Die unsympatischte Firma der Welt
Hier dann die Weiterführung mit dem Schadenersatz.
http://www.percy-schmeiser-on-tour.org
Wenn ein einzelner Mann gegen Monsanto gewinnen kann, warum läßt sich dann unsere Regierung nix dazu einfallen?
Ach ja, ich vergass - der Herr Lobbyist Horst Genhofer, ähh Genhofer Seehorst oder wie heißt der jetzt?
http://foodwatch.de/newsletter/newsletter_abo/...orm=0&raw=Gentechnik
http://foodwatch.de/presse/pressematerial/bilder/index_ger.html
http://foodwatch.de/foodwatch/content/e36/e13710/...demo_0523_ger.jpg
M.E. sollte sich keiner, der sich ernsthaft ("seriös") mit dem Thema auseinandersetzen will, diese Informationen entgehen lassen; der (natürlich kostenlose) Newsletter lässt sich so abonnieren (und natürlich bei Bedarf auch wieder abbestellen):
http://www.foodwatch.de/newsletter/newsletter_abo/
http://www.daserste.de/mediathek_blank/play.asp?cid=26883
Das Hauptthema war zwar "Bio", aber die "gesellschaftliche Ignoranz" geht eigentlich in die gleiche Richtung.
Klasse war wie immer die Sahra ;-)
Die redet wie ihr der Schnabl gewachsen ist ;-))
@Obgicou - klar - steht doch schon in der Überschrift ;-)
ich bin der Gentechnik ggü. generell nicht so negativ eingestellt; ich sehe darin weiterhin große Chancen, insbesondere was die Bekämpfung des Hungers auf der Welt anbelangt. Auch Energiepflanzen wie Mais und Getreide werden ohne Gentechnik imho nie zu wirklich energieeffizientem Status kommen (Stichwort Eigendüngung mit Stickstoff, etc.)
was anderes sind da Gewinnabschöpfungen und Ausübung von Marktmacht von den Oligopolisten wie Monsanto, KWS, Bayer, BASF, etc. von denen ich natürlich nicht begeistert bin.
Um den Hunger zu bekämpfen, wird Füttern allein nichts nützen. Die Weltbevölkerung vermehrt sich explosionsartig (warum redet darüber eigentlich niemand mehr?), die Wachstumskurve steigt inzwischen nahezu senkrecht an.
Dieser Planet kann eine weitere Belastung durch Müll, Abgase und Schadstoffe nicht mehr lange verkraften. Die Regenerations- u. Kompensationsfähigkeit der Biosphäre ist nicht grenzenlos, und das gesamte System wird ziemlich schlagartig in einen anderen Zustand übergehen. Die Frage ist, ob die Menschheit das überleben kann (Spitzentemperaturen bei 60 Grad Celsius bei einer nur 7 Grad höheren Durchschnittstemperatur sind nicht unrealistisch)...
Ein weiteres Wachstum der Industrieproduktion bedeutet keinen Fortschritt mehr, sondern mehr Schaden als Nutzen.
Also, schnell noch Gewinne mitnehmen, und dann ne neue Erde kaufen...
(F '07). Der Chemie-Gigant Monsanto wurde 1901 in Missouri gegründet. Traurige Berühmtheit erlangte das Unternehmen, als es für den Vietnamkrieg das Herbizid Agent Orange produzierte, das mittlerweile als chemischer Kampfstoff klassifiziert ist. Heute ist man Weltmarktführer in der Biotechnologie. 90 Prozent der angebauten gentechnisch veränderten Organismen sind Monsanto-Patente. Der brisante Dokumentarfilm weist nach, wie der Riese Tatsachen verschweigt und Studien fälscht. (Wh.)
> 01.05 | 110 Min. | 9-019-287
F 2007; R: Marie-Monique Robin; Marie-Monique Robin;
Ich wundere mich ja auch, daß solche Dokus überhaupt noch gezeigt werden dürfen -
na gut, zu nem nachtschlafenden Zeitpunkt, aber immerhin.
Da bin ich direkt ein bißchen dankbar für unsere GEZ-gesponserten Sender!
Gruß kaa-äll
... wurde aber auch höchste Zeit ...
