Morphosys: Sichere Gewinne und Milliardenpotential
Du machst mir eher den Eindruck als stände deine Meinung fest. Wieso kleidest du deine Sätze dann noch in Fragen?
Gruß und gute Börsengewinne (ob long, ob short, ob mit charttechnik oder auch ohne charttechnik... ;) )
SO long
Wenn du daran nicht glaubst, ist das ja dein gutes Recht, aber ich hab damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Um es mal konkret zu machen. Aktuell besteht bei Morphosys eine gute Chance auf Kursstabilisierung bzw. sogar halbwegs gute Gegenbewegung im Bereich um die 16 €. Man kann also jetzt MOR auf StrongWatch nehmen und bei 16 € einsteigen. Wann man dann rausgeht, hängt vom weiteren Kursverlauf ab, da sich ja Charttechnik auch ständig verändert. Manch einem Trader reichen schon 0,5-0,7 € Kursgewinn pro Aktie, ein Anderer denkt MOR läuft gleich wieder stärker hoch, aber man darf sich da nicht festlegen. Wenn es nicht läuft und sich Verkaufssignale ergeben, dann steigt man wieder aus, zur Not auch mit Verlust. Ich bin mir aktuell aber ziemlich sicher, dass der Kurs nochmal auf 17,x hochläuft. Natürlich muss man nebenbei auch den Gesamtmarkt (Dax, Nasdaq) charttechnisch und fundamental analysieren. MOR konnte sich davon zwar oft absetzen, aber völlig immun ist man gegen stärkere Einbrüche am Gesamtmarkt natürlich auch nicht. Aktuell besteht aber in den meisten Indizes auch eine wichtige Unterstützung etwa 1-2% unter den jetzigen Kursen. Das könnte also passen.
Grüße
Trotzdem ganz kurz und allgemein. Egal welche der hundert verschiedenen Arten der Fundamentalanalyse oder charttechnik bzw. Kombinationen daraus du anhängst: Es geht immer um den Versuch die Lage besser zu beurteilen als 50:50. Also Bestimmung eines guten Ein- oder Ausstiegs. Und je nachdem ob man intradaytrading betriebt oder ein möglichst unverändertes Depot für die Rente anlegt: Man will immer möglichst niedrig bewertete aussichtsreiche Werte finden und diese dann in Phasen vermeintlicher Überbewertung wieder verkaufen.
Und genuaso wie 10 verschiedene Fundamentalanalysten die Lage immer unterschiedlich bewerten ist es bei charttechnik genauso. 10 Leute schauen den chart an und nur ganz selten stimmen die Einschätzungen überein. Also ein alle handlen bei chartechnik exakt gleich gibt es nicht Ansatzweise. Also keine Sorge in der Richtung.
Ich erinnere mich, irgenwann mal die Interviews gelesen zu haben mit den erfolgreichsten Tradern weltweit (die wizard Reihe von Schwager: - market wizards, new market wizards und stock market wizards). und ein paar Sachen sind mir in Erinnerung geblieben. Z.B. eben auch, dass es Marktlagen gibt, wo so viele Fehlsignale auftreten, dass man besser aussen vor bleibt. Und einige dieser erfolgreichsten Trader, die über Jahre und Jahrzehnte annualisiert auf Renditen eines Buffett kommen (>25%), geben auch an, dass die Kauf/Verkaufssignale, die von Ihren Programmen generiert werden, zu deutlich weniger als 50% richtig sind, glaub sogar, die Trefferwahrscheinlichkeit lag bei weniger als 40%. Aber der Schlüssel deren Erfolgs lag halt immer wieder in der rigorosen Begrenzung der Verluste durch Schliessen der entsprechenden Positionen (bei vielen der Interviewten lag die Schmerzgrenze bei 7.5% des Trades, bei manchen noch weniger) und eben des Laufenlassen der Gewinntrades.
Das ändert aber nichts daran, dass ein jeder Börsenakteur für sich versucht im plus zu landen. Günstig kaufen, teurer verkaufen. Und selbst bei exakt gleicher charttechnischer Einschätzung lässt dann einer aufgrund seiner Moneymanagementrandbedingungen einer seine Position laufen, der zweite nimmt 50% mit, der dritte schliesst die Position komplett, weil die Schwiegermutter zu Besuch kommt.
