Sarah Wagenknecht einfach ne Wildkatze Wow
man muss nicht wissen, wie es korrekt geschrieben wird, nur: wie es weggetrunken wird.
Mir persönlich wäre es (im Rahmen eines anwerbenden Fraternisierungsversuchs der Linken durch Sarah z.B.) egal, wie sie Expresso schreibt. Hauptsache, es geht espresso zur Sache.
Achja, bevor hier "witzig" - Sterne vergeben werden: Sarah Wagenknecht hat denselben Verleger wie ich.
Mehr Glück hatte Joschka Fischer. Sein Geschäftsmodell war, Bücher zu klauen und anschließend an seine Freunde in der Scene zu verscherbeln. Davon hat er eine Zeitlang gelebt. Erwischt wurde er nie.
Er wäre damit in den Knast gekommen und vorbestraft gewesen..
Davon will er heute natürlich nichts mehr wissen, sondern schaut nur noch wissenschaftlich gequält auf die da unten..
Wenn man mit so einer Vergangenheit Außenminister werden kann, verstehe ich die Aufregung über Sarahs Alten nicht, vor allem nicht, daß man sie damit in Verbindung bringt!
Schämt Euch!
Also, alles, auch die 30 Jahre, die im damaligen offiziellen Lebenslauf, der auf der Web-Site vom auswärtigen Amt herunterzuladen war, GEFEHLT haben.
Irgendwo habe ich den noch. Der ist in der Tat mehr als spannend. Das Fazit war letztlich: der Joschka war nicht mehr und nicht weniger als ein klassischer Karrierist, der alles und jeden verraten hat. Wie jeder andere Konzern-chef auch.
Hessen, Bayern und BW sind sehr tolerant und greifen ihm immer wieder unter die Arme
Ich würde gleich alle privaten Ratingagenturen verbieten, reine Investmentbanken abschaffen, Handelsprogramme abschaffen, Finanzlobbyisten aus den Ministerien verbannen und Bonis ganz streichen.
Wozu gibt es denn den ganzen Dreck? Vor 30-40 Jahren gab es noch echten Kapitalismus. Heute haben wir einen völlig unnützen Finanzkapitalismus. Nichts gegen Spekulanten. Die gab es immer und wird es immer geben. Finanzumsatzsteuer brauch beispielsweise eigentlich kein Mensch, höchstens auf bestimmte Finanzprodukte, wenn man sie nicht verbieten kann. Aber den Kleinsparer mal wieder gleichermaßen das Geld aus der Tasche zu ziehen, hat wohl auch die Linke noch nicht bedacht.
Und nebenbei darf man aber auch mal sagen, dass an den heutigen Verschuldungsproblemen vieler Staaten wohl am wenigstens der Finanzmarkt schuld hat. Da sollte die liebe Sarah allerdings auch mal drauf drängen, die Politiker der anderen Partein in die Pflicht zu nehmen und nicht das Gespenst des bösen Spekulanten in allen Fragen an die Wand zu malen.
Wagenknecht soll also auf weniger Verschuldung drängen.
Ähm, die Griechen hatten grad ihr tolles Linksprogramm voll durchgezogen. (träge Staatsbetriebe mit hoher Funktionärsclique, tolle Frührenten auf Pump) Die Pleite war damit programmiert.
Die Tante sollte lieber mal nach Griechenland reisen und analysieren, wieso ihre Weltanschauung wieder mal crashte- anstatt hier rumzutönen...
Nun kommen wir für die Raffgier der Banken auf, denen diese systemische Gelddruckmaschine nicht ausreicht. Stattdessen hätten wir besser von den Rettungsgeldern eine neue und faire Staatsbank gründen sollen, die sich nur auf diese Art von Geschäft versteht. Ich denke, damit wären wir besser bedient als mit der erhaltung des aktuellen Zustandes.
Ansonsten finde ich die Wagenknecht scharf... :-P
Fehlt nur noch, dass du jetzt die DDR noch als Argument ausgräbst.
Im übrigen hast du nicht ganz verstanden, um was es mir ging. Ich hab das durchaus als Kritik gemeint, auch an vielen Politikern (auch an linken), dass man sich zuerst mal um die eigenen Finanzen kümmern sollte, bevor man die Schuld irgendwelchen Spekulanten zuschiebt. Die Spekulanten verbocken schon genug Mist. Die Politiker sind dazu da, dem einen Riegel vorzuschieben. Aber man soll sich nur äußern, wenn man Ahnung von der Materie hat, was einigen Politikern ganz abgeht. Damit meine ich nicht die Sarah.
Übrigens, wenn man deiner Argumentation folgt, haben ja die rechtskonservativen Parteien in den letzten Jahren eine ultralinke Wirtschaftspolitik gemacht. Verschulden, Verschulden, und nochmals verschulden, nur das die es für das Wachstumsdogma tun, während es die Linken für das Gerechtigkeitsdogma tun.
is trinkgeld
Von den versehentlich nach New York überwiesenen 320 Millionen Euro hat die KfW inzwischen dem Bericht zufolge gut 200 Millionen erstattet bekommen. (dpa)