Keine Geschäfte mehr mit Goldman Sachs
Und dass die 3,2% Aufschlag im Vergleich zu einer Anleihe von Deutschland zahlen müssen ist zwar etwas zu hoch, aber okay. Ich habe sowieso die ganze Aufregung sowieso nie verstanden, denn eigentlich regelt sich alles von selbst über höhere Zinsen, wenn Spekulanten nicht ihr fieses Süppchen kochen. Und daher sollte man diese Manipulateure schnellstens vom Markt entfernen. Keiner auf dieser Welt braucht Banken wie Goldman Sachs und die Deutsche Bank, die die Welt Jahr von Jahr Wachstumsprozente kosten. Es ist eigentlich alles ganz einfach: Zerschlagt diese Wachstum zerstörende und die Märkt manipulierende Gebilde - gegen die Mafia geht man schließlich auch vor - oder ging früher nicht vor. Warum man die gegen früher nicht vorging, hatte ähnliche Gründe wie das Zögern bei Goldman Sachs und der Deutschen Bank - auch die Mafia kaufte früher im Dutzend Politiker.
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=3&asset=&ccode=
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...-EU-Ratingagentur-article761041.html
Denn Ratingagenturen berücksichtigen Spekualtionsexzesse auf Minimärkten zu sehr in ihren Bewertungen. Noch einfach wäre es, wenn man durch einige simple Regulierungen diese Exzesse beseitigt, z.B. indem man den Erwerb von CDS zur Absicherung nur noch dann zulässt, wenn die Käufer des Schutzes etwas zum Absichern haben.
Das einzige Problem dabei ist, dass die kriminellen Bängster-Horden bisher die von ihnen gekauften U-Boote in den Regierungen so einsetzen konnten, dass diese einfache und simplen Regelungen, die den Wohlstand aller Bürger (mit Ausnahme der Bängster-Horden) erhöhen, verhindern konnten. Momentan werden insbesondere von Obama große Sprüche abgelassen, aber er ist zumindest teilweise von den Bängster-Horden mitinstalliert - solange er nicht das U-Boot Geithner hinausschmeisst, wird sich wenig bewegen.
"Der CDS-Markt werde von Leerverkäufern dominiert, die auf Kursrückgänge bei Anleihen setzen, sagt Laurent Fransolet von Barclays Capital. "Man könnte sagen, dass CDS auf Investoren gewirkt haben, wie eine Katze auf einen Schwarm Tauben", so Anleiheanalyst Fransolet. Zunächst hätten die echten Probleme Griechenlands zu Kursverlusten geführt. Dann aber seien die Verluste verstärkt worden durch die Signale vom CDS-Markt. Kreditderivate lösten einen Anleihekursverlust aus, was zu größerer Risikoscheu und weniger Nachfrage nach Anleihen führte", urteilt Fransolet."
In der Wirtschaftswoche Nr. 8 kann man dazu lesen:
"Dass Investoren so stark auf Kreditderivate schauen, sei überzogen kritisiert Barclays-Analyst Fransolet. Denn das CDS-Volumen auf Griechenland betrage gerade einmal vier Prozent der griechischen Staatsschulden von 300 Milliarden. Bei Spanien und Italien sind es weniger als vier Prozent, nur bei Portugal kommen CDS auf zehn Prozent. Wenn Anleger wegen steigender CDS-Prämien Anleihen verkaufen, wackelt der Schwanz mit dem Hund: "Die Anleihenkurse sagen mehr über das Pleiterisiko eines Staates aus als die relativ kleinen CDS-Märkte, folgert Barclays."
Daher ist es dreist, wenn sich Ratingagenturen bei ihren Bewertungen an diesem kleinen manipulierten Minimarkt auch nur ansatzweise orientieren. Und ebenfalls dummdreist und frech sind die heutigen Kommentare von marktradikalen Idioten, die diese Vorgehensweise der Ratingagenturen akzeptieren und ihnen Persilscheine ausstellen. Man kann also den Vorschlag von Juncker aus meinem vorletzten Posting nur begrüßen, dass die EZB die Ratings, die für die Eignung von Staatsanleihen zur Beleihung durch die EZB maßgeblich sind, selbst vornimmt und diese nicht von Goldman Sachs, Hedgefunds und anderen Mitglieder der alles manipulierenden Bängsterhorde bestimmen lässt.
