Löschung


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Neuester Beitrag: 28.09.06 14:23
Eröffnet am:10.07.06 10:14von: stratosAnzahl Beiträge:120
Neuester Beitrag:28.09.06 14:23von: orsis74Leser gesamt:13.547
Forum:Börse Leser heute:3
Bewertet mit:
13


 
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52 Postings, 6859 Tage cattywampusja ähem..

 
  
    #76
13.07.06 17:53
..immer mitten in die freese!!! ;-))



 

389 Postings, 7906 Tage stratosnein ,mein lieber

 
  
    #77
1
13.07.06 18:00
gewalt löst immer gegengewalt aus,daher ist es niemals eine lösung.  

52 Postings, 6859 Tage cattywampusja so siehts aus!

 
  
    #78
13.07.06 18:23
kannichnichwidersprechen.

tradest du auch?


 

389 Postings, 7906 Tage stratos@ cattywampus

 
  
    #79
14.07.06 18:35
tachschen,war mal wieder gesperrt.diese kriegstreiber,die werden nie vernünftig,wahrscheinlich denken sie,dass der krieg ein kinderspiel ist,aber sie können gar nicht denken,dass wissen sie nur nicht.  

389 Postings, 7906 Tage stratos@ cattywampus

 
  
    #80
14.07.06 18:38
nein, trade nicht,aber bereite mich vor bald zu traden.warte noch den konflikt in nahen osten ab.haste mal paar werte?  

52 Postings, 6859 Tage cattywampusach so...

 
  
    #81
15.07.06 18:28
na denn komm mal zum board.
www.trader-inside.de
da gibts ne menge an info und werte!

ich treibe mich da meist nur bei devisen rum

an werten kann ich dir nicht viel empfehlen.
vielleicht premiere oder so...
aber einstiegstechnisch könnte es jetzt GENAU richtig sein!
kaufen wenn kanonen donnern.

...wollte gestern die filme sophies welt und die entdeckung
des himmels gucken. gabs aber leider nicht in videothek.
schlecht bestückt...

naja dafür wächter der macht geguckt.
rusischer film - aber naja...






 

15 Postings, 6705 Tage flocki9super arbeit o. T.

 
  
    #82
16.07.06 16:50

15 Postings, 6705 Tage flocki91 stern

 
  
    #83
16.07.06 16:58
von mir für die arbeit.weiter so stratos,zeig es den kriegstreibern im talkforum,die alles sperren,was ihnen persönlich nicht passt.  

8 Postings, 6704 Tage lemmosLöschung

 
  
    #84
17.07.06 10:53

Moderation
Zeitpunkt: 17.07.06 11:58
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Regelverstoß - = hassoo

 

 

24 Postings, 6702 Tage cortalisbestätigung

 
  
    #85
19.07.06 15:28
www.trader-inside.de ist nicht schlecht für devisenhandel  

129861 Postings, 7676 Tage kiiwiiund wieder ne "neue" ID

 
  
    #86
19.07.06 17:12

MfG
kiiwii  

8 Postings, 6700 Tage bertrammder auserwählte

 
  
    #87
21.07.06 15:44

4 Postings, 6700 Tage hansherrsicher, o. T.

 
  
    #88
21.07.06 16:19

52 Postings, 6859 Tage cattywampusstratos...

 
  
    #89
29.07.06 13:53
wo steckste denn?

greetz cattywampus  

267 Postings, 6688 Tage orsis74@stratos

 
  
    #90
02.08.06 15:30
wo bist du?  

267 Postings, 6688 Tage orsis74@catty

 
  
    #91
02.08.06 16:19
ich glaube der stratos ist im urlaub?  

