Zuwanderer waren und sind Fortschrittsbremse!
http://www.dhm.de/lemo/html/...cklungenInOstUndWest/gastarbeiter.html
1. nicht in gleichem Maße zerstört wie Deutschland (Hiroshima und Nagasaki ausgenommen)
2. bei weitem nicht so stark industrialisiert wie Deutschland
3. in der wirtschaftlichen Entwicklung um Jahrzehnte hinter Europa zurück (die ersten japanischen Autos - so winzige Hondas - kamen erst in den 60er und 70er Jahren nach Europa)
UNd wenn man jetzt etwas ueberspitzt sagt, dass die tolle Investitionsquote Japans beinahe zum Zusammenbruch der dortigen Wirtschaft (Bankenkrise) gefuehrt hat, was dann?
Manmanman... Herr Hankel sollte auch erstmal die Gedanken ordnen statt einfach drauf los zu labern!
Die Auftragslage ist unsicher, z.Z. zwar steigend.
Was kostet mich ein Gastarbeiter und welches Risiko gehe ich ein.
Was kostet mich eine langfristige Investition und welches
Risiko gehe ich ein, wenn die Aufträge einbrechen.
Google unter diesen Satz „gastarbeiter in Deutschland anfang der 60iger“
und du wirst genug Stoff über Gründe und Debbaten
Hier sind nur zwei Links von vielen:
http://www.swr.de/international/de/2005/12/19/print3.html
http://www.planet-wissen.de/pw/...034080009B14B8F,,,,,,,,,,,,,,,.html
Geliefert wurden ab 1948 ausschließlich Waren und Rohstoffe aus den USA – die europäischen Staaten zahlten für diese Importe in Landeswährung auf eigens eingerichtete Konten. Über die Verwendung dieser "Gegenwertfonds" (Counterpartfonds) entschieden der jeweilige Staat und die amerikanische "European Cooperation Administration" (ECA) gemeinsam. Die Stellungnahme der ECA war dabei meist ausschlaggebend.
In den westlichen Besatzungszonen Deutschlands waren die Gegenwertfonds zunächst komplett in amerikanischem Besitz. Erst in Folge des deutsch-amerikanischen Außenhandelsabkommens vom 15. Dezember 1949 wurden sie in ein "Sondervermögen" überführt, dass zunächst von der Bank deutscher Länder verwaltet wurde. Über dessen Verwendung entschied und entscheidet der Bundestag. Die Gelder dürfen jedoch grundsätzlich nicht in den Bundeshaushalt eingestellt werden.
Am 4. April 1948 verabschiedete der US-Kongress den "European Cooperation Act". In diesem waren verschiedene Regelungen als Grundlage des ERP getroffen worden, die der Unterstützung des amerikanischen Marktes dienen sollten. So mussten 50 Prozent der Waren auf amerikanischen Schiffen transportiert werden. Ein Viertel der Weizenlieferungen musste in den USA gemahlen werden, und es bestand die Pflicht, die landwirtschaftliche Überproduktion der USA aufzukaufen. Die europäischen Staaten waren außerdem verpflichtet, in den USA dringend benötigte Produkte zu "angemessenen" Preisen dorthin zu exportieren.
http://www.bpb.de/themen/V7WPFM,0,0,...hallplans.html
Du wuerdest dich wundern, was alles in Vertraege gegossen wird, wenn etwa ein Unternehmen einen Aufkauf taetigt. Ein ganz kleines Beispiel, wie es zigfach vorkpommt: Du gehst inne BAnk und willst nen (etwas groesseren) Kredit fuer, sagen wir, ein Haus. Was sacht die BAnk, nachdem sie alle eventualitaeten geprueft hat? Jawollja, mein Gutster, kannste haben aber wir stehen als erste inner Grundschuld, du musst bei uns ne LV abschliessen undundund...
Waere dir lieber geweesen, wenn Stalin sich mit seinem Plan durchgesetzt haette? Dann waere ich jetzt wohl damit beschaeftigt, den Heuspeicher ummzuschichten, dass da nix schimmelt und ausserdem wuerde ich Bauer sucht Frau im RL haben.
