Alarm, Alarm, das Volk wird wiedermal verdummt...


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Neuester Beitrag: 22.10.13 21:31
Eröffnet am:21.02.11 15:45von: Tony FordAnzahl Beiträge:92
Neuester Beitrag:22.10.13 21:31von: Tony FordLeser gesamt:36.075
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6460 Postings, 5519 Tage Rene DugalCG967V

 
  
    #76
22.08.11 10:45

29965 Postings, 8600 Tage Tony FordAutsch...

 
  
    #77
22.08.11 18:18

29965 Postings, 8600 Tage Tony FordEU-Rettungsfonds hebeln?

 
  
    #78
20.10.11 11:08
Laut Aussagen seitens unserer Regierung haftet Deutschland mit max. 2xx Mrd. € !
Selbst bei einer Hebelung wird dieser Betrag nicht überschritten werden.

Für mich ist dies einmal mehr Verarschung des Volkes, denn jede gehebelte Summe x wird mehr oder weniger direkt oder auch indirekt den Steuerzahler belasten.

Ich kann mich noch gut daran erinnern als 2008/2009 man die 2xx mrd.€ dem Volke als Bürgschaften verkaufte, diese Summe aber keinesfalls von Deutschland real bezahlt werden muss.

Nach 20mrd. sind es nun 200mrd. und werden es vielleicht bald schon 2000mrd. sein, selbst wenn dies sicherlich ein Stück weit überspitzt von mir dargestellt wird.

Fakt ist, die Rettungsschirme und Verschuldungen wachsen exponentiell an und man muss sich einfach mal vor Augen führen, dass Deutschland trotz eines Wachstums von über 3% in den letzten Jahren immer noch neue Schulden machen muss.

Wie soll soetwas auf Dauer funktionieren, wenn selbst in Boomzeiten keine Haushaltskonsolidierung drin ist?

29965 Postings, 8600 Tage Tony FordBetriebe beantragen Befreiung von Stromnetzgebühr

 
  
    #79
1
13.12.11 17:19
Betriebe beantragen Befreiung von Stromnetzgebühr
12.12.2011 | 06:53 Uhr 2011-12-12T06:53:00+0100

Frankfurt/Main (dapd). Mehr Unternehmen als zunächst bekannt haben offenbar eine Befreiung von den Stromnetzgebühren beantragt. Dadurch könnte die Belastung für die Verbraucher noch über das bisher bekannte Maß steigen. Dies geht aus der Antwort auf eine Anfrage der grünen Bundestagsabgeordneten Ingrid Nestle an das Wirtschaftsministerium hervor, wie die "Frankfurter Rundschau" berichtet.

Bis 2. Dezember, so der zuständige Staatssekretär Bernhard Heitzer in dem Schreiben, seien 159 Anträge auf eine vollständige Befreiung von den Stromnetzentgelten eingegangen. Die sechs Verbände der energieintensiven Industrie hatten Ende November in einem für Presse und Politik veröffentlichten "Fakten-Check" von 20 Unternehmen gesprochen, die befreit würden. Hinter der Veröffentlichung standen unter anderem Chemie-, Stahl- und Metall-Spitzenverbände. Die Grünen-Politikerin Nestle sagte dazu: "Die Industrie versucht, uns mit falschen Zahlen zu manipulieren."

Vor drei Wochen war bekannt geworden, dass die Strompreise für Kleinverbraucher 2012 ansteigen - weil im Gegenzug Sonderverbraucher entlastet werden, vor allem auch große Industriebetriebe. Diese Regel hatte Schwarz-Gelb im Sommer fast unbemerkt in einer Verordnung untergebracht.

Quelle:
http://www.derwesten.de/nachrichten/...tromnetzgebuehr-id6155120.html

29965 Postings, 8600 Tage Tony Fordkeine AuffG für Schlecker, FDP in Kritik

 
  
    #80
30.03.12 05:51
Auch wenn dies hart klingt, so finde ich es richtig, dass man keine Auffanggesellschaft auf Staats- und Landeskosten finanziert, da dies meiner Meinung nach sehr unfair denen gegenüber ist, welche nicht in einem großen Unternehmen arbeiten und es da Niemanden von SPD, CDU, Grüne interessiert.

Wenn man sich mal überlegt, was CDU/SPD mit der Agende2010 sowie HartzIV-Reform bewirkt haben, d.h. die Schutzmaßnahmen bei Arbeitslosigkeit wurden deutlich verringert.

