Verprügelte Werte = Einstiegschance !
Seite 4 von 7 Neuester Beitrag: 28.10.15 19:49 | ||||
Eröffnet am: | 11.01.06 23:30 | von: Fundamental | Anzahl Beiträge: | 166 |
Neuester Beitrag: | 28.10.15 19:49 | von: youmake222 | Leser gesamt: | 123.881 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 6 | |
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zwei Punkte gestolpert:
Zum einen ist Lintec nach wie vor nicht profitabel (EBITDA -17 t€) und
zu anderen ist Lintec in einem relativ margenanfälligen Geschäftsfeld
unterwegs ("... das Handelsgeschäft in einem schwierigen Marktumfeld ").
Aber wie gesagt, ich weiss weder etwas über die Historie noch über die
weiteren Geschäftsaussichten. Zumindest aber nimmt mal der Umsatz leicht
zu, darin läge eine erste Voraussetzung für zukünftiges Gewinnwachstum.
der mit klasse Zahlen vor einem heftigen Rebound steht. Ich
werde in Kürze eine detaillierte Analyse einstellen - vorab
erstmal die adhoc von heute:
EASY SOFTWARE legt Halbjahresergebnisse vor
20:53 25.08.06
Mülheim/Ruhr (aktiencheck.de AG) - Die EASY SOFTWARE AG (ISIN DE0005634000/ WKN 563400) veröffentlichte am Freitag die Zahlen zum ersten Halbjahr 2006. Dabei konnte der Software-Hersteller Umsatz und Ergebnis deutlich steigern.
Die Umsatzerlöse stiegen demnach von 10,8 Mio. Euro auf nun 13,3 Mio. Euro. Die Umsatzsteigerung resultiert den Angaben zufolge aus einer national und international steigenden Nachfrage für Lösungen im Archivierungs- und Dokumentenmanagementumfeld sowie einem erweiterten Konsolidierungskreis.
Das Konzern-Ergebnis vor Steuern nach IFRS erhöhte sich von 2,4 Mio. Euro auf nun 3,4 Mio. Euro. Der Konzern-Periodenüberschuss nach IFRS verbesserte sich von 2,7 Mio. Euro auf nun 3,9 Mio. Euro.
Die Aktie von EASY SOFTWARE schloss heute in Frankfurt mit einem Plus von 3,48 Prozent auf 5,65 Euro. (25.08.2006/ac/n/nw)
Quelle: aktiencheck.de
den Rest lest ihr hier www.ariva.de/board/index.m?secu=71
Gründe:
1. Die Streitigkeiten mit dert EU sind wohl weitgened abgeschlossen oder eingepreist.
2. Neues Betriebssystem steht an (Vista).
3. Neues Office-Paket steht an.
3. Neuer IE steht an.
4. Neue Spielekonsole steht an.
Das alles zusammen kann eigentlich nur in erheblichen Kursanstiegen enden.
Chart dazu:
Gruss - az
Schaut euch mal
-VEDRON Gold
-SILVERADO Gold
-CLICKABLE Oil
an! Hier könnten wohl mehrere 100% möglich sein!
Das Risiko ist entsprechend genauso hoch ;-)
€uro am Sonntag Spezial
Demag Cranes„Wir sind robust aufgestellt“
05.04.2008 22:54:22
Demag Cranes-Chef Harald Joos über den Geschäftsverlauf des Weltmarktführer für mobile Hafenkräne und mögliche Risiken durch ein schwächeres Wachstum der Weltwirtschaft.
Euro am Sonntag: Herr Joos, nach dem starken ersten Quartal haben Sie Anfang des Jahres gesagt, dass Sie erst nach einem Blick auf die Q2 Zahlen weiteres zur Prognose für das Geschäftsjahr sagen werden. Das zweite Quartal ist abgeschlossen. Wie schätzen Sie die Situation ein?
Harald Joos: Die finalen Q2-Zahlen habe ich noch nicht gesehen. Wir werden sie wie geplant am 8. Mai veröffentlichen. Aber ohne über Zahlen zu spekulieren, kann ich sagen, dass wir mit dem Verlauf des Quartals sehr zufrieden sind. Das gilt auf für die Entwicklung des Auftragseingangs.
