DEAG 551390 alles wird gut
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Einmalige Bilanzbereinigung belastet Jahresergebnis und schafft Grundlage für
Turnaround in 2004
Restrukturierungsaufwand im Plan
Nach vollständigem Abschluss der Restrukturierung hat der Vorstand im Rahmen der
Erstellung des Konzernabschlusses zum 31.12.2003 eine Überprüfung des gesamten
Beteiligungsportfolios vorgenommen. Infolge der Bereinigungsaktion wurden
außerplanmäßige Abschreibungen auf konsolidierungsbedingte Firmenwerte in Höhe
von 10,1 Mio. EUR beschlossen. Eine Liquiditätsauswirkung ergibt sich daraus
nicht.
Zusammen mit den planmäßigen Aufwendungen aus der Restrukturierung, insbesondere
der Vergleiche und der erheblichen Zinsbelastungen für die zum Ende Dezember
2003 vollständig abgelösten Bankverbindlichkeiten wird das Jahresergebnis
negativ ausfallen. Dennoch ist das operative Quartalsergebnis bei einem
Jahresumsatz von 127,8 Mio. EUR zum vierten Mal in Folge positiv.
Die Eigenkapitalquote liegt danach bei 24,5 % (Vorjahr: 26,4 %) und
berücksichtigt neben der Verminderung der Verbindlichkeiten von 26,6 % auch den
Zugang der zum 31.12.2003 aufgelegten Wandelschuldverschreibung in Höhe von 4,6
Mio. EUR und der zum 31.12.2003 aufgenommenen Zwischenfinanzierungshypothek für
die Jahrhunderthalle Frankfurt.
Am 31.12.2003 verfügte der DEAG Konzern über eine Bruttoliquidität von 36,4 Mio.
EUR. Die im Rahmen der Kapitalerhöhung im Börsenprospekt dargelegten
Liquiditätsrisiken konnte der Vorstand in den vergangenen Wochen beseitigen.
Durch die Rückerstattung von Steuerguthaben in Millionenhöhe, die Gewährung
einer Kontokorrentkreditlinie und den Verkauf der ersten Teilflächen um die
Jahrhunderthalle Frankfurt ist die Liquidität vollständig gesichert.
Der Vorstand ist überzeugt, dass mit den beschriebenen Maßnahmen nunmehr eine
hervorragende Grundlage für die zukünftige Entwicklung geschaffen ist.
Die Veröffentlichung der endgültigen Zahlen erfolgt wie vorgesehen am 18.03.2004
auf der Bilanzpressekonferenz in Berlin. Die DVFA-Analystenkonferenz findet am
19.03.2004 in Frankfurt/Main statt.
Berlin, 12.03.2004
Diese Ad hoc-Meldung kann im DEAG-News Archiv unter http://www.deag.de/ir
abgerufen werden
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.03.2004
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WKN: 551390; ISIN: DE0005513907; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Ö}H@E
-red- /
Und charttechnisch schauts auch nicht gut aus.
Trend/
Stärke Phase Trendsignal Widerstand/
Unterstützung
kein Signal 3,54
3,84% 2,94
10.03.04 [täglich]
Trend-Kommentar
Der Kurs erholt sich von der letzten Bewegung. Trotzdem zeigt der mittel- und langfristige Trend eine eindeutige Abwärtsbewegung an.
gruß
geldschneider
während dieser zeit war es nicht möglich auch nur einen cent
günstiger einzusteigen
ich bleibe drin
und erwarte die 4
glaubt ihr, daß nach den tatsächlichen Zahlen am Mi. der Kurs nochmal zurückgeht oder wars das schon nach der Ankündigung am Freitag. Frag mich gerada, ob die nicht nochn paar Leichen im Keller haben, wenn die Zahlen kommen. Es soll ja ein negatives Ergebnis angekündigt worden sein. Auch wenn du Zukunft gut aussieht, das bezweifle ich gar nicht.
Wie sind eure Meinungen was am mittwoch passiert.
Nur meine Meinung B.L.
2 negative Indikatoren!
