Schwarz-Gelbe Steuerlüge ?
Stell dir vor, wir dürften alles behalten ........ dann würde sich Leistung ja gar nicht mehr lohnen
Warum bestücken die Lehrer Werbeheftchen mit der Forderung nach Schuluniformen? Anders gefragt, was ist die Motivation der Lehrer, Schuluniformen zu wollen?
Ich hoffe mal nicht, #67 ist jetzt richtungsweisend für die Zukunft. Da wird was dick in den Raum gestellt und dann heißt es, oh, hoppala, kostet ja doch Geld, Geld ham wir nich, mussten wir gerade völlig überraschend feststellen, fällt also leider aus. Die sind schon lustig. Man darf auf weiteres gespannt sein.
Gruß
Talisker
Des Weiteren, was nützt es aus sozialer Hinsicht einem Kind, wenn es nicht "gezwungen" wird seine Freizeit mit anderen Kindern verbringen zu müssen?
Je mehr Kontakt ein Kind mit anderen Kindern und Menschen bekommt, desto größer is die Wahrscheinlichkeit, dass es sich auf verschiedene Menschentypen später einstellen kann.
Was ist das z.B. für eine Kindergartenkultur, wenn alle Kinder nicht gemeinsam zu Mittag essen und die Eltern ihre Kinder zum Mittagessen nach Hause holen?
Dies sind alles Dinge, die für ein soziales Leben miteinander bzw. der Lebenserfahrung nicht gerade dienlich sind.
Und wiegesagt ich bin in einer Familie aufgewachsen, bei der beide Eltern von früh bis abend arbeiten gehen mussten, weil sie nicht den Luxus hatten mit einem Lohn über die Runden zu kommen. Geschadet hat mir diese Sache jedenfalls nicht, denn dadurch habe ich viele Kids kennengelernt und meinen Spaß gehabt.
Deshalb bin ich ganz klar gegen eine Familienaufzucht bis ins hohe Jugendalter, aber sicherlich auch gegen eine Pflicht zur Ganztagsbetreuung.
Die Schule und auch Kita sollte jedoch einen größeren Anteil der Erziehung einnehmen, als es aktuell der Fall ist.
Stattdessen denkt die FDP sogar über eine PKW-Maut nach, was letztendlich eine indirekte Steuererhöhung wäre und vor allem die vielen Arbeiter und Pendler treffen würde. Sollte dann auch noch die Pendlerpauschale wegfallen, wie es ja die FDP ebenfalls möchte, werden vielen Familien jedes Jahr bestimmt locker mal 1000€ fehlen.
Obwohl ich nicht zwangsläufig gegen eine PKW-Maut bin, weil man damit auch ausländische Autos abkassieren könnte, so sollte man die Bürger jedoch an anderer vorher entlasten.
Da genügt aber keine Steuersenkung von 0,5%, die eh keine Sau merkt ;-)
U.a. besteht das Konzept darin, in jeder "Klasse" max. 8 Kinder / Lehrer zu betreuen.
Es gibt keine Klassen mehr wie im klassischen Sinne, sondern vielmehr Lerngruppen.
Es gibt auch keine Notenabstufung von 1 bis 6, sondern lediglich die Aussage "bestanden" "nicht bestanden" und "bestanden mit Auszeichnung" (weiß ich aber nicht mehr genau)
Des Weiteren findet kaum noch Frontalunterricht statt, stattdessen werden Projekte meist in kleinen Teams ausgearbeitet und dann von dem Team auch vorgetragen.
Dann bestehen die Lerngruppen teilweise auch aus unterschiedlichen Altersgruppen, so dass jüngere Schüler von den älteren Schülern lernen können und die älteren Schüler durch die Wissensübermittlung ihren gelernten Stoff zur Anwendung bringen und damit festigen, denn was man anderen beibringen kann, hat man letztendlich wirklich auch verstanden.
