EADS, ein Vogel will nicht fliegen
und sofern sich der Gesamtmarkt in den nächsten Wochen wieder erholt (wovon ich einfach mal ausgehe) sollte eine EADS auch wieder starten.
Auch wenn neue Höhenflüge nicht zu erwarrten sind und das Risiko einen Rückschlag zu erleiden auch noch nicht aus dem Markt ist.
Das Flugzeug EADS hat die Parkposition verlassen.
Independent Research - EADS kaufen
12:08 27.06.06
Westerburg, 27. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Independent Research, Zafer Rüzgar, stuft die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) unverändert mit "kaufen" ein.
Nach einem Bericht in der "Financial Times Deutschland" würden die beiden Großaktionäre bei EDAS den Co-Vorstandschef Noel Forgeard zum Rücktritt drängen. Er werde für die Auslieferungsverzögerungen bei Airbus mitverantwortlich gemacht. Des Weiteren würden aktuell politische Diskussionen und gegenseitige Schuldzuweisungen verstärkt in den Fokus rücken und die eigentlichen operativen und strategischen Probleme bei Airbus in den Hintergrund drängen. Dies stelle nach Ansicht der Wertpapierexperten gegenwärtig das Hauptrisiko bei EADS dar. Airbus dürfte im Moment Kunden nur noch mit umfangreichen Preisnachlässen gewinnen. So sei bei der jüngsten Bestellung durch die China Eastern Airlines von signifikanten Preiskonzessionen die Rede gewesen.
Die Analysten von Independent Research bekräftigen ihre Kaufempfehlung für die EADS-Aktie bei einem Kursziel von 27 Euro.
Mut wird/wurde belohnt.
EADS Kurs hat sich ja schon wieder gut erholt.
Mal sehen wie hoch der Kurs noch gehen (fliegen) kann.
Allen eine Gute Nacht und ein schönes Wochenende.
Noch nie erhielt sie einen Auftrag zur Lieferung von Helicoper. Wenn dass nicht den Kurs weiter nach oben treibt.
Merke: EADS besteht nicht nur aus Airbus, die allerdings selbst vor lauter Aufträge nicht mit der Produktion hinterher kommen aber auch dies wird lösbar sein.
Auch wenn sich die Anzeichen, dass EADS-Co-Chef Forgeard seinen Sessel räumen muss, verdichten, schließt dieser seinen Rücktritt beharrlich aus: "Bin kompetent und ehrlich"
Forgeard: "Ich bin kompetent und ehrlich, es kommt nicht in Frage, dass ich zurücktrete." Links
Paris - Nach den Lieferverzögerungen beim Super-Airbus A380 und Vorwürfen des Insiderhandels hat der französische Ko-Chef des Luftfahrt- und Rüstungskonzerns EADS, Noël Forgeard, einen Rücktritt ausgeschlossen. "Ich bin kompetent und ehrlich, es kommt nicht in Frage, dass ich zurücktrete", sagte Forgeard laut Abgeordneten am Mittwochvormittag in Paris bei einer Anhörung vor dem Wirtschafts- und Finanzausschuss der Nationalversammlung.
Forgeard betonte demnach, er sei beim Verkauf eines EADS-Aktienpakets, der ihm im März einen Nettogewinn von 2,5 Millionen Euro gebracht hatte, nicht über mögliche Verzögerungen beim A380 informiert gewesen. Davon habe er erst im Mai erfahren.
Die Bekanntgabe der verzögerten A380-Auslieferung hatte den Kurs der EADS-Aktie vor zwei Wochen einbrechen lassen. Politiker und Aktionärsschützer hatten daraufhin eine Untersuchung der EADS-Aktienverkäufe durch Forgeard und Spartenchefs des Konzerns verlangt. Am Dienstag ließ die französische Finanzmarktaufsicht AMF auch den Pariser EADS-Sitz durchsuchen, wo Forgeard sein Büro hat. (APA/AFP)
EADS werde das Heer mit bis zu 352 Mehrzweck-Hubschraubern vom Typ UH-145 ausrüsten. Das Geschäft soll auf lange Sicht einen Umfang von mehr als drei Milliarden Dollar haben. Der Konzern sei damit erstmals als federführender Auftragnehmer für einen Großauftrag des US-Militärs ausgewählt worden. Auch eine Gruppe um Agusta Westland - eine Sparte der italienischen Finmeccanica und Textron - hatte sich darum beworben. EADS versucht seit längerem, in dem lange Zeit abgeschotteten US-Rüstungsmarkt Fuß zu fassen. Mit dem Großauftrag verschafft sich der Konzern nach eigener Einschätzung eine gute Ausgangsposition für weitere Ausschreibungen.
