Das barbarische Metall
Wenn der Goldpreis weiter sinkt drehen die Goldhamster bestimmt endgültig ab und Phantasieren das Außerirdische den preis nach unten manipulieren.
http://www.ariva.de/forum/Shortkandidat-Drillisch-443493
Was geschieht wenn die erste etwas größeren EU-Bank pleite geht und die Spareinlagen weg sind, die verliehen worden sind und es zum Bankenrun kommt.
Wird die EZB dann mehr Geld in den Umlauf bringen oder weniger und die Zinsen erhöhen um eine Panik zu vermeiden, hast Du Dein sauer verdientes Geld dann lieber auf dem Girokonto oder unterm Kopfkissen?
Um den Goldpreis mache ich mir keine Sorgen, viel mehr um die hochgepushten US-Anleihen ich möchte nicht wissen was mit den Inflationsraten und den Rohstoffpreisen geschieht, wenn die von ihrem 30-jährigen Hoch runter kommen.
Wie Du siehst Berühren wir gerade den oberen Bereich des Trendkanals die Luft wird also sehr dünn, bei 145$ wirds problematisch.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/...8,611768,00.html
Kategorie: ich habs ja schon immer gesagt
1. Teil: "Weltverschwörung der Spießer"
2. Teil: "Vorgänge, deren Ausmaß erst unsere Nachkommen verstehen"
3. Teil: "Muffigste Angelegenheit seit Menschengedenken"
4. Teil: "Du sollst begehren, was andere schon haben"
5. Teil: "Nach dem Ende des Sozialismus bleibt nur Asozialismus"
..."Sloterdijk: Seit zwei Jahrzehnten schreibe ich Bücher, in denen der Kartenhauscharakter unserer Weltkonstruktion dargestellt wird, die durchwegs auf Krediten bei der Zukunft beruht. Hierfür habe ich verschiedene Metaphern bemüht. Ich habe von dem Kristallpalast gesprochen, der unsere Lebensentwürfe in eine zerbrechliche Hülle einfasst. Ich habe von Schneeballsystemen gesprochen, die dem Selbstbetrug von Zinsenjägern zugrunde liegen, ich habe in meinem vorletzten Buch "Zorn und Zeit" über "Kollapsverzögerung in gierdynamischen Systemen" geschrieben.
Es war nicht schwer zu prognostizieren, was früher oder später geschehen musste. Ich bin einer unter tausend Autoren, die im Augenblick überhaupt nicht überrascht sind. Wenn Sie die zeitgenössische Literatur überblicken und in den Zeitungen der vergangenen zehn Jahre blättern, sehen Sie: Es gibt sehr viele, die den Inflationsschwindel bemerkt hatten und jetzt, übrigens bemerkenswert untriumphal, feststellen, sie hätten seit Jahren vorhergesagt, was aktuell geschieht."...
Frage: Sie beschreiben die neue Feudalklasse, eine Klasse, die über neue Machtmittel verfügt: Früher geboten die Feudalherren über Ländereien, samt Dörfern und Menschen. Heute gebieten sie über Unternehmen samt den Menschen.
Sloterdijk: Der amerikanische Autor Jeremy Rifkin hat vor ein paar Jahren ein Buch vorgelegt unter dem Titel "Access", das indirekt die Entstehung des neofeudalen Systems behandelt: Wir ersetzen, so seine These, heute Grundbesitz durch Zugang zu privilegierten Gütern, zu wertvollen Informationen, zu Luxusobjekten, zu elitären Adressen, zu exquisiten Kanälen und machtnahen Korridoren. Zugangskompetenz ist heute das Schlüsselgut, nicht Grundeigentum. Wir beobachten eine rasante Refeudalisierung auf überterritorialem Niveau. Und naturgemäß lebt niemand feudaler als jemand, der innerhalb des neuen Metavolks, des Zehn-Millionen-Volkes der Reichen, von gleich zu gleich kommuniziert.
Nachhaltigkeit ist nicht mehr gefragt, Schlaftabletten sind aus der Mode gekommen.
Wer nicht loslassen kann, sollte die Finger von allem lassen, dessen Wert stark schwanken kann, die Zeiten werden volatiler.
ich finde Gold nicht barbarisch, es ist schön, glänz, ist schwer und wurde von den mächtigsten dieser Erde begehrt, den Frauen um Hals und Fuss gehäng.
Es sichert nur die Papier und Plastikwährungen ab und ist nichts für Spekulanten, es ist mir eine persönliche Freude wenn Diese auf die Schnautze fallen.
es ist doch erstaunlich wie manche Autoren in die Finanzwelt passen.
Auch Marx hat es nicht viel anders ausgerückt, eigentlich ist er dann missbraucht worden und passte wie der Volkswagen oder die Volksstimme in jedes Regime.
" Zu spät erkannten sie, daß die Zeit des Goldes als Währungsmetall vorüber ist. Denn zur gleichen Zeit, als in Europa das Goldgeschäft noch florierte, einigten sich Anfang Oktober in Washington die Zentralbankiers des Internationalen Währungsfonds auf die Schaffung des neuen internationalen Zahlungsmittels SDR ("special drawing rights" -- Sonderziehungsrechte), dessen einziger Sinn es ist, das "barbarische Metall" -- so der britische Gold-Kritiker John Maynard Keynes -- auf lange Sicht zu ersetzen." mehr:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45317820.html
Barbarisches Metall
Im Goldzimmer der Londoner Rothschild-Bank ·an der St. Swithin's Lane -- dem traditionellen Londoner Goldmarkt -- verloren in der vergangenen Woche Goldhorter und Spekulanten ein Vermögen. Durch Meldungen über einen plötzlichen Preiseinbruch bei Gold verstört. boten sie das gelbe Metall gleich kilo- und tonnenweise zum Verkauf an.