Euro am Sonntag: Im Segment mobile Hafenkräne war die Nachfrage aus den BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China im ersten Quartal sehr stark. Der Trend bleibt also bestehen?
Joos: Ja. Bisher ist die Entwicklung ist sogar in beiden Teilmärkten sehr gut, sowohl in den Schwellenländern als auch in Industrieländern. Westeuropa zum Beispiel, bleibt stark.
Euro am Sonntag: Befürchten Sie negative Auswirkungen der Unsicherheiten aus den Kreditmärkten auf das Auftragspolster?
„Ich kenne kein Hafenprojekt, das gestoppt oder verschoben wurde“
Joos: Nein. In keinem der drei Geschäftsfelder, Industriekrane, Service und mobile Hafenkräne, spüren wir Auswirkungen. Wir sind mit den Geschäftsfeldern gegenüber konjunkturellen Schwankungen robust aufgestellt. Hafenprojekte sind immer langfristig angelegt. Die Projekte werden nur gestartet, wenn die Finanzierung gesichert ist. Ich kenne aktuell kein einziges Hafen-Projekt, das wegen veränderter Finanzierungsbedingungen gestoppt oder verschoben wurde.
Euro am Sonntag: Was ist dann der Grund für Ihre bisher konservative Jahresprognose?
Joos: Wir haben uns vor allem wegen der sehr volatilen Kapitalmarktrahmenbedingungen dazu entschlossen, trotz des sehr guten ersten Quartals die Prognose zu diesem Zeitpunkt noch nicht zu erhöhen. Zwar können wir unsere Kunden und Märkte sehr gut einschätzen, und dort ist nach wie vor keine Abschwächung in Sicht. Was aber generell schwer zu beurteilen ist, sind indirekte Auswirkungen aus der Kreditkrise. Die Meinungen über deren Ausmaß gehen sehr weit auseinander. Bei den höchsten Schätzungen der weltweiten Abschreibungsrisiken werden inzwischen Beträge zwischen 500 und 800 Milliarden Dollar genannt. Es war also in erster Linie auch eine allgemeine Vorsicht vor dem Hintergrund unruhiger Märkte . Wir sind aber sehr zuversichtlich.
Euro am Sonntag: Sie gehen also weiter davon aus, dass der Markt für Containergut während der nächsten drei Jahre um jährlich neun Prozent zulegen wird?
Joos: Bisher gibt es keine Anzeichen für geringeres Wachstum. Studien bestätigen dies.
Euro am Sonntag: Wie stark ist Demag Cranes vom Risiko eines schwachen Dollars betroffen?
Joos: Über das gesamte Geschäftsjahr, das am 30. September endet, haben wir mit einem durchschnittlichen Dollarkurs von 1,50 Euro kalkuliert. Die Ergebnisbelastung läge dann zwischen fünf und sieben Millionen Euro. Dies haben wir in unserer konservativen Ergebnisprognose schon berücksichtigt.
Euro am Sonntag: Mit der Erhöhung der Dividende bietet die Demag-Aktie gut vier Prozent Dividendenrendite. Ist eine Dividendenrendite auf ähnlichem Niveau mittelfristig realistisch?
Joos: Wir schütten gemäß unserer Dividendenpolitik zwischen 35 bis 45 Prozent des bereinigten Jahresergebnisses aus. Daran wollen wir festhalten. Für das abgelaufene Geschäftsjahr waren es 45,6 Prozent, also am oberen Ende der Spanne.
Euro am Sonntag: In Analystenkreisen wird spekuliert, dass sich Demag Cranes inzwischen kleinere Zukäufe wagen leisten wird. In der Hafentechnologie zum Beispiel, den Kauf von Softwareanbietern oder Kranservice-Anbieter für bestimmte Regionen.
„Wir denken über Zukäufe nach“
Joos: Nach dem Börsengang lag unser Verschuldungsgrad über 100 Prozent, damals waren Akquisitionen tabu. Inzwischen sind wir mit dem Schuldenabbau gut vorangekommen und denken jetzt über Zukäufe nach. Wenn wir ein Ergebnis haben, werden wir den Markt natürlich umgehend informieren.