Zudem kann es passieren, dass jüngere Schüler in ihrer Entwicklung schneller sind als andere Schüler ihres Alters. Dieses Schulsystem ist Modular aufgebaut und bietet die Möglichkeit, dass jeder Schüler entsprechend seiner Entwicklung sein Lerntempo selbst bestimmen kann bzw. ihn der Stoff zu keinem Zeitpunkt überfordert.
Die Rolle der Lehrer ist vor allem die Moderation und Vorgabe der Themen, sowie geben von Hilfestellung,d.h. die Schüler zum Stoff hinführen. Es hat sich nämlich gezeigt, dass Schüler die aus verschiedenen Quellen selbst zur "Erleuchtung" gelangen, viel stärker motiviert werden, denn was man selbst geschaffen hat, macht einen stolz und zuversichtlich.
Das System hat nahezu nur Vorteile, denn....
- der Schwierigkeitsgrad des Stoffes übersteigt bzw. überfordert die Schüler nicht, was die "schlechteren" Schüler deutlich besser motiviert
- da es keine Noten gibt, entfällt auch der ständig große Druck bei den "schlechten" Schülern, so dass sie ein größeres Selbstbewusstsein entwickeln können und nicht durch ständig schlechte oder mittelmäßige Noten in Angst versetzt werden
- Gute Schüler hingegen müssen in diesem System nicht zwingend auf die "schlechten" Schüler warten und können höhere Module eben schon eher ablegen. Somit werden die die "guten" Schüler auch nicht langweilen bzw. sind evt. mit ihrem Abi vielleicht schon nach 10 Jahren fertig.
- Ein modulares System bringt aber nicht nur den Kids einen großen Vorteil, sondern auch Erwachsene können zu einem späteren Zeitpunkt gezielt einzelne Module ablegen und sich Bspw. in Mathematik die Hochschulreife erarbeiten obwohl sie in Deutsch weiterhin Mittelschulniveau haben. Da sie aber in einem technischer Ing.beruf oder als Wartungstechniker arbeiten und Hochschuldeutsch nicht zwingend benötigen, können sie sich dadurch Zeit sparen und ihr Wissen gezielt erweitern.
- Die Motivation ist jedenfalls sehr groß, vor allem weil es keine Notenabstufung gibt. Und wenn man mal ehrlich ist, ob jemand mit einer 1,5 oder 2,7 beim Abi abgeschlossen hat, sagt über dessen Fähigkeiten im Arbeitsleben nur wenig aus. So kann der 2,7er-Schüler eine bessere Arbeitsmoral an den Tag legen und Theorie auch in Praxis umsetzen, während der 1,5er der reine Theoretiker und in der Praxus eher unbrauchbar ist.
Solch ein Lernkonzept stelle ich mir unter einer Neuerung vor, denn der klassische Frontalunterricht hat meiner Meinung nach ausgedient und entspricht nicht mehr den heutigen Erkenntnissen und Wissensanforderungen.
Man muss bedenken, dass das Wissen sich alle 12 Jahre etwa verdoppelt und da kann es nicht sein, dass man mit Frontalunterricht nützliche Zeit verschwendet.
Frontalunterricht ohne visueller Unterstützung hat übrigens eine Lernerfolgsquote von etwa 30%. Mit visueller Unterstützung max. 50%.
Stoffe selbst erarbeiten müssen, da gelangt man schon mal auf 70%
Stoffe jemanden beibringen, garantiert den ultimativen Lernerfolg von quasi nahezu 100%
der druck ist genauso da....denn "nicht bestanden" ist inakzeptabel" und ob da jetzt ne 5 oder 6 im zeugnis steht oder ein "nicht bestanden" ist völlig uninteressant....und genauso wird die leistungsgesellschaft auch nur "bestanden mit auszeichung" als minimum akzeptieren, so das der druck genauso da ist ein "bestanden mit auszeichung" zu erreichen wie heute ein 1er abi zu machen....
