News Griechenland
Eine Schande, dass wir mit denen unser Bestes (das Geld) teilen müssen.
Athen (Reuters) - Die griechische Regierung kommt heute (Mittwoch) zu einer Krisensitzung im Kampf gegen die hohe Staatsverschuldung zusammen.
Dabei wollen Ministerpräsident Giorgos Papandreou und sein Kabinett darüber beraten, wo der Rotstift angesetzt werden soll. Am Abend zuvor hatte er seine Landsleute zu einer nationalen Kraftanstrengung im Kampf gegen die Schuldenkrise aufgerufen. Angesichts immer neuer Löcher im Haushalt sei die Regierung zu harten Einschnitten gezwungen, die von allen Bürger Opfer abverlangten.
Die Gewerkschaften haben bereits mit Massenprotesten gegen Einsparungen gedroht. Die EU-Kommission forderte von der Regierung in Athen zuletzt weitere Sparanstrengungen, um das ausufernde Haushaltsdefizit wieder unter Kontrolle zu bringen.
http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE62200D20100303
By DEREK GATOPOULOS (AP) – 7 minutes ago
ATHENS, Greece — Greece will announce painful new spending cuts Wednesday to lift the country out of a major financial crisis, a day after Prime Minister George Papandreou said the country was in a "state of war" and was fighting for national survival.
The new austerity package — likely to cut more civil servant pay, freeze pensions and hike consumer taxes, including the sales tax — comes after European Union officials bluntly told Athens to make deeper spending cuts. Ratings agencies have also warned of more damaging downgrades if Greece is unable to rein in its debt.
The amount of the new spending cuts has not been announced. Labor Minister Andreas Loverdos on Friday denied media reports that the EU was seeking cuts of about euro3.6 billion to euro4.8 billion ($4.9-6.5 billion), saying the bloc wanted cuts worth euro1.4 billion ($1.9 billion) — but that estimate was made before EU Finance Commissioner Olli Rehn visited Athens on Monday and tersely told Greek officials to take more measures.
In a dramatic speech to his Socialist party deputies Tuesday night, Papandreou said all Greeks would have to accept painful sacrifices, and he warned of "catastrophic" consequences unless the country can borrow on international markets at lower lending rates.
"It is a very difficult day for us ... These cuts will take us to the brink," said Panayiotis Vavouyios, the head of the retired civil servants' association. "Brussels is demanding cuts and the government is doing nothing to stop them. To make poor pensioners pay for this crisis is a disgrace."
Quelle: DEREK GATOPOULOS (AP)
http://www.google.com/hostednews/ap/article/...nIusBgBvWj5WQD9E71HH00
Die Ratingagenturen haben sich den Zorn der EU zugezogen. Weil sie Griechenlands Bonität krass herabgestuft haben, sollen sie nun Konkurrenz bekommen. Europas Finanzminister wünschen sich, dass die Europäische Zentralbank künftig selbst Ländernoten verteilt.
Weiter bei Spiegel online: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,681404,00.html
Siehe dazu auch den Artikel vom 25.02.2010 Bundestag berät Gesetzentwurf zu Ratingagenturen:http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...atingagenturen-ddp-748328
Die Antwort von S&P darauf dauerte nicht lange. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
David Beers, Chef der Abteilung für Staatsratings, S&P: "Wir sind bei Griechenland weniger pessimistisch als der Markt. Das politische Ansehen der griechischen Regierung ist noch immer sehr hoch, wenn man den jüngsten Umfragen Glauben schenkt", erläuterte er seine Haltung in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters in Singapur.
http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEE62203220100303
"Wir können die Ratingagenturen nicht verändern. Wir können aber die Abhängigkeit von ihnen verringern."
