CoBa! Wohin gehts bis Ende 2012


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Neuester Beitrag: 06.07.13 16:43
Eröffnet am:26.02.12 15:19von: farfarawayAnzahl Beiträge:107
Neuester Beitrag:06.07.13 16:43von: farfarawayLeser gesamt:58.883
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10388 Postings, 5071 Tage farfarawayDie 1.30 Euro kommt

 
  
    #76
19.03.12 14:40

aber so schnell nicht. Wenn die Marke unterschritten werden wuerde, gaebe es allerdings auch trifftige Gruende dazu. Folgt die Aktie dem allgemeinen Trend oder verhaelt sie sich azyklisch? Im letzteren Fall, falls der Dax weiter gut liefe, CoBa aber absackte, muesste man dann genau schauen, was mit der Bank los ist. Folgt die Aktie dem allgemeinen Trend, ist aber ansonsten gut aufgestellt, ist 1.30 dann sicher ein Invest wert. Nur meine Meinung, keine Empfehlung!

 

46 Postings, 4651 Tage harlemLöschung

 
  
    #77
19.03.12 14:47

Moderation
Zeitpunkt: 21.03.12 22:42
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - gesperrte Basher ID

 

 

10388 Postings, 5071 Tage farfaraway@harlem

 
  
    #78
19.03.12 15:31

wo bleibt die Quelle?

 

10388 Postings, 5071 Tage farfarawayMan weiss es eh schon,

 
  
    #79
20.03.12 11:14

Für die griechische Wirtschaft dürfte 2012  das vierte Horrorjahr in Folge werden. Die Notenbank des Landes rechnet  damit, dass das Bruttoinlandsprodukt erneut um 4,5 Prozent schrumpft.  Auch danach soll es erst einmal weiter abwärts gehen.

   

Athen - Die seit Jahren andauernde Finanzkrise in Griechenland  verändert das Land dramatisch. Bis Ende 2012 wird die Wirtschaft  insgesamt rund ein Fünftel ihrer Leistung verloren haben. Das geht aus  einer Prognose der griechischen Notenbank hervor. Demnach soll es allein  in diesem Jahr um 4,5 Prozent nach unten gehen. Bereits 2011 war die  Wirtschaft um fast sieben Prozent eingebrochen.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,822367,00.html

 

10388 Postings, 5071 Tage farfarawayDas Thema ist erstmal gegessen!

 
  
    #80
21.03.12 09:01

Griechenland genehmigt sich Rettungsmilliarden

 

Das Parlament in Athen hat das  130-Milliarden-Euro-Rettungspaket gebilligt: Die große Mehrheit der  Sozialisten und Konservativen ratifizierte das entsprechende Gesetz in  der Nacht zu Mittwoch. Der Staatsbankrott Griechenlands ist damit  vorläufig abgewendet.

   

Athen - Auch die griechischen Abgeordneten müssen formell dem  EU-Rettungspaket zustimmen, dass ihr Land mit 130 Milliarden Euro vor  der schnellen Staatspleite bewahrt. Am frühen Mittwochmorgen  ratifizierte das Parlament in Athen erwartungsgemäß das entsprechende  Gesetz: Dafür stimmten 213 Abgeordnete der Sozialisten und Konservativen  sowie einige unabhängige Parlamentarier - dagegen votierten 79  Abgeordnete der linken und rechtsgerichteten Opposition. Damit hat die  Regierung von Loukas Papademos alle nötigen Gesetze zur Rettung des  Landes durchs Parlament gebracht.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,822676,00.html

 

10388 Postings, 5071 Tage farfarawayItalien profiliert sich zunehmend

 
  
    #81
21.03.12 09:27
Mario Monti, der Star-Reformer  

Fast geräuschlos baut Italiens Regierungschef Mario  Monti das Land um. Ihm gelingen Reformen, an denen Silvio Berlusconi  kläglich gescheitert ist.