Schüler die eine 5 oder 6 schreiben, darf es eigentlich gar nicht geben, da dann das Lernniveau viel zu hoch für die Kids ist und die dann eigentlich nix dazulernen können.
Wohin uns unser aktuelles Schulsystem gebracht hat, wissen wir ja, nämlich hat es aus unseren Kindern unmotivierte Schüler gemacht, die aktiv dagegen rebellieren, indem sie dem Alkohol verfallen oder Sex mit 12 Jahren anfangen.
Schuld für diese Mißere haben einzig und allein die "Erwachsenen" und dies will sich kein Kultusministerium oder auch keine Eltern wirklich eingestehen, schließlich hat das System doch zu früheren Zeiten auch gut funktioniert, also muss es an den Kids und deren Einstellung liegen.
Solche Sprüche höre ich doch oft, dass nicht unser System sondern die bösen Medien, diverse PC-Spiele oder der leichte Zugang zu Alkohol und Drogen daran schuld sind, dass Kids in ihrer Freizeit nur noch blödsinn machen.
Keiner will es sich so richtig eingestehen, doch unser Schulsystem ist faktisch Schei*e und da reicht es nicht aus, wenn man die vielen Ausfallstunden abbaut oder mehr Lehrer einstellt.
Ich frage mich, warum sich so viele gegen größere Veränderungen unseres Schulsystems sträuben, wenn doch die Lernwissenschaft uns die Fakten ganz klar auf den Tisch legt und zeigt wie Kinder besser lernen könnten?
Was die ( Soziale ) Marktwirtschaft brauchen sind dumme Konsumenten !
in etwa 2 Jahren werden wir etwa 30% weniger Azubis als heute haben und dabei haben wir schon in diesem und vergangenen Jahr nicht genügend Schulabgänger um alle Lehrstellen besetzen zu können.
Schwarz-gelbe Wettbewerbspolitik
Konzerne notfalls zerschlagen
Union und FDP wollen die Bundesregierung ermächtigen, Großkonzerne zugunsten von mehr Wettbewerb notfalls auch zurechtzustutzen. Ein entsprechender Plan wurde einem Zeitungsbericht zufolge von den Wirtschaftspolitikern der Parteien in ihren Koalitionsverhandlungen vereinbart.
Unter dem Kapitel "Wettbewerbspolitik" heißt es im elfseitigen Entwurf für den Koalitionsvertrag, der der "Financial Times Deutschland" (FTD) vorliegt: "In das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen wird als ultima ratio ein Entflechtungsinstrument integriert." Auch Elemente der europäischen Fusionskontrolle sollen übernommen werden. "Das Bundeskartellamt wird bei der wettbewerblichen Folgenabschätzung in Gesetzgebungsverfahren beteiligt", vereinbarten die Unterhändler von CDU, CSU und FDP, wie das Blatt berichtet.
Die FDP hatte bereits vor gut zwei Jahren im Bundestag in einem Oppositionsantrag auf eine Entflechtungsregelung gedrungen. Die Unionsparteien sind erst im Zuge zahlreicher Konzernaffären und als Folge der Wirtschaftskrise von den Großkonzernen abgerückt. "Es muss durchaus die Möglichkeit geben, dass der Staat stärker als bislang eingreifen kann", sagte ein Unions-Unterhändler.
Die Liberalen haben dabei marktbeherrschende Unternehmen im Energiesektor und in der Medienbranche im Visier. In der Union hieß es, auch Post- und Telekommunikationskonzerne könnten betroffen sein. Die Zerschlagung sei nach der Bankenkrise zudem ein geeignetes Mittel, um Steuergelder zu retten. So könnten gefährlich aufgeblähte Geldinstitute filetiert werden. Schwarz-Gelb wolle verhindern, dass der Staat zu einer weiteren Rettungsaktion wie bei dem Immobilienfinanzierer HRE gezwungen wird. Die Regierung hatte das Institut mit Milliardensummen vor dem Kollaps bewahren müssen, um einen Zusammenbruch des Finanzsystems zu verhindern.
muss ja was von der linken in die rechte Tasche gehen.
