BASLER AG vor Wiederentdeckung!
@ Katjuscha: Über die Auftragseingänge und die Umsatzentwikclung bei Mühlbauer kann ich dir ein Liedchen singen, dass sowohl den Rahmen hier sprengt, als auch in seiner Melodie dem bei Basler nicht ganz ähnlich ist.
Ich verstehe den Vergleich und es stimmt, der starke Umsatzanstieg, die damit verbundenen Margenanstiege, all das sieht sehr ähnlich aus. Und ich bin auch absolut d'accord das Basler nicht konjunkturunabhängig ist. Nur ist man eben in den letzten Jahr etwa konjunturunabhängiger geworden als vorher. Die letzte Krise hat Basler fast aus der Bahn geworfen, die nächste wird sicherlich nicht die gleichen Folgen haben.
Allerdings wollen wir mal nicht von Krise reden ;-)
Bei den Auftragseingängen bin ich aber der gleichen Meinung. Man muss in den nächsten Quartalen genau hinschauen, und wenn es Anzeichen einer Abkühlung gibt, kann es das schon gewesen sein mit dem Aufschwung. 2007/2008 war der Aufschwung ja auch sehr breit und nur die "blöden Banken" konnten das verhindern. Mal sehen wer als nächstes dazwischen funkt ;-)
Sagen wir es einmal so: Der Megazyklus, hin zu mehr Überwachung spricht langfrsitig für Basler
Damit untermauern sie einerseits ihre Stärke auf diesem Gebiet und andererseits zeigt sich, das die Zurückhaltung bei den Investitionsgütern aktuell langsam weicht. Wenn das Komponentengeschäft also weiter gut läuft kann das Lösungseffekt den entsprechenden Ergebnishebel bringen. So kann 2011 ein sehr sehr gutes Jahr für Basler werden.
Wie schätzt ihr die Dividende von 0,30€ ein?
Ich habe den Eindruck, dass das ein gutes Zeichen für Basler ist.
Für 2011 rechnet man nun mit einem Ergebnis über 5 Mio und einer Umsatzsteigerung von etwas 2-7 Mio. Das Ziel ist durchaus realisitisch und auch erfreulich. Nach einem Jahr 2010 eines war mit vielen Nachholeffekten und einem sprunghaften Anstieg der Konjunkturellen Erholung wird man in 2011 wieder etwas kleinere Brötchen backen müssen. Wichtig ist nun, dass die finanziellen Mittel, die Basler verdient, gewinnbringen eingesetzt werden. Man kann also einerseits den Aktionären etwas zurück geben. 30% sind langfrsitig geplant und man muss ins Geschäft investieren. Dabei kann man wiederum organisch wachsen oder zukaufen.
Vielleicht sehen wir in 2011/2012 auch einen kleinen Zukauf, der für externes Wachstum sorgen könnte.
http://www.smicrosensors.de/producttable/cameras.html
11:09 | 17.05.2011
Traumstart für Silicon Sensor
Ein Jahresauftakt nach Maß für Silicon Sensor. Die Berliner Gesellschaft, die nach der Zustimmung der Hauptversammlung künftig unter dem Namen First Sensor AG firmiert, steht nach dem erfolgreichen Turn-around in 2010 vor einem Gewinnsprung im laufenden Jahr. Bereits in den ersten drei Monaten konnte das Nettoergebnis auf 0,6 Mio. Euro verdreifacht werden. Und der um 70 Prozent auf 29,6 Mio. Euro angestiegene Auftragsbestand stimmt Finanzvorstand Dr. Ingo Stein optimistisch für die nächsten Quartale.
