►TagesTrading 04. September 2006
Ich habe aber geschrieben, das einige nur Schrott posten und andere leider darauf reinfallen ( Weizentrinker )
Frage doch einmal moya, ob er wegen Weizentrinker short war oder nicht?
Schau Dir doch einmal die ganzen Charts von shortkiller genau an.
Dann wirst Du sehen das seine Einstiege immer am Ende eines Candles sind und nur an den Indikatoren aufgehängt sind.
Ich behaupte einmal frech sein "System" hat eine Erfolgsquote von 20%.
Aber ehrlich gesagt hat er gar kein System da er einmal Candle, dann wieder Renko und ein anderes Mal wieder was anderes macht.
Schaue mal seine ganzen Empfehlungen im nachhinein an und Du wirst dich wundern.
Schöne bunte Bildchen machen noch lange keinen Meister.
Wenn es hier unerfahrene Neulinge gibt die diesen Scheiss dann nachtraden und ihre Kohle verlieren tut es mir leid und deshalb erlaube ich mir hier einiges sehr kritisch zu hinterfragen.
Ich habe hier am Anfang auch vieles nicht gechecked und deshalb auch Kohle verloren, aber wie Trash auch schon geschrieben hat mit der Zeit lernt man immer mehr.
Wenn Du für einen Trade hier im Forum eine Anregung brauchst, dann tust Du mir leid, weil Du dann in den Trade gegangen bist ohne Plan.
Ein guter Trader weiss schon mit dem Einstieg wo der erste Stopp ist und wann man ihn zu seinen Gunsten nachzieht bzw. wwo das Ziel des Trades sein soll.
Lass Dir doch einmal die Abrechnungen der sogenannten Supertrader zeigen.
Da würden Dir wahrscheinlich die Tränen kommen, aber nicht vor Glück.
Gruß, hardyman
das will ich gerne erklären. Als "steifnackig" empfinde ich das autoritäre Sendungsbewusstsein einiger, die ihre (oftmals richtigen) Überzeugungen mit brachialer Wortgewalt in andere Köpfe hämmern wollen. Dabei sind die nackten Aussagen rein inhaltlich meist richtig, aber Ton und Rhetorik sind oft sehr verletzend und darauf gerichtet, die Entscheidungsfindung und das Handeln des Gegenübers als dumm und prinzipienlos darzustellen.
Aussagen wie "du bist mit Sicherheit einer der schlechtesten Trader" finde ich weder hilfreich noch zielführend. Darunter fällt auch die Bezeichnung "Selbstdarsteller" für Leute, die hier mittels eigener Charts und Signale ihre (!) Entscheidungsfindung für andere nachvollziehbar machen wollen. Auch der 3-millionste lapidare Hinweis auf ein vernünftiges Risk-/Moneymanagement klingt zwar sehr kompetent, bleibt aber ohne konkrete Weiterführung und vielleicht mal ein praxisnahes Beispiel für die neuen Trader blutleer.
Ich finde es bedauerlich, dass Threads dieser Art, hier und woanders, immer an den überbreiten Ego's einiger Trader scheitern, die sich selbst voller Überzeugung für den besseren (oder gar den besten) Börsenversteher halten und demgemäß andere stets in Grund und Boden kritisieren (müssen). Es gibt Leute, deren Kernkompetenz besteht darin, zu kritisieren und andere schlecht oder lächerlich zu machen - und es gibt andere, die bemüht sind, sachliche Informationen zusammen zu tragen, mal ein bestimmtes Thema praxisnah zu erläutern oder ihre Entscheidungsfindung nachvollziehbar darzulegen, damit sie vielleicht für andere von Nutzen ist.
Dass jeder Trader schlussendlich seine eigenen Anlageentscheidungen treffen muss, ist klar. Wer nicht stark genug ist, der wird immer wieder in das Muster verfallen, im Nachhinein richtige Entscheidungen für sich zu reklamieren und die Fehlentscheidungen zu sozialisieren. Und wer die "Selbstdarsteller" nicht von den "Informationsarbeitern" unterscheiden kann, der wird nicht nur an der Börse ein Problem bekommen.
