f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Mittwoch 29.09.04
Das Risiko, das ich bei den shorts sehe, ist dass der Ölpreis crasht und die Aktienkurse explodieren. Das würde ebenso zu einem steigenden Vdax führen. An einen weiter fallenden Vdax (im Sinne Ausbruch aus der Formation) glaube ich nicht. Falls doch, muß ich halt mit erheblichen Verlusten glattstellen.
BERLIN/WASHINGTON (dpa-AFX) - Der ungebrochene Höhenflug der Ölpreise lässt nicht nur beim Internationalen Währungsfonds (IWF) die Alarmglocken schrillen. Auch die Finanzminister und Notenbankchefs der sieben führenden Industrieländer (G7) wollen am Freitag in Washington beraten, wie Risiken für den weltweiten Wirtschaftsaufschwung eingedämmt werden können. Doch schon im Vorfeld werden die Erwartungen an die Spitzenrunde gedämpft. "Es sind keine großen Durchbrüche zu erwarten", heißt es in deutschen Delegationskreisen. Denn gut einen Monat vor den Präsidentenwahlen sei die US-Regierung alles andere als beschlussfreudig.
Beschaulich dürfte die Runde der Großen Sieben im Vorfeld der Jahrestagung von Internationalem Währungsfonds (IWF) und Weltbank aber nicht werden. Die Risiken für die Weltwirtschaft durch den dramatischen Ölpreisanstieg seien inzwischen größer als die Chancen, warnt der IWF in seinem aktuellen Konjunkturausblick. Nach einem Wachstumsplus 2004 wie seit 30 Jahren nicht mehr dürfte der weltweite Konjunkturaufschwung im kommenden Jahr wieder an Fahrt verlieren.
DEUTSCHLAND WILL MEHR MARKTTRANSPARENZ AUF ÖLMARKT
Kein Wunder, dass Finanzminister Hans Eichel (SPD) bei dem Treffen mit seinen G7-Amtskollegen aus den USA, Kanada, Frankreich, Großbritannien, Italien und Japan das Thema Markttransparenz wieder auf die Tagesordnung setzt. Über mehr Transparenz an den Ölmärkten als Mittel gegen Preisspekulation wird - vor allem von deutscher Seite aus - seit Monaten gesprochen. Viel passiert ist seither aber nicht. Mit Blick auf eine darüber brütende Expertengruppe heißt es in Berlin enttäuscht: "Die Arbeit dümpelt etwas vor sich hin."
Bundeskanzler Gerhard Schröder macht vor allem Spekulanten für die Preisrallye an den Ölmärkten verantwortlich. Im Finanzministerium heißt es, auch unter den G7-Staaten bestehe Konsens, dass der hohe Ölpreis auf eine Spekulationsblase zurückzuführen sei. Daher soll unter anderem mit aussagekräftigerem statistischen Material die Transparenz erhöht werden. Mit neutralen Informationen über Ölverbrauch, -produktion und die Lagerbestände könnten Marktteilnehmer die reale Lage genauer einschätzen, hofft man.
EXPERTEN: HEDGE-FONDS MITVERANTWORTLICH FÜR REKORD-ÖLPREISE
Untersucht werden müsste aus Sicht der G7 vor allem die Rolle der Hedge-Fonds, die mit riskanten Termingeschäften den Ölpreisanstieg beschleunigen. Experten führen die Entwicklung zu 30 bis 40 Prozent auf Finanzspekulationen zurück. Für Rohstoff-Spekulationen würden 300 Milliarden Dollar von Hedge-Fonds bereit gestellt, die Öl nur auf dem Papier verkaufen und kaufen sowie auf steigende und sinkende Preise wetten. Ob die Spekulationsblase mit mehr Informationen zum Platzen gebracht werden kann, ist allerdings offen. "Man sollte realistisch sein und keine Wunder erwarten", heißt es nüchtern in Berlin.
Offen bleiben dürfte bei dem G7-Treffen vorerst auch die Entschuldung des Irak. Das kriegsgeschädigte, aber ölreiche Land hat im Ausland schätzungsweise 120 Milliarden Dollar Schulden. Mit 5,3 Milliarden ist Deutschland einer der großen Gläubiger. Die USA wollen bis zu 95 Prozent erlassen, die Europäer sind zurückhaltender. "Weit über 50 Prozent sollte nicht gehen", heißt es in Berliner Regierungskreise. Bis Jahresende müsse aber Klarheit herrschen.
STREIT ÜBER ENTSCHULDUNG DER ÄRMSTEN LÄNDER DER WELT
Streit bahnt sich eher innerhalb der Bundesregierung im Zusammenhang mit der Entschuldung der ärmsten Länder der Welt an. Bei Eichel und Entwicklungshilfeministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) hat der Vorstoß Großbritanniens für Differenzen gesorgt. London will einen Teil der multilateralen Schulden von mehr als 30 Ländern etwa bei der Weltbank aus eigener Tasche zahlen. Auch die anderen Geberländer sollten dem Beispiel folgen und den Finanzinstitutionen dafür zusätzliches Geld bereit stellen.
