Solarboom 2.0 steht vor der Tür- wo rein?
Seite 4 von 5 Neuester Beitrag: 14.11.10 09:40 | ||||
Eröffnet am: | 20.06.10 10:29 | von: SemperAugu. | Anzahl Beiträge: | 114 |
Neuester Beitrag: | 14.11.10 09:40 | von: SemperAugu. | Leser gesamt: | 16.848 |
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Letztes Jahr fielen sie noch um 30 - 40 %
www.solarserver.de/service-tools/photovoltaik-preisindex.html
Wer bringt wann Zahlen?
11.8.
Sunways
Solarworld
11.8.
Phoenix Solar
12.8.
Q-Cells
Solarparc
Conergy
13.8.
Roth und Rau
SMA Solar
18.8.
Solon
Die Liste darf gerne erweitert oder verbessert werden wenn nötig.
2. Quartal:
Absatz + 90% auf 237 MW
Umsatz +68,6 % auf 382,8 Mio €
Nachsteuergewinn +27,9% auf 29,6 Mio Euro
HJ-Zahlen:
Absatz +58% auf 377 MW !
Umsatz+50,8% auf 608,4 Mio € !!!
Nachsteuergewinn 34,8 Mio Euro
First Solar beats the Street with EPS of $1.84. That's a 24 cent outperformance of the Street expectation of $1.60 EPS.
Dennoch ist der Kurs im Minus ähnlich wie bei Solarworld heute. Topzahlen und Kurs im Minus! Börse ist eben irrational!
Jetzt kommen bestimmt nach den Zahlen die ganz schlauen wieder aus den Löchern und finden irgendwo ein schlechtes Brot...
www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/...-us-kongress-ein.html
"Die USA schicken sich an, die erste Stelle bei der globalen Erneuerbare-Energien-Revolution einzunehmen. So könnte das größte politische Erfolgsprojekt der deutschen Grünen weltweite Bedeutung für den Klimaschutz erreichen". So kommentiert Hans-Josef Fell, MdB und Sprecher für Energiepolitik in der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, die Einbringung eines Gesetzesentwurfs für den Ausbau der erneuerbaren Energien in den US-Kongress durch den demokratischen Abgeordneten Jay Inslee. Inslee hat den Gesetzentwurf für ein amerikanisches Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in den Kongress eingebracht. Auch das Japanische Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) habe jüngst den Entwurf für ein japanisches EEG öffentlich gemacht, betont Fell.
20 Jahre Investitionssicherheit für Investoren
"Inslee orientiert sich mit dem Erneuerbare Energien Job- und Sicherheitsgesetz" in den entscheidenden Details am deutschen Erneuerbare Energien Gesetz (EEG). Das US-Gesetz würde nach deutschem Vorbild die Energieversorger verpflichten, 20 Jahre lang eine nach Technologien unterschiedliche Vergütung zu zahlen, die den Investoren Investitionssicherheit gäbe. Vergütet würden Anlagengrößen bis 20 Megawatt. Die Mehrkosten würden wie beim EEG auf die Stromkunden umgelegt. Die Vergütungen für neue Anlagen sollen mit der Produktionskostensenkung jährlich sinken", berichtet Fell.
Ob das Gesetz eine Chance hat, sei noch nicht abzusehen. Da aber gerade das Klimaschutz-Gesetz von Präsident Obama gescheitert sei, würden dem US-EEG durchaus Chancen eingeräumt. In den USA sei seit zwei Jahren eine immer stärkere Diskussion um die Einführung eines EEG entstanden. "Kongresse und Gespräche auf politischer Ebene haben große Aufmerksamkeit für die deutschen Erfolge durch das EEG geschaffen. Ich freue mich, dass ich bei meinen Besuchen in Washington und im Gespräch mit Jay Inslee den Entwurf eines US-EEG mit befördern konnte", so Fell.
Sollte das Gesetz die politischen Hürden in den USA überwinden, müsste Deutschland um seine Technologieführerschaft fürchten, so Fell. "Die schwarz gelbe Koalition wäre gut beraten, statt Laufzeitverlängerungen für Atomreaktoren und Verschlechterungen der Investitionsbedingungen für Photovoltaik zu beschließen, endlich eine offensive Strategie für 100% erneuerbare Energien bei der Stromerzeugung bis 2030 anzupacken. Ansonsten wird Deutschland schnell seine technologische Vorreiterrolle und damit viele Jobs an USA, China und Japan verlieren", warnt Fell.
29.07.2010 | Quelle: Hans-Josef Fell MdB; Sprecher für Energie der Bundestagsfraktion Bündnis 90/ Die Grüne; Foto: House.gov | solarserver.de © Heindl Server GmbH
www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-07/...-solar-sektor-127.htm
"...Positiv zu bewerten ist, dass sich First Solar über die künftig zu erwartende Umsatzentwicklung recht optimistisch geäußerst hat. Das gleiche gilt auch für den deutschen Solarkonzern Solarworld. Dieser hat für das zweite Quartal Zahlen vorgelegt, die die Erwartungen übertroffen hatten. Auch bei Solarworld sieht man insbesondere für 2011 eine weiter wachsende Nachfrage, obwohl die deutsche Regierung die Einspeisevergütung zuletzt empfindlich zusammengestrichen hat. ..."
www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0%2C1518%2C708224%2C00.html
01.08.2010
Geschlossene Solarfonds
Viel Licht, wenig Schatten
Von Sabine Groth
In Deutschland wird die Solarförderung gekürzt - doch in vielen sonnenverwöhnten Ländern steht der Boom noch bevor. Anleger können mit geschlossenen Fonds vom weltweiten Wachstum profitieren und nebenbei die Umwelt schonen.
