IMPREGLON AG aus Lüneburg !
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Eröffnet am: | 28.08.06 22:02 | von: Fundamental | Anzahl Beiträge: | 179 |
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08:19
nachhaltigen Turnaround, 1. Halbjahr 2010 Umsatz + 54, EBIT + 628
IMPREGLON AG / Halbjahresergebnis
21.07.2010 08:18
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
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Rekordzahlen bestätigen nachhaltigen Turnaround
Impreglon 1. Halbjahr 2010: Umsatz + 54, EBIT + 628
pre
30.06.2010 30.06.2009 + / -
Umsatz (TEUR) 25.499 16.533 + 54
EBITDA (TEUR) 4.770 1.810 + 164
EBIT (TEUR) 2.396 -454 + 628
EBT (TEUR) 1.292 -1.135 + 214
Nettoergebnis (TEUR) 609 -1.409 + 143
Ergebnis pro Aktie (EUR) 0,10 -0,27 + 137
/pre
Nach dem schweren Krisenjahr 2009 glänzt Impreglon im 1. Halbjahr 2010 mit
neuen Rekordzahlen. Der Gruppenumsatz von EUR 25,5 Mio. stellt eine neue
Höchstmarke dar und knüpft an die jährlichen Wachstumsraten vor
der
Weltwirtschaftskrise an. Die EBIT-Marge erreicht mit 9,4 vom Umsatz für
die ersten 6 Monate schon fast die vom Vorstand gesetzte 2-stellige
Jahreszielmarke. Das gleiche gilt für die 18,7 EBITDA-Marge.
Nettoergebnis
und Ergebnis pro Aktie sind noch durch einmalige Sonderfaktoren - wie
Kursverluste beim Verkauf eigener Aktien und Restrukturierungsmaßnahmen im
Automotive-Sektor - belastet und sollten im 2. Halbjahr überproportional
zulegen.
Vom kräftigen Umsatzanstieg konnten die 3 wichtigsten Geschäftsfelder
OEM
(Maschinen- und Anlagenbau), Automotive und Aftermarket
(Produktionsbetriebe) gleichermaßen profitieren, wobei in den beiden
Bereichen OEM und Automotive noch Nachholbedarf besteht. Der Vorstand ist
optimistisch, dass der für 2010 prognostizierte Rekord-Jahresumsatz von
EUR
50 Mio. erreicht wird. Für die zweite Jahreshälfte fest eingeplante
Akquisitionen sollen darüber hinaus für weiteres Wachstum sorgen
IMPREGLON AG
Hohenhorststraße 1
21337 Lüneburg
Tel. 04131 / 2260091
Fax 04131 / 882-250
investorrelations@impreglon.de
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21.07.2010 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen
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Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
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Stuttgart; Open
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Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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(END) Dow Jones Newswires
July 21, 2010 02:19 ET (06:19 GMT)
072110 06:19 -- GMT
© DJV
Maschinen beschichten. Langweilig? Von wegen.
Das Geschäft eines Weltmarktführers.
Lüneburg, Hauptstadt der gleichnamigen Heide. Neben pittoresken Klinkerbauten und den friedlich grasenden Heidschnucken ist die Welt noch in Ordnung.
Im Osten der 100 000 Einwohner zählenden Stadt, gleich an der Landstraße Richtung Neeze, befindet sich ein kleines Unternehmen. Auf den ersten Blick erscheint das Stammwerk der Impreglon AG mit 50 Mitarbeitern nicht wie der Hauptsitz eines Global Players. Doch residiert hinter der unscheinbaren Fassade ein Weltmarktführer.
Für MARS und Kellog´s. Der Beginn? 1983 spaltete sich die Beschichtungssparte vom Maschinenbauer Meltex ab und produzierte im gleichen Werk weiter. Fortan wurden dort Bauteile von Maschinen für Industriekunden beschichtet, wie sie zum Beispiel in den Produktionsstrecken von Kellog´s oder Mars zum Einsatz kommen. Die Spezialbeschichtung stellt sicher, dass die produzierten Lebensmittel nicht mit den Maschinen verkleben.