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...turen-beschneiden/50083093.html
Wie das staatliche Fernsehen (NET) berichtete, werden alle Renten eingefroren. Es werde zudem mit der Erhöhung der Mehrwertsteuer gerechnet. Die Gehälter der Staatsbediensteten werden demnach um etwa zehn Prozent gekürzt, das 13. Gehalt (Weihnachtsgeld) um 30 Prozent und das Ferien- und Ostergeld um 35 Prozent. Das Ferien- und Ostergeld sind in Griechenland ein 14. Monatsgehalt. Zudem sollen höhere Steuern auf Luxusautos, Yachten und grosse Immobilien erhoben werden.
Der Regierungschef wollte anschliessend den Präsidenten der Republik Karolos Papoulias informieren. Danach wollte er sich mit allen Gewerkschaftsverbänden treffen, um sie in die Pflicht zu nehmen, damit das Land nicht in einer Welle von Streiks versinkt.
http://www.sonntagszeitung.ch/home/...-detailseite-sda/?newsid=122467
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/...erschaerft-Sparpaket-
sie auch mit dem Geld heraus. ist das erst einmal der Fall, dann haben die
Griechen sofort wieder alles vergessen. Auf die Dauer wird sich überhaupt
nichts ändern. Griechenland bleibt ewig Hartz IV-Bezieher.
Greece in danger.... (hier nur Auszüge, da ein sehr langer Artikel)
There's little doubt that at the dawn of the twenty-first century Greece is facing an existential crisis. Suddenly, in 2010, external and internal enemies are closing in. The country's external enemies are scheming its dismemberment while some powerful Greeks in Greece, doing the bidding of foreigners, are undermining the historical continuity and cultural identity of the country, telling their fellow Greeks they are not Greeks.
Cracks in Western civilization
The trouble started in the 1990s when the American air force blasted Yugoslavia supposedly to protect Yugoslavian Moslems from Yugoslavian Christians. The first product of the dismemberment of Yugoslavia was the independence of a Yugoslavian province neighboring Greek Macedonia. Most of the people of this province are Bulgarians and Albanians. Yet they have been calling themselves “Macedonians” and their tiny country “Macedonia.” In addition, this small country has the audacity of claiming the Greek province of Macedonia. Its anti-Greek slogans and the rewriting of history, memorized during its communist past, have outraged the Greeks but don't seem to bother America or the countries of the European Union, which recognized it as “Macedonia,” the name it stole from Greece..........
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The membership of Greece to the EU helped the kleptocratic elites to larger villas and thicker bank accounts. Goldman Sachs, one of America's banks, which the US Treasury Department bailed out in 2009 because it was “too large to be allowed to fail,” has been advising the Greek government how to hide its massive borrowing. But Goldman Sachs, along with the German giant, Deutsche Bank, also manipulated the Greek debt, thus bringing Greece on the verge of bankruptcy all the while making billions from the financial woes of the country. Like in the United States, the Greek population was left behind the private enrichment of the few – both Greek and foreign. Many rural Greeks abandoned their villages for overcrowded Athens and a few other larger cities. More than half of the economy operates in a black market. Another substantive section of the economy, land, is another black hole because it belongs to the church. The state refuses to tax the church, though the church is the largest landowner in Greece. A responsible government ought to take that land from the church, which is thoroughly corrupt.
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Quelle: Hellenic News of America
http://www.hellenicnews.com/readnews.html?newsid=11574〈=US
EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso hat für 14.30 Uhr MEZ eine Erklärung angekündigt. Am Rande einer Pressekonferenz mit dem italienischen Staatschef Napolitano werde Barroso ein „Statement zu Griechenland“ abgegeben, heißt es in einer „Vorwarnung“ der Kommmission. Die Brüsseler Behörde gibt nur äußerst selten solche Warnungen heraus.
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...nland-an;2539830
Die mehr als 2000 meist unbewohnten Inseln im Ägäischen und Ionischen Meer machen rund ein Fünftel der Landesfläche Griechenlands aus. Zur Bewältigung der Schuldenkrise regen Politiker von CDU und FDP Athen zum Verkauf von staatlichem Eigentum an – darunter auch Inseln.
http://www.focus.de/finanzen/news/euro/...n-verkaufen_aid_486420.html
Seiner Meinung nach gebe es zwei Möglichkeiten: Die erste (rechtlich unzulässige) wäre, dass sich die anderen Eurozonenländer daran gewöhnten, Griechenland jährlich die 30 Milliarden EUR zu geben, die es brauche.