Euro am Sonntag: Stichwort Hafentechnologie. Wie weit sind Sie mit der Implementierung der Restrukturierungsmaßnahmen, die bewirken sollen, dass die Kosten in der Sparte mobile Hafenkräne um 15 Millionen Euro sinken?
Joos: Bisher sind vier der fünf Maßnahmenpakete implementiert. Damit haben wir die Voraussetzung für gut 90 Prozent der anvisierten Einsparungen geschaffen. Im Ergebnis bemerkbar machen sich die 15 Millionen Euro Einsparungen allerdings erst im nächsten Geschäftsjahr 2008/09. Dennoch erwarten wir i m Segment der Hafen technologie im laufenden Geschäftsjahr eine Ergebnisverdopplung. Die Ebit-Marge soll von knapp drei Prozent zum Ende des ersten Quartals auf rund sechs Prozent zulegen.
Euro am Sonntag: Was war der Grund für die hohen Herstellkosten bei den neuen Kranmodellen?
Joos: Wir haben beispielsweise in einigen Bereichen überstandardisiert und zu teure Teile verbaut. Generell werden die Kräne der Generation 5 im Vergleich zu den Vorgänger-Generationen grundlegend in einem neuen Prozess hergestellt. Früher wurde mit Produktion eines Krans erst nach Eingang einer Bestellung begonnen. Der Bau war zudem strikt an Kundenvorgaben ausgerichtet. Heute ist der Bau mobiler Hafenkräne weitgehend modularisiert. Die Module werden, ähnlich wie in der Autoproduktion, bereits vor dem eigentlichen Auftrag vorproduziert. Dabei hatten wir uns verschätzt.
Euro am Sonntag: Die Zeit für die Produktion eines Krans der Generation 5 will Demag Cranes auf unter 30 Tage drücken. Wo stehen Sie heute?
Joos: Wir liegen im Plan. Je nach Modell hatten wir in der Vergangenheit über 60 Tage Produktionszeit, heute liegen wir bei knapp über 40.
Euro am Sonntag: Für die Servicesparte mit hohen Marge gehen Analysten davon aus, dass Demag in diesem Jahr für die Hälfte der 650.000 Demag-Kräne und Hebezeuge , die weltweit in Betrieb sind, Service anbieten wird. 2006 lag die Quote noch bei 30 Prozent. Werden Sie 50 Prozent Service- Abdeckung bis zum Ende des Geschäftsjahres erreichen?
Joos: Daran habe ich keine Zweifel.
Euro am Sonntag: Die zweite Option für den Ausbau des Servicegeschäfts ist die Wartung von Kränen anderer Hersteller.
Joos: Das machen wir schon länger. Bereits jetzt trägt das Servicegeschäft an nicht Demag-Produkten rund 100 Millionen Euro Umsatz bei , also ungefähr ein Drittel des Umsatzes in der Servicesparte. De r Ausbau des Servicegeschäftes an der eigenen installierten Basis hat jedoch Vorrang.
Das Interview führte Klaus Schachinger, Redakteur Euro am Sonntag
GCPC (Greater China Precision Components).
-Böse verprügelt nach dem IPO.
-Jetzt erst starke Zahlen gebracht.
-Rebound in vollem Gange.
-Sehr stark unterbewertet.
amadeus fire . Da die Kurse der Nebenwerte
zuletzt monatelang Prügel bezogen haben ,
könnten die auf den ersten Blick (unerwartet)
guten Zahlen und vor allem Ausblicke (!) in
nächster Zeit wieder für eien (fundamental
überfällige !) Korrektur sorgen .
(ckr) Jetzt sind die Verträge besiegelt: Auf einem Großteil der Dächer der Süd- und Mittelstraße im VW-Werk werden in diesem Jahr Fotovoltaik-Module montiert. Das Unternehmen S.A.G. Solarstrom hat den Zuschlag erhalten – und investiert fünf Millionen Euro. Das Wolfsburger Projekt wird jetzt wohl auch im VW-Werk Hannover Nachahmer finden.
