Rekordzahlen aber jetzt noch kaufen?
Fundamental sowieso. Umsatzverdoppelung bis 2014 angekündigt!
Hier nochmal der link von gestern, keine Ahnung, warum der nicht... vielleicht so:
www.more-ir.de/d/10912.pdf
...Ahh, jetzt aber
Gruß 20,50
Der Aktionär bezog sich auf den link oben.
Nachdem die 20er-Marke jetzt genommen ist, denk ich auch, dass es kfr. noch ein Stückchen weiter hoch geht.
Wenn die Mittel aus der KE dann, wie angekündigt, in die klar definierten Expansionsmaßnahmen investiert sind, sollten auch nach KE (2010) je AKtie 1,80 - 2,-- EUR verdient werden. Bei Bewertungsmultiple von 15 (Peers wie Zeiss Medtech oder Stratec werden mit KGV v. ca. 20 - 25 bewertet!) kommt dein Kursziel schon hin. Ich glaub allerdings nicht, dass das noch dieses Jahr passiert.
Bin sehr zufrieden, hier dabei zu sein und werd mir die "billigen" aus der Kapitalerhöhung auf alle Fälle holen.
Gruß 21,11
1.) Wäre auch zu schön gewesen, wenn wir die 20 im ersten Anlauf nachhaltig überwunden hätten. Die Kapitalerhöhung dürfte damit jetzt aber verdaut sein.
2.) Aus dem gestrigen Übernahmeangebot werde ich noch nicht so ganz schlau... IBT wurde doch bisher auch schon konsolidiert...?
Wahrscheinlich will man einfach den lästigen Rechtsstreit, der sich noch lange hinziehen könnte, möglichst schnell beenden. Annahmequote dürfte aufgrund des gebotenen Preises, der etwa in Höhe des aktuellen Börsenkurses liegt, nicht allzu hoch ausfallen. Wäre auch gut so, denn die Mittel aus der KE sollen lt. Management für andere Expansionsmaßnahmen (Ausbau Umweltdienste, strateg. Akquisitionen...) Verwendung finden. Naja, schlecht verdienen tut IBT ja nicht und das Ganze müsste letztlich zur ertragswirksamen Auflösung der für den Rechtsstreit gebildeten Rückstellungen, ca 7 m EUR glaub ich, führen.
Also unterm Strich wahrscheinlich kein schlechter Schachzug. Die damit verbundene Unsicherheit ist aber der Kursentwicklung erst mal nicht förderlich.
Gruß
17,29
1. Weil E&Z sich ständig gewachsen ist und jedes Jahr besser Geschäfte gemacht hat.
2. Weil sie nicht nur in die eigene Tasche wirtschaften sondern auch etwas für ihre Aktionäre übrig haben.
3. Weil kompetente Leute an der Spitze sitzen. Evotec hat das Amerikaangagemenent beendet, E&Z neu aktiviert und eine Woche später hat Obama das neue Krankenversicherungsgesetz durchgesetzt. Das verstehe ich unter Kompetenz.
4. Weil man IBT nun ganz übernimmt, nachdem sich gezeigt hat, dass es sich lohnt. Wie lange ist die Kapitalerhöhung her? Bei E&Z wird sich Geld besorgt, wenn es zu wachsen gilt. Und da wird nicht gefackelt - da geht es Schlag auf Schlag.
5. Weil man sich in der atomaren Abfallentsorgung engagieren will und hier auch kompetent ist. Und hier ist Geld (Mrd.) zu verdienen. Während ich bei Solaraktien bloß ständig darauf warte bis China die Fertgungsanlagen kauft, um sie nachzubauen und endlich mit den billigen Solarzellen kommt. Glauben die Anleger wirklich, die Chinesen können keine Wechselrichter bauen???
Übrigens, wenn die E&Z mal fiel, lag es meist nicht daran, dass die E&Z Geschäfte schlecht liefen. Es lag dran, dass die Hobbyaktionäre gerade bei anderen Aktien ihr Geld verspielten.
Was sicher nicht das letzte mal war...
des Bundesamtes für Strahlenschutz, den gesamten radioaktiven Müll aus dem einsturzgefährdeten Endlager Asse zu bergen, weckt berechtigte Hoffnung, dass E+Z den neuen Bereich Umweltdienste bald zu einem lukrativen Geschäftsfeld ausbauen kann. Man muß bei diesem Milliarden-Vorhaben "nur" noch zum Zuge kommen.
E+Z: "Der Vorstand ist zuversichtlich,
dass sein jüngst gegründetes Kompetenzzentrum für sichere Entsorgung GmbH
(KSE) aufgrund seiner technischen Kompetenz, seiner räumlichen Lage und
seiner Kapazitäten hervorragend positioniert ist, um an der Sanierung der
Asse und sicheren Entsorgung dieser Stoffe mitzuwirken."