Die andere Möglichkeit wäre, dass Griechenland seine Wettbewerbsfähigkeit in Europa steigere. Dies gehe jedoch nur, wenn Griechenland eine eigene Währung habe, die abwerten könne, denn mit dem Euro sei dies nur über deutliche Lohnkürzungen machbar, was allerdings zu sozialen Unruhen führen dürfte, so Sinn.
weiter hier:
http://www.finanzen.net/nachricht/devisen/...e-Euro-abschaffen-752021
dramatischen Schuldenkrise nicht den Internationalen Währungsfonds (IWF) um
Hilfe bitten. Der stellvertretende Außenminister Dimitris Droutsas sagte am
Donnerstag im Deutschlandfunk, Griechenland sei Mitglied der Europäischen Union
und der Euro-Zone. "Wir wollen und wir müssen hier aus eigener Kraft und mit
Hilfe und Unterstützung unserer EU-Partner den Ausweg finden."
Griechenland habe zu keiner Zeit von seinen EU-Partnern direkte finanzielle
Unterstützung verlangt. "Dies ist nicht nötig", sagte Droutsas. Die Regierung in
Athen sei zuversichtlich, mit dem neuen Milliarden-Sparpaket das
Haushaltsdefizit von 12,7 auf 8,7 Prozent in diesem Jahr abbauen zu können.
GRIECHENLAND WILL SOLIDARITÄT
Griechenland brauche jetzt die Solidarität der EU als Signal an Investoren,
damit sich das Land wieder zu bezahlbaren Bedingungen an den Kapitalmärkten Geld
leihen könne. Derzeit müsse sein Land für eine Anleihe von fünf Milliarden Euro
etwa 750 Millionen Euro mehr Zinsen zahlen als Deutschland, sagte Droutsas.
Am Freitag kommt der griechische Regierungschef Giorgios Papandreou zu einem
Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nach Berlin. Merkel hatte
bereits klargestellt, dass dabei nicht über mögliche Hilfszusagen gesprochen
wird./tb/sl/DP/js
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2010-03-04 11:42:55
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Zu den Konsortialbanken zählen Barclays Capital, HSBC Holdings, National Bank of Greece, Nomura und Piraeus Bank. Der Preisaufschlag wurde auf 300 von zuvor 310 Basispunkten auf Midswaps gesenkt. Griechenland muss in diesem Jahr rund 50 Mrd EUR Schulden ablösen.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...auf-rege-Nachfrage-752103
weiter hier:
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...enmacher;2540388
http://www.cash.ch/news/topnews/...chenland_zuversichtlich-883410-448
Die Griechen werden ihre 300 Milliarden Schulden auf absehbare Zeit nicht bezahlen können; und dass wissen sie auch; aber mit jährlich zig Milliarden aus dem Brüsseler Eurotopf lässt sich damit trotzdem gut leben
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Euro hat am Donnerstag zum Dollar die Kursgewinne vom Mittwoch wieder komplett abgegeben. Auch Hinweise auf eine gute Aufnahme einer 5 Mrd EUR schweren griechischen Staatsanleihe konnten dem Euro keinen weiteren Auftrieb verleihen. Am Nachmittag übertrafen Zahlen vom US-Arbeitsmarkt und zur Produktivität der Wirtschaft die Konsenserwartungen. Daraufhin geriet die Gemeinschaftswährung sowohl zum Dollar als auch zum Yen unter Druck.
http://www.finanzen.net/nachricht/devisen/...eckwaertsgang-ein-752411
Ist schon durchgedrungen,wie hoch der Zinskupon der nächsten Anleihe Griechenlands sein wird ?
Ich finde 8,5 % sollten es schon sein -- und dann ?
Zweistellig....das wird ein Fest.