Dem, was du in #72 geschrieben hast, stimme ich rückhaltlos zu: Traden ist harte Arbeit und Fokussierung ist unverzichtbar. Wenn man trotzdem (so es die Zeit zulässt) anderen ein Teil dieser Arbeit als Diskussionsgrundlage zur Verfügung stellt, ohne sich dabei als Börsenheld das Hemd aufzureissen, fände ich das einen guten Mittelweg.
OnceHush!
Danke noch mals für das Augen öffnen.
So und jetzt muss ich mich wieder auf den Bildschirm konzentieren, sonst gehe ich wirklich noch pleite.
Gruß Moya
Ich habe das aber bewusst so geschrieben, damit moya vielleicht die Augen aufgehen bevor er pleite ist.
Manchmal überdenkt man dann einige Sachen anders, als wenn man es immer auf die sanfte Tor mitgeteilt bekommt.
Moya macht den ganzen Thread durch seine vielen Infos lesenwert für andere, aber sein eigenes Trading leidet wahrscheinlich darunter.
Wenn ich Deine ID so sehe hast Du relativ wenige Postings für deine Zugehörigkeit hier.
Also gehe ich mal davon aus, das Du hier zwar mitlesen tust, aber im Normalfall tradest ohne Ablenkung.
Gruß, hardyman
Stimmt, die Anzahl meiner Postings ist sicher nicht rekordverdächtig. Ich bin in 2003 auf den täglichen Börsenthread gestoßen, zu der Zeit als sich noch First-Henri und Stoxx Dude die Ehre gaben. Ich habe von beiden (und anderen) viel gelernt, bin aber bald den gleichen Weg gegangen wie Trash. Letztlich muss jeder alleine im Markt bestehen. Auch fand ich es sehr schade, wie einige selbsternannte Startrader nach einigen Glückstrades meinten, sie könnten F-H und Stoxx ans Bein pinkeln - das hat den Wert des TTT's doch ziemlich beeinträchtigt, um's mal vorsichtig zu formulieren.
Gleichwohl browse ich immer mal wieder rein und freue mich über die beharrlichen Versuche, diesen Service am Leben zu halten und qualitativ zu verbessern. Um selbst mehr beizutragen, fehlt mir meist die Zeit - aber dazu hat Trash ja schon alles Wichtige gesagt.
OnceHush!
Entschuldige, aber das glaube ich Dir nicht. Wenn einem etwas daran liegt hier aus Menschenfreundlichkeit etwas beizutragen, dann wird er dies auch tun. Geld bekommt hier niemand dafür, soweit ich weiß.
"Auch der 3-millionste lapidare Hinweis auf ein vernünftiges Risk-/Moneymanagement klingt zwar sehr kompetent, bleibt aber ohne konkrete Weiterführung und vielleicht mal ein praxisnahes Beispiel für die neuen Trader blutleer."
Du bist Dir sicherlich bewußt, daß nur durch eigenen Willen es schaffbar ist, an der Börse zu überleben. Es wird einem nichts auf dem silbernem Tablett geliefert.
Wenn ich allerdings keinen Willen erkenne kann z. B. durch Fragen, dann schreibe ich doch auch nicht etwas über RR (wieviel riskiere ich pro Trade) und MM (Positionsgrößenbestimmung). Dafür verschwende ich hier keine Zeit.
Eigeninitiative ist gefragt und ich antworte gerne auf Fragen. Ich habe z. B.von der ID feliz eine BM bekommen und ihn dann gebeten seine Frage öffentlich im Thread zu stellen, damit die Antwort jeder lesen kann (falls andere daran interessiere haben könnten).
Buchvorschlag und Links zum Thema habe ich gepostet.
Anmerkungen zum RR kann man aber auch in meinem Bankrott-Trading-Thread Posting# 1 und 34 nachlesen, bzw. in einer Diskussion mit nuessa (jetzt qo_Op)...
Typisch für die meisten ist aber die Einstellung, welche sich in Posting #56 zeigt:
Ich will die gebratenen Tauben für lau und ohne eigene Anstrengung haben...