Im Hause Eichel heißt es aber, eine zusätzliche Entschuldung sei angesichts der angespannten Haushaltslage nur im Rahmen des Etats von Wieczorek-Zeul möglich. Die Ministerin hofft, dass der Kassenwart seine Haltung noch vor der Weltbank-Jahrestagung und dem G7-Treffen überdenkt: "Wir haben ja eine lange gemeinsame Flugzeit nach Washington."/sl/DP/zb
--- Von André Stahl, dpa ---
Greetz
deswegen bitte ich doch alle papiertiger und unsere langfristspezialisten-die-es-ja-schon-immer-wußten darum, sich hier zurück zu halten!
begründete meinungen (am besten mit chart!)sind herzlich willkommen - irren darf sich jeder! aber dünnes geposte und stunden-später-kk/vk dürfen gerne fehlen. dies gilt auch jenen jungs, die besser als der geldkurs des tages einkaufen: dies ist KEIN profilierungsthread!
noch einmal: wir versuchen hier, GEMEINSAM im TAGEStrading geld zu verdienen. dies ist hier KEIN wettbewerb, wer am meisten recht hat oder die meisten prozente verdiente.
letzlich: ich verbitte mir kritik an fh - ohne ihn können wir das forum zu machen.
aber ich will mal nicht so sein und dich einfach kurz korrigieren. es muß heißen:
"weise worte eines weißen mannes"
*ggggggg*
gruss :-))
@all: ein blick auf die autowerte könnte sich in den nächsten tagen auszahlen. anzeichen auf eine trendumkehr mehren sich
Gruß Hotte
@mailer: du hast doch jetzt einen eigenen thread, also lade auch bitte da weiter ab!
@backwash, efha & andere: endlich mal ein machtwort *g* gut analysiert!
@efha: wo ist deine ko-marke die eine umittelbare fortsetzung des downers verhindert?
die stärke des dax überrascht mich etwas (siemens und deutsche bank ziehen, gibts da news!?), wenn die amis jetzt noch weiter hoch korrigieren (dax hat jetzt 50% des downers korrigiert, nasi erst rund 15%) steht der dax wieder bei 4000 und wir sehen (vielleicht) ein doppeltop ;-) hältst du das auch für denkbar, efha?
http://www.main-kinzig-kliniken.de/typo3temp/f252e78775.jpg
Greetz
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DAX: Fortsetzung des Südkurses
Das Fazit der letzten Standortbestimmung lautete:
(…) Ein unmittelbares Überwinden der 4.000er Marke ist in der kommenden Woche unwahrscheinlich. Eher wird der DAX noch einmal leicht korrigieren. (…) Sollte sich der Markt aber nicht bei 3.900 Punkte stabilisieren, so dürfte es noch einmal gut 50 Punkte gen Süden gehen. (…)
Allen Unkenrufen zum Trotz, konnte der deutsche Aktienindex die Hürde von 4.000 Zählern in der vergangenen Woche nicht überwinden. Zweimal testete der DAX erfolglos das Niveau, bevor er dann ab Mittwoch heftig auf Tauchstation ging. In der Spitze fiel das Marktbarometer am vergangenen Freitag auf 3.887 Punkte. Die Woche beendete es mit 3.910 Punkte. Per Saldo bleibt ein Wochenverlust von 1,95 Prozent oder 78 Punkte.
Die animusX-Ratios ließen es ja bereits vermuten, der DAX würde die 4.000er Hürde nicht überwinden können. Auch die Angebotsüberhänge und damit der Zwischenstopp wurden in der vergangenen Woche wieder gut getroffen. Damit kristallisieren sich die Ratios zunehmend als Herzstück für den Trader heraus.
Die Profis sind mit der Entwicklung der vergangenen Woche mehr als zufrieden. Der animusX-OverconfiX bestätigt dies. Der Indikator weist auf der Ebene der Institutionellen einen sehr hohen Wert aus. Damit wird verdeutlicht, dass die Profis der Gefahr der Selbstüberschätzung unterliegen. Bei den privaten Investoren sieht es dagegen nicht ganz so kritisch aus. Wofür der Indikator steht und wie er interpretiert wird, lesen Sie auf www.animusx.de
Die überschwänglichen Gefühle der Profis werden auch von dem animusX-Sentiment untermauert. Der Subindex für Institutionelle legt auf sagenhafte 63 (!) Prozent zu. Sie sind somit willens, antizyklisch auf Einkaufstour zu gehen. Bei den Privaten hat sich der Subindex im Vergleich zur Vorwoche leicht verschlechtert. In der konsolidierten Betrachtung bleibt es für die kommende Woche damit bei einem unveränderten Sentimentwert von 49 Prozent.