Mir ging es bei der Antwort zu Sachsenpaule darum zu sagen, dass es keine Handlungsgleichförmigkeit gibt, eben weil gleiche Faktenlage total unterschiedlich interpretiert wird.
Bad Nauheim (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten von "Aktienservice Research" ist die Aktie von MorphoSys (Profil) ein langfristiger Kauf.
Während sich der TecDAX im vergangenen Jahr fast halbiert habe, habe die Aktie von MorphoSys um gut 16% zugelegt und sei damit der einzige Wert im deutschen Technologieindex gewesen, der 2008 Gewinne habe verbuchen können. Das stabile und konjunkturresistente Geschäft mit Antikörpern sollte dafür sorgen, dass sich die positive Tendenz fortsetze. Der Biotech-Wert bleibe mittelfristig eine aussichtsreiche Investition.
Ein Minus von rund 48% habe der TecDAX im abgelaufenen Jahr 2008 verbucht. Verantwortlich für dieses katastrophale Ergebnis seien vor allem die im Index stark gewichteten Solartitel gewesen, deren Kurse sich im freien Fall befunden hätten. Beachtliche relative Stärke hätten dagegen Biotech-Werte gezeigt. Während die Papiere von QIAGEN und BB BIOTECH nur moderate Verluste hätten hinnehmen müssen, habe MorphoSys sogar ein Plus von gut 16% verbucht. Damit sei die Aktie des Antikörper-Spezialisten der einzige TecDAX-Titel gewesen, der das Krisenjahr 2008 gegen den allgemeinen Trend mit einem Kursgewinn habe abschließen können.
Die Stärke der Biotechnologie-Papiere komme nicht von ungefähr. Die Branche sei weniger von der Konjunktur abhängig und somit vom Wirtschaftsabschwung kaum betroffen. Angesichts des stabilen Geschäfts seien auch die Gewinne der Biotech-Unternehmen relativ gut vorherzusagen. Dies gelte auch für MorphoSys. Das Unternehmen aus der bayerischen Biotech-Hochburg Martinsried bei München gehöre zu den weltweit führenden Gesellschaften im Bereich der humanen Antikörper. Der Konzern verfüge über eine der dominierenden Technologien in diesem Bereich, die sowohl für Forschungszwecke und in der Diagnostik als auch für die Herstellung von präzise wirkenden Medikamenten eingesetzt werden könne.
Die dominierende Position von MorphoSys im Bereich der Antikörper sorge dafür, dass die weltweit größten Pharmakonzerne Aufträge an das Unternehmen vergeben würden: Für die Konzerne suche MorphoSys nach Antikörpern für die gewünschten Ziele. Ein Teil der Rechte an den Antikörpern bleibe später bei den Münchnern. Neben den Lizenzgebühren, welche die Pharmaunternehmen für den Zugang zur Antikörperbibliothek "HuCAL" bezahlen würden, erhalte die Gesellschaft je nach Fortschritt der klinischen Entwicklung entsprechende Prämien. Erreiche ein auf Basis der Antikörper entwickeltes Medikament die Marktreife, komme noch eine Umsatzbeteiligung dazu. Es sei ein profitables Geschäft. So habe MorphoSys derzeit 55 Projekte in der Pipeline. Allein das Abkommen mit dem Schweizer Pharmariesen Novartis könne MorphoSys in den nächsten Jahren Einnahmen von bis zu 1 Mrd. USD bescheren.
Zusätzlich zum Auftragsgeschäft habe MorphoSys inzwischen auch damit begonnen, selbst Medikamente zu entwickeln. Dieser Bereich stecke derzeit zwar noch in den Kinderschuhen und es würden sich im Augenblick gerade einmal zwei Medikamente in der Forschungspipeline befinden. Dennoch berge dieses Segment für die Zukunft zusätzliche Fantasie. Wichtig sei jedoch, dass MorphoSys vom Erfolg der eigenen Entwicklungen nicht abhängig sei. Denn durch die langfristigen Partnerschaften mit den großen Pharmakonzernen sei das Geschäft von MorphoSys auf Jahre hin gut abgesichert. Hinzu komme, dass das Unternehmen - im Gegensatz zu vielen anderen Biotech-Firmen - ausgesprochen solide finanziert sei. Neben einem Cash-Bestand von rund 120 Mio. Euro glänze der Konzern mit einer hohen Eigenkapitalquote von nahezu 79%.