267 Postings, 6688 Tage orsis74@catty

 
  
    #92
03.08.06 09:30

die neue institutionelle ordnung scheut verantwortung und bezeichnet ihre gleichgültigkeit als freiheit für die an der peripherie stehenden individuen und gruppen.
der nachteil der aus dem neuen kapitalismus abgeleiteten politik ist die gleichgültigkeit.sennet 2005  

52 Postings, 6859 Tage cattywampus@orsissevenfour

 
  
    #93
03.08.06 10:11
ja kann sein das er im urlaub ist...who knows..
ich auch morgen.

wer/was ist sennet 05?


 

267 Postings, 6688 Tage orsis74das ist sennet

 
  
    #94
03.08.06 11:30
Richard Sennet: Der flexible Mensch. Die Kultur des neuen Kapitalismus*



von



PETER NEUHAUS



Der in London und New York lehrende Soziologe und Zeitdiagnostiker Richard Sennet, hierzulande bekannt geworden durch sein Buch "Verfall und Ende des öffentlichen Lebens. Die Tyrannei der Intimität" (deutsch 1985), legt mit seiner Studie "Der flexible Mensch. Die Kultur des neuen Kapitalismus" (deutsch 1998) eine kritische, 'implizite Anthropologie' des gegenwärtigen kapitalistischen Wirtschaftssystems vor, die er in der These von der "Corrosion of Character" (so der englische Originaltitel, der die Dramatik der Analyse Sennets weitaus treffender einfängt als die deutsche Übertragung) konzentriert und entlang von biographischen Exposés und ökonomischen Datenerhebungen erläutert.

Die aktuelle Transformation des herrschenden Wirtschaftssystems vom "industriellen" zum "flexiblen" Kapitalismus stellt nach Sennet weit mehr dar als eine bloße "Mutation" (S. 10). Die Charakteristika dieses "flexiblen Kapitalismus" (S. 10) sind im wesentlichen (1) der "dis-kontinuierliche Umbau von Institutionen" (S. 59), (2) die "flexible Spezialisierung der Produktion" (ebd.) und (3) die "Konzentration der Macht ohne Zentralisierung" (ebd.).

(1) Der diskontinuierliche Umbau von Institutionen ist gekennzeichnet durch den Abbau traditioneller Hierarchien; dezentralisierte Firmenorganisation in "lockeren Netzwerken" (S. 60) anstelle kompakter Institutionen; "Re-engineering" als permanente Effizienzsteigerung durch innerbetriebliche Rationalisierung unter der Ägide professioneller Consultingbüros, die aus den alten, an "ihren Betrieb" gebundenen Belegschaften eine bloße Kalkulationsmasse menschlicher Arbeitskraft formen, die nach Belieben umstrukturiert, verschoben oder eben auch "freigesetzt" werden kann.

(2) Die flexible Spezialisierung der Produktion ersetzt die feste und andauernde Bindung an eine wohldefinierte Produktpalette durch die kurzfristige und jederzeit revidierbare Besetzung neu auftauchender Absatznischen; die computerisierte Hochtechnologie ermöglicht die jederzeitige Umprogrammierung der Maschinen auf den jeweiligen, befristeten Bedarf; die Aufgaben der Arbeitnehmer unterliegen einem ständigen Wechsel "innerhalb einer Woche und manchmal von einem Tag auf den anderen" (S. 65).

(3) Die Konzentration von Macht ohne Zentralisierung betreibt den Abbau antiquierter Machtstrukturen; sie verlagert Entscheidungskompetenzen auf untere Ebenen in weitgehend selbständig agierenden "Teams"; sie verschlankt Bürokratien; sie siedelt Produktionen in Heimarbeit an und diversifiziert Arbeitszeit zur sog. "Flex-Zeit" (S. 72), einem Mosaik individueller Zeitpläne ohne kommunikative Ausrichtung. Der Eindruck, der flexible Kapitalismus sei darum gleichsam 'demokratischer' oder 'partizipatorischer', weil er Macht auf diese Weise dezentralisiere, täuscht nach Sennet jedoch. Die Macht der Konzernleitungen und Managementeliten wird lediglich weniger anschaulich, unpersönlicher, abstrakter. Nicht der alte Vorgesetzte oder der 'Chef' verkörpert nunmehr die Macht, sondern ein umfassendes, computergestütztes Informationsnetz überzieht die Arbeitnehmer, wo immer sie sich befinden. Sie "tauschen", so Sennet, "eine Form der Überwachung - von Angesicht zu Angesicht - gegen eine elektronische ein." (S. 74)

