Bavaria Industriekapital
Und das bei aktuellem Kurs von 48 €.
Hier gibt es heute ein Kursfeuerwerk,
Klarer Kauf unter 50 €.
News - 30.11.06 07:01
Hugin-News: BAVARIA Industriekapital AG
BAVARIA Industriekapital AG übertrifft Erwartungen in den ersten neun Monaten deutlich
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München, 30. November 2006 - Die im Entry Standard notierte BAVARIA Industriekapital AG (WKN 260555) konnte den Konzernumsatz in den ersten neun Monaten 2006 um rund 150% auf EUR 207,5 Mio. (Vergleichszeitraum Vorjahr EUR 83,2 Mio.) deutlich steigern. Ebenso erhöhte sich der Konzern EBITDA mit EUR 30,4 Mio. (Vergleichszeitraum Vorjahr EUR 9,3 Mio.) um 225%. Der Jahresüberschuss betrug zum 30.9. EUR 17,9 Mio., dies entspricht EUR 8,13 pro Aktie (EUR 3,96 im Gesamtjahr 2005). Im Ergebnis sind Erträge aus der Auflösung von Unterschiedsbeträgen aus der Kapitalkonsolidierung in Höhe von EUR 8,0 Mio. und Aufwendungen für den Börsengang enthalten. Durch den starken Cash Flow des Unternehmens stiegen die Netto-Finanzmittel (Bankguthaben abzüglich Bankschulden) im dritten Quartal auf EUR 43,3 Mio. (Vergleichszeitraum Vorjahr EUR 16,3 Mio.).
'Der Grund für den starken Ertragszuwachs ist die Vollkonsolidierung der Kienle+Spiess GmbH, die im vorherigen Quartal nur anteilig enthalten war, sowie der sehr guten Entwicklung unserer Anlagenbauer. Wir erwarten einen weiteren Ergebniszuwachs im traditionell starken vierten Quartal', erklärt der Finanzvorstand Robin Laik. 'Die personelle Verstärkung der Holding ist weitgehend abgeschlossen, gesucht wird weiterhin noch nach Ergänzungen im M&A Team, um dem starken Deal-Flow besser gerecht werden zu können', so führt Herr Laik weiter aus. BAVARIA Industriekapital AG mit Sitz in München ist eine industrielle Holding, die sich darauf spezialisiert hat, Unternehmen mit starker Marktstellung und der Möglichkeit zur Ertragsverbesserung zu erwerben. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Svea Tröster, Leiterin Unternehmenskommunikation.
Kontakt: Svea Tröster BAVARIA Industriekapital AG BAVARIA Palais Bavariaring 18 80336 München Tel. 089 729 8967-40 Fax. 089 729 8967-10 www.baikap.de
--- Ende der Mitteilung --- WKN: 260555; ISIN: DE0002605557; Notiert: Entry Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover;
http://www.baikap.de
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Quelle: dpa-AFX
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BAVARIA Industriekapital AG Inhaber-Aktien o.N. 48,40 +1,06% XETRA
Wie lässt sich das Geschäftsmodell der BAVARIA Industriekapital AG beschreiben?
Die BAVARIA Industriekapital AG übernimmt Unternehmen, die sich in Umbruchsituationen befinden und steigert durch aktives Restrukturierungs- und Sanierungsmanagement die Ertragssituation dieser Unternehmen nachhaltig.
Was ist das besondere an „Unternehmen in Umbruchsituationen“?
Umbruchsituationen sind eine ungeregelte Unternehmernachfolge, anstehende Restrukturierungen oder Ertragsschwäche. Ziel ist es Unternehmen mit deutlichen Ertragspotentialen zu übernehmen und diese kurzfristig zu realisieren.
Haben Unternehmen in Umbruchsituationen überhaupt ein Ertragspotenzial?
