$$ Ausbruch bei Uranpenny ! $$
Die Kapazitäten der nuklearen Energieerzeuger steigen. Gegenwärtig werden mehrere Dutzend neuer Kraftwerke gebaut.
Allein China will in den nächsten 15 Jahren 40 zusätzliche Atomkraftwerke ans Netz bringen. Der Bedarf an Uran für die Atomenergie dürfte daher von 69 665 Tonnen im laufenden Jahr auf 75 114 Tonnen 2010 zulegen. Die Uranproduktion wächst zwar schneller. Mit 40 730 Tonnen 2005 und erwarteten 50 550 Tonnen 2010 hinkt sie jedoch deutlich hinterher. Der Abbau der in den 50er- und 60er-Jahren angehäuften Uranlager füllt derzeit noch die Kluft.
Eine weitere Ausweitung der Produktion geht aber nicht von heute auf morgen. Schon allein deswegen wird der Uranpreis in absehbarer Zeit steigen. Doch aber bereits auf dem heutigen Preisniveau verdienen die Produzenten prächtig, und die Suche nach neuen Vorkommen lohnt.
http://www.ariva.de/board/275502
BRANCHENANALYSE
Neue hochgradige Uranfunde im Athabasca-Becken in Kanada
Weltweite Bedeutung des Athabasca-Beckens für den Uran-Bergbau
Das Athabasca-Becken in Saskatchewan beheimatet extrem hochgradige Uranlagerstätten. Die Mine McArthur River und andere weisen an manchen Stellen einen Urananteil von 19 bis 25 % auf. Ein Drittel des weltweit produzierten Urans stammt aus diesem Becken, Tendenz steigend. Niedrige Urananteile von 0,3 bis 1 % im Athabasca-Becken ergeben bei einem Uranpreis von derzeit 48 USD pro Pfund einen Wert von 310 USD bis 1050 USD pro Tonne Erzgestein. Neben dem Urananteil bestimmt zu einem hohen Ausmaß auch die Tiefe des Vorkommens die Profitabilität einer Mine. Liegt das Uran direkt an der Oberfläche oder ist die Sandsteinschicht geringer als 100 Meter, so können Vorkommen mit Urananteilen dieser Höhe profitabel abgebaut werden - besonders bei den derzeit weiter steigenden Uranpreisen. Seit Herbst 2005 kletterte der Uranpreis von 30 USD auf heute über 48 USD. Im Athabasca-Becken hingegen ist an manchen Orten, wie bei den Minen McArthur River und Cigar Lake, die Profitabilität mehr als gegeben. Dort gibt es Stellen, die 20.000 USD pro Tonne Erzgestein wert sind. Dabei können dann auch tiefer liegende Schichten anvisiert werden, die kostspielige Kälteanwendungen notwendig machen, um das Wasser im Sandstein zu gefrieren und einen Wassereinbruch zu verhindern.
Lagerstätten der Vergangenheit, Gegenwart – und Zukunft!
Die jüngste Entdeckung im Westen des Athabasca-Becken ist das Vorkommen UEX / Cogema Shea Creek mit höchsten Anteilen von Uran, ähnlich denen der Mine McArthur River im Osten. Dies sind vergleichbar hohe Werte wie an der östlichen Seite des Beckens sowie bei der Lagerstätte McArthur River von Cameco. Ab 2007 soll die höchstergiebige Mine Cigar Lake der AREVA Group produzieren. Aus dieser neuen Mine sollen jährlich 7.000 Tonnen Uran gewonnen werden, und dies 30 Jahre lang! Bei Shea Creek gibt es ein nachgewiesenes Vorkommen mit einer Konzentration von stellenweise über 25 % Uran. Eine Produktion ist so gut wie sicher.
Entwicklungszeiten verkürzen sich
Die Dauer der Entwicklung einer Lagerstätte wird dabei immer kürzer, begünstigt durch die gegenüber der Vergangenheit erhöhten Uranpreise. Für McArthur River dauerte die Entwicklung 12 Jahre. Und die Entwicklung des Projektes Shea Creek von UEX scheint jetzt etwa fünf Jahre zu benötigen. Der Firmensprecher des im Athabasca-Becken tätigen Unternehmens ESO Uranium, mit einer der größten Fläche an Liegenschaften dort, schraubt die Erwartungen im Exklusiv-Interview mit dem FFN sogar noch höher: "Die nächste große Entdeckung wird einen Zeitraum von nur 18 bis 24 Monaten in Anspruch nehmen." Auch wenn dies eine unserer Einschätzung nach möglicherweise optimistische Einschätzung ist, so ist doch der Trend verkürzter Entwicklungszeiten zu erkennen.
