Rentenversicherungspflicht für Selbstständige?
Seite 4 von 5 Neuester Beitrag: 25.04.21 11:20 | ||||
Eröffnet am: | 13.05.08 12:31 | von: Hepha | Anzahl Beiträge: | 124 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 11:20 | von: Sabrinatygka | Leser gesamt: | 13.660 |
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Und das Recht folgt in vielen Dingen der Realität. Es hat auch mit alten Traditionen zu tun. Kann es sein, dass du Protestant bist oder gar ein Scherz mit mir getrieben hast. So penibel wie du da vorgingst in deinem vorgetragenen Fall, könnte ich hier keinen nennen, von dem ich Ähnliches wüßte. Im Süden ist man da wohl lockerer und ein weiser Politiker, wie auch Vater, greift nicht überall ein und drückt so manches Auge zu :D
da fehlt mir die lust weiter mit dir zu diskutieren, echt...
übrigens: ich bin mit einer psychologischen psychotherapheutin verheiratet. die ist sowohl im angestelltenverhältnis als auch zusätzlich freiberuflich tätig. als angestellte ist sie natürlich pflichtversichert. als selbständige zahlt sie kammerbeiträge, die allerdings einen völlig anderen sinn haben, wie du wissen solltest. zusätzlich ist sie in einer psychotherapheutenkasse "zwangsversichert". hier handelt es sich allerdings nicht um die gesetzliche RV sondern um eine art pensionskasse, d.h. sie bekommt IHRE beiträge zuzüglich überschüssen im alter zurück...dies ist ein gravierender unterschied zu der gesetzlichen, wo der GRÜNHAARIGE, DIE LINKE-WÄHLENDE RONNY RÄUBER aus ZWICKAU einen teil ihres hart verdienten geldes verkonsumiert.
soviel zu leistungsträgern der gesellschaft ;-))
nicht aufregen mit gewissen leuten ist hier einfach nicht sachlich zu diskutieren. dazu fehlt einigen der weitblick (schon oben im thread festgestellt...).
also leg dich mal wieder!
Es ist doch so, dass eine Handvoll klinischer Psychologen neidisch auf die Kasssenabrechnungsmöglichkeiten der Ärzte hatten und damals ständig von der Ungleichbehandlung daherlaberten. Plötzlich gab es Gremien in denen diese Zwangskammern gebildet wurden, die nichts anderes als Interessenvertretungen niedergelassener Therapeuten waren und zu dem Zwecke gebildet wurden, viele vom Topf zu halten. Leute die niemand fachlich kennt, keinen besonderen fachlichen Ruhm sich erarbeiteten, entscheiden nun darüber, welche Weiter- und Fortbildungen sie anerkennen wollen als sogenannte Richtlinienverfahren, die zumeist in der Praxis gar nicht angewandt werden. Dann bestimmen sie zur Qualitätssicherung sogenannte zertifizierte Veranstaltungen ... . Davon haben in erster Linie (und zwar die schlechteren, Leute mit Namen ist der Zettel dieser Kammer schnurz) die 'Kursleiter' und die überwachende Kammer was, die wie ein Wasserkopf anschwillt, was man an deren explodierenden Beiträgen wahrnehmen kann.
Es ist ein Witz das angestellte Psychotherapeuten in eine Kammer zahlen müssen, von der sie alle 3 Monate eine Broschüre erhalten, die so billig ist, dass ein gscheiter sie sofort in den Müll wirft und die mittlerweile Kammerbeiträge bis zu 500 Euro dafür abkassieren möchte.
Wie ihr seht überall das Chaos, nichtsnutzige Kontrollen und wo man hinschaut schlechte Laune bei der Mehrheit.
trotzdem ist die kammer wie du schon sagst nur eine art interessenvertretung, aber keine altersvorsorgekasse! ebenfalls sind hier auch lediglich die freiberuflichen psychologen zur mitgliedschaft verpflichtet...angestellte sind aussen vor...
Diesen Schein bekommst als Psychologe auf Antrag ohne eine Prüfung. Zu fragen wäre, wieso man dann für ein Din-A4 Blatt doch recht viel ausgeben muss.