Unternehmen die nicht zum Kerngeschäft gehören, werden eher stiefmütterlich behandelt. Zukunftsweisende Investitionen unterbleiben und auf Marktumbrüche wird häufig zu spät und ungenügend reagiert. Hinzu kommt, dass in der Regel mit den Tochterunternehmen Ergebnisabführungsverträge geschlossen werden, sodaß eventuell entstehende Verluste über Cash-Pooling-Verträge von der Mutter mitfinanziert werden. Damit entfällt der Anreiz, cash-maximierend zu wirtschaften.
Ist die BAVARIA Industriekapital AG auf bestimmte Branchen spezialisiert?
Beteiligungen werden geprüft hinsichtlich der möglichen Ertragssteigerungspotentiale; einen bestimmten Branchenfokus gibt es nicht. Unternehmen können selbst in schwierigen Branchen Geld verdienen: so schwankt in der Regel die Profitabilität von Unternehmen in einer Branche stärker als zwischen verschiedenen Branchen.
Wie erreicht die BAVARIA Industriekapital AG eine positive Ertragsentwicklung in ihren Portfoliounternehmen?
Die BAVARIA deckt die gesamte Wertschöpfung vom Erwerb über die Restrukturierung und Sanierung sowie der operativen Führung bis hin zur Veräußerung von Beteiligungen ab. Diese Tätigkeiten werden dabei durch Mitarbeiter und/oder externe Berater des BAVARIA Best Practie Teams sowie der 100%igen Tochtergesellschaft Executive Consulting AG realisiert.
Was leistet das Best Practice Team der BAVARIA Industriekapital AG?
Die BAVARIA verfügt mit dem Best Practice Team über ein Netzwerk von erfahrenen und hoch qualifizierten Managementberatern. Das Best Practice Team deckt alle für die Sanierung wesentlichen Funktionsbereiche Personal, Organisation, Vertrieb und Marketing, Finanz- und Rechnungswesen, Controlling usw. ab.
Nach Erwerb eines neuen Portfoliounternehmens unterstützen die Mitglieder des Best Practice Teams die Geschäftsführung des Portfoliounternehmens vor Ort. Neben einer vertieften Analyse steht dabei die Unterstützung der Geschäftsführung bei der Umsetzung der im 100 Tage Plan festgelegten Maßnahmen im Vordergrund. Das Best Practice Team bildet zusammen mit dem Unternehmensmanagement ein einheitliches und vor Ort tätiges „BAVARIA-Management-Team“. Gerade zu Anfang ist es wichtig, dass Verbesserungspotentiale schnell erkannt und umgesetzt werden.
Wann trennt sich die BAVARIA Industriekapital AG von einem Portfoliounternehmen?
Die durchschnittliche Haltedauer beträgt 3-5 Jahre. Ziel ist es, nach einem erfolgreichen Turnaround das Unternehmen in ein ruhiges Fahrwasser zu bringen und sattelfest für zukünftige Herausforderungen zu machen. Erwirtschaftet das Unternehmen wieder nachhaltig Gewinne, ist ein Verkauf der logische, nächste Schritt. Vorstellbar ist natürlich auch der Zukauf weiterer Unternehmen in der Branche und ein eigenes Listing der Gesellschaft.
Wird das Management der Portfoliounternehmen am Erfolg des Unternehmens beteiligt?
Das Management wird grundsätzlich am Erfolg des Unternehmens beteiligt. Über mehrere Jahre findet so typischerweise ein Anwachsen von Gewinnansprüchen und die Teilhabe an möglichen Veräußerungserlösen statt. Nur so lässt sich langfristig die Interessenidentität zwischen dem Management und dem Eigentümer wahren. Und nur so lässt sich ein qualifiziertes Management gewinnen, dass den richtigen Erfahrungshintergrund und dem Willen zum Erfolg hat.
Wie schafft es die BAVARIA immer wieder geeignete Unternehmen zu finden?
Die BAVARIA erhält über ihr Kontaktnetzwerk zu Banken, Unternehmensmaklern und Industrieunternehmen eine Vielzahl von Hinweisen auf mögliche Transaktionen. Sie nutzt ihre Erfahrung, um interessante Beteiligungsunternehmen mit Wertsteigerungspotenzialen herauszufiltern. Dies erfolgt vorrangig durch genaue Analyse der Cash-flows, der Bilanzstrukturen, der operativen Verbesserungspotenziale und der Marktchancen der in Frage kommenden Unternehmen. Es werden nur Unternehmen erworben, deren schnelle Restrukturierung bzw. Sanierung aussichtsreich erscheint und die damit ein hohes Wertsteigerungspotenzial bieten.
