UNITED INTERNET...Allzeithoch in Reichweite
Seite 4 von 93 Neuester Beitrag: 12.11.24 14:17 | ||||
Eröffnet am: | 12.01.07 15:50 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 3.306 |
Neuester Beitrag: | 12.11.24 14:17 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 880.561 |
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waren da Hellseher am Werk? Beschreiben den Kursverlauf von heute schon gestern?!
aus "Die interessantesten Werte des Tages: 17.10.2007"
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=topstory&ID=2812
Anders ist die Lage bei United Internet. Zwar kann auch diese Aktie am Mittwoch einen deutlichen Kursgewinn von mehr als 3 Prozent verzeichnen, doch damit gelingt kein Kaufsignal. Im Gegenteil: Das Tageshoch verzeichnete die Aktie bei 16,05 Euro und damit genau an einer technisch wichtigen Marke. Ein Ausbruch hierüber hätte die Fortsetzung der Aufwärtsbewegung bedeutet, nachdem hier zuvor ein Verlaufshoch verzeichnet wurde. Am Mittwoch ist das Papier zunächst von dieser Zone aus zurückgeworfen worden. Daraus kann man erste Anzeichen einer möglichen Topbildung ablesen. Sicher ist diese noch nicht, dafür war der Rückschlag nicht stark genug. Übrigens steht auch hinter diesem Kursanstieg eine Kaufempfehlung durch Merrill Lynch. Das Kursziel für die UI-Aktie setzen die Analysten bei 21 Euro. ( mic )
Kalli
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ich sehe was, was Du nicht siehst - und das ist rot ...
Daher zwischendurch mal eine Experten-Meinung vom Geldanlage-Report (27.10.07):
Solong Don
United Internet - Vom Rosa Riesen erdrückt?
Angesichts der ausführlichen Darstellungen zu den US-Tech-Giganten, sollte zumindest ein kurzer Blick auf das größte deutsche Internetunternehmen, United Internet, nicht fehlen.
Aktionäre des ehemaligen Highflyers haben es derzeit nicht leicht. Denn in erster Linie ist die ehemalige 1&1 AG ein Internet-Service-Provider mit über fünf Millionen Kundenverträgen und steht dabei in direkter Konkurrenz zum Rosa Riesen aus Bonn, der Deutschen Telekom.
Diese hat zuletzt im hart umkämpften DSL-Markt aber massiv an Boden gut gemacht. Sie wissen: Ich bin als Kunde kein Freund der Deutschen Telekom. Aber eines muss man dem Ex-Monopolisten lassen. Es ist ihm gelungen, 73 Prozent seiner insgesamt knapp acht Millionen Kunden an Langfristverträge von meist 24 Monaten zu binden.
Dies ist zwar äußerst penetrant geschehen (ich wurde diesbezüglich in den letzten Monaten bestimmt fünfmal von teilweise sehr penetranten Call-Center-Mitarbeiterinnen, die kaum der deutschen Sprache mächtig waren, bedrängt), aber war offensichtlich von Erfolg gekrönt.
Das zeigt auch eine andere Statistik des Branchenverbandes VATM. So dürfte die Deutsche Telekom 2007 mit zwei Millionen zusätzlichen DSL-Anschlüssen insgesamt stärker wachsen als alle Konkurrenten zusammen (rund 1,7 Millionen neue Anschlüsse). Weil zudem das Wachstum bei DSL-Anschlüssen insgesamt nachlässt, hat es United Internet derzeit sehr schwer. Die Gewinnwarnung von QSC, eines weiteren deutschen Internetservice-Providers, am Freitag unterstreicht dies.
*Starke Marken
Trotzdem verfügen die Mannen um Gründer Ralph Dommermuth über eine gute Marktstellung. Das Jointventure mit Drillisch könnte nach wie vor ein Übernahmeangebot für das Internetgeschäft von Freenet abgeben.
Zudem verfügt man mit 1&1, Web.de und GMX weiter über sehr starke Marken im Bereich eMail/Webportale. Auch im Bereich Webhosting, wo der Markteintritt in den USA gelungen ist, sowie das Online-Marketing-Segment (unter anderem Adlink, Sedo) verfügen über eine ausgezeichnete Marktstellung.
Mit einem 2008er-KGV von 18 ist das Papier zudem alles andere als teuer. Der langfristige Aufwärtstrend ist weiter intakt.