Salut!
Begrenze Deine Verluste und Du kannst Dich Deiner Gewinne nicht erwehren!
deshalb ist es doch das normalste von der welt, dass auch hier (wenn sie ehrlich sind) viele verlieren...früher oder später...
die einen gehen ins casino, die anderen versaufen ihr geld und wir zocken hat an der börse ;-)
Und es besteht ein Unterschied zwischen Zocken und Traden. Dafür habe ich ca. 2-3 Jahre gebraucht um dies einigermaßen zu verstehen.
Hmm, vielleicht ein Vergleich: Du weißt das die Erde 'rund' ist, aber wenn Du einmal um die Erde gereist bist, hast Du es 'verstanden'. Hinkt ein wenig, aber...
Salut!
Begrenze Deine Verluste und Du kannst Dich Deiner Gewinne nicht erwehren!
Aber so funktioniert die Börse schon seit ewigen Zeiten. Es kommen Neulinge dazu, meinen sie könnten in kurzer Zeit die große Kohle machen, fallen auf die Schnauze und lassen es bleiben.
Dann gibt es die, die am Anfang enormes Glück haben (1999-2000), dann schnell oder ganz allmählig auf die Schnauze fallen.
Dann gibt es noch die, die einsehen, daß man auch an der Börse nichts geschenkt bekommt, und ernsthaft anfangen zu lernen..um dann das Geld von den Neulingen zu kassieren.
Um mehr als ein Arzt oder Rechtsanwalt zu verdienen kommt man nicht um eine normale Lehrzeit herum. Das kann nicht funktionieren.
Es mag Ausnahmen geben, wie immer..
hobo
wenn man noch bedenkt, dass es professionelle Marktteilnehmer gibt die wohl im durschnitt gewinnen (sonst gäbe es sie nicht), dann sinken die chancen normaler zocker noch weiter.
ich denke für einen von 25 wird es sich vielleicht lohnen zu traden, wenn man den aufwand und die zeit mal realistisch mit berücksichtigt.
für die anderen ist es ein minusgeschäft
du hast aber mit deinem Hinweis Recht: mit dem Alter steigen ja die Gehälter und damit die Opportunitätskosten des tradens.
Ich schätze, daß gut 99% der Leute Verluste machen.
Bedenken sollte man auch bei der Berechnung die Kosten für das Trading (Transaktionskosten, Datenfeed, Börsensoftware, etc.).
Neulinge kommen (mit Geld) und gehen wieder (mit Verlusten), so läuft die Börse. Ich war zum Beispiel auch schon emotional an dem Punkt angelangt aufzuhören (als mein Verlustlimit erreicht war).
Trading bedeutet Arbeit, viel Arbeit. Wenn ich die Zeit berechne, die ich bis jetzt investiert habe, komme ich locker auf mehrere Tausen Stunden (!).
Nehmen wir mal an ein Zock würde 50:50 sein, wie sollen da die professionellen Marktteilnehmer gewinnen können?
Wie oben schon angedeutet könnte man sich z. B. Setups (ein Begriff, den auch Tharp verwendet) 'suchen', die Ineffizienzen im Markt zeigen.
Salut!
Begrenze Deine Verluste und Du kannst Dich Deiner Gewinne nicht erwehren!
So glauben sage und schreibe 90 Prozent aller deutschen Autofahrer, besser zu fahren als der Durchschnitt. De facto können aber es aber nur 50 Prozent sein, die "bessere Hälfte" von allen (100 Prozent) halt. Die anderen 40 Prozent sind Aufschneider, Blender und Wichtigtuer.