Montag, 12. Oktober 2009
(Sächsische Zeitung)
Schwarz-Gelb erwägt eine Pkw-Maut(Sächsische Zeitung)
Die Chancen für eine Reform von Hartz IV und für besser bezahlte Minijobs sinken.
Berlin. Union und FDP erwägen offenbar die Einführung einer Pkw-Maut. Eine Expertenkommission soll im Auftrag der neuen Regierung über die zukünftige Finanzierung der Infrastruktur beraten und dabei auch über eine Maut für Pkws nachdenken, meldeten gestern „Focus“ und „Tagesspiegel am Sonntag“. Kanzlerin und CDU-Chefin Angela Merkel hatte vor der Wahl allerdings eine solche Maut abgelehnt. Jetzt soll sich den Berichten zufolge die Kommission Gedanken machen über „neue Finanzierungsinstrumente für den Investitionsbedarf der Zukunft“ oder die „Reduzierung der Haushaltsabhängigkeit bedarfsgerechter Verkehrsinvestitionen“. Auf die Frage, ob damit die eine Pkw-Maut gemeint sei, sagte FDP-Verhandlungsführer Patrick Döring dem „Focus“: „Wenn das ein Ergebnis der Regierungskommission wird, muss die Koalition dann darüber reden.“
Die Chancen des FDP-Vorstoßes für eine Hartz-IV-Radikalreform und für ein Bürgergeld als Ersatz für andere Sozialleistungen sinken indessen. Dies gilt auch für die Forderung der Liberalen nach höheren Minijob-Verdienstgrenzen. Das von der FDP als Hartz-IV-Ersatz gedachte Sparkonzept stieß bei der Union und bei Arbeitgebern und Gewerkschaften auf Widerstand. (AP/dpa)
Die Chancen des FDP-Vorstoßes für eine Hartz-IV-Radikalreform und für ein Bürgergeld als Ersatz für andere Sozialleistungen sinken indessen. Dies gilt auch für die Forderung der Liberalen nach höheren Minijob-Verdienstgrenzen. Das von der FDP als Hartz-IV-Ersatz gedachte Sparkonzept stieß bei der Union und bei Arbeitgebern und Gewerkschaften auf Widerstand. (AP/dpa)
Antimonopolismus ist eine urliberale Position. Erstaunlich nur, dass die FDP das entdeckt hat...
Vor allem auch dann, wenn Wettbewerb auf Kosten der Mitarbeiter über Dumpinglöhne und nicht über ein vernünftiges Konzept gemacht wird.
U.a. frage ich mich, ob wir wirklich mehr als eine Post brauchen?
Also ich finde eine Briefsendung für 0,55€ nicht zu teuer, denn ein Transport eines Briefes muss nunmal bezahlt werden. Da braucht man sich ja nur mal überlegen wie weit man mit 55cent fahren könnte und wie viel Zeit ein Postangestellter mit dem Brief "verbrauchen" darf.
Mehr Wettbewerb ja, aber wiegesagt sollten dann auch Mindestlöhne her um Lohndumping zu verhindern.
Erklär uns mal, weshalb denn für Kinder und wahrscheinlich nach Deiner Logik auch für alte Menschen so eine Art 'Zwangskommunismus' hergestellt werden soll, wo sonst die gesamte Ordnung bewußt auf Ungleichheit auch als Anreizsystem aufgebaut ist und Du dagegen ja prinzipiell nichts zu haben scheinst.