Wirtschaft ist schöpferische Zerstörung - sagt Schumpeter.
Und im WKII ist eben in 4 Kriegsjahren auf deutschem Boden das - und viel mehr, weil auch Infrastruktur betroffen war - zerstört worden, was Unternehmen sonst über 10 - 20 Jahre abgeschrieben und reinvestiert bzw. erneuert hätten...
Also mußte daraus zwangsläufig so etwas wie ein Wiederaufbauwunder resultieren...
Marshallplans schon längst verpufft.
Es herrschte Vollbeschäftigung.
Das alles war früher
REGIERUNGSBERICHT
Deutschland gibt Zuwanderern kaum noch Chancen
Kein Job, keine Ausbildung, kein Schulabschluss: Eine neue Studie verrät, wie verheerend die Lage der 15 Millionen Menschen aus Einwandererfamilien wirklich ist. Das Risiko des Jobverlusts ist für Migranten doppelt so hoch wie für Deutsche.
Berlin - Integrationsgipfel, nationaler Integrationsplan, fröhliche Fototermine mit Migrantenvertretern: Die Bundesregierung hat die Situation von Ausländern in Deutschland zur Chefsache gemacht. Geändert hat sich an der schlechten Lage vieler Migranten in Deutschland aber bislang kaum etwas.
Zwar gab sich die Staatsministerin für Integration Maria Böhmer (CDU) heute bei der Vorstellung des siebten Berichts zur Lage von Ausländern in Deutschland optimistisch: Die Bundesregierung habe in der Integrationspolitik umgesteuert. "Wenn es um die Gestaltung von Integration in unserem Land geht, reden wir nicht mehr übereinander, sondern miteinander, und wir packen die Herausforderungen gemeinsam an."
Doch die Zahlen, die in dem neuen Bericht stehen, sind deprimierend. Besonders schlimm ist die Situation für viele Migranten im Bereich Bildung und Arbeit:
18 Prozent der Kinder aus Einwandererfamilien brechen die Schule vorzeitig ab
Nur 23 Prozent von ihnen absolvieren eine Berufsausbildung (Deutsche: 57 Prozent).
Rund 40 Prozent der Migranten haben keinen Berufsabschluss, bei den in Deutschland lebenden Migranten aus der Türkei sind 72 Prozent ohne berufliche Qualifizierung (Migranten aus Griechenland: 61 Prozent, Einwanderer aus Italien: 56 Prozent, Deutsche: 12 Prozent)
Damit ist nach Angaben Böhmers das Arbeitslosigkeitsrisiko von Migranten noch immer doppelt so hoch wie bei Deutschen.
"Wir können auf kein Talent verzichten", betonte Böhmer. Das Thema Bildung sei von zentraler Bedeutung für die Integration. In der Bundesrepublik leben ihren Angaben zufolge 15 Millionen Menschen aus Zuwandererfamilien, von denen mehr als die Hälfte die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Diesen Menschen müssten neue Chancen geboten werden. Dazu gehörten die im Nationalen Integrationsplan vorgesehene frühe Sprachförderung in Kindergärten und Schulen, die verbesserte Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften, die verstärkte Zusammenarbeit mit den Eltern sowie der leichtere Zugang für ausländische Jugendliche zum Bafög.
Der Nationale Integrationsplan war im Sommer bei einem Integrationsgipfel vereinbart worden, zu dem Vertreter von Bund, Ländern, Kommunen, Migrationsverbänden sowie Wohltätigkeits- und Wirtschaftsorganisationen im Kanzleramt zusammengekommen waren. Böhmer forderte, Politik und Wirtschaft müssten "die Kenntnisse und Fertigkeiten" von Ausländern besser anerkennen und so ihr ökonomisches Potential stärker nutzen. So sei die Selbständigenquote der Menschen mit Migrationshintergrund mit fast zwölf Prozent fast doppelt so hoch wie noch Anfang der neunziger Jahre.