Das ganze Theater war also wie die kriminellen Geschichten um die Ölknappheit von einer kriminellen Bängsterhorde fabriziert.
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...h-um-ouzo-anleihe/50083868.html
Wer gleichzeitig handelt, hat sein Maul zu halten - eine schon viele Jahre alte Forderung von Libuda. Börsengeschäfte müssen nicht von dem kriminellen Lügen-Sing-Sang von Goldman Sachs umrahmt werden.
"Hinzu kommt, dass CDS ein falsches Sicherheitsgefühl produzieren. Denn falls größere Staaten kippen sollten, wären wohl auch viele Versicherungsgeber pleite. Niemand könne "im Falle eines Staatsbankrotts Deutschlands oder der USA ernsthaft erwarten, seinen Schaden ersetzt zu bekommen - es sei denn Gott hatte die Versicherung geschrieben", spottet Vermögensvewalter Bert Flossbach. CDS würden vor allem zur Spekulation gehandelt, sagt der Ex-Goldman-Banker."
Da kann man sich eigentlich nur an Kopf greifen und fragen, wie es die kriminellen Bängsterhorden geschafft haben, dass nach zwei Jahren Krise es immer noch nicht verboten ist, dass nur derjenige CDS erwerben darf, der etwas zum Absichern hat.
Und ein zweite Frage ist zu stellen: Für diejenigen, die die CDS schreiben, d.h. das Risiko übernehmen, muss sichergestellt sein, dass sie das Risiko auch tragen können. Hier müssen beinharte Regeln her, die gewährleisten, dass nicht wie bei AIG der Staat 180 Milliarden oder mehr zubuttern muss, wobei sich die Frage stellt, warum die Versicherung AIG überhaupt in vollem Umfang gezahlt hat (Hauptprofiteure dieser Zahlungen: Goldman Sachs und die Deutsche Bank) und nicht z.B. 80% oder 50%, denn AIG war die Zwischenstation für gigantische Staatsgeschenke an Goldman Sachs und die Deutsche Bank. Wie man das regeln kann ist ziemlich einfach, indem man z.B. festlegt, dass eine Bank maximinal CDS in Höhe von 40% des Eigenkapitals schreiben darf und dieses Eigenkapital bei anderen Geschäften nicht mehr berücksichtigt werden darf. Wer sich noch an die Herstatt-Pleite erinnert, weiss vielleicht noch, dass als Konsequenz daraus eine Passus ins KWG eingefügt wurde, dass die offenen Positionen bei Devisen-Termingeschäften einen bestimmten Prozentsatz des Eigenkapitals nicht übersteigen dürfen. Das Ergebnis wird sein, dass CDS sehr viel teurer werden und dadurch ihr Einsatz, der letztlich durch die Risikoübernahme des Staates subventioniert wurde, stark zurückgegehen wird.
die uns alle schädigen - mit Ausnahme der Zocker, wenn es gut geht - kommen jetzt selbst Bank-Chefökonomen zur gleichen Ansicht wie Libuda, der das allerdings schon länger fordert.
In der letzten Zelle des nachstehenden Artikels könnt Ihr nämlich lesen: "Es sollte überlegt werden, ob es wirklich gestattet sein sollte, dass Investoren solche CDS-Verträge abschließen dürfen, wenn sie die abzusichernden Anleihen gar nicht besitzen", sagt Natixis-Chefökonom Artus."
http://www.ftd.de/politik/europa/...-gegen-griechenland/50074263.html
Während z.B. die USA an der Bankenkrise eher verdienen werden, weil sie vermutlich mehr als die Hilfen eines Tages zurückbekommen, werden die deutschen Steuerzahler aufgrund der Unfähigkeit von Sanio und seiner Mannschaft in Kombination mit dem unfähigen Steinbrück zig Milliarden auf die Rettung drauflegen - vor allem weil sich Steinbrück und Konsorten von der Deutschen Bank, die Steinbrücks Opa oder Onkel mitgegrundet hat, abkochen ließen.
Im Gegensatz dazu muss man der Merkel hoch anrechnen, dass sie schon immer und auch vor der Krise gegen die Bängster gekampft hat, als die vereinigten Bushkrieger noch auf deren Seite standen. Insofern finde ich die Vorwürfe eines Parteifreundes von Steinbrück frech und unverschämt.