Laut Speigel sieht es für die Firma nicht so rosig aus. Es wird ein firmeninternes Gutachten zitiert, nachdem die Finanzmittel der DEAG nur noch bis Mitte oder Ende März reichen würden, wenn nicht mindestens 3 Millionen zugeschossen werden würden. Weiterhin ist von gelegentlichen "kleineren" finanziellen Engpässen zu Jahresbeginn die Rede.
Laut Schwenkow und seinem Finanzvorstand seien die Probleme zwar inzwischen gelöst, und auch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft werde bald ein positiveres Gutachten abgeben.
Trotzdem werde wohl die neue Bilanz am Mittwoch noch Verbindlichkeiten in Höhe von 20 Millionen Euro ausweisen. Die Hälfte davon stamme aus einem Geschäft mit einer DEAG Tochter, in dem die DEAG 10 Millionen Euro als Darlehen für 39 % der Anteile erhalten habe. Diese Summe müßte jedoch spätestens bis 2006 zurückgezahlt werden, da ansonsten die Anteile verkauft werden würden und die DEAG zu weiteren Abschreibungen gezwungen wäre. Auch das Eigenkapital der DEAG habe sich bis dato seit dem Jahr 2000 trotz diverser Kapitalerhöhungen quasi halbiert, ebenso wie der Umsatz. Nun hänge für die DEAG so ziemlich alles von einer schnellen Verwertung der Flächen um die Frankfurtet Jahrhunderthalle ab, wenn dieses Projekt sich verzögere, würde es für die DEAG schon bald sehr eng werden. Auch die Bilanz am Mittwoch werde ein Minus aufweisen, in geschätzter Höhe von 14-18 Mio. Euro.
Ich persönlich halte es daher für wahrscheinlich, daß der Kurs der DEAG eher noch weiter sinken wird, selbst wenn Peter Schwenkow am Mittwoch einen sehr positiven Ausblick gibt. An positiven Ausblicken hat es ja bei ihm nie gemangelt, was daraus geworden ist, kann man ja an dem derzeitigen Kurs ablesen, welcher fundamental nicht zu rechtfertigen ist, erst recht nicht im Vergleich mit Unternehmen in ähnlich kritischer Lage. Hier eine kurzfristige 100% Chance zu sehen ist ohne einen erfolgreichen Vertragsabschluß in Frankfurt mehr als ungerechtfertigt.
Im Vergleich ist die Lage bei CTS Eventim angesichts massiv steigender Umsätze und Gewinne deutlich besser und der große Kusunterschied zur DEAG mehr als angebracht...
Tex
das das Eigenkapital dramatisch geschrumpft ist, wissen wir bereits! Und 10 Millionen Verbindlichkeiten sind ja wohl bei der Bilanzsumme und Vermögenswerten völlig normal! Was soll da eng werden? Weitere 10 Millionen sollen von einer Deag-Tochter stammen, und sind bis 2006 rückzahlbar! Was ist da das Problem?
Wenn die Deag ab diesem Jahr einen Free-CashFlow von 4-5 Millionen Euro hinlegt, ist das doch überhaupt kein Problem! Die EK-Quote wird ab diesem Jahr jedes Jahr dramatisch steigen, da sich die Bilanzsumme verringert hat, und die Gewinne daher überproportional die EK-Quote steigern!
Ich sehe hier überhaupt kein Problem auf das Unternehmen zukommen! Dennoch wäre es natürlich wünschenswert, wenn man das Gelände um die Jahrhunderthalle verwerten könnte! das würde Sicherheit geben!
Aber was die Bewertung angeht, ist Deag absolut nicht überbewertet, und schon gar nicht zu CTS! Natürlich wächst CTS weitaus stärker und macht hohe Gewinne, aber genau deshalb ist man ja was Umsätze und Gewinne anbelangt, 3-4 Mal so hoch bewertet! Hier ist bei DEAG schon sehr viel Risiko eingepreist! Wenn DEAG ab 2004 über 3,5 Mio € Netto verdient, wird keine Bank und kein Aktionär (der die überzeichnete Kapitalerhöhung noch gerne mitgemacht hat) ein Problem mit der DEAG haben, weil der Kurs dann langfristig eine Verdreifachung verspricht!
katjuscha
Auch der Umsatz müßte angesichts der schwachen Konjunktur und der tendenziellen Musicalunlust der Deutschen erstmal wieder deutlich in Fahrt kommen...da muß Peter Schwenkow noch sehr umtriebig sein.
