privileg ist nich jedem vorbehalten. Es gibt genügend Menschen, auch hier in Deutschland, die bereits nach wenigen Tagen im Monat schon sehr genau kalkulieren müssen, um überhaupt einigermaßen satt durch den Monat zu kommen.
Umso schöner finde ich es, dass man sich regelmäßig zu Spendenaktionen verabredet, wenn bestimmte Zielmarken beim Aktienkurs von Hypoport erreicht worden sind. Eine win-win-Situation für alle Beteiligten.
Ich habe seinerzeit meine Aktien von Hypoport zu schnell veräußert und es nicht wieder geschafft, auf den Schnellzug aufzuspringen. Beschweren möchte ich mich dennoch nicht, denn einen großen Teil der Strecke konnte ich als Fahrtgast des Zuges genießen.
Stattdessen habe ich eine eigene Spendensammelidee ins Leben gerufen. Per September habe ich eine neue Stelle angetreten, weil ich es Leid gewesen bin, im Außendienst mit meinem Diesel die Umwelt zu belasten (der Frust nahm immer weiter zu). Mein neuer Weg zur Arbeit ist 8,5km lang und führt durch die Natur. Also habe ich ich kurzerhand dazu entschlossen, den PKW zu verkaufen und aufs Rad umzusatteln.
Meine Spendenmotivation:
Für jeden gefahrenen Kilometer spende ich 0,20 Cent. Klingt erstmal nicht viel, aufs Jahr hochgerechnet kommt aber eine nette Summe dabei raus. Zudem unternehme ich einmal im Jahr eine einwöchige Radtour mit Zelt und Gepäck an einem der Flüsse Deutschlands (im Schnitt 600km).
D.h. du wirst auch von mir noch eine Spende erwarten dürfen. In diesem Jahr fällt sie noch etwas geringer aus (bin ja nur ein Quartal gefahren und die diesjährige Radtour war nur 350km weit). In 2020 ist aber eine höhere Spende von mir zu erwarten.
Der Vorteil dieser Aktion:
- meine Zufriedenheit ist enorm gestiegen
- weniger Umweltbelastung
- weniger Kosten (Versicherung, Steuern, Benzin, Instandhaltung
- ich spare mir das Fitnessstudio
- ich tue Gutes
- der tägliche Kampf mit dem eigenen Schweinehund (insbesondere im Herbst und Winter) stärkt den eigenen Charakter und die Willenskraft
Viel Erfolg weiterhin mit der Aktion! Und auch weiterhin tolle Kursgewinne!
Herzliche Grüße
OneLife