Massive Verluste beim Windkraft Anbieter Prokon
Ich mein, hier muss man jeden Tag mit dem Antrag einer Insolvenz rechnen
Ich glaub die meisten wissen überhaupt nicht, was dann mit ihren investierten Geld passieren wird.
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/...mensch-zu-sein/9365614.html
>>Im Rahmen unserer gelebten Transparenz veröffentlichen wir frei zugänglich Informationen zur aktuellen Lage von PROKON:<<
gelebte Transparenz? Gab es die jemals?
Es handele sich vielmehr um eine zulässige Maßnahme, um den Anlegern "mit deutlichen Worten vor Augen zu führen, dass das plötzliche Abziehen von Genussrechtskapital in größerem Umfang drastische, ja existenzbedrohende Folgen für die Gesellschaft haben kann, an der alle Genussrechtsinhaber beteiligt sind". Die Verbraucherschützer warfen dem Manager indes Erpressung der Genussrechtsinhaber vor. Bei ihnen steht das Geschäftsmodell ohnehin seit langem in der Kritik.
http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/...egen-prokon-ab/9369768.html
Der Punkt geht an Prokon
http://www.ariva.de/forum/...er-Prokon-492356?new_pnr=17243823#bottom
so jetzt ist es soweit
Die Zahlen zum GR-Kapital kannst du tgl. auf der HP von Prokon verfolgen"
entweder hast du die beiden reingetrieben ins Risiko oder du bist denen auf den Leim gegangen.
Und ja ich mache Stimmung weil dieses Thema immer heruntergespielt wird und Millionen an Geldern verloren gehen von Menschen, die keine Ahnung vom Risiko haben aber auf Stammtischschwätzer hören die sich brüsten weil Sie in Internet zufällig auf einen Werbebanner gestossen sind der das grosse Geld verspricht.
AUFWACHEN BITTE !
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Das-Prokon-Maerchen-article12116346.html
Die Insolvenz der Windkraftfirma Prokon schreckt die Regierung auf. Laut "Süddeutscher Zeitung" will sie den Verkauf riskanter Finanzprodukte an Kleinanleger beschränken - oder ganz verbieten
Laut "SZ" steht das Bundesfinanzministerium einem Vorschlag des neuen Parlamentarischen Staatssekretärs im Justizministerium, Ulrich Kelber (SPD), für besseren Anlegerschutz wohlwollend gegenüber. Ressortchef Wolfgang Schäuble (CDU) denke in die gleiche Richtung wie Kelber und wolle einer Mitteilung vom Mittwoch zufolge die Koalitionsvereinbarung zum Verbraucherschutz "eins zu eins" umsetzen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/...anzprodukte-a-945057.html
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Das ist nun die Windparkbetreiber eine ganz schlechte Nachricht, weil man ja bei den meisten Bürgerwindparks mit solchen Genussrechten Geld gesammelt hat und sammeln will.
Prokon geblieben als Finanziere von Winrad und als solche Insolvenz gemeldet. Seit Verkauf von Repower niewieder Windrad Hergestellt.
Prokon-Chef Carsten Rodbertus kündigte auf der Pressekonferenz an, Windparks aus dem Bestand des Unternehmens verkaufen zu wollen. Es seien zwei Gespräche mit Marktteilnehmern geführt worden, sagte er. Er sprach von einem "gewissen Anteil" des Portfolios. Mit dem Verkauf von Windparks werde der Nachweis erbracht, dass es Reserven im Unternehmen gebe. Es weist auf seiner Internetseite 314 Windenergieanlagen aus
http://www.ndr.de/regional/schleswig-holstein/prokon197.html
Erste Interessenten an Prokon-Windparks
15:59 24.01.14
HAMBURG/ITZEHOE (dpa-AFX) - Nach der Ankündigung von Prokon-Chef Carsten Rodbertus, einige der mehr als 50 Windparks verkaufen zu wollen, hat sich ein erster Interessent gemeldet. "Die Übernahme von Bestandsparks gehört zu unserem Geschäft", sagte ein Sprecher des Hamburger Solar- und Windkraftbetreibers Capital Stage AG am Freitag. Dazu müsse nicht unbedingt die Eröffnung des Insolvenzverfahrens abgewartet werden. "Sobald der vorläufige Insolvenzverwalter bereit ist, sind wir es auch." Die börsennotierte Capital Stage AG betreibt 34 Solar- und 5 Windparks mit einer Leistung von rund 241 Megawatt in Deutschland, Italien und Frankreich./egi/DP/jha
http://www.ariva.de/news/...Interessenten-an-Prokon-Windparks-4911072
Gesund schrumpfen? Oder doch eher Totalausverkauf und anschliessend die Türe zuschliessen?
