Gigantische Wirtschaftszahlen aus China
Der 63-jährige Zheng Xiaoyu war im Mai wegen Korruption und Vernachlässigung seiner Pflichten zum Tode verurteilt worden. Die Hinrichtung erfolgte nachdem das Höchste Gericht in Peking das Todesurteil bestätigt hatte, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. Hintergrund ist ein Skandal wegen der Zulassung von unzureichend getesteten neuen Medikamenten, an denen mindesten zehn Menschen gestorben sind.
http://www.focus.de/politik/ausland/korruption_aid_66007.html
In den ersten fünf Monaten wurden in China 225 Mio. Mobilfunkgeräte verkauft, dass teilte das chinesische Informations- und Industrieministerium mit.
Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Anstieg von 33,7 Prozent. Auf Sicht des Gesamtjahres sollte die Marke von einer Milliarde überschritten werden, was um 40 Prozent über der Zahl von 2006 liegen würde.
Im gleichen Zeitraum wurden 48,75 Mio. PCs verkauft sowie 30,55 Mio. Notebooks. Die Zahl der verkauften LCD Fernseher stieg um 66,7 Prozent auf 4,86 Millionen.
http://de.biz.yahoo.com/16072007/390/...-verkaufter-handys-china.html
Vor acht Jahren war China die siebtgrößte Wirtschaftsnation der Erde. Schlag auf Schlag überholte die Volksrepublik mit ihrer Wirtschaftsleistung erst Italien, dann Frankreich, dann Großbritannien. Nun zieht China früher als erwartet an Deutschland vorbei. Damit ist das Reich der Mitte die Nummer drei der Wirtschaftsriesen, hinter Amerika und Japan.
http://www.faz.net
Peking 20.07.07 (www.emfis.com)
Die Devisenreserven Chinas haben die Marke von 1,3 Bio. US Dollar erreicht.
Nach den gewaltigen Wachstumszahlen für das zweite Quartal wird von Volkswirten mit einer Anhebung der Zinsen und Bankenrücklagen gerechnet, so 20 von 21 von Bloomberg befragte.
Einige vermuten, dass die Erhöhung heute Abend oder am Wochenende erfolgen könnte.
Shanghai 25.07.07 (www.emfis.com)
Die Industrial & Commercial Bank of China (ICBC) hat die US Bank Citigroup als Weltgrößte Bank nach Marktkapitalisation hinter sich gelassen.
Wie Reuters berichtete, erreichte sie am Montag eine Kapitalisation von 254 Mrd. US Dollar und die Citigroup 251 Mrd. US Dollar gefolgt von HSBC mit 215 Mrd. US Dollar.
ICBC wurde erst im Oktober vergangenen Jahres gelistet und hatte bei ihrem IPO insgesamt 22 Mrd. US Dollar eingesammelt.
In Hongkong konnte sie seit dem um 60 Prozent zulegen. In Shanghai verlief der Anstieg mit 22 Prozent verhaltener.
http://www.emfis.de/asien/asien/nachrichten/..._gelassen_ID57249.html
Das als das staatliche Think Tank agierende Informations - Center (SIC) Chinas prognostiziert für das dritte Quartal ein Wirtschaftswachstum des Landes von durchschnittlich 11,4 Prozent und einen Anstieg des Verbraucherpreis Index (CPI ) von 4,3 Prozent. Im ersten Halbjahr lag das Wachstum bei 11,5 Prozent und der CPI - Anstieg bei 3,2 Prozent
Das langfristige Wachstumspotential der chinesischen Wirtschaft dürfte laut SIC bei 11 bis 12 Prozent liegen. Bisher war das Center von 9 bis 10 Prozent ausgegangen. Bezüglich des Anstieges des CPI zeigt sich das SIC zurückhaltend. Je nach Entwicklung der Preise, vor allem im Bereich der Nahrungsmittel, dürfte der Index zwischen 3 und 5 Prozent steigen.
http://de.biz.yahoo.com/10082007/390/...wachstum-3-q-11-4-cpi4-3.html
Erstmals fünf chinesische Konzerne unter den Top Ten nach Marktkapitalisierung
Singapur - Der satte Anstieg der Aktienkurse in China katapultiert immer mehr chinesische Unternehmen unter die Top Ten bei der Marktkapitalisierung weltweit. Am Montag hat der Versicherer China Life Insurance den US-Telekomriesen AT&T im Marktwert überholt. Damit kommen fünf der zehn weltgrößten Unternehmen nach Marktwert aus China - aus den USA sind nur drei dabei.
weiter Welt online:
http://www.welt.de/welt_print/article1311864/...rste_Boersenliga.html
Mit dem Boom wachsen die Probleme
Nie stand die Wirtschaft Chinas besser da als zum Beginn des Olympiajahres 2008. Nie waren die wirtschaftlichen Probleme aber auch so dringlich wie heute.