Zum zweiten: Es ist ganz allein die Sache Deiner Eltern gewesen eine Doppelerwerbselternschaft aufzubauen. So gering sind die Spielräume für die meisten Eltern auch heute nicht, dass sie über ihr Zeitbudget nicht nach unterschiedlichen Präferenzen entscheiden könnten und es gibt eben immer noch sehr viele Menschen, die auf Erwerbsarbeit zumindest zum Teil verzichten, um selbst ihr grundgesetzlich garantiertes primäres Recht der Kindererziehung auszuüben - weshalb sollten andere, die zu bequem dafür sind von der Allgemeinheit Ganztageseinrichtungen (nicht etwa das 'notwendigste' sondern möglichst vom 'feinsten') finanziert bekommen?
Zudem halte ich das Kinderzeugen und -erziehen nicht etwa für eine Art Dienstleistung für die Allgemeinheit, die dafür etwas zu zahlen und daher immer mehr mitzureden hätte. Viele sogenannten 'Bezahlungen', wie das 'Kindergeld' sind auch keine Real-Leistungen des Staates sondern formal konstruierte - freilich nicht für jene, die Kinder zeugen ohne selber eine Familie aufkommen zu können, bei denen es sich um reine Transfers handelt - und willst Du mir nun mit jenen daherkommen und mit diesen solch dubiose Zwänge für die anderen begründen? Die sind mir persönlich nicht so wichtig als dass ich hier für mich bereit wäre auf Freiheit zu verzichten und ich kam auch nie auf die Idee mich mit ihnen zu vergleichen oder auf dem Umweg der Elternschaft mich mit ihnen gleich machen zu lassen :P
Aber es ist nie zu spät, zur Besinnung zu kommen. Die FDP ist heute wieder auf der sozial-liberalen Schiene, auch dank einer Frau Leuthäuser-Schnarrenberger und ihres Wahlerfolgs in Bayern. Neo-Liberal war vorgestern.
---Es ist ganz allein die Sache Deiner Eltern gewesen eine Doppelerwerbselternschaft aufzubauen---
Einfach nur ein großer Brüller, dieser Satz. Ich denke dass es dir viel zu gut geht, als dass du soziales Elend überhaupt kennst, denn sonst würdest du anders damit umgehen.
U.a. mussten meine beiden Eltern immer Vollzeit arbeiten gehen, weil ein Lohn einfach nicht zum Leben gereicht hätte. Dies ist nunmal so, wenn man mit 5 bis 6€ Stundenlohn als Facharbeiter ausgebeutet wird.
Doch Leute wie dich interessieren solche Ungerechtigkeiten doch gar nicht, so nach dem Motto "Nach mir die Sintflut!"
Dies Hepha unterscheidet uns beide im Kern, nämlich dass ich Geldnot und Elend auch miterleben musste, während bei dir eben deutlich bessere Voraussetzungen und Möglichkeiten bestehen, so dass nur Einer einen Vollzeitjob haben muss.
Des Weiteren setzt du den Begriff "Zwangskommunismus" in den Raum, der in keinerlei Zusammenhang mit den genannten Vorschlägen steht. Schuluniform und Ganztagsschulen gibt es in so manchen westlichen Ländern und dies hat nix mit "Zwangskommunismus" zu tun, sondern lediglich um eine vernünftige Möglichkeit zur Kinderbetreuung, was keinem Kind schadet bzw. sogar die Sozialkompetenzen des Kindes erhöht.
Was kann für ein Kind besser sein als mit vielen anderen Kindern die Freizeit zu verbringen?
Erinnere dich doch mal an deine Kindheit zurück, hast du da nicht auch den Großteil deiner Freizeit OHNE deine Eltern, nämlich auf dem Fußballplatz mit Freunden usw. verbracht?
Es gibt de facto keine sozial-liberale FDP!
Das spukt nur in wenigen Köpfen. H-Brü ist passé!
Und der Erfolg der FDP kam nicht mit Schnarri zustande sondern trotz!
Angebl. wohnt sie in Bayern - Punkt.