Hamburg - In 140 Tagen um die Welt: 2011 will Raphael Domjan seinen langjährigen Traum verwirklichen und nur von Sonnenkraft getrieben mit seinem Solarboot die Weltmeere überqueren. Im Mai präsentierte der Schweizer Abenteurer auf dem Hamburger Hafengeburtstag seine "Planet Solar": ein 30 Meter langer und 16 Meter breiter Katamaran, auf 500 Quadratmetern mit Solarmodulen bedeckt, in Kiel gebaut. Nicht nur der Spaß an der Reise treibt Domjan. Er will auch Werbung für erneuerbare Energien, speziell für die Photovoltaik, machen. In zwei Jahren bekommt er Unterstützung, dann soll das erste Solarflugzeug in fünf Etappen den Erdball umrunden.
Der Transportsektor ist nur ein Bereich, in dem sich die EU-Mitgliedstaaten verpflichtet haben, auf erneuerbare Energien zu setzen. Deutschland sieht vor allem beim Strom grün: Hier sollen bis 2020 mindestens 30 Prozent des Verbrauchs aus regenerativen Quellen gewonnen werden. Zurzeit sind es 16,1 Prozent.
Sonnenenergie spielt dabei noch eine Nebenrolle (siehe Grafik links), wächst aber rasant. So waren 2006 in Deutschland gerade einmal Photovoltaikanlagen mit einer Spitzenleistung von knapp drei Gigawatt installiert. Ende 2009 waren es schon zehn Gigawatt. Bis 2014 rechnet der europäische Solarverband EPIA mit 29 bis 35 Gigawatt in Deutschland. Auch weltweit legt die Solarenergie zu. 2009 wurden 7,2 Gigawatt zugebaut, für 2014 sieht EPIA den jährlichen Zuwachs bei 30 Gigawatt - vorausgesetzt, die Staaten unterstützen aktiv die Entwicklung von erneuerbaren Energien.
Vorbild der staatlichen Förderung ist das deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), das unter anderem der Solarbranche eine Konjunktur sondergleichen beschert und Deutschland an die Weltspitze im Bereich Solar katapultiert hat. Mittlerweile orientieren sich mehr als 40 Länder am EEG. Stromkonzerne müssen demnach Strom aus erneuerbaren Energien vorrangig abnehmen und dafür einen Mindestpreis - den Einspeisetarif - zahlen. Die Förderung wird also nicht aus Steuermitteln getragen, sondern vom Endverbraucher - eine kurzfristige Streichung aufgrund klammer Staatshaushalte ist daher nicht zu befürchten.
Sonne ist einfacher als Wind
Das Charmante daran: Der einmalig festgelegte Tarif gilt für einen langen Zeitraum (in Deutschland für 20 Jahre), und bietet somit eine hervorragende Kalkulationsgrundlage für geschlossene Fonds. Gerade in Krisenzeiten liefert diese gesetzliche Sicherheit über die Vergütung ein schlagendes Argument im Vertrieb. Kein Wunder, dass sich Energiefonds - allen voran Solarfonds - im vergangenen Jahr zum Anlegerliebling entwickelten. Mehr als eine halbe Milliarde Euro platzierten die Emissionshäuser.
"Neben der fixen Vergütung sprechen zwei Gründe für die Solarenergie: Sie ist - im Gegensatz zur Windkraft - eine sehr einfache Technik, zudem ist Sonne kostenlos und unendlich verfügbar", so Peter Heidecker, Geschäftsführer vom Emissionshaus Chorus Cleantech. "Solarfonds mit großen Freiflächenanlagen verfügen über eine seit Jahren erprobte Technik. Sie ist wenig störanfällig, da es kaum bewegliche Teile gibt", stimmt Andreas Köhler, Leitung Strukturierte Produkte bei Commerz Real, zu.
Und tatsächlich gibt es Sonnenenergie im Überfluss: Die Sonne liefert in einer Stunde mehr Energie, als weltweit pro Jahr verbraucht wird. Hohe Kosten haben jedoch bisher den endgültigen Durchbruch der Photovoltaik verhindert. Doch die Kosten sinken, und die Technik wird effizienter. Seit 2006 sind Solarstromanlagen um 40 Prozent billiger geworden. Vor allem 2009 fielen die Preise rasant.
So schnell, dass der Gesetzgeber Handlungsbedarf sah. Der Einspeisetarif sinkt ohnehin Jahr für Jahr für die jeweils neu in Betrieb genommenen Anlagen. Für 2010 hat die Regierung beschlossen, die Vergütung zusätzlich zu kürzen. Eigentlich sollten die Sätze für neue Anlagen ab dem 1. Juli um 11 bis 16 Prozent sinken und neue Anlagen auf Ackerflächen gar nicht mehr gefördert werden.
