Prxisgebühr der Beamten gestoppt
ich finde nur das man in der heutigen zeit das beamtentum etwas zurückstutzen sollte ... neue beamte sind absoluter luxus und müssen nicht sein ... außer wie schon erwähnt in polizei, feuerwehr oder bundeswehr ...
p.s.: nein ich bin nicht neidisch oder eifersüchtig auf beamte - mit so wenig kolhle würde mir das leben nicht so viel spass machen - und der persönliche einsatz wird durch die gesetzeslage und vorschriften eingeschränkt - wäre noch nicht mal was für mich wenn ich bereits tot wäre ...
Gruß
FS
vieleicht wird der beitrag "virtuell" vom netto abgezogen ... das weiss ich nicht ...
Gruß
FS
Gruß,
T.
Im übrigen ist ein keine geniale Erkenntnis, wenn man fesrtstellt, daß der Beamte auf Kosten des Steuerzahlers lebt. Klar wird er aus Steuermitteln bezahlt, wie auch sonst? Und es ist auch nicht besonders originell, Reformen des Systems anzumahnen. Da kann sicher viel verbessert werden.
Mich stört nur, wenn Dinge behauptet werden, die gar nicht zutreffen und wenn alle Bamten in einen Topf geworfen werden. Die Unterschiede in der Baemtenschafts sind immens. Da gibt es z. B. den blutjungen Typen am Schalter der Meldebehörde, der so wenig Kohle verdient, daß er sich keine Wohnung in der Innenstadt leisten kann, von Familiengründung ganz zu schweigen, und daneben den Ministerialdirigenten (beamteter Abteilungsleiter) in einem Bundesministerium, der durch seine Partei nach oben geschwemmt wurde, keine Ahnung von nix hat und die Füße hochlegen kann.
Die privat Versicherten zahlen so einiges nicht:
1. Den 0,9%igen Zuschlag zur gesetzlichen Krankenkasse. Somit zahlt der Arbeitgeber bei privat Versicherten i.d.R. weiterhin 50% der Versicherungskosten, bei gesetzlich versicherten ist das nicht mehr so, da müssen die Arbeitnehmer einen deutlich höheren Anteil der Kosten tragen.
2. Den Pflegeversicherungszuschlag für Kinderlose.
Gruß
FS
Wenn nicht, ist der Einwand zwar berechtigt, der Vergleich aber mE nicht ganz haltbar.
Gruß,
T.
ich werfe ja auch nicht alle in einen topf - was mich halt nur aufregt sind z.b. finanzbeamte oder lehrer ... wozu müssen solche leute beamte sein?
ich wette das der staat viel billiger wegkommen würde wenn z.b. so welche völlig normale angestelltenverhältnisse hätten ...
Ich meine mal gehört zu haben das es so etwas wie eine Mindestpension bei Beamten gibt die zurzeit bei etwa 1200 Euro Brutto liegt, wobei ich meine das der Beamte mindestens 5 Jahre verbeamtet gewesen sein muss.
Gruß
FS
Gruß
FS
Zumindest ist mir jetzt klar warum kein Beamter freiwillig in die GKV gehen würde.
Gruß
FS
Beamte sind auch als Arbeitskräfte einfacher. Sie haben anders als Verw.-Angestellte keinen einklagbaren Anspruch auf höhere Bezahlung, wenn sie höherwertige Tätigkeiten ausüben. Du kannst einen Beamten also jahrelang die Wurst vor die Nase halten und ihn Tätigkieten machen lassen, für die er gar nicht bezahlt wird. Das kam früher praktisch nie vor, heute ist es schon fast die Regel. Es gibt noch weitere Vorteile für den Arbeitgeber, z. B. dürfen Beamte nicht streiken und man kann sie überall im Zuständigkeitsbereich der Behörde einsetzen, ohne daß sie sich wehren können. Ein Bundesbeamter muß also notfalls von Berlin nach Leipzig übersiedeln, wenn seine Bundesbehörde dorthin umzieht.
Übrigens lohnt es sich für einen Beamten manchmal schon, in die GKV zu gehen, nämlich wenn er Kinder hat und seine Frau nicht arbeitet. Dann sind Frau und Kinder nämlich mitversichert. Bei der PKV muß er alle Familienangehörigen extra versichern, das kann u. U. teurer werden.
Wie müsste ein Beamter mit Familie sich denn in der PKV versichern:
Sich selbst mit 50% Erstattung und die Famielenangehörigen mit 100% Erstattung? Oder bekommt der Beamte auch für die Familenangehörigen die Beihilfe, so dass alle mit 50% Erstattung versichert werden können.
Wie würde denn die Beihilfe im Falle eines GKV versicheren Beamten laufen? Geht das überhaupt?
Danke und Gruß
FS
Gruß
FS
Ist er in der GKV, erhält er keine Beihilfe.
Die Krankenversicherung ist aus meiner Sicht nebensächlich, wenn man über "Privilegien" diskutieren will. Vorteile bieten z. B. die Pensionsregelungen und die Unkündbarkeit. Unkündbarkeit heißt ja z. B. auch, daß ein Beamter auf Lebenszeit (frühestens ab Erreichen des 27. Lebensjahres) nicht so einfach fliegen kann, wenn er zu dämlich ist, seinen Job zu machen. Der landet dann irgendwann im Vorruhestand, vor allem, wenn er es darauf anlegt. Bei Angestellten geht sowas faktisch gar nicht mehr, EU-Rente bekommt man kaum noch durch.
Klingt komisch, ist aber so.
Gruß
Talisker
#73Ich glaube nicht, daß... /d.h. er weiß nichts, er glaubt!
#77Wenn ich mich nicht irre.../
d.h.er weiß auch nichts, behauptet es aber mit Vorbehalt!
#82 Ich meine zu wissen.../ das heißt auch nichts anderes als
"eigentlich habe ich keine Ahnung, aber so denke ich mir das"
Also Ihr Nichtswisser, warum glaubt Ihr oder meint Ihr zu wissen?
Nehmt doch einfach zur Kenntnis wie es ist und drechselt Euch da nicht irgendetwas zusammen, was jeglicher Grundlage entbehrt.
Aber die aus der rot- und blutroten Ecke sind daran verständlicherweise nicht interessiert. Sie kennen ja die Lehren von Karl Murx und Engels.
Und dann checken sie noch schnell die Aktien.