Dreist ist aber, dass diese Verzocker vom Bafin Sprüche über CDS klopfen, ohne ins Detail zu gehen. Wer nach den gemachten Erfahrungen CDS-Käufe von Spekulanten nicht ablehnt, die keine Anleihen abzusichern haben, ist in der Position eines führenden Mitglieds des Bafin mit dem vorhandenen Wissenstand in meinen Augen ein Dummkopf oder ein gekaufter Verbrecher.
http://boersenradar.t-online.de/Aktuell/Anleihen/...auf-21960418.html
http://boersenradar.t-online.de/Aktuell/Anleihen/...auf-21960418.html
Dreist finde ich, dass der Gabriel einen Rand riskiert, wo doch sein Parteifreund Steinbrück der größte Freund der Spekulanten nach den Bush-Krieger weltweit war. Denn besser als die Vorschläge von Schäubele geht kaum noch, denn er will die beiden entscheiden CDS-Probleme beseitigen, von denen Steinbrück nicht einmal wusste, dass es sie gab: Den Kauf von CDS-Absicherungen durch Spekulanten, die gar keine Anleihen besitzen, und die mangelne Transparenz.
http://www.faz.net/s/...11B5A26B7A6C936A0E~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Was noch fehlt ist, dass diejenigen die "CDS schreiben", das nur tun dürfen, wenn sie auch bezahlen können. Dies kann man z.B. durch Beschränkungen dieses ´"CDS-SchreibenS" in Abhängigkeit vom Eigenkapital tun. Dann werden CDS auch wesentlich teurer, was auch logisch ist, denn schließlich kann der Staat nicht einspringen, wenn es schief geht. Wenn diese Subvention durch den Staat wegfällt, werden die CDS so teuer, dass sie nur noch die in Anspruch nehmen, die sie unbedingt brauchen. Bei Anleihen kann ich das sowieso nicht nachvollziehen: Wenn eine Griechenanleihe zu riskant ist, kauft man eben nur wenige - und dann braucht man auch keine Absicherung durch CDS. Geradezu kriminell ist, dass angeblich die Hypo Real Estate in 2009 für 9 Milliarden griechische Anleihen gekauft haben soll. Sollte das zutreffen, sollte man auch den neuen Vorstand sofort feuern und den Saustall endlich auflösen: Die Aktiva an andere Banken verkaufen - aus die Maus.
http://www.ftd.de/politik/international/...iger-berater/50085210.html
Nochmals zu Volcker in der FTD:
"Ein Mann von heute ist auch Jürgen Fitschen, Firmenkundenvorstand der Deutschen Bank . Auch die hat Volcker im Blick, wenn er von internationalen Großbanken spricht, die im Notfall zügig beerdigt werden und überhaupt die Finger von Giftwaffen wie Kreditausfallderivaten lassen sollten. Ein Angriff auf Fitschen, der nach Volckers Rede zusammen mit dem Ex-Fed-Chef sowie Jean-Claude Trichtet, dem Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), eine kurze Diskussionsrunde bestreitet. Der Deutsche-Bank-Mann ist zwischen den beiden Notenbankern so etwas wie der böse Bube und geht jetzt in die kontrollierte Offensive. "Wir machen nur, was unsere Kunden wollen, wir sind keine Eigenhandelszocker", sagt Fitschen trotzig mit Blick auf Credit Default Swaps (CDS) und andere hochkomplexe Finanzprodukte, die angeblich dabei helfen, das Wachstum der Wirtschaft mit anzukurbeln.
Für Volcker ist das Mumpitz. "Ich war neulich auf einer Veranstaltung, keine Ahnung, was ich da eigentlich gemacht habe, wahrscheinlich irgendeine Rede halten. Jedenfalls habe ich einen der geistigen Väter dieser tollen, neuen Finanzderivate, einen früheren Nobelpreisträger, gefragt, was das Zeug eigentlich zum Bruttosozialprodukt oder zur Produktivität beigetragen hat. Er schaute sich um und flüsterte mir ins Ohr: ‚Paul, absolut nichts'."
Das geht langfristig sicher am besten mit Reglementierung, kurzfristig sollte man aber auch mit Steuern arbeiten, die nicht, wie im Moment idiotischerweise der Fall, an der Bilanzsumme ansetzen, sondern an den Börsenumsätzen, von denen 95% für den Wohlstand er Nationen schädlich oder überflüssig sind.