Nach einer langen Diskussion haben sich Bundestag und Bundesrat jedoch auf einen Kompromiss geeinigt. Demnach soll die Förderung von Dachanlagen zum 1. Juli um 13 Prozent und von Freiflächen um zwölf Prozent sinken. Ab dem 1. Oktober sollen die Fördersätze um drei weitere Prozent sinken.
Solarfonds sind eine unternehmerische Beteiligung
Künftig gibt es also weniger Geld. Und dennoch: "Es wird auch weiterhin attraktive Möglichkeiten für Anleger geben, die in Solarkraftwerke an deutschen Standorten investieren möchten", so Köhler. Chorus-Chef Heidecker hingegen glaubt, dass die gute Zeit für Solarfonds mit Anlagen in Deutschland bald vorbei sein wird. Mit einer gesunkenen Vergütung ließen sich die bisherigen Renditen nicht mehr darstellen. Der Initiator hat noch einen Deutschland-Fonds in petto. "Der Chorus CleanTech Solar 4 wird einer der wenigen sein, die noch ein Renditeziel von sieben Prozent und mehr bieten", so Heidecker.
Ein Ende attraktiver Anlagemöglichkeiten in Deutschland bedeutet jedoch noch lange kein Aus für Solarfonds. Initiatoren nutzen schon jetzt die Vergütungssätze und insbesondere die höhere Strahlkraft der Sonne südlich der Bundesrepublik: Italien, Spanien und Frankreich sind die klassischen Investitionsmärkte ohne Währungsrisiko. Aber auch Länder in Osteuropa wie Tschechien, Ungarn oder die Slowakei haben sie im Visier.
Trotz der gesetzlich geregelten Vergütungen und der einfachen Technik sind Solarfonds keine Selbstgänger und sollten nicht als Bundeswertpapiere verkauft werden. Sie bleiben eine unternehmerische Beteiligung. "Die Investition in ein Solarkraftwerk ist immer langfristig. Daher kommt es entscheidend auf die verbauten Komponenten sowie die Kompetenz des Projektentwicklers an", sagt Köhler.
Erfahrung der Projektentwickler
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Die Module, aber auch die Wechselrichter sollten von namhaften Herstellern sein. Müller: "Projektrisiken können Initiatoren reduzieren, indem sie nur vollständig oder weitgehend durch den Projektentwickler vorangetriebene Parks aufnehmen." Das sieht Heidecker ebenso. Vor allem in Italien, wo Chorus neben Deutschland investiert, gibt es langwierige und intransparente Genehmigungsverfahren.
"Solche Risiken müssen komplett aus den Fonds rausgehalten werden", so Heidecker. Er bevorzugt zudem Fonds mit Anlagen an mehreren Standorten: "Mit einem Portfolio ist man immer besser diversifiziert." Als weiteres Risiko sieht Heidecker höchstens die Energiequelle selbst. Auch wenn die Sonnenstrahlung weniger schwankt als das Windaufkommen, müssen die Einstrahlungswerte stimmen, sonst helfen auch gesetzliche Versprechen nichts.
Nur eingespeister Strom wird bezahlt. Scheint die Sonne jedoch, kann der Anleger sich nicht nur über regelmäßige Zahlungen freuen. "Er reduziert mit seinem Investment auch die Kohlendioxid-Emissionen", sagt Köhler. Die Umwelt dankt: So hat laut Umweltbundesamt der Einsatz von Photovoltaik immerhin den Ausstoß von 3,9 Millionen Tonnen Treibhausgas vermieden.
Zeitpunkt: 03.08.10 07:53
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
"...Wichtig ist, dass rückwirkende Kürzungen der Solarförderung weitgehend vom Tisch sind..."
www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/...ovoltaik-anlagen.html
www.ftd.de/unternehmen/industrie/...traehne-hinter-sich/50152463.html
fit4fonds-blog.de/2010/07/18/Deutschland-machts-in-Sachen-Solarfonds-vor-Solarparc-Deutschland-I-von-Solarparc/
"Deutschland machts in Sachen Solarfonds vor- Solarparc Deutschland I von Solarparc
Deutschland ist mit wie dem Solarparc Deutschland I Spitzenreiter in mehreren Disziplinen. Bereits 45 Länder haben Ihre Koordinierung nach nachhaltigen Gesichtpunkten aufgestellt. Insgesamt 19 Länder in der europäischen Union arbeiten nach den Prinzipien des deutschen EEG. Weltweit wurden im vorletzten Jahr bereits mehr als 90 Milliarden Euro in in Erneuerbare Energien Projekte investiert, wer hätte das noch vor 10 Jahren so erwartet. wie bspw. der Solarparc Deutschland I gehören zu den 549 Millionen Euro, die im letzen Jahr in Deutschland in geschlossene investiert wurden. Das ist im Vergleich zum Vorjahr ein Zuwachs von 150 Pro......"
Das schreit nach einem Long-Term-Invest .....
MFG
Chali