Die Steuern steigen, der Benzinpreis erklimmt neue Höhen, die Zahl der  Arbeitslosen nimmt weiter zu, die Wachstumsaussichten für 2012 sind mit  einem prognostizierten Minus von 0,5 bis 2 Prozent mehr als düster. Ein  Szenario eigentlich, in dem die Regierung ihrerseits wachsende  Popularitätsprobleme haben müsste.

 

Mehr

http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-03/italien-monti-reformen

 

10388 Postings, 5071 Tage farfarawayRaus aus aus dem Bombengeschaeft

 
  
    #82
21.03.12 15:33
Das Geschäft mit der Bombe
 

Am 9. November 2011 versprach die Deutsche Bank, aus der  Finanzierung von Streubombenherstellern auszusteigen. Laut einer Studie  der finanzmarktkritischen Organisation "Facing Finance" hat die Bank  jedoch auch nach ihrem Versprechen Kredite an Produzenten von  Streumunition bewilligt.

 

10388 Postings, 5071 Tage farfarawayVersprechen machen, um sie zu brechen

 
  
    #83
1
22.03.12 08:54

Rüstungsgegner werfen Deutscher Bank Wortbruch vor 

Zentrale der Deutschen Bank in Frankfurt am Main: Vorwurf unethischer Investments

Finanzkritische Organisationen nehmen  die Deutsche Bank ins Visier. Entgegen eines Versprechens investiere das  Institut in Firmen, die an der Herstellung von Streumunition beteiligt  sind, berichtet "Zeit Online". Die Bank verweist auf eine  Selbstverpflichtung ihrer Partner.

 

Die Deutsche Bank hatte bereits 2008 erklärt, man werde die Herstellung, Verbreitung und den Handel von Streubomben nicht finanzieren. Im Herbst 2011 versprach die Bank, dass sie auch Geschäftsbeziehungen zu Unternehmen einstellen werde, die neben anderen Produkten auch Streubomben produzieren. "Neue Geschäftsbeziehungen zu solchen Unternehmen kommen nur dann in Frage, wenn die Kunden sich dezidiert verpflichten, so schnell wie möglich aus diesem Geschäftsbereich auszusteigen", erklärte das Institut. Zugleich hieß es: "Bestehende vertragliche Verpflichtungen gegenüber Kunden wird die Bank selbstverständlich erfüllen."

 

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,822882,00.html

 

10388 Postings, 5071 Tage farfarawayDas sollte weiter Auftrieb geben

 
  
    #84
1
23.03.12 11:17

Commerzbank will für 2013 wieder Dividende zahlen

Die  Aktionäre der Commerzbank können hoffen. Für das Geschäftsjahr 2013  sollen sie wieder eine Dividende bekommen, kündigte Bankchef Martin  Blessing an

http://www.finanzen.net/aktien/Commerzbank-Aktie

 

10388 Postings, 5071 Tage farfarawayUngleichgewichte in der Eurozone

 
  
    #85
26.03.12 06:09

Knapp 500 Milliarden Euro - diese gewaltige Summe soll die  übrige Euro-Zone der Deutschen Bundesbank schulden, versteckt in einem  Unterposten der Notenbankbilanz. Nach SPIEGEL-Informationen gibt die  Bundesregierung jetzt Entwarnung. Doch die Begründung mutet fragwürdig  an.

...

Hinzu kam die Angst der Reichen: Aus Sorge, ihr Geld könnte bald  nichts mehr wert sein, schafften sie es erst aus Griechenland, Irland  und Portugal heraus, später auch aus Spanien und Italien. Den Banken  dort blieben weniger Spareinlagen, die sie als Kredite weiterreichen  konnten. All das führte dazu, dass in Griechenland und den anderen  Krisenländern nicht mehr genügend Geld da war, um all die Importe zu  finanzieren.