Wo man hinschaut nur Dinge, die sich irgendein Schwachkopf mal ausgedacht hat. Und wenn man sich klarmacht, dass diese Dinge viel gesellschaftliche Arbeitskraft kosten ohne produktive Effekte zu haben (eher im Gegenteil) hätte am Ende der Marx vielleicht recht und wir könnten ohne den Unsinn die Hälfte der Zeit beim Angeln rumhängen mit gleichviel Wein, Brot und Käse als vorher :P
meine frau hat keinen heilpraktikerschein, sondern ist dipl.psychologin mit einer zusätzlichen therapheutenausbildung und somit kassenzulassung.
Das Problem das viele haben, ist jenes, dass sie im Übergangsverfahren, zu denen die heute Praktizierenden in der Mehrheit gehören, ihre Berufserfahrungszeiten als therapeutische Tätigkeit im Sinne des Psychotherapeutengesetzes zur Anerkennung einreichten. Dann können sie im Nachhinein schwerlich sagen, sie würden nicht therapieren, sondern nur beraten.
Dies sind wieder Anpassungsleistungen, welche durch diese neue Gesetzeslage 'erzwungen' werden, da die Leute befürchten müssen, dass in der Zukunft die Finanzierung der Dienstleistungen generell über die Kassen organisiert werden und sie somit Existenzängsten entgegenwirken indem sie klein bei geben und die Kammerbeiträge zahlen. Die wahren Experten, die seit Jahr und Tag mit ihrem Klientel in großen Organisationen arbeiten, schon vorher regelmäßig Weiter- bzw. Fortbildungen durchliefen (in Therapieschulen, die ihrer Meinung für ihre Aufgaben zwar geeigneter, aber keinem Richtlinienverfahren entsprachen) müssen sich somit im Grunde von "Laien" gängeln lassen, die für ihre Tätigkeit sich selber einen höheren Stundensatz genehmigen, als ihre Zwangsmitglieder verdienen.
du musst unterscheiden zwischen privaten therapheuten, die vom patienten selbst bezahlt werden (eheberatung, suchtberatung und anderes zeuchs) und den therapheuten mit kassensitz, die auf krankenschein theraphieren als auch den angestellten in beispielsweise einer suchtklinik des landes oder ähnlichem. letztere sind definitiv beitragsbefreit, sofern sie nicht auf honorarbasis knechten.
was ich mich frage: wieso kennt sich ein pauker mit sowas aus? IM ERNST!!!
@alemao: ;-)
*loooooooooool* zunächst mal hoffe ich, dass du einen psychiater von einem psychologen unterscheiden kannst, weil dies die grundlage jeder weiteren diskussion ist!!! damit zusammenhängend wirst du dann auch den unterschied zwischen patient und klient herausfiltrieren können.
zu den verschachtelten sätzen: ich habe es nicht nötig derlei gesülze von mir zu geben, da ich mein geld nicht auf akademische weise verdiene...ich habe immer mitleid mit den armen würstchen, die bis zum 30. geburtstag auf papas kosten studieren und dann ohne jegliche lebenserfahrung ins berufsleben gelassen werden und dort diese erfahrung versuchen mit dummem gesülze zu übertünchen.
eine besondere spezies sind hier natürlich die lehrer, die den lieben langen tag ohne den stress der wirtschaft verbringen und zeit für lustige postings haben, in denen sie versuchen, lebenserfahrungen anderer mit schachtelsätzen krummzureden, die sie aus online-recherchen kopiert haben.
lieber hepha(titis):
ich lache über dein geschwätz...und wenn ich auf meine kontoauszüge kucke und mir dann deine vorstelle, weiss ich garnicht wie ich wieder aufhören könnte mit lachen...
DU lustiger pädagoge DU...
*gröööööööööööhl*
damit ist für mich die diskussion mangels substanz beendet...
Hoetti, ich hab auf dem Nivaeu auch keine Lust mehr das Thema weiter zu vertiefen. Du kennst dich einfach nicht aus :D
ich sach nur: "JUNGE....warum hast du nix gelernt"
;-)))))
Ein Psychiater darf zudem Medikamente bei der Behandlung verschreiben, was der psychologische Psychotherapeut nicht darf.
Die Welt ist nicht so einfach, wie es dir scheint.
Was diese postings doch allen wieder mal deutlich macht, ist dass du ohne dich nur im Ansatz auszukennen und darüber rot zu werden deine 'Schlauheiten' hier von dir gibst. ...