Hypo Real Estate Holding
Postbank -32%
Hypo -25% (von sowieso magerer performance)
Coba - 26%
ala concha...was fuer downfalls....
oder besser: fürchten. Setzt sich auch nur der leiseste Verdacht einer
Involvierung in die Hypothekenkrise fest, ist es, als ob im Kino einer
"Feuer" schreit: dann wollen alle gleichzeitig zum Ausgang raus.
Bewertung? Interessiert dann keinen mehr. Dann muß der Wert weg, koste
es, was es wolle.
Stell Dir vor, irgend etwas von der Hypothekenkrise bliebe an HRE hängen
und würde den Kurs weiter auf Talfahrt schicken: ein Fondsmanager, der
die Aktie dann noch im Portfolio führt, könnte seinen Hut nehmen. Also
steigt er bei den ersten Anzeichen aus. Und vor allem, wenn Freitag ist...
ok, Hypo-krise, angst, ueberschwappung, alles verstaendlich, nur, wenn HRX und Depfa und Coba sagen sie seien nicht involviert bzw. nur aeusserst gering, dann kann ich nicht nachvollziehen warum diese titel so uebertrieben verpruegelt werden.
die wahrscheinlichkeit ist doch viel hoeher - siehe IKB - das wenn man luegt wie vor 10 tagen die IKB, das der CEo dann geht weil die zahlen ja von den analysten im detail auseinander genommen werden. also welcher zeitpunkt ist besser als jetzt alles zuzugeben wenn die krise eh schon da ist?
Aber sie verneinten! ich denke das wird uebers wochenende vielen klar werden und die shortsqeezes werden hoffentlich bald starten. Ne coba unter 29 euro, ne HRX bei knapp ueber 40, Postbank bei 50....hey, bei aller krise, kann mich nicht erinnern wann diese werte schon mal so abgetraft wurden.
das mit dem feuer und dem kino ist zwar richtig. nur, die leute sind nun draussen, und die die es nicht schafften liegen tot im saal....mal bildlich gesprochen.
zur Tür hinaus. Ergebnis: Kurssturz, vom Feinsten...:-((
Shortsqueezing setzt allerdings erst ein, wenn sich die Shortseller eindecken.
Und das tun sie erst, wenn sie keine Hoffnung mehr haben können, den Kurs
noch weiter zu drücken. Und das wiederum wird erst dann der Fall sein, wenn
das belastende Thema "Subprime-Krise" aus dem Markt ist.
Daraus ergibt sich übrigens, daß die Shortseller daran interessiert sind, daß
uns dieses Thema erhalten bleibt. Sie werden deshalb JEDE Möglichkeit nutzen,
negative Nachrichten zu diesem Thema (zu anderen Themen natürlich auch) zu
lancieren; oft auch mit Hilfe ihrer prostitutionswilligen Helfer, den Analysten.
Einer der Gründe, weshalb ich "Analysen" selten lese und so gut wie nie in
meine Entscheidungen einbeziehe.
Die Hypo Real Estate bestätigte dagegen, für rund 190 Millionen Euro Anleihen mit indirektem Bezug zum Subprime-Markt im Portfolio zu haben. "Selbst wenn es zu einem vollständigen Zusammenbruch des Subprime-Marktes käme, wäre dies im Rahmen unserer kalkulierten Risikovorsorge aber mehrfach abgedeckt", hieß es in einer Mitteilung aus München. Bei den Papieren handle es sich aber im Altbestände, nur fünf Prozent seien aus den als besonders kritisch geltenden Jahren 2006 und 2007. Der Altbestand stamme noch aus der Zeit vor der Abspaltung des heutigen DAX-Konzerns von der inzwischen von UniCredit übernommenen HypoVereinsbank vor vier Jahren. Das eigene US-Geschäft habe dagegen keinen direkten Bezug zum Subprime-Segment.
die HRX hat nur unwesentlich weniger verloren als z.b. Bear Staerns....meine hoffnung beruht vor allem darauf, das eben der 41er bereich halten sollte und die leute sich uebers wochenende chance und risiko vor augen fuehren.
fuer mich war das bisher wie immer: erst verkaufen und full druff und dann nachdneken, analysieren und wieder aufwaerts.
deine shortseller story ist die KONSEQUENZ aus dem ganzen. Die frage ist doch, wieviel tote liegen BEREITS im Saal und wieviel konnten gerettet werden.