Dieser neuartige, flexible Kapitalismus stürzt den Menschen in extreme Turbulenzen und gerät ihm zur radikalen Bedrohung seines "character", also seiner subjekthaft fundierten Identität und Individualität. Sennet bekennt sich zu Beginn seiner Untersuchung freimütig dazu, "philosophische Ideen auf die konkrete Erfahrung von Individuen angewandt oder an dieser gemessen" (S. 12) zu haben, und genau das erlaubt es ihm, den Deformations- und Destruktionsdruck des flexiblen Kapitalismus auf den ihm ausgelieferten Menschen offenzulegen und auf diese Weise eine "kritische Anthropologie" jenes kapitalistischen Systems zu umreißen, die es am Ende als das entlarvt, was es vielleicht krasser nie gewesen ist als augenblicklich: ein Moloch, der verschlingt, wer ihm zu nah kommt. Sennet zählt auf: "die Stärke schwacher Bindungen (Mark Granovetter)" (S. 28); Bedeutungsverlust von "Loyalität und gegenseitiger Verpflichtung" (ebd.); "kreative Zerstörung" (Schumpeter) als Umschreibung für die fortwährenden Umwälzungen in den Produktionsprozessen (S. 36); "ständig dem Risiko ausgeliefert sein" (S. 110); Aktivität um jeden Preis, denn "in einer dynamischen Gesellschaft ist der Stillstand wie der Tod" (S. 116); "Negation der Erfahrung" (S. 129); "eine ironische Sicht des Ich", das sich selbst nicht mehr ernstzunehmen vermag (S. 155); vor allem schließlich die Erfahrung der Zeit im Bann des flexiblen Kapitalismus: "das Regime der kurzfristigen Zeit" (S. 26), "die Angst vor der Zeit" (S. 129); ihre "Desorganisation" (S. 131), ihre "Fragmentierung" (S. 182) - "Zeit light" (S. 131).

Das Resultat für den einzelnen liegt in der Unmöglichkeit, das eigene Leben noch "als lineare Erzählung verständlich" (S. 17) machen zu können; statt dessen verharrt das bedrohte Individuum "in einem Zustand des Dahintreibens" (S. 22) - der "Drift" (S. 37). Das Grundgefühl einer solchen Existenz unter dem Hochdruck des flexiblen Kapitalismus ist "die Angst" (S. 10): "Persönliche Ängste sind tief mit dem neuen Kapitalismus verknüpft." (S. 128)

Politisch fragwürdig, ja gefährlich scheint Sennet der Versuch, die bedrohte Identität entweder durch einen demonstrativen "Kulturkonservativismus" (S. 33) sichern zu wollen, der im Grunde "nicht mehr (ist) als eine Art Testament der Kohärenz, die er [gemeint ist Rico, ein erfolgreicher Fisch im Netz des flexiblen Kapitalismus, dessen Geschichte Sennet erzählt; P.N.] in seinem Leben vermißt" (ebd.) oder aber - diesem Thema ist das ganze letzte Kapitels des Buches gewidmet - "der Gebrauch des 'Wir' zu einem Akt des Selbstschutzes" (S. 190), "die Sehnsucht nach Gemeinschaft" (ebd.), wie sie sich beispielsweise in der kommunitaristischen Bewegung ausdrücke und nur allzu oft auf die "Ablehnung von Immigranten oder anderer Außenseiter" (ebd.) gründe.