Auch in anderen Branchen ist das Know-how der Lüneburger gefragt: Etwa 30 Prozent des Umsatzes macht Impreglon mit der Automobilindustrie. So wollte der Autobauer Opel seinen Corsa mit einem ausziehbaren Fahrradträger bestücken, der unter dem Fahrzeug versteckt ist. Dafür wurde eine Beschichtung gesucht, die den Ausziehmechanismus auf Jahre geschmeidig hält, zugleich aber Salz und Wasser sowie den Dauerbeschuss durch Steinschlag, standhalten kann.
"Wir waren die einzigen Dienstleister, die alle Eigenschaften bieten konnten", sagt Impreglon Chef und Großaktionär Henning Claassen. Der Unternehmer hatte sein Leben lang vor allem ein Ziel: "Ich will Marktführer in einer Nische sein, sei sich auch noch so klein."
Dabei kam ihm die starke Fragmentierung des Beschichtungsmarkts entgegen. Auf ihm tummeln sich viele kleine Anbieter, weil das Geschäft in der Regel im Umkreis von wenigen hundert Kilometern um die Werke der Kunden abgewickelt werden muss.
"Logistik spielt in unserer Branche eine entscheidende Rolle", erklärt Claassen, "weil der Kunde seine Maschinenteile ausbauen, zu uns anliefern und nach dem Beschichten wieder abholen muss."
Mit wachsender Distanz übersteigen die Transportkosten den Aufwand für das Beschichten. Deshalb kommt meist der Anbieter vor Ort zum Zug. Mehr als 80 Prozent ihrer Umsätze macht die Branche mit Geschäftspartnern, deren Fertigungsstraßen weniger als 300 Kilometer entfernt liegen. Im Schnitt haben die Betriebe nur 30 Mitarbeiter
und zwei bis drei Millionen EUR Umsatz.
Wettbewerber aufkaufen. Diese Fragmentierung macht sich Vollblutunternehmer Claassen zu Nutze. Er akquiriert Zug um Zug die kleinen Betriebe samt Personal und stülpt sein Geschäftsmodell -ähnlich wie in einem Franchise-System- darüber.
Das neu hinzugewonnene Werk wird mit dem nötigen Know-how und einem einheitlichen Reporting-System ausgestattet und so auf Konzernlinie gebracht.
Ein weiterer Vorteil des Geschäftsmodells ist der an allen Standorten gleiche Qualitätsstandard.
"Alle Werke haben Zugriff auf unsere Datenbank, die mehr als 5000 einzelne Beschichtungen umfasst", erklärt Claassen. "So können wir theoretisch an jedem Standort weltweit die gleiche Qualität bieten."
Das ist für die Industriekunden entscheidend, die rund um den Globus produzieren. Impreglon kann gewährleisten, dass der Mars-Schokoriegel aus einem Werk in den USA genauso aussieht und schmeckt wie seine deutsche Ausgabe.
Netz rund um die Welt.
Dort setzt das Geschäftsmodell an: Beschichtet Impreglon in einer Produktionsstätte in den USA die Fertigungsbänder eines Großkonzerns, winkt Claassen meist bereits ein Folgeauftrag für ein Werk in Deutschland oder Osteuropa.
Durch das weltumspannende Firmennetz ist der Beschichtungsprofi immer in der Nähe des Kunden - als Einziger in seiner Branche.
Das erspart den Auftraggebern Verwaltungs- und Logistikkosten. Bei Claassen bekommen sie alles aus einer Hand.
Mittlerweile zählt Impreglon 18 Betriebe in 11 Ländern und kann auf diese Weise kurze Lieferwege und -zeiten garantieren. Zeit ist der zweite entscheidende Faktor:
"Während in anderen Firmen Betriebsferien herrschen, ist bei uns Hochkonjunktur", sagt Claassen.
Denn das ist der einzige Zeitpunkt, zu dem die Fließbänder in den großen Werken stillstehen und Zeit für Reparaturen oder eine neue Beschichtung bleibt. Außer für die Geschäftspartner aus der Automobilbranche und der Lebensmittelproduktion sind die Niedersachsen auch für die Maschinenbauer selbst tätig.
Unter anderem setzen Krauss-Maffei(Panzer)oder der Druckmaschinenhersteller Manroland auf Impreglon Produkte.
Doch während der Maschinenbauer sein Produkt nur einmal verkauft, sieht Impreglon die Maschine bis zu fünfmal wieder - zum Beschichten.