Aber es wird wieder so sein...die neueren wird man verkaufen können und die Alten wird man zu überhöhten Preisen weiter in Anlagevermögen führen wollen
Nur diesmal glaub ich nicht, dass sich die Anleger wieder so blenden lassen.
Prokon ist Pleite – jetzt wird verschachert: Hedgefonds wollen Prokon-Anlagen übernehmen. Der Prokon-Chef hatte am Donnerstag angekündigt, einen Teil der Windkraftanlagen zu verkaufen, um Geld in die Kasse zu bekommen.
Nach der Pleite von Prokon bringen sich Schnäppchenjäger in Stellung. Der Hamburger Solarpark- und Windkraftbetreiber Capital Stage hat Interesse an einem Kauf von Prokon-Anlagen. „Die Übernahme von Bestandsparks gehört zu unserem Geschäft“, sagte ein Sprecher am Freitag. Man wolle abwarten, bis das Insolvenzverfahren eröffnet sei und dann Kontakt zum Verwalter aufnehmen. Auch der niederländische Hedgefonds Exchange Investors hat ein Auge auf Prokon geworfen und erklärte, er wolle Prokon-Anlegern Genussscheine abkaufen.
Dessen Vorstand Frank Scheunert, der den Fonds von Dubai aus verwaltet, kündigte gegenüber Reuters an: „In etwa zwei Wochen wollen wir ein konkretes Angebot vorlegen.“ Viel werde er für die Genussrechte aber nicht offerieren. Exchange Investors werde wohl zunächst für die bereits gekündigten Genussrechte bieten. Da es für Genussrechte keine Börsenkurse gebe, bereiteten Broker wie Nicolaus Stifel den Handel der Genussrechte vor.
75.000 Anleger hatten in der Hoffnung auf hohe Renditen Prokon insgesamt 1,4 Milliarden Euro an Genussrechtskapital zur Verfügung gestellt und zittern nun nach der Insolvenz um ihr Geld. Denn Halter von Genussscheinen müssen sich in der Insolvenz hinter anderen Gläubigern anstellen.
Prokon-Chef und Firmengründer Carsten Rodbertus hatte am Donnerstag angekündigt, einen Teil der Windkraftanlagen zu verkaufen, um Geld in die Kasse zu bekommen. Darüber habe er bereits Gespräche mit mindestens fünf Marktteilnehmern geführt. Die Energiekonzerne RWE und Eon, die ebenfalls Windparks betreiben, gehören nicht dazu. „RWE führt keine Gespräche zur Übernahme von Prokon-Anlagen“, sagte eine Sprecherin. „Für E.ON sind Prokon-Anlagen kein Thema“, hieß es beim Düsseldorfer Wettbewerber.
http://www.ariva.de/news/Prokon-Pleite-lockt-Aufkaeufer-an-4910869
Dessen Vorstand Frank Scheunert, der den Fonds von Dubai aus verwaltet, kündigte gegenüber Reuters an: „In etwa zwei Wochen wollen wir ein konkretes Angebot vorlegen.“ Viel werde er für die Genussrechte aber nicht offerieren. Exchange Investors werde wohl zunächst für die bereits gekündigten Genussrechte bieten. Da es für Genussrechte keine Börsenkurse gebe, bereiteten Broker wie Nicolaus Stifel den Handel der Genussrechte vor.
http://www.ariva.de/news/Prokon-Pleite-lockt-Aufkaeufer-an-4910869
betrachtet , von ihrer eignen Homepage runter
dann kann man folgende Sachanlagen daraus erkennen
504 MW Windkraft fertig...29 in Bau.....macht ca 550 MW aus
1 Anlage zur Herstellung Bioenergie
1 Anlage zur Herstellung Biomasse
Diese 550 MW werden im Anlagevermögen mit 876 Mio geführt...dazu noch ca 13 Mio Lagerbestand
macht ca 890 Mio Euro aus ...für 550 MW..das sind aber nun Anlagen dabei, die schon über 10 Jahre und auch Älter sind
Weiters eine Bio-Kraftstoffanlage mit ca 108 Mio
und eine Biomasse mit ca 190 Mio mit
Also die Angaben zu den Windenergieanlagen dürfte bei weitem viel zu hoch sein....neue Anlagen kosten das MW, so wird immer berichtet, ca 1 Mio Euro
Prokon hat für 550 MW ( Alte und Neue) fast 900 Mio in ihren Büchern....