Sennet selbst setzt seine Hoffnung auf die Rettung des "character", also auf die Abwehr der Korrosion des Individuums weniger auf das von Seyla Benhabib, Amy Gutman und Dennis Thompson entwickelte und von Sennet durchaus als bedenkenswert eingeschätzte Konzept einer 'deliberativen Demokratie' (vgl. S. 198), das dem offenen Austrag von Konflikten innerhalb einer Gesellschaft mehr zutraut als dem "oft oberflächliche(n) Teilen gemeinsamer Werte, wie es im modernen Kommunitarismus erscheint" (ebd.), als vielmehr - in der Spur von Emmanuel Lévinas und Paul Ricoeur - auf das fundamentale anthropologische Defizit des flexiblen Kapitalismus, nämlich die Suggestion, daß der Mensch glaubt, auf den (Mit-)Menschen verzichten zu können. Sennet hält dagegen: "Ein Regime, das Menschen keinen tieferen Grund gibt, sich umeinander zu kümmern, kann seine Legitimität nicht lange aufrechterhalten."  

52 Postings, 6859 Tage cattywampusinteressant...

 
  
    #95
03.08.06 12:00
da werd ich mal was zu posten wenn ich weider da bin...
am 14.08 oder so
bis dahin viel spass - und nicht vom KAPITALISTISCHEN MOLOCH AUFFRESSEN LASSEN!
;-)

greetz cattywampus
 

267 Postings, 6688 Tage orsis74@catty

 
  
    #96
03.08.06 12:04

erholsamen urlaub wünsche ich dir und natürlich nicht,bin philanthrop  

267 Postings, 6688 Tage orsis74@stratos

 
  
    #97
07.08.06 15:51

hey,deine arbeit ist aktueller den je.sehe gerade ein bericht über sklavenhandel.mein respect hast du.weiter so.  

267 Postings, 6688 Tage orsis74auf WDR o. T.

 
  
    #98
07.08.06 15:56

2590 Postings, 7239 Tage brokeboynaja ...

 
  
    #99
07.08.06 16:30
... alle kapitalismuskritik in ehren - aber was wäre denn die alternative? tatsächlich sieht es doch wirklich so aus, als wären gerade ex-3.weltländer wie china, brasilien, indien, vietnam auf dem sprung ins 21. jhd. die verkürzen die entwicklungsrückstände derart schnell, dass man sich fragen muss, was die ganze zeit unter nichtglobalen und teils sozialistischen vorzeichen überhaupt gemacht wurde. gerade fängt das übrigens auch in ghana und anderen ländern afrikas an. ich kann mit den tradierten kritikformen nicht allzuviel anfangen - ja, ok, es gibt sweat-shops in bangla-desh und es gibt leute, die in vietnam für ein appel und ein ei hart arbeiten müssen - aber da werden auch neue strukturen und kaufkraft geschaffen, die die "systemalternativen" nie aufbieten konnten. im übrigen zeigen gerade jene länder, die schon weiter sind (mexico, korea, malaysia) dass diese entwicklungsphasen endlich so etwas wie eine mittelschicht hervorbringen - ganz im gegenteil zu den maoistisch/leninistischen idealen der breiten proletarisierung.  

267 Postings, 6688 Tage orsis74@brokeboy

 
  
    #100
08.08.06 09:20

handel wurde schon seit menschengedenken betrieben,daher soll der handel auch weitergeführt werden,auch ein global tätiges unternehmen soll in drittländern gehen und handel treiben,jedoch kommt es auf die art und weise des handels.
wie oben schon von stratos geschrieben,es gibt keine guten oder bösen märkte,es gibt nur gute und böse menschen(ist nicht schwarz-weiss malerei,sicherlich gibt es auch eine grauzone,darum geht es aber nun nicht).DIE ART UND WEISE IST WICHTIG,das sagt dir dein herz,wenn nicht gleich,aber irgendwann,ob deine handlung in ordnung war oder nicht.
 

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