Daher sollte man noch einmal genau studieren, was niemand so gut beschrieben hat wie Chefvolkswirt von Financial Times Deutschland Thomas F.:
http://www.ftd.de/politik/international/...-fuer-banker/50042858.html
Das zweite Betätigungsfeld von Goldman Sachs, das auch die FAZ verschweigt, ist der Rohstoffhandel. Hier konnten sie deshalb so groß werden, weil seit ca. fünf Jahren nicht mehr US-Terminbehörde die Einschussquoten für Termingeschäfte festlegt, sondern die Terminbörsen, die das so gestalten, dass möglichst viele Spekulation zustande kommt und die fundamentale Nachfrage-/Angebotsverhältnisse negiert werden.
Das Problem ist, dass Goldman Sachs momentan alle ihre U-Boote in Bewegung setzt um genau diese beiden Punkte zu verhindern: Erstens das Verbot des Kaufs von CDS durch diejenigen, die nichts zum Absichern haben, und zweitens die Beibehaltung der Festsetzung der Einschussquoten im Terminhandel durch privatwirtschaftlich organisierte Börsen, die möglichst viel Spekulation wünschen, und nicht durch die Terminmarktbehörden, wie das Jahrtausende schon seit Babylon, wo Sklaven auf dem Terminmarkt gehandelt wurden, der Fall war. Und als weiterer Aspekt vom Aktienmarkt kommt noch hinzu, dass Goldman Sach alles unternimmt, um ungedeckte Leerverkäufe am Aktienmarkt zu erhalten, die grenzenlose Spekulation ermöglichen - auch z.B. das Umlegen von Konkurrenten wie Lehman Sachs und Bear Stearn, wo an diesem Wochenende rechtzeitig vermutlich von Goldman Sachs in die Welt gesetzte Geschichten über deren Bilanzmanipulationen auftauchen.
http://www.faz.net/s/...B594A6D6B884959E56~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Merkel schlägt nämlich vor, den Erwerb von CDS durch Spekulanten zu verbieten und das nur noch denjenigen zu erlauben, die etwas zum Absichern haben. Denn genau diese Spekulanten machen die Kapitalbeschaffung teuer: Da Käufer von Anleihen damit rechnen müssen, dass Spekulanten über CDS die Risikoprämien nach oben treiben, würde dies die Kurse der Anleihen sinken lassen - dieses höhere Risiko lassen sie sich durch einen von Anfang höheren Zins bezahlen, wie uns die letzten Kreditaufnahmen von Griechenland und Unternehmen mit nicht ganz erstklassiger Qualität gezeigen haben.
So dreist wie der Hummler hat selten jemand die Wahrheit verbogen, um seine Provisionen zu erhalten. Was der Hummler noch nicht kapiert hat: Die Welt braucht weniger Hummlers - und dieses Problem muss die Welt angehen.
http://www.ft.com/cms/s/0/556cd1d4-30ea-11df-b057-00144feabdc0.html
http://www.foxbusiness.com/story/markets/...finance/goldmans-worries/
Noch wird er von seinen U-Booten Geithner und Gensler und anderen Bestechlichen gedeckt. Wie wir aber aus der Kriegsgeschichte wissen, und die Menschheit befindet sich im Krieg mit den Finanzterroristen, lassen sich auch U-Boote versenken und dann stehen die Dickschiffe des Finanzterrorismus nackt da.
Die Unternehmensgewinne sind, neben dem Zinstrend, der wichtigste Treiber für die Weltbörsen. Nach dem Kursanstieg im Jahr 2009 , der von hoher Liquidität und guter technischer Verfassung getrieben war, befinden wir uns jetzt in der zweiten Börsenphase, in der die Unternehmensgewinne die tragende Rolle spielen. Letztes Jahr galt: "The trend is your friend", dieses Jahr gilt: "Selection is the question"."
Den dritten Faktor für die Kursbildung hat der Heller aus Gründen der Höfflichkeit weggelassen: Das sind die Risikoszuschläge, die man zu den Kapitalmarktzinsen bei Anlagen mit Risiko hinzuaddiert. Diese sind keine feste Größen, sondern variieren mit dem Grad der Risikoaversion. Nie waren diese Zuschläge höher als heute, was damit zusammenhängt dass eine Horde krimineller Finanzterroristen die Welt unsicherer gemacht und der Menschheit den Krieg erklärt hat. Gelingt es uns Lloyd Blankfein nach Sing-Sing und den Ackermann-Sepp zum Ziegenmelken zu Heidi auf die Berge zu schicken, oder auch weniger radikale Maßnahmen in dieser Richtung durchzusetzen, reduzieren sich die Risikozuschläge. Somit haben wir folgende Idealkonstellation: Die Kapitalmarktzinsen werden nur moderat steigen, die Gewinne in einem V geradzu nach oben peitschen und die Risikoaversion nimmt ab. Als bedeutendsten Faktor sehe ich dabei die "Friedensdividende" für Anleger, wenn wir den Krieg gegen die Finanzterroristen gewonnen haben.