Bei einem Verkauf wird man mit Sicherheit pro MW keine Mio erreichen...Im Schnitt eher so um die 6-700 000 pro MW. Wie gesagt...Neue und Alte sind da vorhanden.
230 Mio Genussrecht wurden ja bereits gekündigt nach letztem Stand auf der Homepage von Prokon...die genaue Zahl wird dann mit Sicherheit auch noch was höher sein, weil Prokon diese Zahlen ja letzte Woche von seiner Homepage genommen hat. Zudem werden nun, da die Insolvenz eröffnet worden ist, noch weitere auf die Auszahlung ihrer Genussrechte bestehen
Ich denke mal, dass Prokon , selbst wenn sie alle Windanlagen verkauft, diese immer noch nicht ganz bedienen kann.
Man wird sehen, was dabei raus kommen wird
Millionen Provisionen für Vermittler.....Waldkäufe von über 100derten von Millionen Euros
und scheinbar auch noch dazu von den Genussrechtler bezahlt und als "Kredit" an andere Unternehmen vergeben in Rumänien.
Ja so ist das mit den Menschen, die anderen und der Umwelt etwas gutes tun wollen..natürlich immer zum Wohle der Allgemeinheit...nie zur Selbstbereicherung.
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Kauf des Waldes wurde aus Anleger-Kapital bezahlt
Prokon hat eigenen Angaben zufolge in weiteren Käufen aber schon rumänische Waldflächen für knapp 80 Millionen Euro erworben und aus dem Kapital der Anleger bezahlt. Es ist sehr fraglich, ob der vorläufige Insolvenzverwalter dieses Geld je wieder zurückholen kann.
Prokon-Gründer Rodbertus und seine Geschäftspartner hatten für den Kauf eine eigene Firma in Rumänien gegründet, die Hit Timber SRL. Dort ist Rodbertus zwar Geschäftsführer, Gesellschafter aber ist die Firma seiner Geschäftspartner
http://www.focus.de/finanzen/news/unternehmen/...ld-1_id_3568582.html
1. Die Wertansätze auf das Vermögensseite der Bilanz sind heftig zu hoch angesetzt.
2. Die Verpflichtungen auf der Schuldenseite der Bilanz werden wahrscheinlich korrekt sein.
Bilanzzahlen, also die Dinge in Geld ausgedrückt, auf Internetseiten sind nicht relevant.
Relevant sind einzig und allein Zahlen- und Daten in WP-geprüften Geschäftsberichten.
Und diese wiederum gibt es bei Prokon seit Jahren nicht.
Prokon? Ne, da kommt für die Genussrechtsinhaber nichts heraus. Deren Geld ist in der sog. Energiewende zu Verlusten gewendet worden.
Wenn man nämlich wissentlich und "Vorsätzlich" einem Unternehmen dermassen Kapital entzieht, dass es dabei in Zahlungsprobleme/Zahlungsunfähigkeit geraten kann oder wird, dann nennt man das "Vorsatz"
Mal schauen was da noch alles raus kommen wird
Die beiden Anlagen (Biomasse, Bioenergie) scheinen mir auch was zu hoch bemessen zu sein.
Ist aber guten Mutes, dass diese durch Fonds oder so übernommen werden und er seine Mäuse wieder bekommt. Er war Freitag in Elmshorn und ist vom Prokonchef begeistert.
Die Hoffnung stirbt wohl zuletzt. Aber so ganz kapier ich das nicht mit der Insolvenz im allgemeinen.
Bei uns in der Region gibt es ein riesiges Autohaus.
Das ist seit ca. 2 Jahren insolvent, jedoch floriert das Geschäft hervorragend und alle sind fröhlich.