Es gab in der chinesischen Geschichte oft Zeiten, wo die Wirtschaft am Boden lag. Maos «Grosser Sprung nach vorne» Ende der fünfziger Jahre war so eine Zeit; es gab da so wenig zu Essen, dass Millionen Menschen verhungerten. Damals ging es um ganz grundsätzliche Probleme, um Fragen des Überlebens.
Heute ist China enger als je zuvor im Netz der globalen Wirtschaftswelt verwoben. Es ist nur noch eine Frage von Wochen, bis das Land Deutschland als drittgrösste Wirtschaftsnation der Welt überholt. Und auch den Titel des Exportweltmeisters muss Deutschland dieses Jahr wohl an China abgeben; die Exporte der Volksrepublik nahmen 2007 um gut 25 Prozent zu, dieses Jahr sollen es 19 sein.
weiter im Tages-Anzeiger:
http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/wirtschaft/828068.html
So erklärte heute Chinas Premier Wen Jiabao während seiner jährlichen Ansprache vor dem Parlament, das die chinesische Wirtschaft in diesem Jahr um 8 Prozent an Wachstum steigen wird. Im vergangenen Jahr hatte sie mit 11,4 Prozent das höchste Wachstum der letzten 13 Jahre hingelegt.
Diese Rate ist eine schon seit zwei Jahren angestrebte Größenordnung. Weiterhin soll sich die Inflationsrate mit durchschnittlich 4,8 Prozent auf dem Vorjahresniveau bewegen, so Wen. Hier hatte man ursprünglich 3 Prozent als Obergrenze in 2007 vorgegeben.
weiter zum ganzen Artikel hier:
http://de.biz.yahoo.com/05032008/390/...stum-chinas-8-gedrosselt.html
Heute veröffentlichte das National Bureau of Statistics (NBS) die Inflationszahlen Chinas für den Monat Februar. Diese fielen mit einem Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat von 8,7 Prozent überraschend hoch aus.
Es ist der stärkste Monatsanstieg seit Mai 1996. Volkswirte, aber auch chinesische Experten, waren von einem Anstieg im Bereich von 8,3 bis 8,5 Prozent ausgegangen.
Damit wurde das bisherige 11 Jahreshoch im Januar von 7,1 Prozent weit übertroffen. Die beiden ersten Monate 2008 zusammen genommen, erreichen damit eine durchschnittliche Preissteigerungsrate von 7,9 Prozent, so das NBS.
http://de.biz.yahoo.com/11032008/390/...ationsrate-12-jahreshoch.html
Investieren wollten die Provinzregierungen vor allem in die ländliche Infrastruktur wie das Schienen- und Strassennetz, berichtete das chinesische Staatsfernsehen. Auch in Häfen und den Wohnungsbau fliesse mehr Geld.
Die Zentralregierung in Peking hatte unlängst ein Paket mit einem Volumen von 470 Mrd. Euro angekündigt, um die heimische Wirtschaft anzukurbeln. Das jahrelang als Konjunkturmotor wirkende Exportgeschäft der Chinesen hatte wegen weltweiten Abschwächung der Wirtschaft zuletzt stark nachgelassen.
http://www.bluewin.ch/de/index.php/24,103210/...o._Euro_vergroessert/
Die Bauern,die Mehreheit haben so sie konnten alles in die Bildung des einen kindes gesteckt.
China hat weis Gott genug Probleme,wird Zeit daß China selbst das auch stärker anerkennt ....
Viele der Kinder saßen schon vor der Krise gut ausgebildet ohne Job da,an der teuren Ostküste,der Familie Zuhause wird nix erzählt - es ist ja der ganze Stolz.
Und die Zockerliebhaberei und die staatliche "Fürsorge" haben Sorge dafür getragen,daß auch die Versorgung im Alter nun der privaten Spekulation überlassen wurde. Top.
Nein ich laß mal die Wilden Streiks,das Aufbegehren gegen barbarische Zustände weg,das ganze "westliche" Zeug von Menschenrechte un den Reaktionen des Staates....
auch die Privatisierung der Bildung,und die Überproduktion an Humankapital -- ja das ist normale kapitalistische Sprache und Ratio -
Die demographische Politk des einen Kindes als Katastrophe genug, die traditionelle Abgesetzheit vom Rest der Welt,als selbst verstandener Nabel und die beschämende Situation der alten Genneration,die alle Kämpfe und Wirrungen durchgestanden haben und nun von nichts leben,
China wird sich ändern müßen,nicht durch Konjunturprogramme allein.
naja, da gibts natürlich ALLE themen, aber eben auch economy.
