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QSC will auch durch Übernahmen wachsen
Düsseldorf (vwd) - Die in den TecDAX aufgestiegene QSC AG, Köln, plant mittelfristig auch über weitere Zukäufe ein starkes Wachstum. Der Vorstandsvorsitzende Bernd Schlobohm sagte am Dienstag bei der Bilanzvorlage des auf Geschäftskunden konzentrierten Telekommunikationsanbieters in Düsseldorf, bis 2007 solle der Umsatz auf 500 Mio EUR steigen. Dazu solle die Übernahme eines mittleren oder zweier kleinerer Unternehmen beitragen. Man habe bereits Kandidaten im Visier und führe erste Gespräche. Die operative Gewinnmarge solle 2007 vor Abschreibungen bei rund 30% liegen, der Free-Cash-Flow-Marge bei etwa 20%.
Damit bekräftigte Schlobohm Ankündigungen aus einem Interview mit vwd von Anfang März. QSC strebt in drei Jahren einen Anteil am wachstumsstarken Markt für internetbasierte Lösungen für Geschäftskunden (IP-VPN) von 10 bis 12% (heute rund 1%) an und will damit auf den 2. Platz hinter der Deutschen Telekom AG kommen. In diesem Jahr ist ein Umsatzwachstum von mindestens 20%auf mehr als 138 Mio EUR geplant, wie Schlobohm bekräftigte. Außerdem soll das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erstmals positiv sein. Ab Juli strebt QSC den Break-even beim Cash-Flow an. Unter dem Strich soll im Laufe des nächsten Jahres erstmals ein Reingewinn stehen.
Strategisch hat sich QSC 2004 unter anderem vorgenommen, auch für Geschäftskunden Sprachtelefonie über das Internet anzubieten. Der Gruppe der technik-affinen Privatkunden ermöglicht QSC das bereits seit Jahresende. Sprachdienste hat QSC seit der Übernahme von Ventelo 2003 im Programm. dadurch stieg der Umsaatz um 145% auf 115,6 Mio EUR. Aus eigener Kraft wäre QSC etwa um 25% gewachsen. Das EBITDA verbesserte sich auf minus 28,5 Mio von minus 60,3 Mio EUR und ist seit dem 4. Quartal erstmals positiv. Alles in allem schloss das 373 Mitarbeiter umfassende Unternehmen mit einem Fehlbetrag von 60,6 (102,6) Mio EUR ab.
vwd/30.3.2004/stm/mim
Umsatzplus von fast 60 %
operatives Ergebnis um fast 100 % gesteigert
82 % Eigenkapitalquote
Fast 30 Mio € Cash in the täsch
Aber der Kurs fällt, trotzdem es wird aufwärts gehen.
Tschau for now
Jockel
PS: Seltsam, aber so steht es geschrieben !
Bin selbst mit einem Einstiegskurs von 3,17 € investiert.
Wäre ja ein ordendlicher Gewinn, aber da ich eh langfristig denke - muss eine Übernahme noch nicht sein.
Tschau for now
Jockel
is nix Offizielles. Habs von einem Kollegen, dessen Kollege bei Broadnet arbeitet.
Wird sich bestimmt auch noch einige Monate hinziehen, also nichts für ein Kurzfristinvestment. Aber langfristig kommt man an Broadnet nicht vorbei :))
P.S.: Mit 3,17 hast Du ja einen super Einstiegskurs erwischt, ich hatte leider bei 3,15 keine finanziellen Mittel zur Verfügung, musste zuerst für Liquidität sorgen.
"Ach was, Broadnet ist noch bei Tausend billig"
Auf dieses Spiel: "Ist es ein Gerücht oder nicht" habe ich keine Lust.
Wer langfristig in Broadnet drinbleibt, dem wünsche ich viel Erfolg.
Broadnet ist heute über den 38-Tage-Schnitt bei 3,71 geklettert. Dies wird bestimmt für weitere Bewegung sorgen :)))
Telekom und 1&1 setzen Meilenstein
Die Telekom macht Ernst: Künftig verkauft sie ihre DSL-Anschlüsse auch an andere Anbieter. Die United-Internet-Tochter 1&1 bietet künftig Breitbandanschlüsse der Telekom unter eigenem Namen an.
Die United-Internet-Tochter hofft auf wichtige Impulse
Bisher verkauft die Telekom ihre schnellen DSL-Internet-Anschlüsse allein über eigene Konzerntöchter wie T-Com oder T-Online. Voraussichtlich ab August wird 1&1 von der Telekom DSL-Anschlüsse mit einem Preisabschlag beziehen und auf eigene Rechnung sowie auf eigenen Namen an Endkunden weiterverkaufen.
Nach früheren Angaben aus Branchenkreisen beträgt der Preisabschlag rund 11,5 Prozent. Die Aktie von United Internet reagierte auf die Meldung mit einem Kurssprung von mehr als sechs Prozent und führte am Montag die Gewinnerliste im TecDax an.
Neue Impulse für beide Partner
Der Einigung gingen monatelange Verhandlungen über die Konditionen voraus. Nach eigenen Angaben hat die Telekom schon mit einem anderen Partner eine solche Resale-Vereinbarung getroffen. Dessen Namen hat der Konzern aber noch nicht genannt.
Im Februar hatte die Telekom ihre bis dahin eher ablehnende Haltung zu Resale-Angeboten geändert, wie es die Wettbewerbsbehörden immer wieder gefordert hatten. Jetzt bezeichnet die Telekom die Wiederverkaufs-Verträge als "wichtigen Baustein", um den DSL-Boom voranzutreiben. Bis zum Jahresende wollen die Bonner ihre DSL-Kundenzahl um eine Millionen auf fünf Millionen erhöhen. Bis Ende 2007 soll es rund zehn Millionen DSL-Kunden geben, von denen dann rund 2,5 Millionen über Wiederverkäufer betreut werden.
Auch 1&1 erhofft sich wichtige Impulse. Nach eigenen Angaben ist mit 750.000 Kunden der zweitgrößte DSL-Anbieter in Deutschland. Bis zum Jahresende will der Internetanbieter die Nutzerzahl auf 900.000 steigern.
Festnetzanschluss obligatorisch
Dabei hat sich der einstige Telekom-Monopolist gegen Einbußen im Festnetzgeschäft abgesichert: Voraussetzung für die Nutzung des 1&1-DSL-Angebots ist ein Telefonanschluss der T-Com, obwohl der DSL-Anschluss technisch auch ohne Festnetzanschluss bereitgestellt werden könnte. Entsprechende Angebote gibt es beispielsweise von der börsennotierten QSC oder Broadnet Mediascape.
28.04.2004 - Wieder verbessert hat sich die charttechnische Lage bei broadnet mediascape. Der Kurs der Aktie ist an einem Aufwärtstrend nach oben abgeprallt, konnte bislang aber noch keine zentralen Widerstände überwinden, um mit prozyklischen Signalen der Aktie neues Leben einzuhauchen. Hierzu wäre ein anstieg über 3,86 Euro notwenig.
Ich selbst bin schon investiert und werde jetzt auf jeden Fall nochmal nachlegen.
In der letzten Zeit war ja tote Hose.
Tschau for now
Jockel
Das reizt zum Nachkaufen. Werden die gedrückt für eine günstige Übernahme ??