Gleichzeitig greift man teils mit vielen Milliarden so manchen GROßEN Unternehmen unter die Arme, wie Beispielsweise damals Opel.
Das Krasse dabei ist, dass die Bedingungen bei den Zulieferern teils extrem viel härter sind und Beispielsweise das Arbeitslosengeld eines gekündigten Opel-Angestellten meist weit über den Löhnen der Zulieferbetriebe liegt.
Andererseits Zulieferbetriebe keine Übergangsgesellschaften haben und die entlassenen Mitarbeiter hier auf deutlich tieferes Niveau fallen.

Aber SPD, CDU ja selbst bei den Grünen ist dies zu keiner Zeit ein Thema gewesen den klein- und mittelständigen Unternehmen endlich mal einen höheren Stellenwert einzuräumen.
Stattdessen tun sie sich sozial präsentieren, indem sie einigen wenigen großen Unternehmen helfen, gleichzeitig haben sie aber die Hilfsmaßnahmen Allen gekürzt.

Sorry, wiedermal haben die etablierten Parteien wie CDU/CSU/SPD und Grüne das Volk verarscht.
Naja und die FDP gehört ja ebenfalls dazu, wollte ich an dieser Stelle aber mal nicht nennen, da man der FDP wahrlich nicht vorwerfen kann, dass sie die Regeln des Marktes außer Kraft setzt. Im Gegenteil, es ist durchaus ein Pluspunkt für die FDP, dass sie den Regeln des Marktes folgt im Vertrauen dass dies viele Probleme "ausreguliert". Die FDP wäre auch für eine Eskallation der Bankenkrise gewesen und hätte den Banken wohl nur bedingt geholfen.
Obs wenns hart auf hart kommt dann auch so umgesetzt worden wäre, steht auf einen anderen Blatt, doch dies kann man der FDP ausnahmsweise mal nicht vorwerfen ;-)
Im Gegensatz zu CDU/CSU SPD oder Grüne tun die nicht sozial und sind dann nicht sozial, sondern sie sind einfach nicht sozial.

Es leben die Piraten ;-)

19682 Postings, 5199 Tage snapplineoh ja die öffentlichen Medien

 
  
    #81
1
30.03.12 10:06
da wird VORgeschrieben was die Leute lesen sollen, mit was sie sich beschäftigen sollen und welche Diskussionsthemen sie haben dürfen und vor allem werden sich auch zwangsläufig damit beeinflußt das ist nachweisbar.

Ein Beispiel eine große bebkannte Tageszeitung bei uns (sowas wie in Deutschlan die Bild) berichtet einen Tag über jemanden der sich zwecks Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit wegen Arbeit das Bein wegmacht damit er in Frührente gehen darf. Und am nächsten Tag der selbe Zeitung kommt an die Titelseite wie glücklich und zufrieden die Österreicher sind
http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/...die-Gluecklichsten/61092552

Zumindestens haben die Österreich  gefälligst  glücklich und zufrieden zu sein, wenn das die Zeitung  schon VORschreibt alles andere interessiert nicht ! Da passt dann der Popo Song zum Songcontect vollends dazu.  

19682 Postings, 5199 Tage snapplineich lese sowas

 
  
    #82
1
30.03.12 10:09
schon lange nicht mehr als Legastheniker versteh ich sowieso nicht oder les das immer etwas anders  

189 Postings, 8474 Tage heinz1708Verwirrungen ums Geld!

 
  
    #83
2
30.03.12 10:39
Bevor noch weiter Unsinn über Geld geschrieben wird,empfehle ich, das Buch:"Die 29 Irtümer rund ums Geld"von Helmut Creutz zu lesen!!!  

29965 Postings, 8600 Tage Tony Fordfolgende Rezension finde ich zum Buch passend...

 
  
    #84
2
30.03.12 14:41

Nicht jeder Irrtum ist auch einer!,

Insgesamt behandelt das Buch in der Tat gravierende Irrtümer zum Thema Geld und löst beim interessierten Leser so manches Aha-Erlebnis auf.