 

Wollten griechische Banken weiter Kredite vergeben, um zum Beispiel  den Kauf deutscher oder holländischer Produkte zu bezahlen, mussten sie  es sich bei ihrer Zentralbank leihen. Die Zentralbank wiederum schöpft  das Geld einfach aus dem Nichts - und stellt es dem gesamten Euro-System  als Target-Forderung in Rechnung. "Diese Länder ziehen das Geld einfach  aus der Druckerpresse", schimpft Sinn.

 

Fest steht: Zwischen den Notenbanken der 17 Euro-Länder haben sich  seit Beginn der Finanzkrise 2007 gewaltige Ungleichgewichte aufgebaut.  Während die europäischen Krisenstaaten Italien, Spanien, Irland,  Portugal und Griechenland im Rahmen des Target-2-Systems Defizite von  insgesamt mehr als 600 Milliarden Euro aufweisen, sind die Forderungen  der Bundesbank mittlerweile auf 498 Milliarden Euro gestiegen.

Siehe unter

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,823559,00.html

 

10388 Postings, 5071 Tage farfarawayWeitere hellenische Hiobsbotschaften

 
  
    #86
26.03.12 06:36

Ein Bericht aus der Badischen Zeitung:

http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/...etzlosen--57189067.html

 Zakynthos – Insel der Gesetzlosen      

Tausende Bewohner der griechischen Insel Zakynthos haben seit  Jahren Abgaben in Millionenhöhe hinterzogen. Bis ein neuer Bürgermeister  gewählt wurde – der kam den Betrügern auf die Schliche.

       

Die griechische Ferieninsel Zakynthos im Ionischen Meer rühmt  sich langer Sandstrände und kristallklarer Buchten. "Genießen Sie das  schöne Wetter und geben Sie sich dem Rhythmus des Lebens auf Zakynthos  hin", heißt es auf einer Tourismusseite im Internet. Aber jetzt erfährt  man, wie das Leben wirklich pulsiert auf der schon vom antiken Dichter  Homer erwähnten Insel. Die "Perle des ionischen Meeres", wie die rund 40  000 Einwohner ihr Eiland gern nennen, macht Schlagzeilen als "Reich der  Gesetzlosigkeit", so die Tageszeitung Kathimerini.

 

Systematisch haben Hoteliers und Immobilienbesitzer über Jahre hinweg  die Inselgemeinde und das Finanzamt um Abgaben in Millionenhöhe  betrogen. Aufgedeckt hat den Schwindel Stelios Bozikis – der neue  Bürgermeister von Zakynthos. Er wunderte sich bei seinem Amtsantritt  Anfang 2011, warum die Gemeinde nur Abgaben von 3,5 Millionen im Jahr  einnahm und Schulden von 50 Millionen Euro aufgehäuft hatte.

In Griechenland werden die der Gemeinde zustehenden Abgaben mit der  Stromrechnung kassiert. Die Höhe der meisten Gebühren richtet sich nach  den Quadratmetern der jeweiligen Immobilie. Die Fläche ist auf den  Stromrechnungen vermerkt. Bürgermeister Bozikis ließ die Angaben  überprüfen – mit erstaunlichen Ergebnissen.

Während auf Zakynthos nur für 2,8 Millionen Quadratmeter Steuern und  Gebühren entrichtet werden, gibt es tatsächlich Immobilien mit einer  Fläche von 6,2 Millionen Quadratmetern. Ein Hotel, das über 6200  Quadratmeter Fläche verfügt, zahlte für 60 Quadratmeter. Eine  880-Quadratmeter-Villa mit Swimmingpool war mit 20 Quadratmetern  gemeldet. Der Besitzer eines zweistöckigen Wohnhauses mit 938  Quadratmetern Fläche hatte lediglich 40 Quadratmeter deklariert.
 