Wer ist derzeit der größte Investor der BAVARIA Industriekapital AG?
Derzeit größter Investor sind neben den beiden Gründern und Vorständen, Herrn Pyttel und Scholz, die Baltimore plc, eine englische Beteiligungsgesellschaft, die darauf spezialisiert ist, Beteiligungen in unterbewerteten, öffentlich notierten Unternehmen zu erwerben.
Ist es nicht besonders riskant, Unternehmen zu kaufen, die sich in Umbruchsituationen befinden?
Über die BAVARIA Industriekapital AG können sich auch private Investoren an dem ertragreichen Geschäft der Sanierung und Restrukturierung von Unternehmen in Umbruchsituationen beteiligen. Die Chancen liegen u.a. in der großen Menge geeigneter Unternehmen und einer überdurchschnittlichen Rendite. Allerdings besteht dabei immer auch das Risiko, dass einzelne Projekte fehlschlagen und evtl. sogar zu Totalausfällen werden. Daher ist es wichtig, auf eine langjährig erfahrene Mannschaft mit nachweisbaren Erfolgen zu setzen, die in der Lage ist, solche Risiken zu managen. Garantien oder weitergehende Haftungen werden im Regelfall nicht übernommen, so daß das Risiko auf den gezahlten Kaufpreis beschränkt bleibt.
Erwirbt die BAVARIA ein Unternehmen immer komplett?
Unternehmen werden in der Regel komplett übernommen, da so auch die realisierten Wertsteigerungen den Aktionären der BAVARIA Industriekapital AG zugute kommen. Denkbar sind aber auch Fälle, bei denen es ein strategisches Interesse an einem teilweisen Verbleib von Geschäftsanteilen bei der Verkäuferin gibt: so z.B. wenn Lieferbeziehungen mit der Verkäuferin fortbestehen oder die Verkäuferin über Vertriebskontakte in der Branche verfügt.
Wie groß ist das Potenzial an Unternehmen in Umbruchsituationen?
Der "Markt" für Unternehmen in Umbruchsituationen ist bei weitem noch nicht ausgeschöpft: Im Jahre 2004 waren in Deutschland fast 40.000 Insolvenzen zu verzeichnen. Etwa 300.000 Unternehmen stehen in den nächsten 3 Jahren vor einem Generationswechsel. Daneben trennen sich viele Konzerne von Unternehmensteilen und kompletten Gesellschaften, die nicht mehr im strategischen Fokus des Konzerns liegen.
Sind die Managementexperten der BAVARIA fest angestellt?
Die Mitglieder des Best Practice Teams sind anders als die Beteiligungsmanager bzw. Geschäftsführer der Beteiligungsunternehmen in der Regel für die BAVARIA selbst als externe Berater tätig. Damit ist die Verfügbarkeit von Management Know-how für die Beteiligungsmanager in den operativen Unternehmen gewährleistet: auf Abruf können die Berater des Best Practice Teams die Geschäftsführer vor Ort unterstützen.
ärgerlich.
Allen investierten viel Spaß.
LT Lang & Schwarz 52,11 54,79 30.11.06 09:17 288
Danke @ bemi.
Beteiligungen
Aktie von Bavaria Industriekapital hat noch Potential
30. November 2006
Der Entry Standard sorgte in seinem ersten Jahr nicht gerade für Begeisterung, viele Aktien sorgten vielmehr für herbe Enttäuschungen. Eine der wenigen Ausnahmen ist die Aktie der Bavaria Industriekapital, einer Beteiligungsgesellschaft aus München.