1. Insbesondere der Zusammenhang zwischen Vermögen auf der einen und Schulden auf der anderen Seite wird (endlich) transparent gemacht. Das nämlich das (von allen Vermögensbesitzern ja offensichtlich als natürliches Grundrecht" angesehene) exponentielle Anwachsen ihres Vermögens durch Zinseszins immer eine "Erwirtschaftung" der Zinserträge durch Verschuldung auf der anderen Seite notwendig macht. Somit wäre z.B. eine Reduzierung der Staatsverschuldung nur dann möglich, wenn die Vermögensbesitzer gleichzeitig auf einen Teil ihres Vermögens (zur Tilgung) verzichten würden. Das scheint wohl eher unrealistisch. Ganz im Gegenteil. Die Gesamtverschuldung aller Haushalte und des Staates wird sich weiterhin permanent erhöhen müssen, um den verlangten steigenden "Ertrag" (Zinsen) der Vermögensinhaber "erwirtschaften" zu können. Leider wurde und wird diese Form des "leistungslosen Einkommens" jedoch zu keinem Zeitpunkt in der Politik auch nur kritisch diskutiert. Stattdessen stürzt man sich lieber auf die schwächsten Vertreter des "leistungslosen Einkommens", z.B. "Hartz IV-Empfänger" und wirft ihnen vor, (unverschämterweise) "leistungsloses Einkommen" zu fordern. Schon pervers.

2. Leider versucht der Autor aber auch "Irrtümer" zu widerlegen, die keine sind. Insbesondere der Irrtum Nr. 15: "Mit Krediten wird Geld geschöpft" ist (leider) kein Irrtum, sondern traurige Realität. Das dieser Umstand jedoch durch alle Möglichkeiten der Verschleierung und Mystifizierung verdeckt wird, ist leicht nachvollziehbar, wenn man sich anschaut, um wie viel Profit es dabei für die Geschäftsbanken geht. Natürlich steht es außer Frage, dass Geschäftsbanken keine gesetzlichen Zahlungsmittel (Bargeld) schöpfen können und dürfen. Das darf nach wie vor nur die EZB. Die Banken können aber im Rahmen einer Kreditgewährung dem Kreditnehmer einen "Anspruch auf Zentralbankgeld" einräumen; und den allerdings können sie selber schaffen. Das nennt sich dann Giralgeld oder Sichtguthaben auf Girokonten. Der Kreditnehmer kann aber in einer modernen Gesellschaft nicht nur mit Bargeld, sondern bereits mit dem Anspruch darauf einkaufen gehen, indem er seinen Anspruch auf Bargeld - z.B. per Banküberweisung - jemand anderem übertragt. Der Autor weist zu Recht darauf hin, das, wenn das möglich wäre, ja die Geldmenge M1 kontinuierlich ansteigen müsste. Genau das tut sie auch und zwar in den letzten 3 Jahren mit durchschnittlich ca. 80 Mrd. Euro p.a. Dabei entfällt der Löwenanteil auf die Erhöhung der Sichtguthaben und nur ein kleinerer Teil wird tatsächlich durch die EZB durch neues Bargeld in Umlauf gebracht. Der Buchungssatz, den ich während meiner Banklehre gelernt habe (Forderungen an Verbindlichkeiten), ist somit absolut korrekt (und kein Fehler in unserem westlichen Buchungssystem) und verdeutlicht den Sachverhalt der Giralgeldschöpfung treffend. Übrigens empfiehlt sich ein Blick in die Bilanz einer Geschäftsbank und es wird sehr schnell deutlich, dass ein Großteil der Forderungen gegen Nichtbankkunden, durch täglich verfügbare Verbindlichkeiten gegen Nichtbankkunden (Sichtguthaben) gedeckt" sind. Und das sind keine Spargelder". Das natürlich der Großteil der Gesamtkredite einer Volkswirtschaft durch Spareinlagen, Termingelder, Versicherungsgelder usw. refinanziert werden, stellt die Aussage, dass Geschäftsbanken Giralgeld schöpfen zu keiner Zeit in Abrede. Die Aussage des Autors, dass, wenn das so wäre, wir ja eine riesige Inflation haben müssten, was wir nach seiner Meinung aber nicht haben, ist ebenfalls irreführend. Er bezieht die Aussage offensichtlich nur auf die sog. Realwirtschaft (und selbst da wissen wir doch, wie verfälschend die offiziellen Inflationsraten berechnet werden). Jedoch erleben wir doch gerade, dass die geschöpften Gelder z.B. in Immobilien in den USA, Spanien und London investiert wurden und eine riesige Spekulationsblase ausgelöst haben. So etwas nennt man Inflation. Auch wurden Aktien und andere spekulative Finanzinstrumente damit gekauft. Auch das führte zu einer rasanten Preiserhöhung dieser Sachwerte. Auch das nennt man Inflation. Also, es gab reichlich Inflation und zwar genau in den Vermögenswerten (Immobilien, Aktien, Derivate usw.), die mit dem geliehenen Geld gekauft wurden. Und das die Geschäftsbanken nicht nur Giralgeld im Verhältnis der EZB-Reserve (10:1) schöpfen können, sondern auch bei Bedarf Giralgeld vernichten können (und müssen), sehen wir gegenwärtig ebenfalls sehr gut. Was bedeutete den eigentlich Vertrauenskrise zwischen den Banken"? Die Sichtguthaben der Banken A, B, C usw. bei Bank X (Verbindlichkeiten gegenüber Banken) wurden von den Banken A, B, C usw. liquidiert", d.h. die Banken haben ihr Zahlungsversprechen auf Zentralbankgeld der Bank X ihnen gegenüber tatsächlich eingelöst, was dazu geführt hat, dass die Bank X (zwangsläufig aufgrund des fraktionalen Reservesystems) gar nicht genug Bargeld hatte, um die Auszahlungsversprechen zu bedienen. Somit war sie gezwungen, Aktiva zu versilbern". Und die Hauptaktiva der Bank sind nun einmal Forderungen an Kunden, d.h. Kredite. Die mussten jetzt fällig gestellt werden, um sich Bargeld zu besorgen und zwar diesmal im Verhältnis 1:10, d.h. für 1.Mio. Euro Bargeld mussten 10 Mio Euro Kredit liquidiiert werden, um weiterhin die Mindestreservevorschriften der EZB einzuhalten. Durch diesen Vorgang wurde Giralgeld vernichtet", was die Realwirtschaft gegenwärtig sehr direkt und brutal zu spüren bekommt. Damit wurden deflationäre Tendenzen ausgelöst, die jetzt wieder mal durch nachfrageorientierte Fiskalpolitik" über Kreditaufnahme ausgeglichen werden muss. Also wiederum Giralgeldschöpfung durch Kreditvergabe. So einfach ist das. Und die Geschäftsbanken verdienen immer wieder aufs Neue. Das ist tatsächlich eine (vom Staat zugelassene) Lizenz zum Profit machen. Genial, zumindest aus Bankensicht.

