Jahrtausend Fake Kilian Kerner AG ?
Seite 4 von 6 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:47 | ||||
Eröffnet am: | 01.08.14 16:06 | von: xelleon | Anzahl Beiträge: | 147 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:47 | von: Mariercwsa | Leser gesamt: | 47.294 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 6 | |
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schrieb Radic am 3. Mai in einer Pressemitteilung:
http://auden.com/...ffiziell-arbeit-als-beteiligungsgesellschaft-auf/
Wenn er Wort hält, sollten mind. 4 Unternehmen in die AG eingebracht werden!
Nur noch offen, was "in den nächsten Wochen" heißt, 2 sind schon vorbei.
4,07!!!
Hab mich gestern gut eingedeckt, leider bissel spät aber ich denke, wenn der Neustart glückt, ist noch reichlich platz nach oben...man will ja 50 Mill. Marktkap. erreichen und das hiesse mindestens eine Verdopplung zum jetztigen Kurs.
Der faire Wert kann eh erst ausgemacht werden, wenn alle Firmen aus der GmbH übertragen sind...
Ich denke, man sollte nicht mehr all zu lange warten um Positionen aufzubauen, bei der geringen frei handelbaren Aktienzahl könnte es bei guten News schnell gehen.
Leider ist das Teil ..Noch .. recht unbekannt....
Wie lange das wohl noch so ist... :-D
Gutes Gelingen allen die drin sind und allen interessierten, nicht zu lange warten..
mM
Viel Glück!
Wollen die Auden-Jungs 75%, koste es, was es wolle?
Oder sind es naive Kleinanleger für die "listed private equity" sexy genug klingt, um eine fast leere Hülle (die mit KK eher belastet ist) mit 27 Mio EUR zu bewerten? Ohne nennenswerten track record der handelnden Personen...
"There is no free lunch"...stimmt eigentlich fast immer. Für die übel enttäuschten Aktionäre aus der Kilian/Volz-Ära könnte das diesmal aber anders sein.
4,32
Aber womit sollen die Beteiligungen bezahlt werden?
KK verbrennt vermutlich weiter cash, somit dürfte von der letzten Kapitalerhöhung nicht mehr viel in der AG-Kasse liegen...
4,25
Ich dachte, die GmbH würde der AG die Beteiligungen schenken.
Aber mal ernsthaft. Es wird eine Sach-KE geben, die mit Aktien bezahlt wird. Ist der faire Wert der Beteiligungen z.B. 20 Mio., dann wird die Höhe der Sach-KE mindestens 20 Mio. betragen. Es würden also z.B. etwa 4,5 Mio. Aktien zu 4,50 ausgegeben werden.
Ergebnis wäre:
Wert der Beteiligungen 20 Mio. (plus Kilian Kerner, die fast nichts Wert ist)
MCap wäre aber = etwa 45 Mio.
Moderation
Zeitpunkt: 08.06.16 22:10
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrecht: Text ohne Einverständnis des Urhebers veröffentlicht
Zeitpunkt: 08.06.16 22:10
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Auden AG: Achtung, fette Blase!
von (as) / 08. Juni 2016, 13:25 / unter Aktien / Keine Kommentare
Erst wollte man mit Mode viel Geld verdienen, nun sollen es Beteiligungen an Start-ups richten: Die vielen noch als Kilian Kerner bekannte Auden AG (WKN: A16144) macht wieder mit vollmundigen Ankündigungen auf sich aufmerksam, doch fundamental zeigt sich ein ernüchterndes Bild. Der extrem aufgeblasene und wohl eher künstlich hochgezogene Aktienkurs dürfte früher oder später wieder auf dem Boden der Tatsachen landen.
Mit einer bilanziellen Überschuldung von mehr als 2,2 Millionen Euro zum Halbjahresende 2015 stand Kilian Kerner seinerzeit schon kurz vor der Pleite, doch reihenweise fragwürdige Kapitalerhöhungen hielten das Unternehmen aus dem Entry Standard stets so gerade über Wasser. Fakt ist: Die schräge Kilian-Kerner-Mode des gleichnamigen Designers kommt nicht an. Die Umsätze mit der Mode blieben zuletzt im sechsstelligen Bereich und Besserung ist kaum in Sicht. Um das eingesetzte Kapital der Geldgeber zu retten, muss nun eine neue Story gesponnen werden.
Nachdem das Unternehmen im Zuge der Restrukturierung Ende letzten Jahres eine Finanzierungsrunde über 2,5 Millionen Euro abschloss und gleichzeitig betonte, dass weitere Kapitalerhöhungen nicht geplant seien, folgten genau diese im März sowie im aktuellen Monat Juni. Nach anhaltender Verwässerung beläuft sich die Zahl der ausstehenden Auden-Aktien mittlerweile auf 6,7 Millionen, was der ehemaligen Kilian Kerner AG auf Basis des aktuellen Börsenkurses von circa 3,50 Euro eine aufgeblasene Bewertung von rund 23,5 Millionen Euro einbringt. Zu berücksichtigen ist, dass die im vergangenen Dezember ausgegebenen 2,5 Millionen neuen Aktien zum Preis von lediglich einem Euro platziert wurden. Die folgenden Kapitalerhöhungen zum Preis von 1,50 Euro und 4 Euro könnten da schon fast als Augenwischerei betrachtet werden, denn nennenswerte operative Erfolge konnte die Auden AG in der Zwischenzeit noch nicht erzielen. So muss sich zeigen, ob die bisher vermeldeten Beteiligungen an dem kleinen Web-Marketing-Spezialisten Interstruct AG sowie dem bisher noch kaum etablierten Finanzdienstleister OptioPay tatsächlich den erhofften Erfolg bringen.
Chef rührt Werbetrommel
Erschreckend ist die Aggressivität, mit der Auden sein jüngstes Investment und indirekt sogar seine Aktien anpreist. Auden-CEO Christofer Radic, über die Auden Group GmbH zugleich neuer Großaktionär der Börsengesellschaft, hält bei OptioPay «eine Unternehmensbewertung von über 500 Millionen Euro auf Sicht von zwei Jahren für absolut realistisch». Die aktuelle, mickrige 10%-Beteiligung Audens sei noch auf Basis von 15 Millionen Euro Gesamtwert erfolgt, heißt es. Es folgt eine weitere Aussage, die zweifellos aus einem schmiergen Börsenblatt stammen könnte: «Mit OptioPay und den weiteren, in Kürze stattfindenden Beteiligungen, sehen wir nun den Börsenwert der Auden AG bei über 100 Millionen Euro auf Sicht von zwölf Monaten». Mit seriöser Kapitalmarktkommunikation hat das nichts mehr zu tun. Abzuwarten bleibt, wie lange und zu welchen Konditionen sich noch neue Gelder im Rahmen weiterer Kapitalerhöhungen auftreiben lassen. Ohne frische Liquidität dürfte es hier schnell zu einem Investitionsstau kommen, der die Blase zum Platzen bringt.
Ich kann mir vorstellen, dass viele dieser Leute ihren Idolen auch in anderen social media folgen und für das beiläufige Sammeln von "fanmiles" sehr aufgeschlossen sind.
Max. 2,7 Mio hat Auden investiert. Bei Einsatz von Debt weniger. Manchem Marktteilnehmer gefällt das, heute war die 5 wieder zu sehen.
Es scheint jedenfalls so, als würden Radic und Co im Hintergrund ihre Hausaufgaben machen. Wenn Sie nicht immer wieder Investoren von Ihrem Konzept "listed private equity" überzeugen würden, stünde Auden jetzt nicht bei
4,88
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