Nun, nach dem dowfall am freitag siehst zunaechst wieder nicht gut aus. nur dneke ich das als ersten die schwergewichte Dt. Bank, Allianz, MUC dran sein werden und HRX sich stabilisiert
lg Conny
Ganz einfach deshalb, weil wir noch gar nicht das wahre Ausmaß kennen. So
scheint z.B. wie bei einem Tsunami eine zweite Wellen auf uns zuzurollen:
die "Alt-A"-Krise.
Die Alt-A's sind die hierarchisch höher angesiedelten Kredite mit besserer
Bonität der Kreditnehmer. Volumen: ca. 700 Mrd. Dollar (Subprimes: 800 Mrd.).
Kann nachgelesen werden unter: (durchklicken)
www.FAZ.net >Investor>Anleihen>Unternehmensanleihen
Ob HRE, COBA usw. tatsächlich keine Leichen im Keller haben -wie uns jetzt
beteuern- ist auch noch nicht raus. Papier ist geduldig. Sollte es sich am
Ende als Lüge herausstellen - wer kann da schon viel ausrichten? Irgend ein
geopferter Bauer wid dann gehen (mit vergoldetem Handschlag) und zurück
bleiben wieder die üblichen Deppen: die balbierten Kleinanleger.
Deshalb ist es zuweilen klüger, auf ein vermeintliches Schnäppchen zu verzichten
und dafür nicht in eine tödliche Falle tappen.
du hast wie gesagt grundsaetzlich recht, abwarten ist nicht das schlechtetest. aber ich bin nun mal dabei bei der HRX bei 41,25....habe aber disen trade in einen kurzfristtrade gewandelt, sprich, beim naechsten kleinen rebound raus...wenns klappt.
dennoch haben solche sell-offs eben diesen charakter, das der worst case angenommen wird...sprich, das was du eben sagt: trozt dementis wird den banken nicht geglaubt, weil eventuell haben sie ja doch was in den buechern....meistens ist es dann eben anders rum, der worst case wandelt sich in einen schlechten und es geht aufwaerts.
ich gebe zu, meine argumentation entspricht einem "positioniertem", insofern pro HRX :)
ins Gesicht schauen. Besser mit Verlust aussteigen, als mit hohem Verlust.
Ich habe es oft genug erlebt, daß ich mich getröstet habe und geglaubt, jetzt
sei's vorbei. Und dann ging's doch noch weiter abwärts.
Bis jetzt geht es noch. Noch ist kein großer Verlust entstanden. Aber wenn
der Dax auf 7.000 sinkt -wonach es aussieht- gibt mein Depot auch noch ab.
Und wenn ich mir den S&P-Chart anschaue, dann friert's mich - mitten im Sommer.
Es paßt einfach alles zusammen: schlechte Chartbilder, drohende Krisen.
Dagegen anstinken macht keinen Sinn.
Mein Plan B: aussteigen und das Gewitter abwarten. Bei 7.050 ein Dax-Zerti
mit hohem Hebel kaufen (schon ausgesucht) und dann die erste Erholungswelle
bis etwa 7.400 absurfen. Das kann locker 100% bringen. Erst danach geht es
wieder in die Einzelwerte. Hier vorzugsweise Finanz-und Versicherungstitel.
So könnte man (wenn alles klappt) bereits erlittenen Verlust ausbügeln und
noch lecker dazuverdienen.
Im übrigen habe ich bereits die vergangenen Monate mein Aktiendepot stark
ausgedünnt und in die Dollar-Antagonisten umgeschichtet: Gold und Silber.
Die warten nur auf Krisen aller Art. Und in zwei Wochen kommt der indische
Markt wieder ins Spiel; der ist alleine für ein Drittel des gesamten Jahres-
Weltumsatzes gut. Zusammen mit dem zunehmend schwachen Dollar und
teuerem Öl das ideale Gebräu fürs weiße Metall.
wie hre schon gesagt hat sind die nicht von dem subprime betroffen also nochmal schon billig einsammeln.
gruss zadar2
habe sie keinen direkten Bezug zu Subprimes und es seien keine Ausfälle zu
erwarten.