Scheissdreck nicht mehr kaufen sind sie am Arsch und schneller als sie
kucken können.
Ihre Innlandsfrage ist zu schwach weil sie den Grossteil der Leute mit
Hungerlöhnen zahlen, die zwar das Überleben sichern aber keinen
Konsum der die Wirtschaft am laufen hält.
Natürlich mal wieder Quantas der China -Fan kein Wumder schweizer Tradition
Hauptsache die Wirtschaft wächst und die politischen Gegner sind im Lager
oder wurden ermordet.
An was erinnert mich das ganze nur?
Eigentlich hätte China doch genug damit zu tun, seine Volkswirtschaft zu entwickeln und seine Infrastruktur für seinen eigenen Bedarf aufzubauen, anstatt den billigen Produktionsfaktor "Arbeit" an den Rest der Welt zu verschwenden.
Löhne steigen.
Ist das der Fall,ist man kein Billigproduzent mehr.
Der Boom bisher basiert auf der Ausbeutung der eigenen Bevölkerung,die
meisten Chinesen verdienen gerade soviel um zu überleben,es gibt weder
eine vernünftige Krankenversicherung noch eine Altersversorgung.
Deswegen ist die Innlandsnachfrage eher bescheiden.
Und jede boomende Wirtschaft bricht irgendwann ein,Beispiele
gibt es genug.
Das war und ist doch die Chance , die China hat, um dauerhaft einen Anteil am Wohlstand der INdustriestaaten gewinne zu können.
Oder ist das falsch?
Aber es muß keineswegs seine Produktionsstrukturen so einseitig gestalten, daß es den Rest der Welt mit Billig-Produkten zukippen und dadurch deren Produktionsstrukturen zerstören kann unter gleichzeitiger Vernachlässigung der Entwicklung im Inneren; es gibt immer noch 500 mio Chinesen, die von diesem Boom Null-Komma-Nix mitbekommen haben, ja zum Teil noch hungern.
China und Indien beuten sich selbst aus und verschleudern die Arbeitskraft ihrer Volksmassen an den Westen. Sie täten besser daran, ihre Arbeitskraft dem jeweils eigenen Land zugute kommen zu lassen statt Milliarden Dollar (und Euro) an Devisenreserven zu horten, die Dollars dann in US-Bonds etc. anzulegen und den Amis ihre Schuldenwirtschaft zu finanzieren (nur um jetzt riesge Abschreibungen einzufahren - daran erweist sich doch, daß die Massen am Ende für Lau gearbeitet haben...)
Bruttoinlandsprodukt legte aufs Jahr hochgerechnet und saisonbereinigt zum Vorquartal um 14,9 Prozent zu, wie die Zentralbank in Peking am Dienstag mitteilte.
Damit ist die Wachstumsdynamik noch stärker als von vielen Fachleuten erwartet.
Sie sehen die kräftige Steigerung als deutliches Signal, dass das Reich der Mitte den konjunkturellen Wendepunkt endgültig geschafft hat. „Das Wachstumstempo wird auch in den nächsten Quartal voraussichtlich ähnlich hoch bleiben“, sagte der Deutschland-Chefvolkswirt von Unicredit, Andreas Rees.
http://www.faz.net/s/...D7B297B02C77C51352~ATpl~Ecommon~Scontent.html
NZZ am Sonntag: Herr Hayek, mehr als die Hälfte aller Schweizer Uhren wird heute in Asien verkauft, China wird immer wichtiger. Was heisst das für Ihr Unternehmen?
Nick Hayek: Gute Chancen: Der chinesische Konsument liebt Europa, liebt die Schweiz und auch unsere Uhren. Wir erzielen heute in China stärkere Umsätze als in manchem etablierten Markt. Insgesamt stehen die Länder Asiens für fast 50% unserer Verkäufe. Chinas Bedeutung wird in den nächsten Jahren weiter wachsen, aber es wird sicherlich auch Rückschläge geben.
http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/...en_1.5932478.html
Die chinesische Regierung will Shanghai zur globalen Wirtschaftsmetropole ausbauen. Dafür investiert sie Dutzende von Milliarden.
Bis 2020 soll Shanghai das globale Wirtschafts- und Finanzzentrum sein – inmitten des Jangtse-Deltas, das bald eine grössere Bevölkerung haben wird als die USA.
Ein Bericht von: Nicolas Musy, ist Managing Director des Swiss Center Shanghai.
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/...s/story/30825662