Packen wir's an und die Finanzterroristen in den Tank - aber in einen ausrangierten in der Wüste, wo sie alle 14 Tage einmal Wasser und Brot vorbeigebracht bekommen.
Ein gutes Beispiel ist diese kriminelle dreiste Lügennummer in der neuesten Ausgabe von Euro am Sonntag, wo es heißt: „Ein Verbot des freien CDS-Handels wäre deshalb kurzsichtig. Sollte der Markt befürchten, dass Banken nicht in der Lage wären, Risiken in Griechenland abzusichern, könnten die Zinsraten für Anleihen ebenso steigen wie die Kreditausfallversicherungen für diese Institute.“
Hier wird also erneut gezielt, weil man mit der Unkenntnis der Leser rechnet, die kriminelle und dreiste Lügengeschichte verbreitet, dass eine Absicherung bei einer Beschränkung des Kauf von Absicherungen auf die Inhaber von Risikopapieren nicht mehr möglich sei. Das Gegenteil ist der Fall: Weil jetzt 90% der Käufer von Absicherungen nicht mehr am Markt sind, nämlich alle diejenigen, die nicht zum Absichern haben und nur spekulieren, ist die Nachfrage nach Absicherungen auch um 90 niedriger. Und schon im Kindergarten lernt man, dass weniger Nachfrage mit sinkenden Preisen einhergeht. Daher treiben genau diese 90% Zocker die Preise der Absicherungen nach oben und damit die Zinsen für diese Anleihen. Jeder potenziellen Käufer, der um diesen Tatbestand weiß, dass Zocker solche Spielchen veranstalten, wird daher von solchen Anleihen die Finger lassen oder hohe Aufschläge bei den Zinsen verlangen, wie wir das momentan bei den Griechenland-Anleihen erleben.
Eine Journallie, die sich derart kaufen lässt, wie das die beiden hier involvierten Zeitungen ist ähnlich kriminell wie die Finanzterroristen.
Und nun kommt der nächste Skandal: Noch imme ist nicht sichergestellt, dass die Versicherer beim nächsten Mal besser bezahlen können und nicht wieder die Steuerzahl für erwettetes Geld aufkommen müssen. Fakt ist hier, dass die AIG nicht leisten konnte, weil sie nicht genügend Eigenkapital hatte. Aber wieviel Eigenkapitalunterlegung für diese Versicherungen unterlegen müssen, ist noch immer nicht diskutiert. Eine 25%-ige Unterlegung bei Risiken wie im Fall Griechenland sollte es meines Erachtens sein (bei größeren Risiken noch mehr), wenn nicht mehr. Denn weniger wäre nichts anderes, als dass wieder die Steuerzahler im Ernstfall einspringen müssen - also ein verdeckte Subvention von CDS. Wenn der große Maulheld Guido etwas für Marktwirtschaft und gegen Subventionen tun will, könnte er sich einmal auf diesem Gebiet engagieren - aber Vorsicht Guido, Du brauchst viele englische Vokabeln, um das Problem überhaupt zu verstehen, und von der Dich umgebenden Lumpenelite blickt da wahrscheinlich auch keiner durch.
Und der Vorschlag ist sogar besser als der Rasenmähervorschlag mit der Bilanzsumme, den Libuda entsprechend den FDP-Vorschlagen, die ich jetzt sogar wieder ohne Pünktchen zwischen den Buchstaben schreiben kann, verändert haben wollte.
Aber hoffentlich hat dieser FDP-Vorschlag nicht nur eine Verfalldatum bis zu den Wahlen in Nordrhein-Westfalen. Auf der anderen Seite ist ja auch eine Klientel aus Ackermann-Sepp und Blankfein von Goldman Sachs zu klein. Und zudem ist der eine ein Ami und der andere ein Schweizer = eine Wähler-Klientel von Null.