 4329 Gebäude, auch Luxusvillen, waren mit einer Wohnfläche von null  Quadratmetern gemeldet, die Besitzer zahlten gar keine Abgaben – wie die  Eigentümer von rund 15 000 Gebäuden, die ohne Baugenehmigung errichtet  wurden. Die Eigentümer zapften den Strom direkt aus dem Netz oder von  Nachbargrundstücken ab. Unter dem Strich entgingen der Gemeinde jährlich  Einnahmen von sechs Millionen Euro. Die Zustände auf der Ferieninsel  dürften kein Einzelfall sein – Fachleute glauben, dass es auch in  anderen griechischen Kommunen ähnliche Betrügereien gibt.
 
 Dass auf Zakynthos Täuschung und Korruption grassieren, ist allerdings  nicht neu. Die Griechen sprechen von Zakynthos auch als der Insel der  Blinden, seit bekannt wurde, dass von den 35 000 Bewohnern fast 700  Blindenrenten kassieren. Damit gäbe es auf der Insel zehnmal so viele  Erblindete wie im EU-Durchschnitt. Das Gesundheitsministerium witterte  Betrug und bestellte kürzlich alle Blinden zum Sehtest – nur etwa 150  stellten sich der Untersuchung. Auf der Jagd nach den  Quadratmeter-Betrügern ließ Bürgermeister Bozikis Luftaufnahmen von  allen bebauten Gebieten der Insel machen, die dann am Computer  dreidimensional ausgewertet wurden. Beliebt machte er sich nicht.  Während einer öffentlichen Gemeinderatssitzung wurde Bozikis mit Eiern  und faulem Obst beworfen. Dabei haben seine Recherchen für die  Inselbewohner ein willkommenes Ergebnis: Die Gemeinde kann jetzt die  Abgaben für Müllabfuhr, Straßenreinigung und öffentliche Beleuchtung  senken.

 

10388 Postings, 5071 Tage farfarawayKrisenbewaeltigung am Beispiel Japan

 
  
    #87
28.03.12 08:26

Die Euro-Krise erinnert fatal an Japan   

Die   Krise in Europa ist noch längst nicht beendet, sagt der Ökonom   Richard  Koo. Im Interview fordert er Kapitalkontrollen in der  Euro-Zone.

(Hier   folgen Auszuege aus einem Interview, es zeigt die Schuldenproblematik   aus einer anderen Richtung, kritisiert vor allem die geregelten   EZB-Automatismen, ohne aber die Geldstroeme zu kontrollieren. Also es   zuzulassen, dass die Profiteure eines Landes wie Griechenland ihr   teilweise illegal erworbenen Reichtum in andere EU-Laender  transferieren  koennen. Aus irgendwelchen Gruenden will man aber hier  nicht  eingreifen. Genauswenig wird man eine Finanztranzaktionssteuer   etablieren koennen; die Geldmacht gewinnt immer. Vorher sucht man  andere  Methoden, um an Liquiditaet ranzukommen; und das trifft immer  mehr die  Mittelschicht, die langsam ausduennt.)

ZEIT ONLINE: Hat Japan nicht genau dies versucht und ist nun horrend überschuldet?

Koo:   Erinnern wir uns, in welchem Zustand sich Japan nach dem Platzen der   großen Blase 1989 befand. Die Immobilienpreise fielen landesweit um 87   Prozent. Stellen Sie sich das mal für Deutschland vor. Ein so   dramatischer Wertverfall ist verheerend. Und dennoch ist Japans   Bruttoinlandsprodukt zu keinem Zeitpunkt geschrumpft, die   Arbeitslosigkeit lag nie höher als 5,5 Prozent. Dabei mussten Japans   Unternehmen enorme Schulden begleichen, die sich auf zehn Prozent der   gesamten Wirtschaftsleistung beliefen. Das heißt: Wäre der Staat damals   nicht eingesprungen, wäre Japan jährlich um zehn Prozent geschrumpft.   Innerhalb weniger Jahre hätte das eine Halbierung der Wirtschaft   bedeutet.

ZEIT ONLINE: Dafür ist Japan nun aber das höchstverschuldete Industrieland. 