Kurz nach dem Börsengang zu Jahresbeginn sank der Kurs auf 26,60 Euro, danach ging es aber im Trend steil nach oben, wenn auch volatil. Anfang November übersprang der Kurs kurzzeitig die Marke von 50 Euro, konnte dieses Hoch bisher aber nicht bestätigen. Am Donnerstag ging die Aktie bei 48,40 Euro aus dem Xetra-Handel (Isin DE0002605557).
Gewinn schnellt nach oben
Am Freitag morgen sorgten gute Geschäftszahlen für Auftrieb, im Frankfurter Handel ging es in den ersten Minuten um 2,7 Prozent nach oben auf 49,80 Euro. Ein neues Hoch ist also in Sichtweite. Schließlich gibt es an der jüngsten Ad-hoc-Meldung nichts zu meckern: Der Konzernumsatz stieg nach Unternehmensangaben vom Donnerstag in den ersten neun Monaten des Jahres um rund 150 Prozent auf 207,5 Millionen Euro. Das operative Ergebnis (Ebitda) schnellte um 225 Prozent nach oben auf 30,4 Millionen Euro. Der Jahresüberschuß betrug zum 30.9. 17,9 Millionen Euro, dies entspricht 8,13 Euro je Aktie nach 3,96 Euro im Gesamtjahr 2005.
„Im Ergebnis sind Erträge aus der Auflösung von Unterschiedsbeträgen aus der Kapitalkonsolidierung in Höhe von Euro 8,0 Millionen und Aufwendungen für den Börsengang enthalten“, heißt es in der Ad-hoc-Meldung weiter. Durch den starken Cash Flow seien die Netto-Finanzmittel, also Bankguthaben minus Bankschulden, im dritten Quartal auf 43,3 Millionen Euro gestiegen nach 16,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
„Sehr gute Entwicklung unserer Anlagenbauer“
„Der Grund für den starken Ertragszuwachs ist die Vollkonsolidierung der Kienle+Spiess GmbH, die im vorherigen Quartal nur anteilig enthalten war, sowie die sehr gute Entwicklung unserer Anlagenbauer“, läßt sich Finanzvorstand Robin Laik in der Meldung zitieren. „Wir erwarten einen weiteren Ergebniszuwachs im traditionell starken vierten Quartal.“
Bavaria Industriekapital ist eine industrielle Holding mit mehr als 3.000 Mitarbeitern. Sie erwirbt nach eigenen Angaben Beteiligungen an Unternehmen mit starker Marktstellung, die sich in einer Umbruchsituation befinden - dazu zählen laut Bavaria Strategiewechsel, eine ungeregelte Unternehmensnachfolge oder Ertragsschwäche.
Im aktuellen Portfolio finden sich vor allem Anlagenbauer und Automobilzulieferer. Die Stellenangebote zeigen, daß das Unternehmen weiter wachsen will: Die Münchner suchen Beteiligungsmanager, Turnaround-Spezialisten und Fertigungsleiter.
Nach dem KGV-Kriterium ein Schnäppchen
Nach dem KGV-Kriterium sieht die Aktie trotz der jüngsten Kurssteigerung unschlagbar günstig aus: Auf Basis des vorgelegten Neunmonats-Gewinns beträgt das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) nicht einmal sechs, bezogen auf das Gesamtjahr dürfte es demnach noch geringer ausfallen.
Allerdings muß Anlegern klar sein, daß das KGV bei Beteiligungsgesellschaften stark schwanken kann: Ein erfolgreicher Verkauf spült auf einmal viel Geld in die Kasse, zudem treiben die Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung den Gewinn. Der Gewinn ist dann zumindest zum Teil buchhaltungstechnisch bedingt und findet nicht unbedingt eine Entsprechung im operativen Geschäft (siehe für eine ausführlichere Erläuterung auch: Arques-Aktie ist nichts für konservative Anleger).
Nichts für nervöse Anleger
Für Bavaria spricht allerdings, daß die Unterschiedsbeträge nicht einmal die Hälfte des Nettogewinns ausmachen und das Unternehmen auf einen hohen Cash Flow verweisen kann - hier steckt also weit mehr dahinter als ein reiner Buchgewinn.