Es gibt noch einen dritten bislang noch nicht genannten "Typ" hier im Forum. Das sind die sogenannte Analyse-Genies, die alle Quartalsberichte bis in die Fußnoten hinein verfolgen, Gewinn-Verlust-Rechnungen und Bilanzen prüfen, Investment-Strategien, Goodwill-Abschreibungen, Schulden, Tilgungen, Kapitalflüsse, KGVs, KCVs und PEGs rückblickend, gegenwärtig und zukünftig durchgehen - klingt ja auch alles gut, wichtig und gelehrig - und in Zweifelsfällen mit der IR-Stelle der Firmen telefonieren. Sie sehen dafür allerdings zuweilen den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Denen kommt es am Ende vor allem darauf hin, mit ihren Voraussagen Recht zu behalten, damit sie sich als kluge Köpfe selber feiern können. Diese Spezies leidet teils darunter, den Informationsfluss mit Scheuklappen - reduziert auf Fakten, die ihrer vorgefassten Meinung entsprechen - wahrzunehmen. Wenn jemand wagt, sie zu bitten, einmal gefasste Meinung kritisch zu hinterfragen, reagieren sie mit Entrüstung und fühlen sich auf den Schlips getreten. Mir tun diese Leute aber eher leid. Denn wer an der Börse nicht flexibel ist und einmal gefasste Meinungen nicht bei Änderung der Faktenlage zu revidieren bereit ist, kommt meist auch nicht auf einen grünen Zweig (oder verschenkt zumindest Performance).
FAZIT:
1. Wenn es leicht wäre, an der Börse Geld zu verdienen, würde keiner mehr arbeiten gehen.
2. Wer das Börsen-Handwerk beherrscht, hat meist soviel Wissen, Kenntnisse (auch psychologisch) und (Lebens-)Erfahrung, dass er es auch ohne die Börse finanziell zu etwas bringt bzw. gebracht hat/hätte.
3. Es fehlt an Demut. Eigenes Versagen ist immer möglich und sollte stets ins Kalkül gezogen werden. Das Werkzeug dafür ist Risikokontrolle, gepaart mit Flexibilität.
4. Wer mit dem Strom schwimmt, hat sowieso schon meist verloren. Mehrheiten werden an der Börse typischerweise abgestraft. Um gegen den Strom zu schwimmen, braucht man triftige Gründe, gute Nerven und ein starkes Ego [siehe Punkt 2]. "Flatterhafte", die sich stets der Mehrheitsmeinung des Konsens (auch hier im Board) rückversichern müssen, haben wenig Chancen. Leute mit starkem Ego aber leiden oft unter mangelnder Flexibilität. Die Börse ist dafür ein guter Lehrmeister. Geldstrafen wirken erziehungsfördernd.
Ich weiß, dass du bereits einiges zu RR/MM gepostet hast. Nur, nach der These, dass, wer gut Hämmern kann, leicht der Gefahr unterliegt, jedes Problem als Nagel anzusehen, ist das RM/MM Thema für meinen Geschmack etwas zu sehr gestresst worden. RR/MM ist ein Muss, ein handwerkliches Rüstzeug, ohne das man nicht nachhaltig erfolgreich sein kann - aber es ist eben auch nur ein Puzzlestück.
Hilfreich fand ich z.B. Hardy's Beitrag gestern, an einem simplen Chart potenzielle, regelgestützte Ein- und Ausstiegspunkte aufzuzeigen. Ich finde, solch ein praktisches Beispiel vermittelt Einsteigern auf einfache Weise ein erstes Verständnis über Timing, Marken, Kauf-/Verkaufsdisziplin. Sicher ist Eigeninitative gefragt - und wer nicht lernen will oder meint, sein Bauchgefühl sei der beste Indikator, der wird sein Geld eh bald unfreiwillig auf die Konten der Clevereren umgebucht haben.
Manchen fehlt auch einfach ein Minimum an Selbstorganisation und der Sinn für die richtigen Prioritäten bzw. die notwendige Vorbereitung. Wer sich z.B. erst auf die Suche nach einem Long- oder Short-DAX-Zertifikat macht, wenn er ein Signal bekommen hat (heute im TTT gelesen), der sollte erst noch mal über die richtige Reihenfolge nachdenken.