Nach vorläufigen Zahlen steigerte der Berliner Sensor-Spezialist die Umsatzerlöse im ersten Quartal um 47 Prozent auf 13,1 Mio. Euro. Dabei lag das organische Wachstum bei beachtlichen 36 Prozent. Das operative Ergebnis legte dabei überproportional um 78 Prozent auf 0,9 Mio. Euro zu. Im Gesamtjahr will Dr. Stein die EBIT-Marge sukzessive weiter steigern, sodass die ursprünglich für 2012 angepeilte Zielmarke von mindestens zehn Prozent bereits 2011 erreicht werden könnte. Auf Sicht von drei bis fünf Jahren sollen Skaleneffekte eine operative Rendite von 15 Prozent ermöglichen.
Und die Produktpipeline der Berliner ist prall gefüllt: Noch 2011 wird ein mehrjähriger Großauftrag zur Herstellung von Kamerasystemen in Produktion gehen. Zudem startet im zweiten Halbjahr die Vermarktung eines mobilen Feinstaubmessgeräts. Bei diesem Gerät partizipiert Silicon Sensor nicht nur am Absatz der Geräte durch die sich darin befindlichen Sensoren, sondern auch an jeder einzelnen Messung: In Deutschland werden mehr als zehn Mio. Haushalte ab 2013 verpflichtet sein, alle drei Jahre eine Feinstaubmessung ihrer Kamine durchzuführen. Im Gegensatz zu Konkurrenzprodukten ermöglicht das Messgerät von Silicon Sensor eine direkte Auswertung vor Ort – ein entscheidender Wettbewerbsvorteil für die Hauptstädter.
Zusätzliche Wachstumsimpulse sollen in den nächsten Quartalen Akquisitionen liefern. Dabei könnten strategische Zukäufe ihren Beitrag sowohl zur regionalen Expansion wie auch zur Erweiterung der Produktpalette leisten. Die Finanzierung wäre kein Problem: Zum Stichtag 31. März verfügte Silicon Sensor über liquide Mittel von 13,9 Mio. Euro. Damit würde der Vorstand seinem mittelfristigen Ziel wieder einen entscheidenden Schritt näher kommen: Bis zum Jahr 2015 wollen die Berliner den Jahresumsatz auf 100 Millionen Euro rund verdoppeln. Börsianer spekulieren nach dem starken Auftaktquartal auf eine erneute Gewinnüberraschung im laufenden Geschäftsjahr.
10:59 21.09.11
Ahrensburg (aktiencheck.de AG) - Der Technologiekonzern Basler AG (Basler Aktie) gab am Mittwoch bekannt, dass er über die Börse auf den Inhaber lautende Stückaktien in einem Gegenwert von bis zu 1 Mio. Euro zurückkaufen wird. Der Rückkauf wird ab dem 22. September 2011 durchgeführt.
Die Hauptversammlung vom 18. Mai 2010 hat das Unternehmen ermächtigt, eigene Aktien im Umfang von insgesamt bis zu 10 Prozent des Grundkapitals der Gesellschaft zu erwerben, das zum Zeitpunkt der Beschlussfassung bestand. Die Ermächtigung ist befristet bis zum 18. Mai 2015. Die Aktien können zu allen in der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 18. Mai 2010 genannten Zwecken verwendet werden. Dazu gehört u.a. die Verwendung der Aktien als Gegenleistung im Rahmen des Erwerbs von Unternehmen.
Den Angaben zufolge will Basler die momentan günstige Bewertung nutzen und das zu erwerbende Aktienpaket für diesen Zweck vorhalten. Beim Erwerb eigener Aktien über die Börse darf der gezahlte Kaufpreis je Aktie (ohne Erwerbsnebenkosten) den am Handelstag durch die Eröffnungsauktion ermittelten Kurs für die Aktien der Gesellschaft gleicher Ausstattung im Xetra-Handel an der Wertpapierbörse Frankfurt/Main um nicht mehr als 10 Prozent über- oder unterschreiten.
Die Aktie von Basler notierte zuletzt mit einem Plus von 2,45 Prozent bei 10,86 Euro. (21.09.2011/ac/n/nw)
Quelle: Aktiencheck
jahresbilanz mobotix > basler <
umsatz 73,2 gegen 54-58
Ebit 19,2 gegen 4,0 ( 6 Monate )
Gewinn Nachsteuer 13,2 plus 58% gegen 3,3 ( 6 Monate )
frage mich wer hier der marktfuehrer ist.
dividende 1,00 gegen 0,30
und ich erwarte mindestens 1,50 bei der HV im oktober.