 

29965 Postings, 8600 Tage Tony FordG8 Gipfel - Wachstum und Schuldenabbau?

 
  
    #85
2
20.05.12 11:38
Wiedermal wird das Volk derartig dreißt verarscht, dass es schon weh tut.
Auf dem G8-Gipfel wurde mehr oder weniger vereinbart, dass man die Haushalte konsolidieren und gleichzeitig Wachstumsimpulse setzen will.

Im Klartext heißt das, dass am mittleren und unteren Ende gespart und damit sich die obere Schicht weiter die Taschen vollhauen kann, die ja von dem Wachstum die sind die davon am Meisten profitieren.

Es ist wie immer das gleiche Spiel, das arbeitende Volk und Mittelschicht füttert die größten Schmarotzer dieser Welt die Eliten wiedermal durch.
Klar den Eliten kann und möchte ich hier keinen Vorwurf machen, da letztendlich der Mensch nunmal bedacht ist seine Vorteile auszunutzen, auch wenn er dabei seine Mitmenschen ausnutzt.
So wie sich der Adel früher vom Fußvolk hat beköstigen lassen, so sind es heute eben Wirtschaftsbosse.

Was wir endlich brauchen ist ein System, bei dem man sich den Reichtum verdienen muss und nicht auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung "geschenkt" bekommt. Es muss endlich aufhören, dass man OHNE Arbeit mehr Geld bekommen kann als DURCH Arbeit, denn wir sind eine Leistungsgesellschaft und kein kommunistische Vereinigung.

Amüsant finde ich es vor allem, wenn die Eliten, die eigentlich die größten Kommunisten sind, von einer Leistungsgesellschaft sprechen und dann mit ihrem Kapital hundermal so viel Geld im Monat einkassieren wie die Frau die am Band 43 Stunden die Woche mit Rückenschmerzen arbeiten muss.