• United Internet
• Börsenwert 3,74 Mrd. Euro
• KGV 07e 24
• Div.-Rend. 07e 1,5 %
• Akt. Kurs 14,99 Euro
MEIN FAZIT:
- Der jüngste charttechnische Ausbruchsversuch ist gescheitert
- United Internet ist angesichts des schwierigen Marktumfelds eine solide Halteposition
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Das Leben ist eins der schönsten ...
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Deutschen Bank stufen die Aktie von United Internet (ISIN DE0005089031/ WKN 508903) unverändert mit "buy" ein, erhöhen aber das Kursziel von 16,50 auf 18,50 EUR.
Die Analysten würden das Geschäftsmodell von United Internet im schwierigen deutschen Breitbandmarkt als das beste einschätzen.
Als Wiederverkäufer habe United Internet niedrige Investitionskosten und könne trotz schnell sinkender Preise steigende Bruttomargen erwirtschaften. Zudem würden sich dem Unternehmen beim Webhosting und der Online-Werbung sehr profitable Wachstumsmöglichkeiten bieten.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Deutschen Bank bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktie von United Internet. (Analyse vom 31.10.07)
United Internet neues Kursziel (UBS AG) Zürich (aktiencheck.de AG) -
Die Analysten der UBS stufen die Aktie von United Internet (ISIN DE0005089031/ WKN 508903) unverändert mit "buy" ein.
Im Zuge der Anhebung der Gewinnerwartungen werde das Kursziel von 17,50 auf 19 EUR heraufgesetzt. Eine geringere Steuerbelastung führe zu einer Anhebung der Ergebnisprojektionen je Aktie für 2008 und 2009. Die Analysten würden davon ausgehen, dass United Internet bei Umsatz, Gewinn und Abonnentenzahlen im Vergleich zum Vorjahr zugelegt habe. United Internet veröffentliche die Quartalszahlen am 7. November.
Unterdessen sei das Interesse von United Internet am DSL-Geschäft von freenet nachvollziehbar. Die jüngsten Kommentare des Managements würden allerdings an Eindeutigkeit vermissen lassen. Offenbar stehe United Internet in dieser Frage nicht unter Zeitdruck.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der UBS für die Aktie von United Internet bei ihrer Kaufempfehlung.
(Analyse vom 01.11.07) (01.11.2007/ac/a/t) Analyse-Datum: 01.11.2007 Analyst: UBS AG Rating des Analysten: buy Quelle: aktiencheck.de 02.11.2007 13:29:00
Solong Don
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Das Leben ist eins der schönsten ...
Sollte uns das (heute?) - trotz des schwachen Marktes - gelingen, ist der Weg nach oben frei!
Nächstes Kursziele schwanken zwischen 17,50 und 19,50!
Tendenz steigend...RT Xetra 16,10...!
Wenn das kein Grund zum Feiern ist...Super Wochenstart!
Zielgruppe kleine und mittelständische Unternehmen» Neue Bewegung im boomenden Segment der mobilen E-Mails. Der Internetprovider 1&1 wird Ende November einen eigenen professionellen Push-E-Mailservice nach dem Vorbild des erfolgreichen Blackberry-Dienstes von RIM starten. Zudem wird 1&1 mit einem Flatrate-Tarif in den Mobilfunkmarkt einsteigen. Anfang 2008 soll der E-Mail-Dienst dann sogar in der Höhle des Blackberry, den USA, eingeführt werden.
Für zusammen rund 15 Euro monatlich will die Tochter von United Internet aus Montabaur nach Informationen des Handelsblatts ein E-Mailkonto mit der Online-Groupware MailXchange, die Echtzeitsynchronisation mit Microsoft Outlook einschließlich Terminen, Aufgaben und Kontakten und eine Datenflatrate anbieten. Derzeit hat das Unternehmen, das mit der Vermarktung von DSL-Anschlüssen und E-Mail („Web.de“) groß geworden ist, einen wenig erfolgreichen Push-E-Maildienst namens „Pocket Web“ im Programm. Bei diesem „Volksberry“ fehlt jegliche automatische Push-Anbindung an Outlook (es jedoch eine Synchronisation mit den Terminen und Kontakten aus Outlook möglich) und der Käufer kann nicht sein eigenes Telefon verwenden, sondern muss ein spezielles Endgerät von 1&1 und einen Web-Maildienst aus dem United Internet-Verbund nutzen.
