Faules Ei ins Nest!
Denke mal so viel Intransparenz gibt es fast nirgends. Unfassbar. Seriös ist echt etwas anderes.
Dass hier was nicht in Ordnung ist, das riecht man meilenweit gegen den Wind.
Das über Amsolar ist doch der Oberwitz:
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Die AMSOLAR Holdings, LLC und ihre Tochtergesellschaften sind auch erst seit kurzer Zeit operativ am Markt tätig. Im Geschäftsjahr 2009 wurden noch gar keine Umsätze erzielt und auch im Geschäftsjahr 2010 waren die Umsätze bislang niedrig. Der geplante Aufbau des Geschäfts hängt insbesondere von der Zusammenarbeit mit einem wesentlichen Investor ab, von dem insoweit bei der AMSOLAR Holdings, LLC eine Abhängigkeit besteht
"
Für ein solches Unternehmen wurden 2,5 Mio. neue Aktien rausgegeben. Hat also den Aktionären rd. 18 Mio. € gekostet. Das ist doch der Treppenwitz schlechthin. Auf die Fata Morgana Großprojekte auf der Homepage von Amsolar brauche ich ja wohl nicht mehr einzugehen. Das ist doch Bauernfängerei und sonst nichts.
Bin jetzt eh mal gespannt ob M.M.Warburg weiterhin einen Payom Auftragsreserach durchführen wird. Das wird richtig spannend ob sich M.M.Warburg von Payom distanziert. Der letzte Auftragsreserach war eh schon sehr merkwürdig. Kein Wort zu Amsolar und den zu erwarteten Umsätze. Sehr sehr merkürdig und mysteriös.
Payom ist jedenfalls eine ganz spannende Geschichte.
Tut euch mal selbst einen Gefallen und geht mal auf den elektronischen Bundesanzeiger!
Dann gebt "Payom Solar" ein und ordnet nach "Kapitalmarkt"
Dann geht ihr in den Warburg-HalbjahresBericht vom 23.2.2011 und sucht nach "Payom Solar"
Was seht ihr da?
Oder hab ich noch was übersehen?
Auch ansonsten zählen nur Kunden, die ihre Schadensersatzforderungen ins Internet stellen, damit man die googeln kann... und gerade beim Klientel Landwirte ist ja bekannt, daß die den ganzen Tag im Netz hängen und twittern, wie es der PV-Anlage geht... :O)
warum hat Warburg bei eigenem Kursziel von 18 euro nur so wenige Aktien für einen Fonds(da hatte ich ja fast mehr) und warum haben sie mehr Payomaktien verkauft als gekauft? Der Zielkurs von 18 Euro war jedenfalls im Zeitpunkt dieses Berichts nicht erreicht!
Denn wenn jemand wie Warburg so unnachgiebig ein KZ von 18€ mit seinen eigenen Analysen verteidigt dann sollten die eigentlich einen richtig großen Berg Payomaktien besitzen.
Auf der andern Seite wäre es so, wären sie richtig dicke investiert würde man ihren Analysen auch nicht trauen und behaupten, die wollen Payom mit einem KZ von 18 € doch nur pushen damit selbst richtig gut dabei weg kommen.
Also wie sie es machen, man kann es immer so oder so sehen.
Ich bin investiert und verkaufe nicht. Hätte auch überhaupt kein Problem damit, meine Verkäufe hier zu posten, weil mein Handeln und das aller User hier quasi 0 Auswirkung auf den allgemeinen Kursverlauf hat. Aber ja du verstehst das ja nicht, weil du nur peinlich bist.
Kannst das Posting gerne wieder melden... wie du das immer machst, denn du bist ja peinlich. Sorry an alle anderen Seriösen hier.
du selber hast hier immer betont dass alles so schlecht ist an Payom, aber dann auch wiederum gesagt du wärst investiert!
Wen willst/wolltest du denn verarschen?
Wenn alles schlecht ist, dann steig doch aus! Das hab ich dir immer gesagt. Aber das gewimmere immer von dir, das ist doch nicht zu ertragen. Mann oder Memme?
Es werden Aktien gedruckt ohne Ende, ... und, und, und...
1. Payom ist also *Finanzdienstleister*...
2. Müllers als Vorstands- bzw. Aufsichtsratsmitglieder bei Payom...
Fragen über Fragen...
Aber um mal in der Gegenwart zu bleiben und einen Blick auf die Zukunft von 2010 zu werfen:
Wie gross war denn jetzt der Anteil der Solare AG am Konzernergebnis 2010 ?
Die Zahlen der Solare von 2009 sind ja ziemlich gut ersichtlich.
