▶ TTT-Team: Montag, 10.09.2007
Sehe ich nicht so Geselle; vergleiche doch mal den Oil (brent) -Chart mit dem des Benzins. Nimm den 1-Jahres-Chart o. auch einfach einen Langzeitchart und du wirst feststellen, dass Benzin sehr weit hinter Oil liegt (im Verhältnis und im Durchschnitt). Diese beiden Linien werden sich auch wieder treffen. Die FRage ist nur was nachgeben wird. Brent-Oil bleibt m.E. auf einem hohen Niveau, also 73 und aufwärts ist hierbei meine Prognose und Benzin wird sich dem anpassen müssen.
Mit freundl. Grüßen TraderonTour
mfg
ath
Frankfurt (Reuters) - Die Deutsche Bank sieht sich trotz der Krise am US-Hypothekenmarkt auf Kurs, ihre Geschäftsziele zu erreichen.
Er sei "zuversichtlich", die langfristigen Renditeziele sowie den für 2008 prognostizierten Gewinn zu schaffen, sagte Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann am Montag laut einer Präsentation für Analysten in Paris, London und Zürich. Deutschlands größtes Geldhaus strebe für das kommende Jahr unverändert einen Vorsteuergewinn von 8,4 Milliarden Euro sowie eine nachhaltige Eigenkapitalrendite vor Steuern von 25 Prozent an. Der Gewinn je Aktie werde zweistellig wachsen. In den vergangenen Tagen hatte es am Markt Befürchtungen gegeben, die Bank könnte ihre Ziele verfehlen. Der Aktienkurs war unter Druck gekommen.
Ackermann wiederholte der Präsentation zufolge, dass die sich aus dem US-Markt für zweitklassige Hypothekendarlehen ergebenden Risiken beherrschbar sind. Das Umfeld für strukturierte Finanzprodukte bleibe dennoch schwierig. Das Institut ist nach eigenen Angaben in Zweckgesellschaften aktuell mit 32 Milliarden Euro in Papieren mit sehr kurzer Laufzeit - so genannten Commercial Papers - engagiert.
Ich habe folgende Frage an euch: Nach welchen Kriterien setzen Emmitenten den KO-Punkt bei einem KO - Produkt hoch (und manchmal wohl auch runter). Im Verkaufprospekt ist immer nur von "Marktabhängig" o.ähnlichem zu lesen.
Vielen Dank für die Anwort...
Mit freundl. Grüßen TraderonTour
Aber die Frage ist, welchen Future nehmen die eigentlich bei endlos Papieren?
Oder ergibt sich die Schwankung sogar gerade durch einen Wechsel von einem auf den anderen Future? (oder beschreibe ich da jetzt rollierende KO's? ^^...habe mich mit den Dingern noch nie beschäftigt, weil viele drüber schimpfen, dass die Rolleffekte schwer einplanbar sind)
Lg
Danke.. Aber das was du beschreibst ist wirklich ein Future-Kauf (endlos)..
Übrigens GoldmanSachs hat ja jetzt neue Endlos-Produkte, wobei der Wechsel quarsie nichts mehr kostet und so der Wertverlust langfristig sehr sehr gering bleibt..
Mit freundl. Grüßen TraderonTour
alleine psychologisch, egal was für schlechte wirtschaftliche voraussetztungen wir jetzt haben, wer sollte sich jetzt positionieren, wenn alle amerikanischen TV sender, im minutentakt, die menschen mit schreckensbildern von 9.11 traumatisieren.
Und "bin sala bim", vidio ist auch nicht gerade beruhigend....
Also massiv long gehen, kann man am 12.9. auch noch.
mfg
ath
nen lauten Furz lässt, dann werden wir die 7000 wohl von unten bestaunen können.............
Grüßle DSM
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Ich würde mich ja gerne geistig mit Euch duellieren - leider sehe ich das Ihr unbewaffnet seid......................................................
mfg
ath
In der letzten Woche wurde der abwärts tendierende DAX durch die Arbeitsmarktzahlen am Freitag nochmals gedrückt und die Verluste stiegen an. Die fehlende Antwort der Bullen zum Start der neuen Woche macht deutlich, dass diese Abwärtswelle vermutlich noch nicht beendet ist.
Auch die charttechnische Betrachtung lässt noch kein Anzeichen für eine Richtungsänderung finden, wenngleich die letzten Hochpunkte anstiegen und eine definitive Abwärtstendenz erst mit Unterschreiten des letzten Verlaufstiefs bei 7.353 Punkten zu konstatieren ist.
Auf der Gegenseite erscheint uns ein Anstieg über die Marke von 7.500 Zählern wenig wahrscheinlich. Der Markt dürfte sich damit zunächst neu positionieren.
Wenig Unterstützung erhalten die Bullen von den Indikatoren. Der MACD bestätigt vielmehr sein Verkaufsignal und das fallende Histogramm zeigt eine erneute Zunahme der Abwärtsdynamik. Zudem hat der Slow Stochastik am Donnerstag ein erneutes Verkaufsignal generiert. In der Regel haben diese Signale eine Gültigkeit von zwei bis drei Wochen.
Das wichtigste Argument liefert aber die Elliott-Wellen-Theorie: Fast idealtypisch prägte der Kursverlauf die ersten beiden Wellen einer a-b-c-Korrektur aus. Das Ende der mittlerweile begonnenen Welle c lässt sich mit Hilfe der Fibonacci-Relationen berechnen. So ist bei günstigem Verlauf ein Ziel von 7.500 Zählern möglich, wahrscheinlicher ist jedoch das Niveau von 6.900 Punkten.
Fazit: Nur wenn der DAX in den nächsten Tagen die Marke von 7.725 Punkten erfolgreich angreifen sollte, wendet sich das Bild zum Besseren. Diese Option halten wir aber für wenig wahrscheinlich. Wir rechnen vielmehr mit einem kurzfristigen Kursziel von etwa 6.900 Punkten. Auf diesem Niveau sollte der DAX an einer Bodenbildung arbeiten, damit das positive, mittel- bis langfristige Szenario aufrecht erhalten werden kann.
Quelle: WGZ BANK
all time high - ich hoffe, du nimmst einfach nur gewinne mit - oder siehst du kein potenzial mehr?