Na, warten wir's ab. Zumindest war heute mal wieder ein guter Tag für uns E+Z-Aktionäre; fast 10% plus
18,64
Strahlende Gewinne
Eckert & Ziegler (WKN 565 970) kann sich Hoffnungen auf Aufträge aus der anstehenden Säuberung des Wolfenbüttelers Endlagers Asse für radioaktiven Müll machen. Das Volumen wird auf mindestens 2,6 Milliarden Euro geschätzt.
Die Presseberichte zum Endlager Asse in Wolfenbüttel klingen schockierend: Das ehemalige Salzbergwerk droht einzustürzen, die Abfälle, die vor allem von den Atomkraftwerks-Betreibern E.on, Vattenfall Europe, RWE und EnBW stammen, müssen heraufgeholt und anderweitig endgelagert werden - vermutlich im 20 Kilometer entfernten Schacht Konrad, einem stillgelegten Eisenerz-Bergwerk in Salzgitter. Die eigentlich auf Medizintechnik spezialisierte Eckert & Ziegler AG kann sich berechtigte Hoffnungen auf Teile des zu vergebenden Auftrags machen.
Zwei bis vier Milliarden Auftragsvolumen
Neben den Kerngeschäftsfeldern Krebstherapie, die nuklearmedizinische Bildgebung, die Radiopharmazie und industrielle Messtechnik hat Eckert & Ziegler Kompetenzen im Bereich der Entsorgung radioaktiven Mülls aufgebaut. Dieser Geschäftsbereich, der im Kompetenzzentrum für sichere Entsorgung GmbH (KSE) gebündelt ist, trägt aktuell lediglich fünf Millionen Euro zum Gesamtumsatz von über 100 Millionen Euro (2009e) bei. Nicht ohne Grund erwartet Eckert & Ziegler bis 2014 eine Umsatzverdopplung auf 200 Millionen Euro, unter anderem über das neue Geschäftsfeld Umweltdienste. Die jüngsten Nachrichten könnten dieses Ziel jedoch schon früher erreichbar machen.
Gute Voraussetzungen
Die komplette Rückholung des Endlager-Mülls wird Expertenschätzungen zufolge Kosten von mindestens 2,6 Milliarden Euro verursachen. Andere Studien gehen sogar von über vier Milliarden Euro aus. Selbst wenn sich Eckert & Ziegler nur einen Teil des Auftrags sichern kann, wäre das ein Quantensprung für das neue Geschäftsfeld.
"Durch die Inbetriebnahme des Schachtes Konrad entsteht ein Milliardenmarkt, von dem sich unser Braunschweiger Kompetenzzentrum sichere Entsorgung seinen Teil sichern kann. Unser Kompetenzzentrum verfügt über die Erfahrung und insbesondere die Infrastruktur für die Konditionierung von Konrad-Containern. Gleichfalls haben wir eine Ausnahmegenehmigung für den innerdeutschen Transport von radioaktiven Abfällen über Landesgrenzen hinweg. Allein die Rückholung von radioaktiven Abfällen aus der Schachtanlage Asse verursacht Kosten zwischen von 0,9 bis 3,7 Milliarden Euro. Wir sind zuversichtlich daran partizipieren zu können.", so Vorstandschef Dr. Andreas Eckert im Interview mit dem AKTIONÄR. Die Voraussetzungen, an lukrative Aufträge für die Entsorgung zu kommen, sind also bestens.
Günstig trotz Rallye
Die Aktie des Medizintechnikers gehörte im vergangenen Jahr zu den Top-Werten im Nebenwertebereich. Dennoch ist der Wert mit einem konservativ geschätzen 2010er-KGV von 10 noch überaus günstig bewertet. Die Story erinnert ein wenig an OHB Technology im Vorfeld des Galileo-Auftrags. DER AKTIONÄR empfiehlt die Aktie daher spekulativ zum Kauf mit Kursziel 25 Euro. Der Stopp sollte bei 15 Euro platziert werden.
Kurs — 12:20 18.1.10 20,05 €
Empf. Kurs 18,80 €
Ziel 25,00 €
Stopp 15,00 €
Gute Nachrichten am Freitag und die Empfehlung von Der Aktionär heute jagen den Kurs wieder dahin, wo er vor Kapitalerhöhung und IBT-Übernahmeangebot schonmal war. Und das in diesem Tempo... Fahnenstange sag ich nur...