Krater durch Meteor
Im Norden der Provinz Saskatchewan schlug vor Millionen von Jahren ein Meteor ein und hinterließ einen 20 Meilen breiten Krater. Dieses sichtbare Zeichen geohistorischer Großereignisse liegt im Athabasca-Becken. Dort und auf dem Rest des Gebietes suchen die Erkundungsgesellschaften nach den magnetischen Brüchen zwischen hoher und niedriger Magnetisierung, die das allererste Anzeichen einer möglichen Lagerstätte sind. Am Rande des Kraters befand sich früher die seit kurzem erschöpfte Cluff Lake Mine, nun kommt die geplante Mine Shea Creek. Damit sind die besten Chancen für weitere Minen gegeben. Die Erkundungsgesellschaft ESO Uranium z. B. findet die magnetischen Strömungen in dem Gebiet Cluff als viel versprechend für einen weiteren potenziellen Fund. Der Meteoreinschlag hat die interessanten Gesteinsschichten an die Oberfläche befördert. Dies erleichtert sowohl die Erkundung als auch einen möglichen Abbau.
Firmen im Gebiet
Das komplette Gebiet wurde mehr oder weniger schon in vergangenen Uran-Boomzeiten untersucht. Bei den Erkundungen können die Firmen heute daher meist auch auf historische Daten zurückgreifen. Erkundungsfirmen vor Ort sind neben vielen anderen z. B. ESO Uranium und Santoy Resources. Kanada ist mit den beiden Haupterzeugern Cogema und Cameco der weltweit größte Uranproduzent. Die beiden Unternehmen betreiben jeweils große Uranminen im Athabasca-Becken: McArthur River und seit dem Jahr 2000 Rabbit Lake und McClean Lake. Cameco beispielsweise hat der kanadische Landesteil mit den meisten Uranfunden zu einer Marktkapitalisierung von 12 Mrd. USD verholfen.
http://www.frankfurterfinance.de/archiv/frameset.htm?http://…
Egal, soviele Schnäppchen gibt es in der Gegend, in der sich die reichhaltigsten bekannten Uran-Lagerstätten befinden, nicht mehr. Da wollte keiner (ausser ein paar Verzagte, die sich zufällig in die hotstocks verirrt hatten) ausgerechnet Arimex-Papiere für läppische 0.175 cad hinschmeissen (die heute immerhin nicht schlechter als diejenigen des Marktführers Cameco abgeschnitten haben). Kaufkurse!
Arimex ist ein tolles Invest. Die Bullen setzen sich in den nächsten Handelsstunden wieder ans Steuer.
28.11.2006 - 08:43:41
Insolvenzverwalter der Arndt AG i.I. reicht Insolvenzplan ein
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Insolvenzverwalter der Arndt AG i.I. (526 910) reicht Insolvenzplan ein -
Neue operative Tätigkeit geplant
Düsseldorf, 28. November 2006
Der Insolvenzverwalter und der Vorstand der Arndt AG i.I.
(WKN 526 910) geben bekannt, dass in der 48. Kalenderwoche 2006 beim
Amtsgericht Düsseldorf mit Zustimmung des Gläubigerausschusses
ein Insolvenzplan eingereicht werden wird.
Über das Vermögen der Arndt AG i.I. wurde am 11.09.2002 das
Insolvenzverfahren eröffnet. Die Aktien der seither nicht mehr operativ
tätigen Gesellschaft werden im geregelten Markt (General Standard Segment)
der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt.
Ziel des Insolvenzplanverfahrens ist die Entschuldung der Arndt AG
und ein operativer Neubeginn durch Einbringung eines bereits am Markt
etablierten Unternehmens. Die fehlenden Jahresabschlüsse wurden erstellt, geprüft
und festgestellt.
In einer kurzfristig einzuberufenden Hauptversammlung soll nach Annahme
des Plans über die Einbringung der operativen Geschäftstätigkeit einer
nicht an der Börse notierten Aktiengesellschaft in die Arndt AG
entschieden werden. Die Einzelheiten werden den Aktionären mit der Einladung
zur Hauptversammlung mitgeteilt.
Schriftliche Anfragen beantwortet der Insolvenzverwalter:
Rechtsanwalt
Dr. A. Gerling
Heinrich-Heine-Allee 20
40213 Düsseldorf
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.11.2006
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WKN: 526910