29965 Postings, 8600 Tage Tony FordUmverteilung der Geldvermögen, der Beweis...

 
  
    #86
1
08.06.12 10:07
http://www.wellenreiter-invest.de/...iterWoche/Wellenreiter120606.htm

Dazu braucht man nicht viel Worte verlieren und kann nur festhalten.

1. Das die Umverteilung ähnlich hoch wie vorm 2.WK ist, was zu einer Depression und indirekt dem Weltkrieg selbst geführt hatte.

2. Die Zahl der Arbeitsplätze angesichts der Automatisierung sinkt und somit immer weniger "einfache" Jobs verfügbar sind. Wie also kein einfaches Bildungsdefizit haben, sondern die Anforderungen an die Menschen überdimensional steigt als der Mensch selbst Schritt halten kann. Vor 50 Jahren lag die Zahl der Hochschulabsolventen bei 2% und Heute fordern wir dass möglichst 30% besser 50% Hochschulabsolventen sein sollen und es wird über die Qualität der Ausbildung gejammert. Klar vor 50 Jahren gingen eben die echten Schlauberger an die Uni oder Hochschule und heute solls wenn möglich jeder 2.
Wie soll der Mensch innerhalb ein paar Generationen plözlich die Voraussetzungen dazu haben?
Kommt weiter noch hinzu, dass wir es denen die studieren wollen, durch Studiengebühren und fehlende berufsbegleitende Maßnahmen diesen eh schon schweren Weg noch zusätzlich erschweren, indem wie eben z.B. das BGE nicht "Serienreif" bekommen und stattdessen lieber über Kosten streiten.

Kosten werden uns entstehen, wenn unser "Geschäftsmodell" mangels Fachkräfte nicht mehr einwandfrei funktioniert und wir den Anschluss verlieren. Doch so weit denken die Kritiker nicht und sie glauben, dass man durch Sparen zum Erfolg kommt.
Dabei kenne ich kein Unternehmen, welches durch Sparen zum Marktführer geworden ist, sowas bedarf stets erst mal Kosten.

3. dass man die seit der Industrialisierung bestehende Regel der sinkenden Arbeitszeit außer Kraft gesetzt hat, was zu einer steigenden Umverteilung und steigender Arbeitslosigkeit führte und somit die Überlebensfähigkeit sowie Schuldenprobleme weiter verschärft.
Man muss ja bedenken, dass die Gewinne der Unternehmen z.B. im DAX in den letzten Jahren Rekorde über Rekorde brachten und seit Jahrzehnten stetig stiegen, im Gegensatz dazu die Zahl der Arbeitsplätze sowie Reallöhne vor allem angesichts steigender statt sinkender Arbeitszeiten stagnierten, d.h. im Klartext die Mittelschicht damit immer weiter ausgedünnt und die Gewinne auf immer Weniger verteilt werden.

U.a. beweisen Studien, dass der Aufschung in Dtl. an der Masse weitestgehend vorbei gegangen ist und zudem auch nur sehr begrenzt zu mehr "echten" Arbeitsplätzen führten. Stattdessen boomt Billig-Zeitarbeit, MiniJobs sowie Niedriglohnjobs.
Ferner tauchen viele Arbeitslose gar nicht mehr auf, weil z.B. der Partner ausreichend Geld verdient, was jedoch dazu führt, dass sich Familien verarmen.

29965 Postings, 8600 Tage Tony Fordsollte man solche Lügen nicht bestrafen?

 
  
    #87
1
08.06.12 10:16
http://www.ariva.de/forum/...edermal-verdummt-434017?page=2#jumppos64

Noch vor einem Jahr erzählte man uns, dass Griechenland weder aus dem EURO aussteigen, noch Umschulden wird.

Tja, der Kapitalschnitt ist da und ich finde, es wird an der Zeit, dass man solche dreisten LÜGEN endlich auch mal bestraft.
Die Politik (meist in Vertretung der Eliten) lügt uns sein Jahren permanent ins Gesicht ohne Konsequenzen fürchten zu müssen.

Wie wäre es mit einem Gesetz, welches eine saftige Geldstrafe in Höhe von bis zu einem Jahreseinkommen vorsieht, wenn Jemand mit politischer oder wirtschaftlicher Verantwortung gelogen hat?

Natürlich kann man gewisse Entwicklungen nicht voraus sagen, doch wenn Statistiken und die Geschichte den Gegenbeweis bringt, so hätte man vor einem Jahr schon davon ausgehen müssen, dass eine Umschuldung droht.