Umsatz 73,2 vs. 54-58 Mio
EBIT: 19,2 vs. ca 7Mio
Dividende: 1,00 vs. 0,30
Market CAP 266 vs 38 Mio
Mobotix erzielt also etwa 40% mehr Umsatz als Basler und damit ein 2,5mal so hohes Ebit, zahlt eine mehr als 3mal so hohe Dividende und dafür kostet die Aktie etwa das 7fache der Basler Aktie.
Sicherlich ist Mobotix Marktführer bei der Netzwerkunterstützten Videoüberwachung, allerdings hat Basler bisher auch nie die Marktführerschaft auf diesem Gebiet beansprucht.
zurück ..Do, 12.06.14 14:32
Basler AG hebt Prognose für das Geschäftsjahr 2014 an
Basler AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung
12.06.2014 14:32
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------
Adhoc-Mitteilung nach §15 WpHG
Anhebung Prognose
Basler AG hebt Prognose für das Geschäftsjahr 2014 an
- Neue Umsatz-Prognose: 73 - 76 Mio. Euro
- Neue Gewinn-Prognose: EBT-Marge 12 - 14 %
Ahrensburg, den 12.06.2014 - Die BASLER AG, einer der weltweit führenden
Hersteller von Kameras für Anwendungen in Industrie und Videoüberwachung,
hebt nach Feststellung des Geschäftsergebnisses des Monats Mai 2014 in
einem heutigen Treffen des Vorstands die Prognose für das Geschäftsjahr
2014 an.
Aufgrund eines ungeplant positiv verlaufenden Auftragseingangs -
insbesondere aus dem asiatischen Markt - stellt sich der Geschäftsverlauf
besser als erwartet dar. Daher erhöht der Vorstand der Basler AG heute die
Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2014 von bisher 70 - 74 Mio. Euro auf
73 - 76 Mio. Euro.
Weiterhin führen positive Margeneffekte aufgrund eines günstigen Produktmix
sowie Degressionseffekte bei Fixkosten zu einem über Plan liegenden
Vorsteuerergebnis. Dies veranlasst den Vorstand zusätzlich zu einer
Anhebung der Gewinn-Prognose für das Geschäftsjahr 2014. Da mit einer
signifikanten Abkühlung in der zweiten Geschäftsjahreshälfte 2014 nicht
gerechnet wird, geht das Unternehmen fortan von einer
Vorsteuerergebnismarge von 12 - 14 % (vormals 8 - 10 %) aus.
Basler ist ein führender Entwickler und Hersteller von hochwertigen
digitalen Kameras für Anwendungen in Industrie, Videoüberwachung, Medizin
und Verkehr. Die Kameras bieten einfache Integration, kompakte Größen und
ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Basler verfügt über 25 Jahre
Erfahrung im Bereich der Bildverarbeitung und entwickelt und produziert
seit über 15 Jahren qualitativ hochwertige digitale Kameras. Das
Unternehmen beschäftigt rund 400 Mitarbeiter an seinem Hauptsitz in
Ahrensburg und an Standorten in den USA, Singapur, Taiwan und Korea.
Basler AG, Hardy Mehl (CFO/COO), An der Strusbek 60 - 62, 22926 Ahrensburg,
Tel. +49 (0)4102-463100, ir/baslerweb.com, www.baslerweb.com, ISIN DE
0005102008
12.06.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
--------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Basler AG
An der Strusbek 60-62
22926 Ahrensburg
Deutschland
Telefon: 04102-463 0
Fax: 04102-463 109
E-Mail: ir@baslerweb.com
Internet: www.baslerweb.com
ISIN: DE0005102008
WKN: 510200
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service