Ich habe mir die auf der HRE-Homepage veröffentlichte Stallungnahme ange-
sehen und komme danach zu dem Schluß, daß sehr wohl Verflechtungen und
demzufolge Rissiken bestehen. Ich zitiere zunächst aus dem Text vom 03.08.:
"Presseinformation - Hypo Real Estate Group zu aktuellen Marktentwicklungen
München, 3. August 2007: Vor dem Hintergrund aktueller Marktentwicklungen
bestätigt die Hypo Real Estate Group nochmals die operative Prognose für das
laufende Jahr, die voll im Rahmen unseres verbesserten Geschäftsplanes liegt.
Die Hypo Real Estate Group bestätigt auch Ihre bisherige Aussage, aus der
Krise um die US-Subprime keine negativen Belastungen zu erwarten. In der
gewerblichen Immobilienfinanzierung betreibt die Gruppe direkt weder
Finanzierungen noch Risikonahmen im Subprime Segment.
Unsere CDO Investments haben keinen direkten Bezug zu Subprime.
Die Hypo Public Finance Bank hat US CDOs von ungefähr 300 Millionen Euro, von
denen über 90% AAA geratet sind. Darüber hinaus hat die Hypo Real Estate Bank
AG ein noch aus der Zeit vor der Abspaltung resultierendes CDO Altportfolio von
1,2 Mrd. Euro. Aus mittlerweile erfolgten Assettäuschen ergeben sich bei 16%
des Volumens indirekte Beziehungen zu Subprime Sicherheiten. Diese stammen
jedoch nur mit 5% aus den Jahren 2006 und 2007. Die Gruppe rechnet daher auf
Grund der aktuellen Marktentwicklung nicht mit Belastungen. Selbst wenn es zu
einem vollständigen Zusammenbruch des Subprime Marktes käme, wäre dies im Rahmen unserer kalkulierten Risikovorsorge mehrfach abgedeckt."
Daraus ergibt sich klipp und klar folgendes:
HRE ist zwar nicht DIREKT in Subprimes involviert, sehr wohl aber INDIREKT
über deren Derivate, den CDOs. (CDO = Collaterized Dept Obligation = besicherte
Schuldverschreibung). Dabei wurden die Subprime-Hupothekenschulden in einen
Pool gekippt und in kleine Teile zerstückelt: den CDOs. Diese wiederum erhielten eigene Ratings, die wiederum alleine der Einschätzung der Emmitenten unterlagen.
HRE führt nach eigenem Bekunden CDOs im Wert von 300 Mio. im Portfolio. Diese
dürfen getrost -ungeachtet ihres Ratings- als unmittelbar gefährdet angesehen
werden. In diesem Kontext ist auch HREs Aussage zu sehen, daß man für den Fall
eines vollständiges Zusammenbruchs des Subprime-Marktes Risikovorsorge getrof-
fen habe.
Des weiteren geht es um den Altbestand (aus HVB-Zeiten) in Höhe eines Volumens
von 1,2 Mrd. Die Aussagen dazu sind unpräzise. Ich kann das Risiko nicht
einschätzen, bin mir aber sicher, daß eines besteht.
Fazit:
Die Beteuerung der HRE-Leitung ist nur auf den ersten Blick beruhigend. Auf den zweiten Blick erschließt sich, daß HRE indirekt in Subprimes und somit auch deren Risiken involviert ist. Das Gesamtvolumen beträgt 1,5 Mrd. Wieviel davon ausfällt
und wieviel dieses Ausfalls durch Risikovorsorge abgedeckt ist, steht dahin.
Ebenso steht dahin, inwieweit u.U. kommende Ergebnisse belastet werden - nur darum kann es uns ja gehen. Die Risikovorsorge ist aber in die Bilanz eingestellt
und dürfte daher im Sinne der Prognosen nicht gewinnbelastend sein.
Das Subprime-Segment gibt es seit Mitte der 1990er Jahre. Dessen Marktanteil lag bis Ende 2003 bei maximal 5,0% aller Hypotheken. Bis zum Dezember letzten Jahres hatte sich dieser Wert auf 15,0% verdreifacht. Soweit so gut.