Dennoch ging es nicht immer nur bergauf mit dem Marktführer aus der Provinz: Im Jahr 2008 erwischte die Rezession den Betrieb mit voller Wucht. Der Überschuss schmolz um 2,6 Mio auf 200 000 EUR zusammen. Im vergangenen Jahr musste Impreglon unter dem Strich sogar einen Verlust von 2,3 Mio EUR ausweisen.
Ursachen waren der Konjunkturrückgang und die nachlassende Nachfrage der Automobilindustrie. Andere Kunden fuhren ihre Produktion ebenfalls zurück und geizten mit Aufträgen. Nachdem der Kurs nach dem Börsendebüt im Jahr 2006 stetig gestiegen war, brach er ein und bewegt sich seitdem nur noch seitwärts.
Wende geschafft. Das soll sich nun ändern. "Ich möchte, dass sich die positive operative Entwicklung auch im Kurs widerspiegelt und das Handelsvolumen sichtbar wächst,"sagt Claassen.
Die Ausgangslage ist günstig: Durch Zukäufe - auch in Krisenjahren - wächst der Umsatz rasant. Die Halbjahreszahlen geben dem Unternehmer und seiner Expansionspolitik Recht: Die Erlöse stiegen in der ersten Jahreshälfte 2010 umd 54 Prozent auf 25,5 Mio EUR, nach 1,4 Mio EUR Verlust im Vorjahr schreibt Impreglon nun wieder schwarze Zahlen.
"Das Wachstum und die Konsolidierungseffekte treiben den Umsatz", lobt Malte Schaumann, Analyst bei SES Research. Der Auftragseingang liegt 41 Prozemnt über dem Vorjahreswert. Die kurze Durchlaufzeit der Aufträge gebe große Planungssicherheit. Weil die Kunden meist unter Zeitdruck sind, müssten keine langfristigen Zahlungsziele vereinbart werden, so der Analyst.
Für das Impreglon Papier sieht der SES Experte daher Kurse um 11,70 EUR als realistisch an.
Energie sparen.Claassen treibt die Expansion weiter. Noch in diesem Jahr sollen zwei Werke in den USA akquiriert werden. Zudem haben die Lüneburger das Greenkote-Verfahren einlizenziert, das ab 2011 die umweltbelastende Feuerverzinkung ablösen soll.
Das auf Zink und Aluminium basierende Verfahren ist nicht nur kostengünstiger, sondern weist auch einen längeren Schutz vor Korrosion durch Salzwasser auf. Bei der Feuerverzinkung wird das Werkstück dagegen in ein 450 Grad heißes Zinkbad getaucht, was die Methode zum Energiefresser macht.
Solche Innovationen sichern das Wachstum für die Zukunft.
Gut möglich, dass sich nun auch Börsianer den Opel Fahrradträger genauer ansehen.
(Jens Jüttner)
Das Geschäftsmodell wurde überzeugend vom Vorstandsvorsitzenden und Großaktionär erläutert. „Die Weltwirtschaftskrise“ hatte auch bei Impreglon schwere Umsatz- und Ertragseinbußen verursacht. Diese Krise nutzte I. zur Restrukturierung von Arbeitsabläufen und fühlt sich jetzt als stärker denn zuvor. Zielrendite sei im EBITDA eine Marge von 20 % und im EBIT eine von 12 %. Per 30.06. (Halbjahreszahlen 2010) fuhr I. allerdings nur einen Nettogewinn von 0,6 Mio ein. Begründet wurde dieses mit belastenden Sondereffekten wie Restrukturierungskosten sowie höheren Steuerzahlungen.
Sehr gut scheint das Geschäft in Deutschland zu laufen. Die schon bekannte Umsatzprognose 2010 mit „über 50 Mio“ wurde vom Vorstandsvorsitzenden bekräftigt. Offenbar steht I. vor einem größeren „Dauerauftrag“ mit für ein Unternehmen „ganz in der Nähe des Impreglon-Neubaus unseres Beschichtungswerks“ in Lüneburg. Dieser Dauerauftrag könnte einen zusätzlichen Umsatz von bis zu 15 Mio pro Jahr einbringen.
Mein jetziger Eindruck:
Frühere I-Kurse von bis zu 17 waren damals wahrscheinlich hoch übertrieben. Da aber der Newsflow günstig bleiben wird, wird der jetzige Kurs dadurch gut abgestützt sein. Trotz der noch hohen KGV-Bewertung (Gewinn per 30.06. war 0,10 je Aktie) sind leicht steigende Kurse in Sicht. Ein „Durchbruch“ zu höheren Gewinnen kann dann später mehr beflügeln ... wenn diese sich eingestellt haben.