Es wird immer deutlicher, die Stimmung trübt sich zunehmend ein und die Marktteilnehmer sind damit wesentlich stärker geneigt, eher auf die Verkäuferseite zu wechseln. In der technischen Betrachtungsweise hat im Sentiment eine Trendumkehr stattgefunden.
Zu der Investitionsquote kann man sagen, dass die Institutionellen ihre Shortpositionen gemäß ihrer Stimmung reduziert haben. Leider haben sie im Gegenzug keine Longpositionen aufgebaut. Damit wird auch deutlich, dass der Markt den Startschuss zunächst vorgeben muss, bevor offensichtlich entsprechend des Sentiments investiert wird. Die Privaten hingegen haben ihre Shortpositionen ausgebaut und sind sich ihrer Sache recht sicher.
Ab wann werden die Institutionellen ins Handeln kommen? Diese Frage soll wieder mit Hilfe der animusX-Ratios beantwortet werden.
Hier wird deutlich, dass sich die Angebotsüberhänge bei 4.000/050 Zählern drastisch reduziert haben. Sie sind nun auf 3.950/4.000 Punkten zu erwarten. Aus der technischen Sicht bedeutet dies, dass ein vermeintlicher Anstieg wohl bei 3.950 Punkten - und damit bei dem 50%-Retracement (Bewegung 4.000 auf 3.887 Punkte) wahrscheinlich ein Ende finden wird. Starke Nachfrage kommt erst zwischen 3.800/050 Punkten ins Spiel. Aus technischer Sicht demnach zwischen 3.840 und 3.860 Punkten. Hier verläuft indes das 61,8%-Retracement von der Aufwärtsbewegung August bis September.
Fazit:
Das die jüngste Abwärtsbewegung ein Ende gefunden hat ist unwahrscheinlich. Zwar kann es aktuell zu einer kurzfristigen Gegenbewegung kommen, diese wird aber bei 3.950 Punkten im Sande verlaufen. Eine Fortsetzung des Südkurses dürfte dann wohl der Fall sein. Führen wird es den Markt dann in die 3.850er Region.
Ich hatte am Montag, 20. September 2004, spät abends, meine Glückwünsche übersandt und auch etwas zum Namen gesagt. Waren sie angekommen?
Gruß Hotte
Tagestrinkmenge§1/6 des Körpergewichts
Kriterien zur Beikost Wenn das Gewicht während 2 bis 3 Wochen stagniert oder ab dem 7. Lebensmonat
Stuhlgang§Bei voll gestillten Kindern 7 mal täglich oder alle 7 Tage 1 mal. Alles in diesem Bereich gilt als normal. Bei nicht oder nur teilweise gestillten Kindern mindestens 1 mal täglich.
Temperatur§Im Darm gemessen 36.5 bis 37.5°C.
Ist die Temperatur höher, könnte Ihr Kind auch zu warm haben. Ziehen Sie es etwas aus und messen Sie nach 30 Min. nochmals. Benutzen Sie das Thermometer nur wenn nötig (Fieber, Krankheit). Im Alltag tasten Sie am Hals des Neugeborenen, der etwas wärmer sein sollte als Ihr Finger, oder falls die Stirn salzig ist, hat es zu heiss.
Neugeborene mit Fieber benötigen eine ärztliche Konsultation.
Fingernägel§Wachsen kräftiger und schöner, wenn sie gefeilt werden. Das Kind kann sich so auch nicht mehr kratzen.
Nabel§Kann auch nach längerer Zeit wieder leicht bluten. Das ist harmlos. Reinigen Sie mit Arnikaessenz 20% oder mit Alkohol und informieren Sie bei der nächsten Konsultation den Kinderarzt.
Po - Pflege Möglichst nichts. Treten Rötungen auf, benutzen sie Stoffeinlagen und einen wasserfesten Lippenschutz oder leicht deckende Salben.
Wunder Po mit Oxyplastinsalbe abdecken. Bevor sie neue Salbe auftragen, müssen alte Reste mit Öl entfernt werden. Pickel könnten auf eine Pilzinfektion hinweisen. Pilznachweis im Mund: Wenn der weisse Zungenbelag mit Wattestäbchen nicht wegzuwischen ist.
verstopfte Nase Mit steriler Kochsalzlösung Nasenschleimhaut benetzen (abschwellende Wirkung) und allenfalls absaugen. Schnupfen anschliessend mit Nasentropfen behandeln. Euphorium - Nasentropfen (homöopatisch) beugen einer Mittelohrenentzündung vor.
Mütterberatung§Finden Sie im Telefonbuch. Sie beratet telefonisch und persönlich.
Dieser Service ist gratis.
Kinderarzt§Erste Routinekonsultation im Alter von 4 Wochen.