"Dieser Erfolg bestätigt, dass die EADS ein anerkannter Partner im amerikanischen Verteidigungsgeschäft ist", erklärten die Konzernchefs Tom Enders and Noël Forgeard am Freitag in einer Mitteilung. Unter anderem macht sich EADS auch Hoffnungen auf einen Teil des Milliardenauftrags zum Bau der nächsten Generation von Tankflugzeugen. "Unsere Strategie auf dem US-Markt zahlt sich aus. Wir erwarten, dass uns die jüngsten Aufträge Rückenwind für weitere Projekte verschaffen", sagte ein EADS-Sprecher in München. EADS hatte zuvor zudem mitgeteilt, 34 mittelschwere Transporthubschrauber vom Typ MRH90 nach Australien zu liefern.
US-STRATEGIE BESTÄTIGT
Bei dem US-Auftrag für das Programm LUH (Light Utility Helicopter) der US-Armee übernehme EADS North America die industrielle Führung für die UH-145. Zu den wichtigsten Partnerunternehmen gehörten die EADS-Tochter American Eurocopter, Sikorsky Aircraft, WestWind Technologies und CAE USA. American Eurocopter werde mit der Produktion, Montage und Auslieferung der Hubschrauber betraut sein. Für den Bau der UH-145 einer Version der Mehrzweck-Hubschrauber EC145 von Eurocopter solle eine Fertigungslinie in den USA errichtet werden.
"Das ist eine wirkliche Bestätigung der Strategie von EADS auf dem US-Markt", sagte Rüstungsanalyst Richard Aboulafia von Teal Group. Gestärkt wird durch den Erfolg auch die Position von Co-Konzernchef Enders, der die US-Strategie vorangetrieben hat. Sein französischer Kollege an der Doppelspitze, Forgeard, ist wegen der Ausübung von Aktienoptionen wenige Monate vor der Bekanntgabe der Verzögerung im A380-Programm in die Kritik geraten. Vor kurzem hatte die Konzerntochter Airbus angekündigt, dass sich die Auslieferung des Prestigeobjekts Airbus A380 um bis zu sieben Monate verzögern wird. Die finanziellen Belastungen für den Mutterkonzern EADS führten zu einem Kurssturz der Aktie.
Forgeard war nach einem langwierigen Machtkampf im vergangenen Jahr gemeinsam mit Enders an die Spitze des Konzerns berufen worden. Er hatte die alleinige Führung der EADS für sich beansprucht, war aber am Veto von Großaktionär DaimlerChrysler gescheitert.
STF: ADL: AKTIE IM FOKUS 2: EADS schwach - Nachrichten bereits eingepreist
FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien von EADS haben am Montag
nach ersten Gewinnen ins Minus gedreht. Gegen 10.25 Uhr verloren die Titel des
europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns als einer der schwächsten Werte im MDAX
1,64 Prozent auf 22,20 Euro. Der Index mittelgroßer Werte lag
unterdessen mit 0,04 Prozent auf 7.890,55 Punkte leicht im Plus.
"Die Nachrichten zum Führungswechsel stellen keine Neuigkeiten dar, die eine
Kurseuphorie auslösen könnten", sagte ein Analyst. Die Schritte seien erwartet
worden und daher bereits eingepreist. "Die Probleme um den A380 bleiben erstmal
bestehen", so der Experte weiter. Die neue Führung werde sich auch erst einlesen
müssen. "Bis konkrete Entscheidungen getroffen werden wird es eine zeitlang
dauern". Auch Händler zeigten sich wenig überrascht. Nach der Bestätigung würden
jetzt Gewinne mitgenommen.