Koo: So   argumentierten 1997 auch IWF und OECD. Damals hatten die Ökonomen aber   noch nichts von den Folgen einer Bilanzrezession verstanden. Sie sahen   nur, dass der Staat immer weiter Geld für Brücken und Straßen ausgab  und  drängten Japan zum Sparen. Ich warnte den damaligen  Ministerpräsidenten  Hashimoto, auf keinen Fall zu diesem Zeitpunkt zu  sparen. Der  Privatsektor war noch nicht so weit. Doch der IWF war  einflussreicher.  Hashimoto erhöhte die Steuern und fuhr die  Staatsausgaben massiv zurück.  Und raten Sie, was das für Folgen hatte:  Japans Staatsverschuldung  schoss um 68 Prozent in die Höhe. Hätte  Hashimoto damals widerstanden,  wäre Japan längst raus aus der Krise.

ZEIT ONLINE: Wie sieht die Situation in Japan heute aus?

Koo:   Der Privatsektor ist weitgehend entschuldet, leiht sich aber auch   weiterhin kein Geld. Das ist ein Folgeproblem einer Bilanzrezession.  Wer  einmal durch das Platzen einer Spekulationsblase sein Vermögen  verloren  hat, wird sich im Leben nicht noch einmal verschulden. Kaum   vorstellbar, aber nach den Erfahrungen der großen Depression waren die   Amerikaner bis in die späten sechziger Jahre Sparweltmeister.   Kreditkarten waren bis in die achtziger Jahre staatlich subventioniert.   Heute verfügt der Privatsektor in Japan über hohe Ersparnisse und   verleiht das Geld dem Staat. Die japanische Staatsverschuldung ist   deswegen nicht so dramatisch, weil er von heute auf morgen über   Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen seinen Haushalt in Ordnung   bringen könnte. Das würde das geringe Wachstum aber sofort wieder   abwürgen.

ZEIT ONLINE: Was raten Sie den Regierungen der kriselnden Euro-Ländern?

Koo:   Sie sollten als erstes ihren Landsleuten mitteilen, dass sie sich in   einer Bilanzrezession befinden. Und weil eben der Privatsektor nicht   bereit für Investitionen ist, muss der Staat einspringen. Erst wenn der   Privatsektor wieder investiert, kann sich der Staat zurückziehen.

ZEIT ONLINE: Und wie lange kann sich ein Staat so etwas leisten?

Koo:   Nach derzeitiger Lage noch eine ganze Weile. Die Zinsen auf britische   und amerikanische Staatsanleihen haben trotz der hohen   Staatsverschuldung ein lächerlich niedriges Niveau erreicht. Die   Regierungen können sich so günstig Geld leihen wie selten zuvor.   Fonds-Manager und Großanleger haben das Problem, dass sie gerade im  Geld  schwimmen, weil der Privatsektor ihnen das Geld überlässt. Doch  sie  wissen nicht wohin damit. Deswegen landet viel auf dem heimischen   Anleihenmarkt.  

ZEIT ONLINE: Sie plädieren für Kapitalkontrollen innerhalb der Euro-Zone?

Koo:   Die Euro-Zone ist eine Währungsunion mit allerdings unterschiedlichen   wirtschaftlichen Bedingungen. Wenn es in Spanien kriselt, fließt das   Geld sofort in den reichen Norden ab. Dieses Problem haben die USA   nicht, obwohl Kalifornien viel schlimmere Finanzprobleme hat.

Den gesamten Bericht findet man unter:

http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-03/japan-europa-krise

 

 

10388 Postings, 5071 Tage farfarawayOb auch der Kleininvestor was bekommt?

 
  
    #88
28.03.12 10:20

Griechen-Spekulanten machen Kasse 

Griechische Zentralbank: Spekulanten profitieren vom erzwungenen Schuldenschnitt

Sie galten als größte Gefahr bei einer  Staatspleite Griechenlands: Kreditausfallversicherungen, mit denen sich  Halter griechischer Staatsanleihen für genau diesen Fall abgesichert  hatten. Jetzt steht fest, wie viel den Spekulanten ausgezahlt wurde:  mehr als zwei Milliarden Euro.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,824175,00.html

 

10388 Postings, 5071 Tage farfarawayFrankreich will mehr Euro-Rettungsmilliarden

 
  
    #89
30.03.12 05:03
Irgendwann ist das Fass wohl voll!