VW-Strom aus Sonnenenergie: Auf den Dächern der Süd- und Mittelstraße werden Fotovoltaik-Module montiert.
„Wir freuen uns riesig über den Zuschlag“, sagte S.A.G.-Vertriebschef Rüdiger Wolf. „VW ist für unser Unternehmen eine hervorragende Referenz.“
Werkleiter Siegfried Fiebig unterstützt das Projekt mit großem Engagement. Das Unternehmen wird in Wolfsburg nach eigenen Angaben rund fünf Millionen Euro investieren und zugleich die Anlage betreiben. Nach den S.A.G.-Plänen werden 5600 Module auf den Dächern installiert. „Die Anlage gehört damit zu den größeren Dachanlagen in Deutschland“, so Wolf. Die Leistung in Wolfsburg beträgt eine Million Kilowattstunden pro Jahr, dies entspricht dem Stromverbrauch von 220 Vierpersonen-Haushalten, so VW-Projektleiter Eckhard Wawrzyniak.
Das Konzept: Es sollen auf 27.000 Quadratmeter großen Dachflächen 9200 Quadratmeter Fotovoltaik-Module installiert werden – in der Südstraße von Sektor 4 bis 22, in der Mittelstraße von Sektor 39 bis 58. Im September beginnt die Montage. Noch im Dezember soll die Anlage starten.
16:16 22.01.09
Stuttgart (aktiencheck.de AG) - Die TC Gruppe GmbH, an der die Business Media China AG (Profil) mehrheitlich beteiligt ist, hat heute Insolvenz angemeldet.
Trotz großer Anstrengungen und erheblicher Investitionen war es in den zwei Jahren der Beteiligung nicht möglich, die TC Gruppe GmbH in die Profitabilität zu führen. Für das Jahr 2009 meldete die TC Gruppe GmbH einen weiteren erheblichen Kapitalbedarf bei der Business Media China AG an, welchen die Business Media China AG im Rahmen der laufenden Restrukturierungsmaßnahmen nicht übernehmen konnte.
In der BMC Gruppe werden derzeit tiefgreifende Restrukturierungen in allen Unternehmensbereichen durchgeführt. Diese Maßnahmen sind vor dem Hintergrund des sich als wirtschaftlich schwierig abzeichnenden Jahres 2009 erforderlich.
25 Mio Euro Marktkap
70 Mio Euro Bilanzsumme
50 Mio Euro Aktiva
27 Mio Euro Eigenkapital
ca 30 Mio Euro Umsatz
ca. 2 Mio Euro Gewinn
kurs von 26 auf 4 Euro abgeschmiert und das ohne irgendeine Gewinnwarnung!
2008 soll das beste Jahr in der Unternehmensgeschichte geworden sein, also schaunmermal...
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...auen_id_43__dId_9781609_.htm
Solaraktien - Bringt China die Wende?
Armin Brack, Chefredakteur
Lieber Geldanleger,
wir haben eine fulminante Bärenmarkt-Rallye im Gesamtmarkt gesehen. Gut, wer wie wir im Trend-Trader bei 3.800 im DAX 100 Prozent long gegangen ist.
Noch besser entwickelte sich der Solarsektor. Ankündigungen der chinesischen Regierung ließen die arg gebeutelten Aktien regelrecht explodieren. Was dahinter steckt. Ob Solaraktien jetzt noch kaufenswert sind.
Was ist passiert? Das chinesische Finanzministerium meldete am Donnerstag, dass Großanlagen für die Herstellung von Solarstrom in China mit bis zu 20 Yuan/Watt subventioniert werden.
Das Sensationelle an der Meldung ist die Höhe der Förderung: 20 Yuan entsprechen in etwa den Herstellungskosten je Watt in China. Damit müssten Betreiber von Solaranlagen nur noch die Installationskosten bezahlen, die Solarmodule gäbe es quasi umsonst.
Kommt es tatsächlich so, könnte dies einen gigantischen Nachfrageboom in China auslösen und damit die enorm hohen weltweiten Überkapazitäten (geschätzt wird, dass doppelt so viel produziert wurde wie benötigt wird) vom Reich der Mitte regelrecht aufgesaugt werden könnten.