Dein text ist zwar gut, beruhigt mich aber umso mehr. denn faktisch sind diese zahlen fuer eine bank "peanuts"....wir sprechen ueber millionen nicht ueber multi-milliarden.
sicherlich werden - da indirekte beteilungen - nur ein bruchteil davon komplett ausfallen (worst case, denn siehe oben, der gesamtmarkt fuer subprimes). Welche sogar durch risikovorsorge abgedeckt sind. du schreibst ja als fazit selber: "Die Risikovorsorge ist aber in die Bilanz eingestellt und dürfte daher im Sinne der Prognosen nicht gewinnbelastend sein" Das alles wurde oeffentlich vom vorstand bestaetigt.
das reduziert das problem fuer uns als anleger doch auf folgendes:
1. Wie hoch ist die wahrscheinlichkeit, das die Hypo genauso luegt wie die IKB?
2. Wieviel von diesen INDIRAKTEN Risiken - wohlgemerkt risiko ist nicht gleichzusetzen mit dem worst case - ist in disem 25%igen downfall der Hyporeal schon eingepreist?
3. Wie hoch ist die wahrscheinlichkeit eines worst case bei der HRX ueberhaupt, wenn man indirekt beteiligt ist und wenn fuer ausfaelle risikovorsorge getateigt wurde (nicht 100%)
4. wie hoch ist aus boersenerfahrung heraus die wahrscheinlichkeit , das durch die IKB pleite (weil dt. unternehmen), hier eine extrem starke sippenhaftung vorgenommen wird, weil zurzeit alles was nur annaehernd mit dem wort subprime in verbindung gebracht wurde abgeschlachtet wird.
5. Wie hoch waren diverse Sorgen bezogen auf die sub-primes schon in den vorigen monaten in den kurs der hypor-real eingepreist? Denn relativ unverstaendlich diese dax underperformance wo doch alle anderen dax aktien als wilde sau durchs dorf getrieben wurden...fundamental waren die zahlen immer ziemlich gut...
Mein Fazit:
Selbst der worst case - bezogen auf deine obigen zahlen rechtfertigen gerade bei Hyporealestate so einen Niedergang nicht. Sie hatte bereits eine underperformance, diese -25% beziehen sich noch nicht einmal auf einen fall vom ATH. Die Q2 zahlen waren WIEDER ziemlich gut. Depfa birgt Positivpotenzial. Sowohl Depfa und HRX haben ihre Risikien quantifiziert und publiziert. Hier werden Risiken quadriert weil die Depfa eben auch ein Immobiliebfinanzierer ist.
Man sollte es auch relativ sehen, weil an der boerse ALLES relativ gesehen wird:
HRX hat ein 2 jahreslow intraday erreicht am freitag und befindet sich an starker supportzone zwischen 41 und 42 euro. Freitag gabs nen sell-off mit hohen umsaetzen (hohe reboundwahrscheinlichkeit) und hat selbst im vergleich zur Bear staerns perfomance nicht viel weniger verloren!
Es kann sicher bis zur "runden" 40 runtergehen...das wars dann aber. absolut meinen Meinung. Bis zur 7300 ist es nicht mehr weit und fast alle anderen 30 daxwerte haben erheblich mehr verlustpotential, um diese Minuspunkte im dax herbeizufuehren..
good night
eine Übernahme der schwer angeschlagenen IKB Deutsche Industriebank in
Stellung. HypoVereinsbank und Commerzbank seien grundsätzlich an einem
Einstieg bei der IKB interessiert, erfuhr die 'Financial Times Deutschland'
(Montagausgabe) aus informierten Kreisen. Die Mittelstandsbank war vor gut einer
Woche durch Fehlspekulationen mit US-Immobilienkrediten in eine
existenzbedrohende Krise gestürzt.
Ist das nun ne gute nachricht von der HYPO oder ne schlechte? auf den ersten blick schlecht, oder? Auf den zweiten vielleicht gut, weil der IKB ja unter die arme gegriffen wird und der aktienkurs stark ruecklaeufig war. Pleite ist die IKB ja nicht.
Man man!
besondere aufmerksamkeit gilt dem satz der HRX-fuehrung: " selbst wenn der subprime markt VOLLSTAENDIG zusammenbrechen wuerde, waeren die INDIREKTEN riskien MEHRFACH durch die risikovorsorge abgedeckt..."
Ich denke, das muss bei einer presseerklaerung der vorstand SO NICHT formulieren, wenn es nicht stimmen wuerde!