Dank der zahlreichen Kooperationen und der daraus zu erwartenden Einnahmen dürfte MorphoSys den positiven Trend fortsetzen und trotz Wirtschaftskrise weiter wachsen können. Der Umsatz, der im Jahr 2003 gerade einmal 15 Mio. Euro betragen habe und bis 2007 mehr als vervierfacht worden sei, solle Analystenschätzungen zufolge bis 2010 auf rund 94 Mio. Euro anwachsen. Der Gewinn je Aktie solle in diesem wie auch im kommenden Jahr um mehr als 20% vorankommen. Angesichts dieser Wachstumsaussichten erscheine auch die mit einem KGV von 23 etwas höhere Bewertung durchaus gerechtfertigt.
Das durch die langfristigen Partnerschaften sehr stabile Geschäft und das zu erwartende dynamische Wachstum würden für eine Fortsetzung der positiven Kursentwicklung sprechen. Zudem sei die MorphoSys-Aktie nach dem Aktiensplit im Verhältnis 3 zu 1, der kurz vor Weihnachten durchgeführt worden sei, optisch noch attraktiver geworden. Das erste Kursziel stelle der Bereich um 20,00 Euro dar. Hier lauere ein massiver charttechnischer Widerstand. Sollte diese Hürde übersprungen werden, seien mittel- und langfristig deutlich höhere Notierungen realistisch.
Die MorphoSys-Aktie ist ein langfristiger Kauf, so die Experten von "Aktienservice Research". (Aktien Ausgabe 497 vom 14.01.2009) (15.01.2009/ac/a/t)
13.01.09 - TradeCentre.de
Lichtenstein, 13 Jan. (newratings.de) - Die Experten von "TradeCentre.de" empfehlen Kursrücksetzer zum Kauf der Aktie von MorphoSys (ISIN DE0006632003 / WKN 663200) zu nutzen.
Das Münchener Biotechnologieunternehmen strebe in 2009 ein zweistelliges Umsatzwachstum an. Das sage Firmenchef Simon Moroney den Experten im Hintergrundgespräch. "Wir blicken zuversichtlich auf das Jahr 2009 und spüren nur sehr geringe Auswirkungen der Finanzkrise auf unser Geschäft." Wegen der zahlreichen Partnerprogramme im Bereich therapeutischer Antikörper und einer umfassenden Partnerschaft mit Novartis habe MorphoSys eine sehr hohe Planungssicherheit für die kommenden Jahre.
Zur Gewinnentwicklung habe sich Moroney nicht geäußert. "Wir sind nicht EPS getrieben, sondern wollen verstärkt unsere eigene Produktpipeline ausweiten", sage der CEO. "Dadurch schaffen wir mehr Wert für unsere Aktionäre, als kurzfristig den Profit zu maximieren." Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung würden in 2009 deutlich erhöht. "Wir wollen allerdings weiter profitabel bleiben und sind in der schönen Situation parallel unsere Pipeline ausbauen zu können", sage Moroney.
Mit MOR103, einem Antikörper gegen Rheumatoride Arthritis, würden die Bayern in 2009 den Start der klinischen Phase II anstreben. Nach Abschluss der Phase IIa, klinische Wirksamkeit beim Patienten, könnte die Substanz auslizenziert oder mit einem Partner weiterentwickelt werden. "Wir haben noch nicht entschieden, wie weit wir MOR103 selbst entwickeln." Nach eigenen Angaben habe die Substanz Blockbuster-Potenzial. Im Plan befinde sich auch MOR202. Für die Behandlung des multiplen Myeloms und bestimmter Leukämien könnte Anfang 2010 die klinische Phase I beginnen. Mindestens zwei weitere Mittel würden mit Partnern entwickelt.