Das Schlimme dabei finde ich ist, dass die Eliten schon wussten, dass es eine Umschuldung gibt und man den kleinen privaten Anleger hat ins offene Messer rennen lassen. U.a. sei zu erwähnen, dass sich viele Banken aus griechischen Anleihen rechtzeitig verabschiedeten, gleichzeitig die Anleihen teils gar zum spekulativen Kauf empfahlen.

1840 Postings, 7582 Tage Wärnaist doch im Großen wie im Kleinen so

 
  
    #88
3
08.06.12 12:06
Ich erinnere z.B. an die Abwrackprämie:
Die CDU sagte damals: "mit uns wird es sowas niemals geben"!
Ich habe auf diese LÜGE vertraut und mir ein neues Auto gekauft (für meinen uralten Opel hab ich noch ein 400 Euro bekommen).

Wenige Monate später wurde mit den Stimmen der CDU die Abwrackprämie beschlossen.

Ergebnis: Diese CDU-LÜGE hat mich persönlich genau 2100 Euro gekostet.

Ist doch immer dasselbe.  

29965 Postings, 8600 Tage Tony Fordwiedermal Verarschung...

 
  
    #89
1
10.07.12 08:57
Spanien bekommt 1 Jahr mehr Zeit um sein Defizit zu senken. Wie soll das bei einer Arbeitslosigkeit von mehr als 25% funktionieren?

Sowas sind doch dumpfe Durchhalteparolen, denn wenn man wollte, könnte man das Defizit zeitnah auf Null reduzieren, man müsste eben mal die Geldvermögen abschöpfen, idealerweise europaweit.

Wenn man natürlich die Vermögenssteuer abgeschafft hat, braucht man sich nun nicht wundern, dass das Geld nicht zurückfließt und die Schuldenberge weiter wachsen.
Immerhin wurde die Vermögenssteuer ja nicht ohne Grund von unseren vorigen Generationen eingeführt.

29965 Postings, 8600 Tage Tony FordLügen über Lügen...

 
  
    #90
1
27.07.12 22:11
Sicherlich kann sich doch Jeder noch daran erinnern, dass man uns vor wenigen Wochen weiß machen wollte, dass Spanien lediglich 60mrd.€ braucht und 100mrd.€ mehr als ausreichend sind.

Nun machen plötzlich 300mrd.€ die Runde und wenn sowas die Runde macht, werden die 100mrd.€ längst nicht reichen.

Ich finde den Betrug, den die Eliten hier am Volke vollziehen für unerträglich.
Steht denn nicht in der Bibel geschrieben, dass man nicht lügen und betrügen soll?

Unerträglich finde ich weiter, dass man keine Mittel findet, um an die Gelder der Eliten zu gelangen und andererseits die Masse für die Gier der Eliten büßen muss. Klar werden die Eliten keine schlechteren Menschen sein, denn wäre die Macht andersrum verteilt, würde es wohl nicht besser laufen.

Dennoch braucht es Regeln, welche endlich eingehalten werden.
Würden diese Regeln eingehalten, so gäbe es heute nur noch wenige Banken, Spekulationen wären dann nicht mehr möglich und Großkonzernstrukturen wären so manches mal schon dahingerafft und das Geldsystem würde zusammenbrechen und ein neues daraus erwachsen.

3002 Postings, 7872 Tage RoulettProfiExtra für DummFang TF

 
  
    #91
22.10.13 21:12

Kritik auf Bitcoin Konferenz
Bitcoin-Konferenz in Deutschland: Evangelisten und Euphoriebremsen | heise online
Bitcoin-Konferenz in Deutschland: Evangelisten und Euphoriebremsen | heise online
Welche Rolle die virtuelle Währung Bitcoin spielen wird, diskutierte die Community bei der Bitcoin-Konferenz in Köln mit großem Eifer. Die Positionen reichten von "neue Grundlage der digitalen Wirtschaft" bis hin zur Warnung vor Konstruktionsfehlern.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/...uphoriebremsen-1983590.html  

29965 Postings, 8600 Tage Tony Fordalso der Dummfang...

 
  
    #92
1
22.10.13 21:31
hat Jenen Bitcoinsammlern bisher eine sehr gute Aufwertung ihres Geldes gebracht.
Dummfang betreiben Jene, welche regelmäßig davor warnen und Leute daran hindern, am Trend zu partizipieren.
 

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