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Impreglon erwirbt Beschichtungsspezialisten für Aluminium und Kunststoffe
Bodycote Surface Engineering, Kaufbeuren, erweitert
Impreglon-Produktpalette
Mit Wirkung zum 1. Oktober 2010 gehört die Bodycote Surface Engineering
GmbH & Co. KG in Kaufbeuren als neuer Produktionsstandort für Aluminium-
und Kunststoff-beschichtungen zur Impreglon-Gruppe.
Unter dem neuen Namen Impreglon Surface Engineering wird der Standort
Kaufbeuren die Angebotspalette der Gruppe insbesondere durch spezielle
Beschichtungsprozesse in den Bereichen Anodisation und Hochvakuum ergänzen.
Im Rahmen der mit dem Erwerb der Sulzer Metco, Woonsocket/USA bereits
erfolgreich eingeleiteten Erweiterungsstrategie im Dünnschichtsektor, steht
die neue Technologie nunmehr auch den Impreglon-Kunden in Europa zur
Verfügung. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
Impreglon verfügt zur Zeit über 15 Produktionsstandorte in Europa sowie
weitere Standorte in den USA und Japan. Für 2010 prognostiziert das
Management eine Umsatzsteigerung von 35% auf 50 Mio. Euro.
http://www.boerse-online.de/aktie/empfehlung/...chtet-auf/617192.html
Seit mehr als einem Jahr pendelt die Aktie des Beschichtungsspezialisten um acht Euro. Weitere gute Nachrichten können zu einem Ausbruch nach oben führen.
„Die letzten zwei Jahre hätte ich gern vergessen“, gibt Vorstandschef Henning J. Claassen zu. Denn die Finanzkrise brachte Impreglons Geschäft zum Erliegen, das Ergebnis kollabierte. Inzwischen floriert der Absatz wieder. „2010 werden wir nach neun Monaten den Gesamtumsatz des Vorjahres übertreffen“, kündigt Claassen an. Bis Silvester sollen die Erlöse dann 51 Mio. Euro erreichen, verglichen mit 37,2 Mio. Euro 2009. Wahrscheinlich kommt dank weiterer Akquisitionen sogar ein Stück mehr heraus.
Jüngster Deal ist die Übernahme eines Werks des britischen Konzerns Bodycote. Der in Kaufbeuren ansässige Betrieb beschichtet Aluminiumkomponenten mit elektrischer Oxidation. Er dürfte bei einer Konsolidierung ab Oktober noch etwa 1,5 Mio. Euro zum 2010er-Umsatz beisteuern. Daraus könnten nach einer Analystenschätzung im Gesamtjahr 2011 sieben Mio. Euro werden. Für Bodycote stellte die elektrische Oxidation ein Randgeschäft dar. Daher wurde der Betrieb verkauft.
„Die Transaktion zeigt erneut die Fähigkeit des Unternehmens für ergebnissteigerndes, anorganisches Wachstum“, kommentiert der Analyst Malte Schaumann von SES Research. Damit nicht genug. Claassen plant weitere Firmenkäufe. So könnten der Erwerb des Partner-Betriebs in Schweden und Akquisitionsprojekte in den USA auf die Agenda kommen.
Dass der Aktienkurs von Impreglon bisher nicht aus dem Seitwärtsband um acht Euro herauskommt, hängt womöglich unter anderem mit der Platzierung von Aktien zusammen. Nach Darstellung Claassens hat das Unternehmen eigene Anteile an Investoren verkauft – zu Preisen unterhalb des Börsenkurses. Die Käufer hätten versichert, langfristige Anleger zu sein. Tatsächlich aber hätten sie offenbar die Anteile alsbald wieder verkauft, um einen schnellen Gewinn zu realisieren. So geriet der Impreglon-Kurs unter Druck.
Einen kleinen Trost für die bisher maue Kursperformance dürfte die Wiederaufnahme der Dividende bringen. Claassen stellt eine Ausschüttung von 40 Prozent des Nettoertrags in Aussicht. Bei 30 Cent Gewinn je Aktie würden nach zwei Nullrunden für 2010 zwölf Cent je Aktie ausgezahlt.