Zudem hat die Hauptversammlung Anfang September die Zahlung einer Dividende von 0,98 Euro je Aktie beschlossen. Das entspricht trotz der jüngsten Rally einer Dividendenrendite von immerhin zwei Prozent.
Das Management versteht offensichtlich sein Geschäft und kann Industrieunternehmen mit Problemen wieder auf die Beine und zurück zur Profitabilität helfen. Die Chancen auf einen weiterhin steigenden Kurs sollten gut stehen. Für nervöse Anleger sind Aktien von Beteiligungsunternehmen aber nichts, denn die Risiken sind nicht zu unterschätzen.
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.
Text: @bemi
Bildmaterial: FAZ.NET
Bavaria Industriekapital lockt mit hohen Dividenden
Gesco-Aktie hat noch Potential
Aktie von MBB Industries probt die Trendwende
Aktie der Deutschen Balaton nicht ohne Potential
Indus-Aktie ist einen Blick wert
Arques-Aktie ist nichts für konservative Anleger
DBAG-Aktie hat noch Potential
09:37 30.11.06
München (aktiencheck.de AG) - Die BAVARIA Industriekapital AG (ISIN DE0002605557/ WKN 260555) gab am Donnerstag bekannt, dass sie die Erwartungen in den ersten neun Monaten deutlich übertroffen hat.
Der Konzernumsatz konnte um rund 150 Prozent auf 207,5 Mio. Euro wachsen, das Konzern-EBITDA belief sich auf 30,4 Mio. Euro (Vorjahr: 9,3 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss betrug 17,9 Mio. Euro, was 8,13 Euro pro Aktie (Gesamtjahr 2005: 3,96 Euro) entspricht. Im Ergebnis sind Erträge aus der Auflösung von Unterschiedsbeträgen aus der Kapitalkonsolidierung in Höhe von 8,0 Mio. Euro und Aufwendungen für den Börsengang enthalten. Durch den starken Cash-Flow des Unternehmens stiegen die Netto-Finanzmittel (Bankguthaben abzüglich Bankschulden) im dritten Quartal auf 43,3 Mio. Euro (Vorjahr: 16,3 Mio. Euro).
Der starke Ertragszuwachs ist auf die Vollkonsolidierung der Kienle+Spiess GmbH, die im vorherigen Quartal nur anteilig enthalten war, sowie die sehr gute Entwicklung der Anlagenbauer zurückzuführen. Das Unternehmen rechnet mit einem weiteren Ergebniszuwachs im traditionell starken vierten Quartal.
Die Aktie von BAVARIA Industriekapital gewinnt aktuell 11,36 Prozent auf 53,90 Euro. (30.11.2006/ac/n/nw)
Ansonsten ein schöner Anstieg,
der sich jetzt um 50 € normalisiert.
Wer hätte das gedacht,
Gibt es heute nochmal eine 2. Einstiegschance unter 50 €?
sieht ja ganz gut aus.
Da haben die guten Zahlen noch ein kurzfristige Wirkung gehabt.
Aber ich glaube, Bavaria gehört zu den Werten, wo Geduld belohnt werden wird, gehört für mich eher zu den mittel-/langfristigen Invests.
Gruß
FredoTorpedo
Ist der hohe Cahflow nur auf den Börsengang zurückzuführen ?
"... Im Ergebnis sind Erträge aus der Auflösung von Unterschiedsbeträgen aus der Kapitalkonsolidierung in Höhe von 8,0 Mio. Euro enthalten ..."
-> bei 17,9 Mio. Überschuss ist das ein riesen Anteil !
Holding-Unternehmen werden i.d.R. an Ihrem NAV gemessen
was auch der Grund ist, warum GCI, Arques oder die Dt.
Beteiligungs AG auf derartig niedrigen KGV`s sitzen.
Kann jemand Bavaria diesbezüglich genauer analysieren ?
Kein schlechter Tag für alle die früh genug eingestiegen sind.
2.Einstiegschance unter 50 € genutzt?