OnceHush!
hat er ja beantwortet.
ja, man hätte es per bm machen können, nur wäre dann eine diskussion,
die moya und andere zum nachdenken anregt, entstanden?
ach, den mamoe gibt es ja auch noch, nun auch noch in mehrfacher ausführung.
wozu der ganze aufwand? :-)))
naja, selbst wenn du es schon seit jahren 'gepredigt' hast
(ich muss es wohl überlesen haben), zumindest sind dann einige von uns in der vorreiterrolle, im gegensatz zu dir mit mamoe1, mammoe 2, ommea1,.. und 100ten neuen postings nach der selbstsperrung.
das würde ja theoretisch bedeuten, "wir" haben uns nach vorn bewegt und du eher rückwärts. ist ja witzig...
nicht ganz ernstzunehmender scherz. ;-)
tschö.
Eigentlich habe ich nicht die bisherige Anzahl Deiner Beiträge 'kritisieren' wollen, ich hatte nur den Eindruck, daß Du keine Lust/Motivation hast hier zu posten.
Ehrlich gesagt habe ich auch manchmal keine Lust dazu, besonders wenn sehr wenig oder gar kein Feedback bekommt (auch auf von mir gestellte Fragen).
Ich wirke bestimmt auch manchmal arrogant und penetrant aber nach meiner Meinung gehört es an erster Stelle, sich mit RM/MM auseinanderzusetzen, bevor man überhaupt 'zockt'.
Und bevor der Trade eingegangen wird, habe ich als Trader vorher festgelegt (habe ich auch schon öfters gepostet):
1. Einstieg
2. Stop-Loss
(3. Ziel)
Ich kann aber nur von meinem Erfahrungshorizont ausgehen (der sehr gering ist). Jeder tut dies so, glaube ich. Ich war jedenfalls schon bei einigen Seminaren und die Referenten erzählen halt immer aus 'ihrem Dunstkreis'.
Ich glaube aber auch, daß jeder 'Neuling' Ratschläge in den Wind schlagen wird, solange bis er selbst auf einige Erkenntnisse kommt.
Zum (Day-)Trading im Terminmarkt: Wenn ein Kurs längere Zeit in einer Seitwärtsbewegung war so liegen z. B. am Tageshöchstpunkt SLs (Buy-Orders) für diejenigen, die Short sind (und damit dann flat werden, wenn ausgestopt) und ebenfalls Buy-Orders für diejenigen, die noch nicht im Markt sind. Sollte der Kurs das Hoch überschreiten, so werden die Orders ausgelöst als Marketorder, was den Kurs weiter nach oben bewegen läßt. Ergo ist dies ein Kaufsignal. Oft wird aber gegen die Bewegung gezockt, siehe TTT.
Mich hat dieses Posting im TTT auch sehr verwundert, da die Person auch noch nach OS gefragt hat...
Wenn Du interessante Links oder Hinweise/Tips/Erkenntnisse bezgl. des Tradings hast, so würde ich mich natürlich freuen, diese von Dir zu bekommen. Ich lerne gerne dazu, da ich hoffe, noch nicht so festgefahren zu sein.
Salut!
Begrenze Deine Verluste und Du kannst Dich Deiner Gewinne nicht erwehren!
Zu Punkt 2: Sich in der Börsenwelt erfolgreich behaupten zu können, heißt zwangsläufig, dass man gelernt hat die richtigen Dinge richtig zu tun ("Do the right things - do the things right"). Wer aber diese Grundfähigkeit hat, der wird höchstwahrscheinlich auch auf anderen Gebieten jenseits der Börse (z.B. Job, Beziehung, Kommunikation, soziales Netzwerk) erfolgreich/er sein.
Auch Demut, oder sagen wir besser das Wissen um die mögliche eigene Fehlentscheidung, ist immens hilfreich. Nur wer das mögliche Scheitern einbezieht, kann eine adäquate Strategie dafür entwickeln, wenn der Markt gegen einen läuft. Die Fähigkeit, einmal getroffene Entscheidungen jederzeit wieder auf den Prüfstand zu stellen, wenn sich die Entscheidungsbasis geändert hat, ist für nachhaltigen Erfolg entscheidend. All das hat nichts mit Wankelmut zu tun. Nur Idioten zweifeln nie.