Auch die niedrigere Bewertung des Airbus-Anteils von BAE Systems
sei trotz des günstigeren Kaufpreises nicht nur positiv zu sehen, so
ein Händler. Das Gutachten werfe die Frage auf, ob der Wert von Airbus die
Marktkapitalisierung von EADS rechtfertige. Die Investmentbank Rothschild
bewertete den 20-Prozent Anteil von BAE Systems mit 2,75
Milliarden Euro. Bislang war von einem Anteilswert zwischen 3,5 und 7 Milliarden
Euro ausgegangen worden. Einem Analyst zufolge könne EADS aber mit der Bewertung
zufrieden sein, damit werde die Komplettübernahme der Tochter günstiger./dr/ag
NNNN
[EADS(EURO AERONAUTIC,EAD,NL,938914,NL0000235190]
2006-07-03 09:39:27
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Meist steigt dann spätstens in den nächsten Tagen der Kurs trotzdem.
Kenner der Szene kaufen deswegen eine halbe Stunde nach Börseneröffnung zu erstaunlich günstigen Kursen.
mfg J.B.
Ergänzung zum Rückkauf des BAE-Anteils: wegen des Lieferverzugs bei Airbus hat Rothschild frn Wert um ca 3Mrd. günstiger gemacht.
Die Annahme der BAE-Aktionäre steht allerdings noch aus.
Es ist schön auch mal Glück zu haben (läuft insgesamt in den letzten 3 Monaten bescheiden). Nutze zur Zeit die Krise als Chance und habe ständig Tiefflieger gekauft.
Mein Deal am Freitag war der ELEXIS-Kauf. Dafür habe ich sogar meine geliebte (Allianz) geopfert.
Habe heute meinen Durchschnittseinstiegspreis zu EADS allerdings versaut :), in dem ich bei 22,70 meine Investition verdoppelt habe. 20% Plus (bei der BAE-Zustimmung 30%)in den nächsten Wochen dürften sicher sein.
Daher hab ich mich mit EADS eingedeckt und bleibe da bullish
Aber es geht ja auch nicht unbedingt darum, womit man jetzt am Tag 2 % oder 2,5 % macht und welche Aktie jetzt 0,5 % mehr geschafft hat.
Wichtiger ist das man sich für seinen Favouriten entschieden hat und dabei ist.
Und nicht erst einsteigt wenn bei ARD Börse zum Einstieg geblasen wird, nachdem der Dax auf Höchstkursen steht.
Aber soo schlau müßte jeder sein, das kaufen zu Höchstkursen schnell daneben gehen kann.
Noch gibt es genug Aktien die Wirklich günstig zu bekommen sind,
aber bitte nicht mehr Ewig warten,
denn die Börse ist keine Einbahnstraße.
Flieg EADS, Flieg und nimm uns mit.
Die aktuellen Verkäufe von Airbus sind ganz schön und Airbus steht ja auch nicht vor der Pleite - nur großes Potential nach vorne bringen sie auch nicht, es sind die kleinen gutgehenden Modelle, die Airbus auslasten, aber den richtigen Profit machen Flugzeugbauer mit den großen Modellen: Außerdem hat EADS in der derzeitigen Situaton für die Erfolgsmeldungen bestimmt beim Preis bluten müssen.
Stefan64
PARIS (dpa-AFX) - Erboste EADS-Kleinaktionäre haben am Montag in Paris lautstark Entschädigung für ihre Verluste durch den Sturz der Aktie wegen der Probleme beim Airbus A 380 gefordert.
'Gebt uns unser Geld zurück!', skandierten Aktionäre bei einer Versammlung in Paris mit EADS-Finanzchef Hans Peter Ring. Einige Redner forderten den bisherigen EADS-Co-Chef Noël Forgeard auf, sie aus den 3,7 Millionen Euro Gewinn zu entschädigen, die er mit dem Verkauf von EADS-Aktien vor dem Kurssturz eingestrichen hatte.