Solaraktien rund um den Globus legten am Donnerstag darauf hin massiv zu. Am stärksten logischerweise die chinesischen Aktien mit prozentualen Zuwächsen von teilweise über 40 Prozent.
*Riesiges Potenzial in einem riesigen Land
Anhänger alternativer Energien sehen in der Meldung ein weiteres Indiz dafür, dass der Sektor vor dem weltweiten Durchbruch steht. Solar-Visionäre wie Frank Asbeck prognostizieren, dass bis zum Jahr 2012 weltweit die Grid Parity erreicht werden könnte. Grid Parity heißt, dass Solarstrom mit konventionellem Strom aus Atom- oder Kohlekraft wettbewerbsfähig würde - ganz ohne Subventionen.
Das ist eine sehr optimistische Prognose, aber selbst konservativere Prognosen halten einen derartigen Erfolg innerhalb von China für möglich. Dort sind die Produktionskosten bereits jetzt tiefer und fallen schneller als in der westlichen Welt. Die angekündigte Staatssubventionierung könnte nun einen weiteren Schub bringen.
Bereits am Mittwoch war bekannt geworden, dass Chinas Versorgerindustrie die Inlandsnutzung von Solarenergie erstmals in breitem Umfang vorantreiben wird. Im Nordwesten Chinas soll eine 10 Megawattanlage entstehen. Wer daran mitwirken darf, wird in einem Bieterverfahren entschieden. Zwar hatte "Spiegel Online" noch Anfang Januar von einem geplanten 1 Gigawatt Riesenpark gesprochen, aber offenbar ist die Gigantomie durch die Finanzkrise doch etwas gebremst worden.
Interessant ist aber, dass der Einspeisepreis ins Stromnetz auf 0,69 Yuan je Kilowatt sinken soll, was nur etwa die Hälfte der Kosten von ausländischen Produzenten wäre. Der Einbruch des Siliziumpreises von 400 auf 100 US-Dollar je Pfund und gleichzeitige technologische Verbesserungen machen es möglich.
Die ungeheure Dimension, die China auf die Entwicklung der Solarbranche hat, zeigt ein Größenvergleich zu Deutschland. Obwohl Deutschland nur ein Prozent seines Stroms mit Solarstrom generiert und China mit 1,3 Milliarden Einwohnern 15-mal größer ist als Deutschland, werden in Deutschland momentan 20-mal soviel Solaranlagen installiert wie in China.
Wenn man nun weiß, dass China den Anteil an erneuerbarer Energie am Gesamtstrom von 16 Prozent in den kommenden Jahren auf 23 Prozent ausbauen möchte (bei gleichzeitiger Vervielfachung des Strombedarfs insgesamt), ist eine regelrechte Solarstrom-Explosion im Reich der Mitte zu erwarten. Zudem gibt es verschiedene Wüstengegenden die zum Aufbau riesiger Solarparks geeignet sein könnten.
Weil gleichzeitig auch in den USA die Solarenergie unter dem neuen Präsidenten Barack Obama massiv subventioniert werden soll, frohlocken die Solarbullen bereits und sehen ein neues Solarzeitalter anbrechen.
*Die Kehrseite der Medaille
Aber Vorsicht! Es gibt gute Gründe dafür, warum Solaraktien so stark abgestürzt sind. Nicht nur die Finanzkrise ist daran schuld, sondern auch der Eintritt immer neuer und größerer Player in einen ohnehin schon stark fragmentierten Markt. In Japan gibt es beispielsweise mit Sharp, Hitachi und Honda ebenfalls drei große Player, die ursprünglich nicht aus dem Solarsektor kommen.
Sharp wird dabei im Ende März zu Ende gehenden Geschäftsjahr bei einem Umsatz von 1,6 Milliarden US-Dollar wahrscheinlich 150 Millionen US-Dollar verlieren. Aus Korea drängen Samsung und LG Electronics auf den Markt. Die drei größten Produzenten Sharp, Q-Cells und Suntech Power aus China verfügen gerade mal über je 10 Prozent Marktanteil.