Der  neue Euro-Rettungsschirm soll ausgeweitet werden. Doch über die Höhe  dürfte noch gestritten werden. Frankreichs Finanzminister Baroin  vergleicht indes den Zweck des Schutzschirms mit dem einer Atombombe.

http://www.handelsblatt.com/politik/international/...den/6455272.html

 

10388 Postings, 5071 Tage farfarawayBelgiens Zauberer

 
  
    #90
1
31.03.12 05:49
Die EU-Finanzminister rechnen sich froh

Wie macht man aus 500 Milliarden eine Billion? Der  Kompromiss zur Ausweitung des Euro-Rettungsfonds folgt einer seltsamen  Logik.

Zwei Jahre dauert die Krise rund um den Euro nun. Und in dieser Zeit  haben die Regierungschefs und Finanzminister der EU manches  Rechenkunststück vollbracht. Nicht immer hielten die Rechnungen am Ende  auch, was die Künstler anfangs versprochen hatten. Aber mit ihrer  jüngsten Entscheidung zur Ausweitung der Euro-Garantien haben die  Finanzminister endgültig das Feld der Mathematik verlassen.

Wie macht man aus 500 Milliarden eine Billion? Das war die Preisfrage, die die Finanzminister der 17 Euro-Staaten am Freitag in Kopenhagen  lösen mussten. 500 Milliarden Euro, das ist die vereinbarte Summe, für  die der neue, permanente Rettungsfonds ESM notfalls garantieren soll.  Eine Summe, die vor allem die deutsche Regierung lange Zeit nicht  überschreiten wollte. Dagegen stand der schrille Ruf nach einer noch  weitaus höheren Brandmauer. Eine Billion! Noch am Donnerstag hatte der französische Finanzminister Francois Bairon diese Zahl ins Spiel gebracht.

 

Also, wie macht man aus 500 Milliarden eine Billion?

Den ersten Schritt hatte Anfang der Woche Angela Merkel unternommen:  Man addiere zu den 500 ESM-Milliarden jene 200 Milliarden Euro aus dem  bisherigen Rettungsfonds ESFS, die bereits an die Krisenländer Portugal,  Griechenland und Irland überwiesen wurden. So kommt man  zusammen auf  700 Milliarden Euro. Den zweiten Schritt bereitete am Donnerstag  Finanzminister Wolfgang Schäuble vor. Seine Rechnung: Bevor der ESFS im  Sommer 2010 überhaupt in Kraft getreten sei, seien den Griechen ja  bereits 53 Milliarden Euro bilaterale Kredite und 49 Milliarden Euro aus  dem EU-Haushalt zur Verfügung gestellt worden. Womit, so Schäuble, die  vollständige Summe bereits mehr als 800 Milliarden Euro betrage. 

Die  Euro-Länder wollen bis Mitte nächsten Jahres ein höheres Kreditvolumen  zur Abwehr der Schuldenkrise vorhalten. Die Gesamtsumme der beiden  Rettungsfonds EFSF und ESM soll auf 800 Milliarden Euro erhöht werden. [Video kommentieren]

Weil aber 800 Milliarden immer noch 200 Milliarden weniger sind als  eine Billion, trat heute Mittag in Kopenhagen die österreichische  Finanzministerin Maria Fekter vor die Kameras, um zu verkünden: 800  Milliarden Euro, das seien ja – eine Billion Dollar!