Die finanziellen Bedingungen für Forgeards Ausscheiden bei EADS will der Konzern Anfang 2007 bekannt geben. Dies müsse in den kommenden Tagen vertraglich geregelt werden, sagte Ring. Es sei an Forgeard, sich zu erklären./hn/DP/sbi
Angeblich fliegt der A380 mit 3Liter pro 100 Km und Sitzplatz. Der Preis den sie deswegen für das Flugzeug verlangen können richtet sich also nach den Kostenvorteilen der Fluglinien, den diese durch den A380 haben.
Am wichtigsten ist also: Kann EADS mit dem Preis, der für das Flugzeug (wegen des Kostenvorteils) zu erzielen ist Geld verdienen und können die Entwicklungskosten schnell armortisiert werden ?
Die Lieferverzögerung ist ein lösbares Problem und ich halte dieses für einen Trick um den BAE-Anteil um 3 MRD Euro billiger rückkaufen zu können.
Wenn der Vogel die Produktionskosten nicht herienbekommt dann wird es ruinös.
Gibt es hierzu Informationen?
Stocks to Watch:
EADS: Doppelführung in der Kritik
04.07.2006 - Bei EADS könnte es in den kommenden Jahren zu deutlichen Veränderungen in der Management-Struktur kommen. Der CFO Hans Peter Ring sagte, dass man "sich sicherlich auf eine Ein-CEO-Managementstruktur zubewegen" wird. Bislang arbeitet das Unternehmen mit einer Doppelspitze, bestehend aus 2 CEOs. Damit sollte ein Gleichgewicht zwischen Deutschland und Frankreich bestehen. ( mh )
Einen Vergleich zu Thyssen und Adidas habe ich nicht angestellt, da ich mich mit Sportartikelaktien zu wenig auskenne und Thyssen nicht kaufen würde, da ich stattdessen lieber auf Rohstoffproduzenten setze á la BHP Billiton.
11:53 04.07.06
Schiphol Rijk (aktiencheck.de AG) - Wie die spanische Tageszeitung "El Pais" am Dienstag berichtet, will die spanische Regierung ihre Beteiligung an dem Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) fast verdoppeln und einen größeren Anteil von dessen Produktion in das Land holen.
Der Zeitung zufolge beabsichtigt Spanien demnach, seinen EADS-Anteil von derzeit 5,5 Prozent auf 10 Prozent zu erhöhen, was einer Investition von rund 1 Mrd. Euro entspräche.
Spanien will mehr Produktionsaufträge von der EADS-Tochter Airbus gewinnen, vor allem im Bereich Karbonfaser, so die Zeitung. Mehr Aufträge könnten 800 bis 1.000 Arbeitsplätze für Airbus Espana schaffen und den Jahresumsatz auf 1 Mrd. Euro steigern, hieß es weiter. Derzeit sei Spanien für rund 7 Prozent der Airbus-Produktion verantwortlich.
Die Aktie von EADS verliert derzeit 1,75 Prozent auf 21,92 Euro. (4.7.2006/ac/n/d)
Man muß natürlich vom Höchstkurs ein paar € abziehen,
aber ich gebe dir ja recht das Kurse um 25 - 29 € wieder drin sein können/sollten wenn jetzt mal wieder ein paar Gute Nachrichten kommen.
Wenn Du von Adidas und Thyssen nix hälst,
dann bist Du ja vielleicht der Fachmann von Norddeutsche Affinerie?
Würdest Du Dir soo eine Aktie alterativ ins Depot legen, vielelicht auch aufgrund von Übernahmefantasien in dem Sektor?
Es wäre ja für eine Firma wie BHP Billiton eine Kleinigkeit mal eben eine NDA zu übernehmen (zumal zu diesen Kursen) um Standbein in Europa zu schaffen.
Dass die übernommen werden wäre zwar möglich, aber nicht von BHP, die haben eigene Minen in Australien und sind nicht auf uns angewiesen. Wenn doch, würden die das natürlich locker aus der Portokasse zahlen könne, das stimmt schon.