Hier werden ja superlative verwendet!!! Ein einfaches "Nein - wir sind nicht involviert" und dann ein offenlegen der vorhandenen indirekten risiken haettens auch getan. Warum also so weit aus dem fenster lehnen mit solchen Aussagen wenn es nicht stimmen sollte? In einer solch negativen Umgebeung faellt es doch viel leichter, dinge zuzugeben als "der erste zu sein, der negatives von sich gibt"...wie zum die IKB oder Bear Stearns....weil die Einzelmeldung im Gesamtkontext untergeht. Das ist einfachste Phsychology....nur, sie wurde nicht angewandt, insofern steht die HRX kurz vor nem short-squeeze!
Ernst vorgetragen wird - was ja ein Ausdruck der Achtung vor den Anderen
ist.
Den Beitrag eines Anderen mit "lächerlich" zu betiteln, zeugt einerseits
zeitgeistgemäß von wenig Achtung vor dem Anderen und andererseits ist sie
Ausdruck von Unreife.
Auf Deine Argumente möchte ich nicht eingehen, da ich auf dieser Basis
nicht diskutiere.
die ueberschrift ist aus dem kontext gerissen, sie bzog sich natuerlich nicht auf dich und deinen beitrag...ich schrieb ja auch "dein beitrag ist gut"...ich bezog das laecherlich auf die "summe, die zur disposition steht, da diese summe eben sich auf indirekte risiken bezieht"
Also, falsch verstanden bzw. von mir falsch ausgedrueckt. Ganz im gegenteil, ich finde ja gut wenn du gegenargumente bringst, die ja zur zeit eher greifen als meine, siehe HRX kurs :)
Also, sorry, das ich mich falsch ausdrueckte!
schlechten Karten reden und dann Kohle setzen ?
Wenn die Banken im US-Hypo Geschäft engagiert sind, werden sie sofort
die Aktionäre über gewisse Risiken und Nebenwirkungen informieren ?
Abgesehen davon sind Deine Argumente gut und richtig. Mir ging es ja auch
keineswegs darum, HRE als gefährdet hinzustellen (der Eindruck könnte durch
die angesprochene Rückstellung enstanden sein). Mir ging es einfach darum,
auszuleuchten a) ob HRE die Wahrheit gesagt hat, als sie behauptet hat, sie
sei nicht in die Subprimes involviert. Und b) inwieweit sie tatsächlich involviert
ist. Und c) ob es Gewinn belastend sein könnte.
Daß 300 Mio. nicht die Welt sind, ist schon klar. Aber 1,5 Milliarden, von denen
wir noch nicht wissen, ob sie faul sind, sind dann schon eine ganz andere Hausnummer.
Und über die "Alt-A's" wurde bisher noch kein Wort verloren.
obwohl daxl sich ziemlich gut haelt. Da ist schon was dran, sie werden probleme den aktionaeren nicht gleich auf den tisch legen und 1,5 mrd ist in der tat ne menge holz.
Auch die anderen banken fett im minus. Jetzt mache ich mal das was man nicht machen sollte: hoffnungsdenken :)....bezogen darauf, das ne HRX auch mal intraday 10% zulegen kann, sollte ne temporaere entspannung ins haus stehen...hm!
fuzzi08, thx fuer deine rueckmeldung :)
daß es kein "echter" Break war, sondern eine Falle für die fiesen Bären :-((
Das KGV liegt jetzt bei 8,6! - Das bedeutet, wenn es weiter abwärts geht,
kann ich mir die ganze Bank kaufen! Und setz mich damit ab auf die Bahamas...
Mittlerweile ist schon fast ein Desaster eingepreist. Wenn dann HRE meldet,
man habe "nur" 150 Milliönchen vergeigt, wird die Anlegergemeinde vor Freude
und Erleichterung weinen und ein (Kurs-)Feuerwerk veranstalten. So san d'Leut.
Nun ja, Durchhalteparolen? es haengt alles von den amis ab heute. aber ich will nur nen rebound. thats it :)
gestern konnte man schon einen kleinen rebound feststellen...ha, allerdings nicht bei der HRX sondern bei der postbank und der coba! nun ja, wir werden sehen.
Dax hat platz bis zunaechst 7600/7660...wird heute nach 20.00 uhr entschieden, entweder mega up oder mega down nach der fed entscheidung!