"Unser Ziel ist, dass wir unsere eigene Pipeline deutlich ausbauen", sage der Firmenchef. Moroney habe Einlizenzierungen von existierenden Projekten als auch Übernahmen kompletter Unternehmen mit einer guten Pipeline nicht ausgeschlossen. Im Interesse seien Unternehmen im Bereich Antikörper mit dem Fokus Entzündung und Onkologie. Für Zukäufe habe das Unternehmen eine solide gefüllte Kriegskasse von gut 130 Millionen Euro. (Stand 30.9. waren es noch 127,3 mio€, Anmerkung ecki)
"Dank der Finanzkrise sehen wir gute Chancen für Akquisitionen zu attraktiven Preisen. Diese Chance wollen wir nutzen." Dass MorphoSys die eigene Produktpipeline erheblich verstärken wolle, spiegele sich auch in der Verpflichtung eines Entwicklungsvorstandes wider. Mit Arndt Schottelius sei ein ehemaliger Manager von Genentech, dem vielleicht erfolgreichsten Biotech-Unternehmen auf der Welt, verpflichtet worden.
Für das Jahr 2008 habe der promovierte Chemiker auf die aktuelle Prognose verwiesen. Bei einem Umsatz zwischen 73 und 76 Millionen Euro, solle ein operativer Gewinn von bis zu 16 Millionen Euro erzielt werden. Netto könnten gut zwölf Millionen Euro übrig bleiben. Bereits nach neun Monaten habe der operative Gewinn 15,1 Millionen Euro betragen. Nicht auszuschließen sei nach Erachten der Experten also, dass die erhöhte Gewinnprognose nochmals übertroffen werde. Grund für die Anhebung der Prognose im Oktober sei in erster Linie gewesen, dass die Forschung- und Entwicklungskosten in 2008 lediglich bei 9 anstatt bei 13 Millionen Euro liegen würden.
Die Aktie von MorphoSys habe sich im Crash an den Börsen sehr gut gehalten. Mit einem Börsenwert von über 400 Millionen Euro sei das Unternehmen aufgrund der zahlreichen Partnerprogramme und hohen Planungssicherheit sehr günstig bewertet. Die Experten würden MorphoSys sogar für das beste Biotech-Unternehmen in Deutschland halten.
Die Experten von "TradeCentre.de" raten Rücksetzer in der Aktie von MorphoSys zum weiteren Kauf der Anteilsscheine zu nutzen. (Analyse vom 13.01.2009) (13.01.2009/ac/a/t)
Grüße
corth
Wie immer, nur meine Meinung und keine Handelsaufforderung
Das bedeutet eine gute Chance zur Überwindung des Downtrends der letzen 2-3 Wochen.
Sehr schön ist auch, dass der Kurs genau im Bereich der Trendunterstützung gedreht hat. Ein higher low bei knapp 16 wäre doch eine feine Sache als Basis für den nächsten Anlauf. :)
Der Abwärtsbewegung ist Mustergültig innerhalb der Fibo Retracements und am Aufwärtstrend gedreht...(wie letzte Woche vermutet....)
Jetzt ist ersteinmal Luft nach oben...
Was wäre gewesen, wenn der Markt heute eher verhalten agiert oder gar leicht ins Minus gegangen wäre? Dann hätte wir ein Posting "Downtrend" bestätigt, oder?
Ja und Nein.
Nein, weil du nicht wissen kannst, ob MOR heute bei negativem Gesamtmarkt unter 15,8 € gefallen wäre. Ich gehe nicht davon aus, dass MOR heute mehr als 4% verloren hätte.
Ja, weil wenn MOR unter 15,8 € fallen würde, sich die Charttechniker da keinen Zacken aus der Krone brechen, zuzugeben, dass der Aufwärtstrend gebrochen wäre.
Du musst doch aber zugeben, dass die Genauigkeit und Stärke des Trends eindeutig ist. Wirklich purer Zufall?
Hat sich denn jemand mal die Mühe gemacht, wie oft Stochastik- oder Fibonacci-"Signale" Kurse oder Kurstendenzen richtig prognostiziert haben? Wäre gespannt, ob es eine Statistik gibt, die nachweisen kann, dass man signifikant über 50% Erfolgswahrscheinlichkeit hatte...
Wenn MOR jetzt beispielsweise durch den Aufwärtstrend durchbricht, dann ist er passè und es ergibt sich ein Verkaufssignal. Wo ist jetzt dein Problem?
Bei dir hört sich das Thema Charttechnik immer so an, als wäre ein abstarktes Ding, das völlig von der fundamentalen Seite losgelöst ist. Dabei ist es vielmehr so, dass der Kursverlauf uns die Gesamtheit aus Fundamentalen, Psychologie, Gesamtmarkt und der Charttechnik anzeigt. Daraus ergeben sich dann Trends, Unterstützungszonen, Widerstände etc.!