Also zusammenfassend: Klein, aber fein :-)
Als Schwelle, ab wo der A 380 seine Entwicklungskosten eingespielt hat, habe ich gelesen, müßten ca 300 Maschinen verkauft werden, ungefähr das Doppelte der bisherigen Verkäufe. Aber zur Erreichung dieser Schwelle hat EADS ja noch einige Jahre Zeit.
Mehr kann ich jetzt nich schreiben wegen Halbfinale
Stefan64
Dank eurer Mithilfe ist hieraus ein lesenswerter Thread geworden der wie ich finde alle für und wider einer EADS darlegt und sicher eine objektive Entscheidungshilfe für oder gegen ein Investment in EADS sein kann.
Seht ihr eine EADS jetzt wieder eher positiv oder weiter negativ.
Kauft ihr schon wieder oder habt ihr es getan,
seit ihr auf der Put oder auf der Call Seite?
Fragen über Fragen,
hoffe das wir hier auch noch das 200. Posting sehen,
von mir aus gerne wieder u Kursen um 30 €,
was ich nicht für unrealistisch halte.
Mit ich den Thread nicht vergesse habe ich nichts gegen ein paar grüne Sterne,
vorrausgesetzt ihr findet diesen Thread ebenfalls lesenswert.
News - 04.07.06 21:07
dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 04.07.2006
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 04.07.2006
DAIMLERCHRYSLER AG
FRANKFURT - Morgan Stanley hat das Kursziel für DaimlerChrysler von 50 auf 46 Euro reduziert. Die Entwicklung bei Chrysler sei deutlich schlechter verlaufen, als zu Beginn des Quartals erwartet worden sei, schrieben die Analysten in einer Studie vom Dienstag. Die Abwärtsrisiken bei Chrysler seien höher als das Aufwärtspotenzial bei Mercedes. Die Einschätzung bleibe 'Equal-Weight'.
DAIMLERCHRYSLER AG
MÜNCHEN - Die Autohersteller haben nach Ansicht der HVB im Juni einen weiteren erfreulichen Absatzmonat gefeiert. Alle deutschen Hersteller hätten zugelegt, allen voran Mercedes und Porsche , die von neuen Modellen profitierten, hieß es in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Ausblick falle allerdings schwer. Denn nachdem Chrysler bereits ein Anreizprogramm ab Juli angekündigt habe, dürften auch die US-Konkurrenten General Motors (GM) und Ford Motor nachziehen.
DAIMLERCHRYSLER AG
FRANKFURT - Independent Research hat Aktien von DaimlerChrysler mit 'Kaufen' und einem Kursziel von 50 Euro bestätigt. Die Papiere seien derzeit günstig bewertet, schreiben die Analysten am Dienstag. Angesichts der derzeitigen Absatzdelle sei der Juli als Zeitpunkt für eine Rabattaktion von Chrysler in den USA geschickt gewählt. Den dort rückläufigen Absatzzahlen der US- Tochter stehe ein Absatzplus bei Mercedes Benz gegenüber, das über dem Zuwachs der Konkurrenten Audi und BMW liege.
DEUTSCHE BOERSE AG
LONDON - Die Commerzbank hat Aktien der Deutschen Börse nach den monatlichen Umsatzzahlen mit 'Buy' und einem Kursziel von 156 Euro bestätigt. Für 2006 werde die Ergebnisschätzung je Aktie um 6 Prozent und für das kommende Jahr um 2 Prozent angehoben, heißt es in einer Studie vom Dienstag. Die Terminbörse Eurex des Börsenbetreibers habe im Juli die Zahl ihrer Handelskontrakte um 22 Prozent gesteigert. Vor allem Indexprodukte und Aktienderivate hätten dazu beigetragen.
EADS
LONDON - Morgan Stanley hat EADS-Aktien nach Erhalt eines Auftrags mit 'Overweight' und einem Kursziel von 30 Euro bestätigt. In einer Studie vom Dienstag verwiesen die Analysten auf einen Auftrag der US-Armee für die Unternehmenstochter Eurocopter. Die Lieferung von 145 leichten Lasthubschraubern sei einer der größten Erfolge des Luft- und Raumfahrtkonzerns im US-Verteidigungsmarkt.