29.10.2010:
Auch im 3. Quartal 2010 setzt sich die Erholung vom Krisenjahr 2009 mit einem neuen Rekordumsatz fort. Besonders erfreulich ist, dass im 3. Quartal alle Werke in der Gruppe positive EBIT-Ergebnisse zeigen. Sowohl EBIT als auch EBITDA liegen mit rund 3,5 bzw. 7,0 Mio. Euro im erwarteten Rahmen. Ein Erreichen der gesetzten Zielmarken für das Gesamtjahr 2010 von 4,5 bzw. 9,0 Mio. Euro sollte damit gewährleistet sein. Das gleiche gilt für das Umsatzziel von 50 Mio. Euro.
Die positive Entwicklung hat sich insbesondere in den Geschäftsfeldern OEM (Allg. Maschinen- und Anlagenbau) und Aftermarket (Produktionsbetriebe aller Branchen) verstärkt. Auch im Bereich Automotive bewegen sich die Auftragseingänge wieder in Richtung „Vor Krisen Niveau“. Allerdings gibt es hier durch die vor der Krise eingeleitete Verdoppelung der Produktionskapazitäten noch ausreichend Reserven.
Da die Auftragseingänge im Oktober den positiven Trend bestätigen, wird der Verwaltungsrat der Hauptversammlung die Wiederaufnahme der Dividendenausschüttung für 2010 vorschlagen.
| 30.09.2010
| 30.09.2009 | + / - |
Umsatz (TEUR)
| 39.491 | 25.823 | + 53% |
EBITDA (TEUR)
| 7.011 | 2.808 | + 150% |
EBIT (TEUR)
| 3.445 | -602 | + 672% |
EBT (TEUR)
| 2.376 | -1.997 | + 219% |
Nettoergebnis (TEUR)
| 1.192 | -2.315 | + 152% |
Ergebnis pro Aktie (EUR)
| 0,20 | -0,44 | + 144% |
Wenn Börse einfach wäre würde es ........ (da dürft ihr eure Lieblingssportart einsetzten)
heißen.
Auf alle Fälle interessanter Wert - nur leider von zu vielen Empfohlen bei dem kleinen Nebenwert.
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Der Oberflächenveredler Impreglon SE hat sich selbst weiter aufpoliert. In den ersten 9 Monaten 2010 konnte man beim Umsatz 53% zulegen und damit sogar den Gesamtumsatz vom Vorjahr übertreffen. Kann man sich damit schon zurücklehnen? Beim EBIT ging es 672% in die Höhe. Wie kann man diesen Schub begründen? Wie stark ist der Auftragseingang? Gibt es für die Anleger wieder eine Dividende?
http://www.brn-ag.de/beitrag.php?bid=18760
Mit einem Anteil von 75% hat sich die Impreglon SE an der neu gegründeten LASGA Lasertechnik und Metallbearbeitung GmbH in Hamburg-Schenefeld beteiligt. LASGA Lasertechnik ist eine Ausgliederung der ursprünglich 1983 gegründeten Günter Kubbe GmbH und befasst sich in erster Linie, ähnlich wie die zur Impreglon Gruppe gehörige MBJ Maschinenbau Jessenitz GmbH, mit dem Laserschneiden und -schweißen von Bauteilen aus Metall, als Vorstufe zur Oberflächentechnik.
Kurs zieht an...
glaube muss mein Stopp nachziehen !
Der Maschinen- und Automobilbau in Deutschland hat die Wirtschaftskrise schneller hinter sich gelassen als gedacht. Der Branchenverband VDMA rechnet 2010 mit einem Produktionswachstum von sechs Prozent, 2011 sollen es acht Prozent sein. Ein Unternehmen, das von diesem Aufschwung stark profitiert, von den Anlegern aber bislang kaum beachtet wurde, ist die Lüneburger Impreglon AG (WKN A0B LCV).
Der Spezialist für Oberflächenbeschichtungen erzielt drei Viertel seiner Umsätze im Maschinenbau. Das verbleibende Viertel verteilt sich auf den Automobilbereich und Produktionsbetriebe anderer Branchen. Hierbei zeichnet sich der Konzern vor allem durch einen einheitlichen Beschichtungsstandard an allen weltweiten Standorten aus – ein klares Alleinstellungsmerkmal in der stark fragmentierten Beschichtungsbranche, so Impreglon-Chef Henning Claassen.