Ich versteh in dem Zusammenhang auch überhaupt nicht, auf was du mit deiner Aussage zur Erfolgswahrscheinlichkeit. Du müsstest mir Erfolg dabei mal definieren! Ich kann's nicht oft genug sagen. Charttechnik heißt nicht, Kursentwicklungen vorausszusagen, sondern man gibt Handelsanweisungen nach einem bestimmten Signal. Welche charttechnischen Signale der Einzelne als aussagekräftig für seine Tradingstrategie ansieht, muss jeder selbst für sich entscheiden. Das hat auch viel mit Erfahrung zu tun. Ich gucke zum Beispiel so gut wie gar nicht auf den Stochastik. Für mich zählen nur glasklare Trends, also am besten mit 3 trendbestätigenden Punkten oder mehr sowie Trendumkehrsignale nach Überwinden von Verlaufshochs oder Unterschreiten von Verlaufstiefs. Bei den Indikatoren nutze ich eigentlich nur den MACD und in Extremsituationen auch mal den RSI; aber die Indikatoren haben sehr geringe Bedeutung.
Andere Charttechniker kennen sich mit Wellentheorie besser aus und haben damit ihre Erfahrungen. Für mich ist das nichts, da es bei meinen Erstversuchen nicht funktioniert hat. User wie aktienspezialist haben damit aber erstaunlich hohe Erfolge im Sinne von kurzen Trades.
Also wenn's dich stört, dann schau doch nicht hin. Andere User finden es interessant. Und bei so klaren Trends wie aktuell müsstest eigentlich selbst du zugeben, dass der Trend signifikant ist. Dafür muss man kein Charttechnikanhänger sein.
Da muss nächste Woche ordentlich was gehen, wenn der steile grüne Aufwärtstrend gehalten werden soll.
Die gebrochnenen Abwärtstrends können aber ach Unterstützend wirken, so ist das Abwärtspotential möglicherweise beschränkt. Ringsum die Gewinnwarnungen und MOR fällt mit, aber wozu? MOR wird auch 2009 wie angekündigt mindestens zweistellig wachsen.
Im Anstieg starkes und steigendes Volumen, die Korrektur umsatzschwach.
Und ziemlich exakt auf Unterkante gedreht. Ordentliche Aussichten für nächste Woche.
Leo35: An alle MOR Fans...es ist zwar bitter aber wahr, ich prognostiziere mal, dass
der MOR Kurs im Jahre 2009 weniger durch Fortschritte der Pipeline der Partnerschaften dominiet wird, als durch die weltweite Finanzkrise und die scheint noch lange nicht ausgestanden zu sein; das wird das Chartbild mehr beeinflussen als alles andere... Grüße Leo
17.01.2009 (Spiegel Online)
FINANZKRISEDeutsche Banken sitzen auf Giftpapieren in Milliardenhöhe
Bundesregierung und Bankenaufsicht schlagen Alarm: SPIEGEL-Informationen zufolge ergab eine Umfrage unter den führenden deutschen Finanzkonzernen, dass die Bilanzen der Institute mit faulen Wertpapieren bis zu 300 Milliarden Euro belastet sind. Nur ein Viertel davon wurde bereits abgeschrieben.
Hamburg - Die Finanzkrise hat die deutsche Bankenbranche fest in ihrem Griff. Den Geldkonzernen drohen weitere Verluste in Milliardenhöhe. Nach SPIEGEL-Informationen haben die Institute erst einen Bruchteil ihrer faulen Wertpapiere rund um amerikanische Hypothekendarlehen und Studentenkredite abgeschrieben.
Das ergab eine Umfrage von Bundesbank und Bankenaufsichtsbehörde BaFin unter 20 großen Kreditinstituten, die für das Bundesfinanzministerium erstellt wurde. Befragt wurden alle Großbanken und Landesbanken.
Danach besitzen diese Institute "toxische Wertpapiere" im Volumen von knapp unter 300 Milliarden Euro, von denen erst rund ein Viertel abgeschrieben wurde. Der Rest steht noch immer zu mittlerweile illusorischen Werten in den Büchern. Das Finanzministerium selbst geht davon aus, dass der gesamte deutsche Bankensektor Risikopapiere mit einer Summe von bis zu einer Billion Euro in den Büchern führt.