MERCK KGAA
FRANKFURT - Merck ist nach Ansicht von Analyst Karl-Heinz Scheunemann vom Bankhaus Metzler der chancenreichste Kandidat für einen Aufstieg in den DAX . Die Deutsche Börse führt den Pharmakonzern in ihrer aktuellen Rangliste hinter EADS und DEPFA BANK auf Platz drei. Merck sei sicherlich der aussichtsreichste Kandidat, denn EADS und DEPFA kommen derzeit durch den ausländischen Firmensitz nicht in Frage. Sollte Bayer den Anteil an Schering bis Donnerstag auf über 95 Prozent erhöhen, könne es ganz schnell gehen. Der Experte stuft die Merck-Aktie derzeit mit 'Kaufen' und einem Kursziel von 95 Euro ein.
MERCK KGAA
LONDON - Die UBS hat Merck-Aktien von 'Neutral 2' auf 'Buy 2' angehoben und das Kursziel zugleich von 84 auf 86 Euro erhöht. Die deutlichen Kursverluste seit dem Zwischenhoch im Mai böten eine Einstiegsgelegenheit, hieß es in einer Studie vom Dienstag. Die Bedenken über den Verlauf des LCD-Geschäftes scheinen den Experten überzogen.
THYSSENKRUPP AG
MAINZ - Die Landesbank Rheinland-Pfalz hat ihr Kursziel für die ThyssenKrupp-Aktie von 28 auf 29 Euro angehoben und ihre Einstufung mit 'Marketperformer' bestätigt. Den geplanten Aktienrückkauf sehen die Analysten einer Studie vom Dienstag zufolge aber zwiespältig. Der Stahlhersteller schaffe sich damit einerseits eine mögliche Akquisitionswährung und könnte Übernahmeinteressenten abschrecken. Auch steige bei gleicher Ausschüttungssumme die Dividende je Aktie.
THYSSENKRUPP AG
LONDON - Die UBS hat ThyssenKrupp-Aktien mit 'Buy' und einem Kursziel von 34 Euro bestätigt. Der geplante Aktienrückkauf dürfte zwar nicht Vorbote für eine größere Akquisition sein, zeige aber das Vertrauen des Unternehmens in den derzeitigen Stahlzyklus und einen starken Cashflow, heißt es in einer Studie am Dienstag.
TUI AG
LONDON - Goldman Sachs hat das Kursziel für TUI von 14 auf 13,40 Euro gesenkt. Die Titel blieben auf der 'Pan-Europe Sell List', hieß es in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Zur Begründung verwiesen die Analysten auf die reduzierten Schätzungen für die Schiffahrtssparte nach der Gewinnwarnung von Konkurrent Maersk. Mit den Halbjahreszahlen am 1. August könnten beide Geschäftsbereiche, Tourismus und Containerschifffahrt, die Erwartungen enttäuschen. /sk
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
BAYER AG Inhaber-Akt.. 36,48 +0,41% XETRA
BAYERISCHE MOTOREN W.. 39,14 +0,46% XETRA
DAIMLERCHRYSLER AG N.. 38,50 -0,70% XETRA
DAX Performance-Inde.. 5.729,01 +0,29% XETRA
DEPFA BANK PLC Regis.. 13,33 +1,37% XETRA
DEUTSCHE BOERSE AG N.. 107,27 +0,49% XETRA
Dr.Ing.h.c.F. Porsch.. 763,93 +0,26% XETRA
EADS 21,40 -3,95% Paris
FORD MOTOR CO 6,71 -3,17% NYSE
GEN MOTORS 29,41 -1,28% NYSE
MERCK KGAA Inhaber-A.. 72,69 +1,89% XETRA
SCHERING AG Inhaber-.. 89,04 +0,01% XETRA
THYSSENKRUPP AG Inha.. 28,64 +3,77% XETRA
TUI AG Namens-Aktien.. 15,52 -0,39% XETRA
VOLKSWAGEN AG STAMMA.. 55,14 -0,11% XETRA