Das wird jetzt anders. Allerdings wird beim neuen 1&1-Mobilfunktarif das surfen im Internet auf die langsamen Verbindungen GPRS oder EDGE beschränkt sein, so wie beim kommenden iPhone der Telekom. Das schnelle UMTS wollte der deutsche 1&1-Netzpartner Vodafone offenbar für diesen Tarif nicht rausrücken. Auch die Nutzung mit einem Laptop wird angeblich unterbunden werden. Eine Minute Gespräch in andere Netze soll im Basispaket 29 Cents kosten.
Zum Start werden zwei subventionierte Smartphones von HTC (S710) und Motorola (Q9) angeboten werden, heißt es. Noch lässt sich der Push-Dienst nur mit Windows Mobile nutzen, so Unternehmenskreisen. An einer Symbian-Version (Nokia) werde noch mit Hochdruck gearbeitet.
Den Push-E-Maildienst alleine als Konkurrenz zu Blackberry oder dem weit verbreiteten Microsoft Exchange soll es auch ohne Mobilfunkvertrag geben zur Nutzung mit vorhandenen Mobilfunkverträgen, dann wohl auch mit UMTS.
1&1 ist allerdings bei weitem nicht der erste, der am Erfolg von Blackberry teilhaben will. Schwergewichte wie Nokia, Vodafone oder Motorola sind bereits tätig, Google oder Yahoo haben Angebote, die der Push-E-Mail sehr nahe kommen. Mobile E-Mail gilt als absolutes Wachstumssegment, Blackberry hat nach eigenen Angaben über elf Millionen mobile E-Mailkonten unter Vertrag und beherrscht damit rund 80 Prozent des Marktes. Die Technologieberater von IDC erwarten, dass bis 2011 alleine der Geschäftskunden-Markt für spezialisierte E-Mail-Telefone mit einer jährlichen Wachstumsrate von 54 Prozent auf dann 84 Millionen Stück anwachsen wird. Der Push-Dienst baut auf die webbasierte Lösung MailXchange zur E-Mail-, Dokumenten-, Termin- und Adressverwaltung auf, die 1&1 Anfang des Jahres als Konkurrenz zu den Büropaketen Google Apps Professional Edition, zu Microsoft Exchange oder Microsofts Web-Service Office Live Premium gestartet hat. Beide US-Unternehmen drängen seit gut einem Jahr massiv in den Bereich Webhosting, also der Verwaltung von kompletten Internetauftritten und Anwendungen vornehmlich für Geschäftskunden.
Das war bislang eine Domäne von Firmen wie 1&1, Strato oder Godaddy in den USA. Doch der Markt befindet sich in einem dramatischen Wandel. War Webhosting früher schlicht die Bereitstellung eines Internet-Rechners mit Speicherplatz, mutiert es immer mehr zum Gesamtpaket aus webbasierter Anwendungssoftware, Webspace und mobiler Kommunikation. Wie andere Altanbieter aus dem Hostingsektor droht 1&1 hier den Anschluss an die aggressiven Neulinge und damit Kunden zu verlieren. Jetzt kann 1&1 dagegenhalten und selber ein Gesamtpaket anbieten, vom Webspeicherplatz über einen gehosteten E-Mail- und Groupware-Service bis zu einem DSL-Anschluss fürs Büro und die Push-E-Mail mit Mobilfunkvertrag.
Wie wichtig Webhosting für 1&1 ist, zeigte gerade erst der jüngste Quartalsabschluss bei der Mutter United Internet. Der Wachstumstreiber sei ganz klar das Webhosting-Auslandsgeschäft gewesen, hieß es bei der Vorlag der Ergebnisse. Die Zahl der kostenpflichtigen Verträge im Vergleich zum Vorjahr stieg im zweiten Quartal um über 400.000 auf 1,47 Millionen. Insgesamt hatte United Internet Ende Juni 2007 rund 3,1 Millionen Webhostingkunden unter Vertrag. Der 2006 noch dominierende Verkauf von DSL-Anschlüssen war dagegen deutlich eingebrochen.