@Lebowsky: Bin auch Berliner und mag die Waldbühne... *g*
Tex
Tut mir leid, aber solange ich da nicht über mehrere Monate Probleme erkennen kann, ist das für mich Panikmache! Die Bilanz sieht nach der KE sehr gut aus, was stören da kurzfristige Probleme beim Umlaufvermögen?
Ich werde eine mögliche Panik bei einigen Anlegern am Montag und Dienstag zum Nachkauf unter 3 € nutzen!
Die Aktie machte in kurzer zeit 20 % Minus. Wie lange wollte ihr noch warten?
Ich dachte immer Frauen wären in Aktienfragen rationaler!
Verliebe dich nie in eine Aktie!
Warum bis zum bitteren Ende warten?
Es gilt die Börsenregel:
Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen!
good Trades
geldschneider
Würde den Wert aber gerne shorten, habe derzeit keine Möglichkeit.
außerdem verdiene ich am meisten beim long gehen.
Habe schon einen Top Wert in den ich Montag rein gehe!
Fundamental schlecht? Begründung?
Gruß an den,
der Panik machen tut. :-)
19.02.04 DEAG Kursziel 6 Euro Focus Money
18.02.04 DEAG Kursziel 7 Euro Prior Börse
17.02.04 DEAG klar unterbewertet Der Aktionär
12.02.04 -- DEAG spekulativ kaufen PRIME REPORT
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03.12.03 -- DEAG 50-Prozent-Chance BetaFaktor.info
03.12.03 -- DEAG kaufen ExtraChancen
01.12.03 -- DEAG kaufen Swiss Financial..
17.09.03 DEAG spekulativ kaufen obb-online.de
20.01.03 DEAG limitiert kaufenswert TradeCentre.de
...es gibt mittlerweile schon wieder etliche empfehlungen mehr (u. a. markus frick inside (kz 6,50 €), Doersambrief (kz 6 - 7 €))
was spricht für einen rein von der charttechnik bestimmten kursverlauf nach norden?:
1. bollingers ziehen sich immer mehr zusammen und da " the trend your friend is" , wird das obere bollinger band montag oder dienstag geküsst und entjungfert!
2. 3er boden ist mehrfach signifikant ausgebildet.
3. ein ordentliches kursgewitter reinigt bekanntlich die luft(intraday reverse vom freitag lässt ab montag die deag sonne wieder scheinen, believe me!)
4. es gibt jetzt keinerlei echten widerstand mehr bis zur 3,70/3,74
in den letzten 2 wochen ist viel k von den zittrigen zu den hartgesottenen gewandert. das schafft jetzt immer mehr angebotsknappheit...und diese asks werden beim nächsten anlauf auf die 4 den lemmingen eher fehlen!
last but not least wirds in den nächsten 2 wochen - wann genau, weiß selbst ich noch nicht - ne hammernews bei deag geben.
in diesem sinne
deag, i like it!
Mit Gruß von Börsentammy aus´m WO-Board.
Wo soll die Aktie charttechnisch schlecht stehen. Das kannste mir dann erzählen wenn die 3 Euro nicht gehalten haben.
Fundamental schaut es seit der Kapitalerhöhung und Schuldentilgung auch nicht mehr schlecht aus und die ersten Grundstücke von der Jahrhunderthalle sind auch schon versilbert.
Wenn du eine Aktie nicht leiden kannst oder schlecht findest, dann kannst du das sagen aber komme bitte nicht mit so einem Stuss.
Gruß, hardyman
Kannst Du mir mal die Nummer mitteilen.
Mit freundlichem Gruß :-)