Wie in London warfen Goldbesitzer in der Bundesrepublik, Frankreich und der Schweiz große Teile ihrer Bestände auf den Markt. Der Goldpreis, den Profitjäger noch im Mai dieses Jahres auf über 43 Dollar je Unze getrieben hatten, rutschte dadurch bis Dienstag vormittag am Londoner Markt auf 35,35 Dollar. In Zürich sackte der freie Marktpreis kurzfristig sogar auf 35,25 Dollar je Unze.
Zum ersten Mal seit der Spaltung des Goldpreises am 18. März 1968 näherte sich damit die freie Notierung dem offiziellen Preis des US-Schatzamts von 35 Dollar je Unze,
Damals, auf dem Höhepunkt der bis dahin größten Dollarkrise aller Zeiten, waren die führenden Notenbanken Westeuropas und der USA übereingekommen, kein Gold mehr aus den offiziellen Währungsreserven an den freien Markt abzugeben. Seither gibt es in der Welt zweierlei Gold:
* sogenanntes Zentralbank-Gold, das die Währungsbehörden untereinander zum Ausgleich von Zahlungsbilanz-Überschüssen oder -Defiziten verwenden und das zum offiziellen Preis des US-Schatzamts verrechnet wird;
* Warengold, das wie Nickel oder Kupfer an Spezialbörsen gehandelt wird und dessen Preis sich nach Angebot und Nachfrage reguliert.
Mit der Spaltung des Goldmarktes hatten die Notenbankiers das Abflußrohr gestopft, in das die goldenen Währungsreserven der USA zu verströmen drohten. Vor allem Frankreichs damaliger Staatschef de Gaulle hatte große Teile des US-Goldes an sich gezogen. Zusammen mit der Internationale der privaten ·Goldspekulanten entnahm er dem Goldhort Fort Knox Barren im Wert von rund 40 Milliarden "Mark.
Obwohl Washington mit dem Verkaufsstopp für Währungsmetall den Dollar der Spekulation entzog, hofften private und staatliche Spekulanten noch monatelang, die Amerikaner unter dem Druck der letzten Währungskrisen zur Abwertung des Dollar -- und damit zur Goldpreiserhöhung -- zwingen zu können. Im Verein mit Südafrika, dem größten Goldproduzenten der Welt, trieben sie den Preis des Edelmetalls am freien Markt bis März auf die Rekordmarke von 44 Dollar je Unze.
Für die meisten von ihnen wurde der Goldkauf eine fatale Fehlspekulation. Noch Anfang Oktober, als nach der Abwertung des Franc und der Wechselkursfreigabe der Mark die größten Ungleichgewichte des Währungssystems beseitigt waren, rissen sich Goldverarbeiter und Spekulanten das Metall zum Preis von 41 Dollar je Unze aus den Händen.
Zu spät erkannten sie, daß die Zeit des Goldes als Währungsmetall vorüber ist. Denn zur gleichen Zeit, als in Europa das Goldgeschäft noch florierte, einigten sich Anfang Oktober in Washington die Zentralbankiers des Internationalen Währungsfonds auf die Schaffung des neuen internationalen Zahlungsmittels SDR ("special drawing rights" -- Sonderziehungsrechte), dessen einziger Sinn es ist, das "barbarische Metall" -- so der britische Gold-Kritiker John Maynard Keynes -- auf lange Sicht zu ersetzen.
Als überdies Südafrikas Regierung, die lange Zeit das Goldangebot künstlich verknappt hatte, damit begann, Barren auf dem Zürcher Markt zu verkaufen, gab es für die Notierungen kein Halten mehr. Zum Preiseinbruch der letzten Wochen (siehe Graphik) aber kam es, als auf den internationalen Devisenmärkten Gerüchte über eine angebliche Aufwertung des Schweizer Franken aufflackerten.
Außer dem US-Dollar ist der Schweizer Franken die einzige Währung der Welt, die noch direkt an das Gold gebunden ist. Laut Artikel 2 des eidgenössischen Bundesgesetzes über das Münzwesen vom 17. Dezember 1952 entspricht "ein Kilogramm Feingold = 4920 40/63 Franken". Bei einer Aufwertung des Franken aber wäre das Gold automatisch abgewertet worden. Und obwohl die Regierung in Bern vorletzte Woche jede Aufwertungsabsicht dementierte, machten die Spekulanten Kasse.
"Offensichtlich haben viele Leute eingesehen", so kommentierte Deutschlands Bundesbankdirektor Otmar Emminger die Goldbaisse, "daß sie für das Vergnügen, dieses Metall im Tresor zu halten, mittlerweile elf Prozent Zinsverlust hinnehmen müssen."
Das schrecklichste Ungeheuer, das die internationale Hochfinanz je schuf
Einige Auszüge und Zusammenfassungen aus dem Buch:
Kapitel 1:
Die Reise nach Jekyll Island
Der Basisplan für das Federal Reserve System wurde auf einem Geheimtreffen im November 1910 in dem Ferienanwesen von J. P. Morgan auf Jekyll Island vor der Küste von Georgia skizziert. Die Teilnehmer des Treffens vertraten finanzielle Institutionen der Wall Street und indirekt auch solche Europas.
mehr:
http://www.webinformation.at/htm/griffin.htm
Die Zeiten eines solchen Frauenbildes sind (hoffentlich) langsam vorbei.
http://www.goldankauf.eu/...WholeBusGildedWith22CaratGold.a.3732.html
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deshalb mein Querverweis:
http://www.ariva.de/forum/...t-die-Welt-357283?page=1722#jumppos43061