Wieviele Kunden sich seit Anfang 2007 für MailXchange-Konten entschieden haben, war aus dem Unternehmen nicht zu erfahren. Einiges deutet aber darauf hin, dass sich der Web-Anbieter noch anstrengen muss, um seine ehrgeizigen Ziele zu erreichen. Bis zu einer Millionen MailXchange-Konten sollten bis Jahresende eingerichtet sein. Jetzt werden nach Handelsblatt-Informationen aber erst einmal die Preise kräftig gesenkt. Die bisherige „Premium-Variante“ für bis zu 299 Euro im Monat (bei 100 Firmen-E-Mailkonten) soll ersatzlos gestrichen werden. Alle Leistungen wie die unverzichtbare Outlook-Einbindung werden in die Basisversion eingebunden werden. Damit sinkt der Preis für die Maximalausstattung von 299 auf 199 Euro monatlich.
Der Preisvorteil gegenüber Wartung und Betrieb eines eigenen E-Mailservers im Unternehmen ist einer der wichtigsten Gründe für webbasierte E-Mail- und Büroanwendungen wie die von Google, Microsoft oder 1&1.
Und auch innerhalb der gehosteten Angebote werden die Unterschiede immer größer. Ein Konto (eine E-Mailadresse) unter MailXchange kostet bei 1&1 momentan 4,95 Euro monatlich. Für ein entsprechendes Microsoft Exchange E-Mail-Konto berechnet 1&1 dagegen fast 10 Euro im Monat.
[05.11.2007] Axel Postinett
Alle Rechte vorbehalten.
Solong Don
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Solong Don
DGAP-Adhoc: Drillisch AG beschließt Kapitalerhöhung unter Ausnutzung des Genehmigten Kapitals
Drillisch AG / Kapitalerhöhung/Strategische Unternehmensentscheidung
07.11.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------
Maintal, den 7. November 2007 - Der Vorstand der Drillisch Aktiengesellschaft hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, das Grundkapital aus genehmigtem Kapital von EUR 39.324.994,50 um bis zu EUR 19.182.922,00 auf bis zu EUR 58.507.916,50 durch Ausgabe von bis zu 17.439.020 neuen, auf den Inhaber lautenden Stammaktien ohne Nennbetrag (Stückaktien) mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von EUR 1,10 und mit voller Gewinnanteilberechtigung ab dem 1. Januar 2007 gegen Bareinlagen zu erhöhen. Den Aktionären wird ein mittelbares Bezugsrecht eingeräumt.
Ein aus der BHF-BANK Aktiengesellschaft, DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, WestLB AG (Joint Lead Manager und Joint Bookrunner) und Landsbanki Kepler bestehendes Bankenkonsortium wird die neuen Aktien aufgrund eines voraussichtlich am 12. November 2007 abzuschließenden Übernahmevertrags den Aktionären vorbehaltlich bestimmter Bedingungen und der Einigung über den voraussichtlich am 20. November 2007 noch festzulegenden Bezugspreis im Verhältnis 41:20 zum Bezug anbieten. 41 Bezugsrechte berechtigen zum Bezug von 20 neuen Aktien. Um ein glattes Bezugsverhältnis zu ermöglichen, hat sich einer der bestehenden Aktionäre verpflichtet, auf die Ausübung der Bezugsrechte aus vier ihm zustehenden Aktien zu verzichten. Im Rahmen des Bezugsangebots nicht bezogene Aktien werden von dem Bankenkonsortium im Rahmen von Privatplatzierungen qualifizierten Anlegern außerhalb der USA sowie außerhalb von Kanada, Japan und Australien zum Erwerb angeboten.
Drillisch beabsichtigt, den Nettoemissionserlös zur Finanzierung von Akquisitionen im Kerngeschäftsbereich zu verwenden. Neben dem direkten Erwerb von Unternehmen oder Unternehmensbereichen kann dies auch die teilweise Finanzierung des Erwerbs eines Aktienpakets an der freenet AG, Büdelsdorf, umfassen. Im übrigen beabsichtigt die Gesellschaft, den Nettoemissionserlös zur planmäßigen Rückführung von Konzernverbindlichkeiten und zur Stärkung der Vermögensbasis zu verwenden._
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9. November 2007
Veröffentlichung Neun-Monatsbericht 2007
http://united-internet.de/
Janz ruhig, et läuft !
Vor allem der Kurs - RT 16,84 €
Wissen Insider da schon wieder mehr als wir ???