Fantasie ist ja gut für die Kurse. Aber bis Asse/Schacht Konrad sich positiv im Zahlenwerk der E+Z auswirken können, wird noch sehr viel Zeit vergehen. Konrad wird, soweit ich weiß, nicht vor 2014 freigegeben und der Vorstand rechnet erst 2011 mit ersten Umsätzen (durch Zwischenlagerung in eigenen, neu zu errichtenden Räumen?)... Und dann wird bei so einem heiklen Thema die Regierung großen Wert darauf legen, dass wenigstens beim Umzug des Atomsch... nix passiert. Referenzen werden da wichtig sein. Eckert/Nuclitec hat mit Umweltdiensten bisher aber keine nennenswerten Umsätze/Erfahrungen vorzuweisen und ne ganze Reihe von staatlichen und internationalen Wettbewerbern wird sich auf dieses lukrative Milliardengeschäft stürzen...
Ich hoffe also, dass man diese Chance mit der nötigen Power angeht, dabei aber das bisherige Kerngeschäft nicht vernachlässigt. Meine Rechnung ist nach wie vor: eps 2010e: EUR 2. Macht bei vernünftigem KGV 15 ein Kursziel zum Jahresende von 30 EUR. Wenn die Umweltkiste dahin etwas Rückenwind gibt, fein!
21,41
ich hatte sie ja mal aber hier zu früh verkauft,
für mich ist der Zug jetzt leider abgefahren.
Aber Glückwunsch allen die noch investiert sind.
Da kommt das Strahlen von ganz alleine.
hat die Marktschwäche heute kompensiert. 20er Kursmarke souverän verteidigt.
"Wie aus einer Unternehmensmitteilung hervorgeht, hat International Brachytherapy S.A (IBt), ein Tochterunternehmen von Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik, im Jahr 2009 auf vorläufiger Basis einen Umsatz in Höhe von 32,5 Mio. Euro erzielt. Der Nettogewinn wurde mit mindestens 4,8 Mio. Euro angegeben, während sich der Bestand liquider Mittel auf über 9 Mio. Euro belaufe. IBt zufolge wurde das EBIT von 2,4 Mio. Euro im Vorjahr auf fast 6 Mio. Euro gesteigert."
20,77
Ärzte Zeitung, 25.01.2010
PLATOW Empfehlungen Eckert & Ziegler vor Aufwärtstrend?
Bis Mitte November war die Aktie von Eckert & Ziegler steil nach oben geschossen, hatte sogar ein Acht-Jahres-Hoch markiert. Danach allerdings wurde der Aufwärtstrend gestoppt. Der Spezialist für Isotopentechnik beschloss eine Kapitalerhöhung, um sein Segment mit Radiopharmazeutika und Umweltdiensten wie die Entsorgung radioaktiver Abfälle auszubauen. Trotz des relativ hohen Emissionsvolumens konnten die neuen Wertpapiere problemlos an den Mann gebracht werden. Die Investoren vertrauen offenbar darauf, dass die Berliner auf Wachstumskurs bleiben. Seit 2004 wurden die Erlöse um durchschnittlich 25 % pro Jahr gesteigert. 2009 hat Eckert & Ziegler wohl mehr als 100 Millionen Euro umgesetzt (Vj. 71,6m), der Jahresüberschuss dürfte gut 45 % über Vorjahreswert liegen. Die Kursentwicklung ab Mitte Januar zeigt, wie viel Potenzial in der lediglich mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 9 bewerteten Aktie steckt: Die Meldung des Bundesamts für Strahlenschutz, den gesamten radioaktiven Müll aus dem einsturzgefährdeten Endlager Asse bergen zu wollen, schob die Aktie in nur vier Tagen um 37 % an. Risikobewusste Anleger kaufen mit Limit 20 Euro.
Zu 20 kommt hoffentlich niemand mehr rein
20,90
Aber das dachte ich vor Jahren zur Eröffnung des Threads natürlich auch schon,
und hinterher ist man immer schlauer.
Ne Bodenbildung abwarten wäre aber trotzdem sicher nicht verkehrt gewesen.
Und nun?
Wie geht es weiter?
Das sieht für mich fair bewertet aus. Bis zu den Q1-Ziffern ist ein langer Weg und vorher erwarte ich keinen weitere Bewertungsanhebung. Deshalb nehm ich den Gewinn mal mit und behalte Euch im Auge.
Gruß
24,47
(ISIN DE0005659700) haben auf der heutigen Aufsichtsratssitzung
beschlossen, der Hauptversammlung am 20. Mai 2010 die Zahlung einer
Dividende in Höhe von 0,45 EUR pro dividendenberechtigter Aktie
vorzuschlagen (Vorjahr: 0,30 EUR).