Starkes Comeback
Dank der starken Marktstellung hat Impreglon das Krisenjahr 2009 schnell vergessen lassen. Die eigene Umsatzprognose für 2010 von 51 Millionen Euro wurde mit über 54 Millionen Euro locker übererfüllt. Die EBIT-Marge wird laut Warburg Research wieder bei starken neun Prozent liegen. Fest steht bereits, dass Claassen der Hauptversammlung die Wiederaufnahme der Dividendenausschüttung für das Jahr 2010 vorschlagen wird.
Im Geschäftsjahr 2011 soll der Beschichtungskonzern noch einmal um 19 Prozent beim Umsatz wachsen und die EBIT-Marge auf über zehn Prozent steigern können.
Zukäufe unterstützen Wachstum
Neben der allgemeinen konjunkturellen Erholung wird Impreglon das anorganische Wachstum forcieren. Einen ersten Schritt ist Claassen bereits gegangen: Impreglon hat Anfang dieses Jahres die Mehrheit (75 Prozent) an der neu gegründeten LASGA Lasertechnik und Metallbearbeitung GmbH übernommen. Die Gesellschaft ist spezialisiert auf das Laserschneiden und -schweißen von Bauteilen aus Metall, einer Vorstufe der Oberflächentechnik und soll 2011 fünf Millionen Euro zum Gruppenumsatz beisteuern. Claassen hat deshalb auch die Umsatzprognose für dieses Jahr von 65 auf 70 Millionen Euro hochgesetzt.
Die nötigen finanziellen Mittel - insgesamt rund zehn Millionen Euro - hatte der Konzern Mitte Dezember durch die Ausgabe neuer Aktien beziehungsweise den Verkauf eigener Aktien eingesammelt.
Eine runde Sache
Der Aufschwung im Maschinenbau und in der Automobilindustrie schlägt sich langsam auch im Aktienkurs nieder. Impreglon hat mit dem Anstieg über den Widerstand bei zehn Euro ein starkes Kaufsignal generiert. Ein zusätzlicher Schub sollte sich mit der Präsentation der Zahlen zum Geschäftsjahr 2010, die Ende Januar erwartet wird, einstellen.
Quelle: http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...__searchNewsId_13912989_.htm
24.01.2011 / 07:33
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Impreglon übertrifft alle Prognosen für 2010 Neuer Umsatzrekord mit 47% Steigerung
31.12.2010 31.12.2009 + / - Umsatz (TEUR) 54.603 37.220 + 47 % EBITDA (TEUR) 9.853 3.861 + 155 % EBIT (TEUR) 4.963 - 963 n.a. EBT (TEUR) 3.839 - 2.485 n.a. Nettoergebnis (TEUR) 2.391 - 3.090 n.a. Ergebnis pro Aktie (EUR) 0,40 - 0,60 n.a.
54,6 Mio. Euro Umsatz nach 37,2 Mio. im Vorjahr bestätigen einen gelungenen Turnaround. Besonders erfreulich sind auch die vorläufigen Ertragszahlen mit ca. 10 Mio. EBITDA und 5 Mio. EBIT. Nach einem Verlust von 0,60 Euro in 2009 wurde in 2010 ein Gewinn von 0,40 Euro pro Aktie erzielt.
Auch für 2011 bleibt das Management optimistisch mit einem Umsatzziel von 70 Mio. Euro. Die im Dezember 2010 voll platzierte Kapitalerhöhung soll weitere Akquisitionen und somit eine Fortsetzung der erfolgreichen 'Buy&Build' Strategie ermöglichen.
Mit 19 Standorten in 10 Ländern ist Impreglon einer der weltweit führenden Anbieter auf dem Gebiet der Oberflächentechnik.
Impreglon SE Lünertorstraße 17 21335 Lüneburg Tel.: 04131/22 600-91 Fax: 04131/22 600-69 investorrelations@impreglon.de www.impreglon.de
http://www.daf.fm/video/...er-fahnenstange-50141362-DE000A0BLCV5.html
Thomas Bergmann
Wie heute Morgen berichtet hat Impreglon von Ropal Europe die erste weltweite Lizenz für das patentierte Chrom-Optics-Verfahren erworben. Impreglon-Chef Henning J. Claassen stand dem AKTIONÄR exklusiv Rede und Antwort.
http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...terview-14511789.htm