Im Zirkus hätte es  an dieser Stelle Tusch und Applaus gegeben. Doch für einen Trick, der  die Finanzmärkte beeindrucken soll, ist das Ganze ziemlich  durchschaubar.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-03/rettungsfonds

 

246 Postings, 4775 Tage ManaservWosmileEi.nichts

 
  
    #91
31.03.12 08:23

deutsche unternehmen minus 20%

 

10388 Postings, 5071 Tage farfarawayDa wird mal ein Zeichen gesetzt

 
  
    #92
03.04.12 07:37

Der Chef des Sparkassen-Fondsdienstleisters Dekabank,  Franz Waas, muss gehen - Grund ist ein Streit um Geld: Er forderte  offenbar rückwirkend Boni in Millionenhöhe. Der Zoff konnte nicht gelöst  werden, jetzt setzte der Verwaltungsrat den 51-jährigen Manager  fristlos vor die Tür.

 

10388 Postings, 5071 Tage farfarawayQuelle fuer obige Meldung

 
  
    #93
03.04.12 07:40

35553 Postings, 6031 Tage DacapoCoba bald bei 1€

 
  
    #94
03.04.12 09:43
Da tut sich nichts ,
was gewinnerwartung erfüllt....

10388 Postings, 5071 Tage farfarawayWie bald?

 
  
    #95
03.04.12 10:35

irgendwann ist jede Aktie im Eimer.

 

10388 Postings, 5071 Tage farfarawayGriechenlandkrise

 
  
    #96
05.04.12 09:08

Das ist wahrscheinlich nur ein Vorgeschmack dessen, was auch in anderen Laendern, auch in Deutschland auf uns zukommen wird.

In seinem Abschiedsbrief schrieb er von erdrückenden Schulden:  Im Athener Zentrum hat sich ein Rentner auf offener Straße erschossen.  Nach einer Gedenkveranstaltung für den 77-Jährigen kam es zu  Ausschreitungen - Randalierer warfen Steine und Brandsätze auf die  Polizei. 

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,825866,00.html

 

450 Postings, 4630 Tage RichardMesserna da strampelt sich Mama CoBa

 
  
    #97
1
05.04.12 09:10
wieder einen ab, um dann nach 10:00 Uhr wieder hemmungslos
abzustürzen. Und wenn sie sich dann dabei auch noch die Dose
verschrampelt, dann wird das nichts mehr.  

1837 Postings, 4756 Tage CueneytFLATEX....

 
  
    #98
1
05.04.12 10:13
Meldet euch mal bitte wenn einer bei der Flatex sein depo hat.

5 Trades gratis für den der mich wirbt !!!  

10388 Postings, 5071 Tage farfarawayObamas Wallstreetgesetz

 
  
    #99
1
06.04.12 06:03

Mit großem Pomp hat US-Präsident Obama ein neues Wall-Street-Gesetz unterzeichnet. Es soll Startups und Börsengänge fördern. Doch zugleich lockert die neue Regelung Schutzregeln für Investoren. Kritiker fürchten eine Betrugswelle an der Wall Street.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,826148,00.html
 

 

10388 Postings, 5071 Tage farfarawayErst Griechenland, jetzt Italien

 
  
    #100
08.04.12 06:19


Macht die Krise Italien depressiv?

...Es ist, als habe das Land nach Berlusconis Abtritt alle Illusionen verloren. Die Illusion, die ihnen der Populist über seine Medien so lange verkaufen konnte: Wenn die Welt um uns herum auch untergeht, wir schaffen es trotzdem. Berlusconi verkaufte ihnen ein buntes Reich der Fantasie und hinterließ ein graues Krisenland. Über 11.000 Unternehmen gingen 2011 pleite – ein Rekord. In den reichsten Regionen des Landes funktioniert das System Italien nicht mehr. Ein System, das von mittelständischen Unternehmen getragen wurde, die sich mit Fleiß, Kreativität und einer milden Steuermoral gegen die Konkurrenz durchsetzen konnten. Jetzt richten die ersten Handwerkskammern eine Telefonseelsorge für ihre Mitglieder ein.

http://www.zeit.de/2012/15/Krise-Italien

 

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