Ergo ist der Erfolg an der Börse: Eine eigene Überzeugung auf Basis einer informierten Entscheidung technisch sauber und diszipliniert umsetzen ohne sich mit dieser Entscheidung zu verheiraten.
OnceHush!
auch Hardyman natürlich für seine "lehrreichen" Einblicke in Handelssysteme ...
witzig finde ich aber, wenn die Lehrbuben mit Meisters Stimme sprechen wollen ...
:-))
Ommea ...
Der kleine MaMoe kam schon als Startrader zur Welt, wahrscheinlich ein richtiges kleines verzogenes Söhnchen.
Gruß, hardyman
auch scotland yard ist käuflich und ehemalige stasileute laufen ja auch noch zu hauf herum. naja, mamaoe ist halt experte, denn dem bnd darf man sowas nicht anvertrauen, das kann nur schiefgehen. oder hat er es gar doch getan? :-))))
mal sehen was gleich noch mal in den akten stand:
alle anderen machen erst seit ein paar monaten "börsenspiel", hat der geheimbund herausgefunden. ok, dann ich muss mal mein heim nach wanzen und kameras untersuchen und von wavezockers wiederauferstandenem hausmeister putzen lassen, damit mamoes v-leute wieder nen ordentlichen durchblick bekommen und mamoe nicht den geldhahn aufgrund von fehlinfos zudreht.
denn mammoe macht ja keine halben sachen, nur er ist der master of the uniwitz,
born in 1928, mit der gabe schon seit jahrhunderten, noch vor seiner geburt,
mehr geld in einer woche verdient zu haben, als ballack es je schaffen wird.
das muss er natürlich allen mitteilen (wäre ja sonst nicht the real mamoe, gell),
auch das finanzamt muss schon vorgewarnt werden, damit sie bei der nächsten jahresendabrechnung nicht in schockstarre verfallen. alle sollen es wissen,
mamoe, the king of demo. geld bedeutet ihm nichts, drum kann es ihm egal sein.
tja der mamoe war schon immer ein witziges kerlchen,
dass man nicht wirklich ernst nehmen konnte. aber zum laut schmunzeln war er immer eine sehr unterhaltsame ablenkung, so wie mailer & co. ernstnehmen wird ihn wahrscheinlich auch kaum einer. besorgniserregend wäre nur, wenn er es selber nicht merkt.
drum sollte man für diesen fall eher mitleid haben und hoffen, dass der gute mamoe
nicht allein ist in der großen weiten welt und seine detectives nicht seine einzigen freunde oder gar ariva und das www nicht seine einzigen möglichkeiten
sind, sich der welt mitzuteilen.
ich werde für dich beten, lieber mamoe und dich für den fall, dass... in mein herz einschließen. und versprochen, keiner will dir hier den platz als pausenclown streitig machen, dafür haben wir gar keine zeit. auch unsere flieger warten minütlich.
:-))
sonst noch was oder ist der Name Programm ??
hahahahahahahahahahahahaha
Ommea ....
da sind ja die kinder im sandkasten witziger. das haben mir schon etliche unkreative
an den kopf geworfen, als sie nicht weiter wussten. man merkt, dass du auf dem absteigenden ast sitzt. früher konnte man wenigstens noch lachen, nun nur noch gähnend abwinken.
mamoe, viel glück auf deinem weiteren lebensweg sowie noch ein paar erfolgreiche handelstage mit der demoversion, denn du langweilst mich inzwischen schon wieder. schreib noch nen satz oder roman aus der region tümpeltu, falls dir sowas noch auf der leber brennt, mir wurscht. müdigkeit am tag kann ich nicht brauchen.
ich hisse schon mal an meinem fenster die trauerfahne für das letzte geschöpf der eiszeit, das nur noch wankend und taumelnd mit schaum im maul umherirrt.
in letztem kurzem gedenken werde ich dann noch ein lautes hahahahahahaha in die
inner city hineingrunzen. man wird mich dabei zwar lauthals auslachen, aber ich möchte auch mal wissen, wie das ist.
mach's gut mamoe, man wird dich nicht vermissen. als trost, mich auch nicht. ;o)