Link: http://www.pnp.de/nachrichten/...Ausgabe=a&RessLang=bay&BNR=0
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CSU legt bei grüner Gentechnik Rückwärtsgang ein
Bayern will über Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen selbst entscheiden - Vorstoß in Brüssel geplant - „Das darf sich nicht als Wahltaktik entpuppen“
Von Carsten Hoefer
München. Von Gen zu Grün: Gerade rechtzeitig vor der Landtagswahl am 28. September hat die CSU nach jahrelangem Streit um genmanipulierte Lebensmittel eine Kehrtwende um 180 Grad abgeschlossen. Der Freistaat startet in Brüssel einen Vorstoß, der Bayern und anderen europäischen Regionen einen Ausstieg aus der grünen Gentechnik ermöglichen würde. Das beschloss das Kabinett gestern. Bayern wolle über den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen selbst entscheiden, sagte Europaminister Markus Söder, der Architekt des Kurswechsels. Die Zeiten ändern sich: 2005 trat CSU-Vize Horst Seehofer sein Amt als Bundesagrarminister mit dem Vorsatz an, den Einsatz der grünen Gentechnik in Deutschland zu fördern. Doch auch er ist inzwischen umgeschwenkt.
Der Bund Naturschutz (BN) ist hoch erfreut, glaubt der christsozialen Wandlung aber nicht so recht: „Die CSU hat in einem zentralen Konfliktfeld einen Kurswechsel vollzogen. Das zeigt, dass eine breite Bürgerbewegung etwas verändern kann“, sagte BN-Chef Hubert Weiger gestern. „Das darf sich aber nicht als Wahltaktik entpuppen.“ Bisher spielte die CSU in Bund und Bayern ein Doppelspiel. In Berlin trieb Seehofers Ministerium die Gentechnik voran. Eine der ersten Berliner Amtshandlungen Seehofers war die Zulassung des vom US-Konzern Monsanto entwickelten Genmaises MON 810. In der bayerischen Heimat aber taten viele CSU-Politiker so, als sei man leider völlig machtlos. Im Landtag lehnte die CSU sämtliche Anträge der Opposition gegen die grüne Gentechnik ab. Und das Münchner Landwirtschaftsministerium hielt eisern am Gen-Versuchsanbau fest. Auf einmal klingt das ganz anders: „Bayern macht Tempo zur Einführung gentechnikfreier Regionen auf europäischer Ebene“, erklärte die Staatskanzlei nun gestern. Der Sinneswandel der CSU hat einen einfachen Grund: Sowohl bei den bayerischen Verbrauchern wie auch den bayerischen Bauern gibt es großen Widerstand gegen genmanipuliertes Saatgut und genmanipulierte Lebensmittel. Für die CSU ist insbesondere die Lage an der Bauernfront wichtig - gemäß der alten christsozialen Weisheit: „Neunzig Prozent der Bauern gehen wählen, und neunzig Prozent davon wählen richtig“ - soll heißen: CSU. Doch die langjährige Einheitsfront von CSU und Bauernverband bröckelt. Zum einen droht der Bauernverband in unterschiedliche Lager zu zerfallen, zum anderen kommen Seehofers Berliner Vorgaben bei vielen bayerischen Bauern nicht gut an. Neben der Gentechnik hat sich Seehofer auch durch einen Zickzackkurs im Streit um die Milchquote keine Freunde gemacht.
SPD und Grüne fordern seit langem Taten der Staatsregierung in Bayern: Grünen-Fraktionschef Sepp Dürr nannte die Brüsseler Initiative eine „Mogelpackung“. „Die Regierung Beckstein verschiebt damit nach Brüssel, was sie selbst für Bayern schon längst regeln könnte“, kritisierte Dürr. Die SPD fordert ebenfalls einen Stopp der Agrar-Gentechnik in Bayern. Ansonsten drohen Bayerns Bauern nach Ansicht der Sozialdemokraten Wettbewerbsnachteile, da viele Verbraucher genfreie Lebensmittel wollen. „Wir brauchen die Gentechnik nicht und gefährden damit unsere Marktchancen“, sagte die Oberpfälzer SPD-Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder.
Gibts hier im Forum jemanden, der fit in Thema physischen Mais ist?
Lust auf Info ?? Buch : Saat der Zerstörung ,die dunkle Seite der Gen-Manipulation (Titel mal googeln )
In diesem Sinne...auf ein gutes Gewissen.....
frag mal die hungernden Menschen auf der Welt nach deren Meinung
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/.../598466/482540?inPopup=true
http://www.n-tv.de/1138512.html
außerdem verweise ich noch einmal auf meinen Beitrag #93
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/.../598466/482540?inPopup=true
wenn man danach noch so wie du redet, finde ich es zynisch
Aber gut - wäre es nicht wunderbar, wenn eine (amerik.)Firma einfach das Patent auf Grundnahrungsmittel hat.
Eine größere Diktatur kann es nicht geben.
Es ist genug Nahrung auf der Welt da.
Die Verteilung machts, wann und wie oft muß das eigentlich wiederholt werden!
http://www.foodwatch.de/e10/e1026/e19431/e23453/...tsch_final_ger.pdf
zwar nicht von Monasanto, die dürften aber auch davor nicht zurückschrecken!
Aber die Chinesen haben ja genug Menschen! Unglaublich.