Solong Don
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"euro adhoc: Quartals- und Halbjahresbilanz / United Internet erneut mit
Rekordzahlen
Ergebnis pro Aktie legt um 36 % zu
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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08.11.2007
Montabaur, 8. November 2007. Der Vorstand der United Internet AG hat heute die
Konzern-Geschäftszahlen nach IFRS für die ersten 9 Monate 2007 festgestellt.
Die Zahlen zeigen erneute Rekordmarken bei Umsatz und Ergebnis. Das Ergebnis
pro Aktie stieg um 36 %.
Der in der United Internet AG konsolidierte Umsatz legte im Vergleich zum
Vorjahr um 27,1 % auf 1.073,1 Mio. EUR zu (844,4 Mio. EUR vergleichbarer
Vorjahreswert nach Entkonsolidierung der zwischenzeitlich verkauften
twenty4help AG). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen (EBITDA)
stieg um 32,9 % von 177,2 Mio. EUR (vergleichbarer Vorjahreswert) auf
235,5 Mio. EUR. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) des United Internet Konzerns
legte um 29,6 % von 140,4 Mio. EUR (vergleichbarer Vorjahreswert) auf
182,0 Mio. EUR zu. In den Ergebniskennzahlen enthalten ist ein einmaliger, im
Saldo positiver Ergebniseffekt aus dem Segment Online-Marketing im 2. Quartal
2007 in Höhe von 16,8 Mio. EUR im EBITDA bzw. von 7,4 Mio. EUR im EBT. Das
Ergebnis pro Aktie (EPS) stieg um 117,1 % von 0,35 EUR (Vorjahr,
splitbereinigt) auf 0,76 EUR, davon 0,28 EUR (Vorjahr 0,02 EUR) aus
eingestellten Geschäftsbereichen..."
Der Internetdienstleister United Internet (unter anderem mit GMX, web.de und 1&1 aktiv) hat Umsatz und Ergebnis im abgelaufenen Quartal erhöht. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) sei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 66,1 Millionen auf 76,6 Millionen Euro gewachsen, teilt die Gesellschaft heute in Montabaur mit. Der Umsatz stieg von 295,2 Millionen auf 375,1 Millionen Euro und der Gewinn pro Aktie von 0,14 auf 0,16 Euro. Damit übertraf das im TecDAX notierte Unternehmen die Erwartungen der Analysten.
Kurs steigt weiter! Bin gespannt, ob die 20 EUR dieses Jahr noch erreicht werden..
Was meint ihr?
12.11.07
- United Internet erwartet Preisrutsch im DSL-Markt
– Kein IPTV
Hamburg - United-Internet-Chef Ralf Dommermuth rechnet mit weiteren Preisrückgängen im DSL-Geschäft.
"Die Preise werden weiter runtergehen, weil die Kunden sich daran gewöhnt haben", sagte Dommermuth der "Financial Times Deutschland". "Die Luft wird immer dünner, wir verdienen aber im DSL-Geschäft weiterhin Geld."
Ob United Internet (1&1, WEB.DE) selbst eine weitere Preisoffensive vorbereite, ließ er offen. Erst im Oktober hatte Dommermuth die Preise reduziert und Rivalen wie Hansenet und Arcor zu Abschlägen gezwungen. Nun zieht Marktführer Deutsche Telekom nach.
Zu der angestrebten Übernahme des Rivalen Freenet sagte Dommermuth, er habe keine Eile. "Freenet ist kein kurzfristiges Geschäft." Auch sei der Kauf für United Internet nicht überlebenswichtig.
Das Auftragsvolumen der Kooperation mit der Deutschen Telekom habe "stark abgenommen", seit er mit deren Rivalen zusammenarbeite. Konkrete Zahlen wollte er nicht nennen. Erst seit Juli bietet United Internet Komplettpakete inklusive Telefonanschluss an und greift dabei auf das Netz von Telefónica und QSC zurück.
Ein eigenes IPTV-Angebot, wie es die Telekom, Arcor und Hansenet vertreiben, plant Dommermuth nicht. "IPTV halte ich im Moment für uninteressant. Die Kunden haben schon Kabel", sagte er. Das Online-TV werde sich erst mittel- bis langfristig zum Massenmarkt entwickeln. (dpa)
http://www.digitalfernsehen.de/news/news_222622.html
Solong Don