Wie daraus aber die Ausgabe von den vielen neuen Aktien abgeleitet werden konnte und wie dann die Solare AG dann die Payom übernehmen konnte und wie durch diese umgedrehte Firmenübernahme die Bilanz 2010 so getuned werden konnte das die Solare 2010 in den Zahlen nicht mehr erkennbar ist, das ist Management in Höchstform. Der Firmensitz wird ja auh demnächst in die Konzernzentrale nach Köln verlegt.
Früher war ich gespannt auf die Zahlen für 2010, jetzt bin ich gespannt auf die Prognosen für 2011.
Mein Tip: Payom ist auf dem Weg zum Weltkonzern. Europa und Amerika sind ja jetzt abgedeckt, wahrscheinlich wird 2012 der Chinesische Markt durch reverse Übernahme einer Firma mit zwei bis drei Mitarbeitern aber mit einer Milliardenpipeline für Solarprojekte in der Wüste Gobi oder auf der dunklen Seite des Monds abgedeckt.
Dausend, ich sach nur dausend...
Aber ich bin leider mein eigenenr Kontraindikator, meine Prognosen treffen fast nie ein, deswegen meine flehende Frage:
Wie und wo kann man denn diese Aktie leerverkaufen? Auskünfte bitte per PN...
Im Geschäftsbericht 2010 der Payom Solar AG steht, dass 17 Mitarbeiter einen Umsatz von 154 280,7 TEur erwirtschaftet haben. Rechnerisch ergibt sich somit ein Umsatz je Mitarbeiter von 9075,3 TEUR je Mitarbeiter. Umgerechnet auf einen Monat ergibt das einen Umsatz je Mitarbeiter von rund 756 TEUR.
So weit so gut. Bei Phoenix Solar lese ich im Neunmonatsbericht, dass 300 Mitarbeiter einen Umsatz von 459 266 TEUR erwirtschaftet haben. Rechnerisch ergibt sich somit ein Umsatz je Mitarbeiter bezogen auf die ersten 9 Monate von 1530 TEUR. Wenn ich das auf ein Jahr Hochrechne, dann ergibt sich ein Umsatz von rund 128 TEUR. Das entspricht wiederum run 17% von dem, was ein Mitarbeiter bei Payom Solar an Umsatz erwirtschaftet.
Wie ist das möglich??? Wie unterscheiden sich denn genau die Geschäftsmodelle dieser beiden Firmen?
habe die 9-Monatszahlen von Phoenix nicht durch 9, sondern 12 geteilt. Autsch!
Es kommt aber immer noch ein deutlicher unterschied von rd. 170 TEUR zu 756 TEUR Umsatz je Mitarbeiter pro Monat heraus!
Vielleicht Holdingcharakter das Ganze ?
Mit 17 Mitarbeiter international aufgestellt zu sein, ganze Solarkraftwerke projectieren zu wollen, incl. drei Vorstände und sonstiges ... mir persönlich rätselhaft wieso es hier keine Nachahmer von diesem Geschäftsmodel gibt ?
Fliege
Das mit der Holding ist richtig. Das steht auf S.42 des Geschäftsberichts für das Jahr 2010. Auf Seite 22 wird auch erklärt, dass es auch Tochtergesellschaften gibt. Aber über Mitarbeiter bei Tochtergesellschaften sehe ich nichts. Brauchen die keine? Sind die 17 Mitarbeiter denn so fleissig?
Fragen über Fragen...
Daher ist zunächst mal von Bedeutung, was am Ende auch übrig bleibt!
Wie schaffen die das ?
Fliege
Hast Du Dir mal die "Referenzen" angesehen, die die auf Ihrer Website anpreisen??
http://www.payom-solar.de/referenzen/deutschland/indach-anlagen.html
Die größte Anlage, die die da drin haben, hat 13 KW .... *lach* Die anderen haben auch gerne 2, 3 oder 4 KW. Die Dinger schraubt Dir ein Installateur an nem Nachmittag aufs Dach und fertig is die Sache. Wo ist denn da die Arbeit - auch bzgl. Einkauf, Logistik und Verwaltung etc.?
Die rufen nen Handwerker, der die "Anlage" komplett liefert und installiert, dann schreiben die dem Kunden ne Rechnung - das wars! Es ist schon eher lächerlich, daß die für sowas ne AG gründen und nen Vorstand haben... Aber wenn man nen 30jährigen als Vorstandsmitglied hat, kann ja eh nichts mehr schied gehen! ;O)
Also null Aufwand, aber hohe Kosten für Externe!