- welche Beteiligungsfirmen hat Bavaria im Köcher
- welche realistischen und wirtschaftlichen Plcierungen sind in Kürze geplant
- was wird zu den Aussichten in den nächsten 12 Monaten gesagt
Hier aber schonmal die aktuellen Beteiligungen:
Anlagenbau
STEELTECH
Hydraulikzylinder
Stahlbau
Brecher und Förderer für die Natursteinindustrie
LANGBEIN & ENGELBRACHT GmbH
Trockner, Hauben, Zu- und Abluftsysteme für die Papierindustrie
Lackieranlagen für die Automobilindustrie
Thermische Abluftreinigung
HERING AG
Wärmetauscher
Luft- und Trockentechnik
Vakuumtechnik
R + E Automatisationstechnik GmbH
Montageautomation
Förder- und Zuführsysteme
Automobilzulieferer
Kienle + Spiess GmbH
Stanz- und Druckgußkomponenten für Elektromotoren und Transformatoren
Paulmann & Crone GmbH
Kunststoffprodukte für den Fahrzeuginnenraum (Dekore, Blenden, kinematische Baugruppen, wie Getränkehalter, Aschersystem, Multifunktionsträger)
Embleme und Schriftzüge
IT Dienstleistungen
Neef IT Solutions AG
Netzwerktechnik
Client-/Serversysteme
IT-Sicherheit
Verpackungsmaschinen
Hamba Filltec GmbH & Co KG
Abfüllanlagen für Molkereiprodukte, Fruchtsäfte und Lebensmittelfette
Rundläufer und Linearanlagen zur Abfüllung von vorgeformten Bechern und Kleinflaschen
Konsumgüterhersteller
Aloys Meyer GmbH & Co. KG
Ob klassische, moderne oder traditionelle Küchen –direkt vom Hersteller, der Nr. 1 in Deutschland im Direktvertrieb.
Auf der Homepage gibt es nähere Informationen zu den unterschiedlichen Beteiligungen.
Zahlen sind super, man kann daher auf jeden Fall auf Jahresebene mit
einem Ergebnis von mind. 10,00 € rechnen!
Auftragsplus im Sktor Maschinenbau liegt im Monat Oktober bei 30%!
zu investieren (heisser Tipp: M.A.X.). Bavaria ist halt wie
alle Beteiligungsgesellschaften ein "Bauchladen", da ver-
wässert das Auftragsplus im Maschinenbau durch die anderen
Beteiligungen sehr schnell wieder.
Der Vergleich zu Gesco ist durchaus gegeben, aber schau Dir
auch da das moderate Wachstum an. Stock-Picking (= Invest in
ausgewählte Einzeltitel) ist m.E. der bessere Weg und schützt
vor "Verwässerung".
Wie gesagt, ich habe mir deren Portfolio nicht genau angesehen.
Ich rate nur jedem vor einem Investment (trotz der tollen Kurs-
Performance) sich das Unternehmen genauestens anzuschauen und
zu analysieren, wo die Umsätze und Erträge g e n a u herkommen.
Viele Beteiligungsunternehmen sind aufgestiegen wie Phönix aus
der Asche und konsolidier(t)en anschliessend um so stärker.
Seit September ist da ja schon recht viel Fantasie drin.
Seit der Empfehlung von Prior hat die nochmal richtig Fahrt aufgenommen.
Spekulativ könnte man da vielleicht nochmal was investieren, aber das habe ich alles schon in Abacho gesteckt.
Der Wert bleibt auf jeden Fall auf meiner Watchlist.
Trotzdem, danke Peddy.
aber ganz gut!
Dazu bei einer Bewertung von 95 Mio, sage und schreibe 43 Mio cash!
Mit welchem Wert sollen denn Deiner Meinung nach, die vielen Beteiligungen
von Bavaria (im Übrigen sind alle so weit ich weis profitabel)angesetz werden???
Etwa nur mit 50 Mio??
Wer sind denn Deine Favoriten im Maschinenbau, die mit ähnlichen Kennzahlen aufwarten können?
Ich kenne keine!
Ich denke, dass Bavaria sich sein Portfolio sehr genau anschaut!