Zur gleichen Zeit stehen aber in der Zeitung, die sie selber lesen, dass eine Mehrheit für Ganztageseinrichtungen sich ausspricht. Es sind 2/3 der Menschen die aktuell ohne Kinder leben und kräftig mitbefragt wurden :)
Ich hatte einen Professor, der sprach immer von den Leuten dieses und jenes 'sozialen Brennpunktes' einer Stadt und mimte den 'Linken', SPD später dann WASG etc. . Der kannte nicht einen einzigen persönlich aus den Gegenden (im Gegensatz zu mir z.B.) und ich kann Dir sagen, die werden auf den Schwätzer einen lassen, der zu denen gehört, die sich an Ihnen als Parasit vom Staat gut alimentieren lassen. Diese Leute haben den linken Sozialwissenschaftler nicht bestellt und auch die Ganztagesschulen und den anderen Unsinn nicht, den sie sich ausdenken - Denk mal drüber nach, weshalb man die nicht 'freiwillig' konzipiert, sondern gern als 'verpflichtend' hätte. ...
Und ein durchschnittlicher Handwerker, der ein Haus bauen und abzahlen will, und dann noch eine familie mit Frau und 2 Kindern allein ernähren will, der steht sich aber verdammt schlecht und es ist nur die hochverdienenden da möglich.
Die Einkommen, die wir von Mercedes oder auch von VW kennen, sind längst nicht das, was durchschntliche Facharbeiter oder Handwerker verdienen.
Und genau auch dafür muss sich die Politk einsetzen.
Eben für die vielen, die ordentlich und redlich arbeiten, relativ wenig verdienen, gerade mal genug um zu leben -aber Familie UND Haus UND Auto geht einfach nicht.
Aber dann müssen die schon massig Gelder in die sozialen Kassen und oft auch noch Steuern zahlen.
Das sind die wahren Verlierer der heutigen Zeit!
Da ist es einfach ungerecht, dass man ständig von den angeblich so armen HartzVlern redet, wo es eine grosse Gruppe von Menschen gibt, die täglich hart arbeiten und ständig auch noch Lasten durch Sozialabgaben und Steuern aufgebürdet bekommen und letztendlich kaum mehr als die Stützeempfänger haben!
Da setzten die Post und die Gewerkschaften einen Mindestlohn fest, der nie für die Post gelten kann und wird. Denn die Postlöhne sind ohnehin viel höher, eben durch Tarifverträge. Wenn dann die Poltik so einen Vertrag für allgemeingültig erklärt, dann hat sie nur die PFründe der Post AG gesichert.
Überall anders hätte man eher und mit mehr recht den Mindestlohn einführen können - aber eben hier gerade bei der Post eben nichti, weil eben alle jungen Wettbewerber so kaputt gemacht wurden und der grösste , der marktbeherrscher von Konkurrenz befreit wurde.
1000de von Menschen haben auch einen Job verloren - vielfach nur einen Teiljob!
Logisch ist es schon, dass es vielleicht sinniger ist, nur einer verteilt Post, denn logisch gesehen, wäre diese Organisation die günstigste.
Aber, wir würden heute nicht diese Preise für das Telefon haben, und nicht einen Telefonanschluss für fastumsont bekommen, wenn die Telekom nicht vor Jahren als Monopolist zerschlagen wurde.
Wir hätten heute Minutenpreis von sicher bis zu 5 euro bei Anrufen ins Mobilnetz und müssten immer noch Monte und jahren warten bis wir von der Beamtenpost den Anschluss gelegt bekommen.
Der staat, das Monopol ist im zweifel immer das Schlechtestes für den Verbraucher!
... würde man die Lehrer fragen.
99% aller Schüler haben gegen 13 Uhr die Schnauze voll von der Schule!
Und ein echter Lehrer ist nach 6 Unterrichtsstunden ausgebrannt.
Ganztagsschulen wollen nur Eltern, die ihre Kinder abschieben wollen oder sicher-stellen wollen und Sozialisten, die vom Zentralstaat träumen; - begann schon bei Ad.Hi.!
Aber - es mag eine Notwendigkeit geben - leider! Doch bis zur Grundschule gibt es längst Horte.