Vor allem in den Kommunen müsse die Integration Chefsache werden, erklärte Staatsministerin Böhmer. Dort entscheide sich letztlich, wie das Zusammenleben gelinge. Daher müssten Dienstleistungen und Angebote der Behörden und anderen öffentlichen Einrichtungen besser auf die Bedürfnisse von Zuwanderern ausgerichtet werden. Außerdem müssten mehr Migranten als Mitarbeiter in den Institutionen beschäftigt werden. Ansonsten bestehe die Gefahr, "dass sich in unseren Großstädten Parallelstrukturen verfestigen", erklärte Böhmer. Entsprechende Initiativen der Kommunen unterstütze die Bundesregierung unter anderem mit dem Programm "Soziale Stadt".
Böhmer hob ferner die erweiterte Datengrundlage des Berichtes hervor. Durch die Auswertung umfassenden Datenmaterials aus dem Mikrozensus von 2005 sei es möglich gewesen, Analysen zu Migranten unabhängig von der Staatsangehörigkeit zu erstellen. Böhmer unterstrich: "Angesichts von 15 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund, von denen mehr als die Hälfte die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt, reicht die Unterscheidung zwischen Ausländern und Deutschen für die Bewertung der sozialen Realität in Deutschland nicht mehr aus. Die neue Datengrundlage ermöglicht es uns, integrationspolitische Maßnahmen zielgenauer zu konzipieren und durchzuführen."
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Ich kenn eine türkische Familie (Arbeiter),
da mach(t)en alle drei Töchter Abi.
Vater und Mutter wollen das und sind darauf stolz.
Der Staat (also wir) kann das nicht richten.
Btw. Kindergeld und BaFöG gibts ja auch.
und das wirkt bis heute, denn die Mittel sind immer noch da, haben sich vermehrt und werden als ERP-Mittel(Darlehen) zb in der Finanzierung regenerative Energieerzeugungsanlagen eingesetzt (aber natürlich nicht nur, auch als Existenzgründungsmittel etc...)
Verwalterin ist - wer wohl - die KfW. (Sie wurde seinerzeit extra dafür gegründet...ich glaube, die Idee war von Herrn Abs...)
Es gibt in Asien Länder, da werden am Ende des Schuljahres die besten Schüler eines Jahrganges in der Tageszeitung namentlich und mit Bild aufgeführt.
Das schafft Motivation.
Die ganze Gesellschaft eines Landes orientiert sich an dem, was in dem Land durchschnittlich täglich vorgelebt wird.
Hier in Deutschland gibt es eine ganze Medienindustrie, die Kinder mit offenen Armen auffängt und vom Thema Bildung fern hält. Egal ob Deutsche oder ausländische Kinder.
Hier spürt man wenig von einem gesellschaftlichen Druck zur Förderung von Bildung.
Hier gab es vor Jahren mal ein Gesetz gegen Kriegsspielzeug für Kinder. das ist heute wieder vergessen. Jedes Kind balllert auf seinem Gameboy und nachmittags gibt es im Fernsehen bereits Sendungen über Brust-Ops und Swingerclubs.
Woran soll man sich hier denn orientieren?
"die Initialwirkung verpufft"
Dett lieferte die Mittelverwendung später bei die KfW wohl kaum.
Aber im Ernst: e i n e negative Auswirkung der Marshall-(Kredit-)Mittel ist bis heute zu spüren: Infolge der Leichtigkeit, mit der in den 50ern und 60ern Kredite zu erhalten waren, hat sich in der deutschen Wirtschaft, vor allem im Mittelstand, noch unterstützt durch das Steuersystem, die Neigung herausgebildet, immer möglichst hoch fremdzufinanzieren und Gewinne lieber zu entnehmen (und zB in die... zu tragen)... Deshalb ist immer noch eine unterdurchschnittliche EK-Ausstattung deutscher Unternehmen gegeben (i.Vgl etwa mit USA oder CH); die Folge ist, daß die Unternehmen generell krisenanfälliger sind, und sich etwa mit den Basel II - Regeln besonders schwer tun...