Lügen, Wortbruch & Co.: SPD-Zitatsammlung
Seite 4 von 20 Neuester Beitrag: 20.09.05 06:18 | ||||
Eröffnet am: | 04.12.02 09:55 | von: SchwarzerLo. | Anzahl Beiträge: | 492 |
Neuester Beitrag: | 20.09.05 06:18 | von: SchwarzerLo. | Leser gesamt: | 12.319 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 5 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 | 3 | | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | ... 20 > |
Quelle: http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/.../0/depot/0/index.html
Wie bitte soll das funktionieren ohne Militär? Mit einer Grußkarte? Albernes Gerede.
Quelle: http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/.../0/depot/0/index.html
Somit ist klar, D ist bei einem Krieg dabei und wird auch dafür stimmen. Wieder einmal haben sich die lieben D hinters Licht führen lassen.
Eine Änderung seiner Position schloss er aus: "Diese Bundesregierung hat diese Frage mit Nein beantwortet, und dabei bleibt es."
Quelle: http://de.news.yahoo.com/030213/71/3aj9q.html
Na, ihr SPDler, immer noch der Meinung daß hier jemand einen ehrlichen Kurs fährt?
Schmidt verspricht Beiträge unter 13 Prozent
Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) hat sich noch einmal öffentlich festgelegt: die Krankenkassenbeiträge sollen drastisch sinken. Wie sie das bewerkstelligen will, ließ sie weitgehend offen.
Weckt hohe Erwartungen: Bundesgesundheitsministerin Schmidt
Berlin - Das Versprechen erinnert fast an Wahlkampfzeiten. Auf unter 13 Prozent sollen die Beiträge für die gesetzlichen Kassen im kommenden Jahr sinken. So jedenfalls erklärte es Schmidts Sprecher Klaus Vater sagte am Mittwoch in Berlin.
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,236910,00.html
In ungewöhnlich heftiger Weise hat Bundeskanzler Gerhard Schröder inzwischen die Meldung dementiert. Zu dem Bericht der "Bild"-Zeitung sagte Schröder am Montag vor einer Präsidiumssitzung der SPD: "Alles frei erfunden - von hinten bis vorne. Da stimmt nichts davon, das ist nur noch Krawallmacherei und hat mit Journalismus nicht das geringste zu tun. Mehr als Verachtung kann ich dafür nicht empfinden."
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,237495,00.html
Kostprobe gefällig? -->
ZITAT SCHRÖDER II
"Die Zeiten, in denen Amerika als Vorbild gedient hat, sind vorbei! Pleiten und das Ausplündern kleiner Leute - das ist nicht der deutsche Weg"
Das sagen wir dazu: Da spricht der richtige. Vom ausplündern hat dieser Kanzler Ahnung! Und von Pleiten erst recht. Schauen wir uns doch mal seine Regierung an!
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,242202,00.html
"SPIEGEL ONLINE: Das vielleicht nicht. Aber wie wäre es mit: Erpressung?
SCHNEIDER: Es stimmt, dass die SPD es versäumt hat, ihre Reformwünsche in einen politischen Prozess umzusetzen. Wir haben eine Programmkommission, von der keiner richtig weiß, was sie macht und eigentlich hätten wir direkt nach der Bundestagswahl einen Sonderparteitag gebraucht, um die Partei mitzunehmen auf den schweren Weg, der nun kommt. Jetzt heißt es nur noch Hopp oder Topp. Das war nicht geschickt."
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,244926,00.html
Quelle: http://news.focus.msn.de/G/GN/gn.htm?snr=119475&streamsnr=7
Quelle: http://www.ftd.de/pw/de/1052037831048.html?nv=hptn
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,253191,00.html
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,254280,00.html
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,255104,00.html
bei schröder fällt auf, das es nie richtigen stress gibt. alles wird grinsend schöngeredet und andere position einfach zerredet.
ich möchte es einmal erleben das es unüberwindliche probleme gibt, so mit ihrem koalitionspartner den "grünen".
wieviel geld in nrw geflossen ist, möchte ich gar nicht wissen, aber josef schröder hatte seinem roten stammesfürsten schon mit verbannung gedroht.
DAS IST DIE DIKTATUR DES KONSENSES!
gruß
proxi
Was danach kommt, ist reine Routine und Organisation. Wer einmal so weit mitgegangen ist, empfindet nicht mehr die Irrealität der Zielsetzung. Er empfindet auch nicht mehr die Maßlosigkeit des Herrschaftsanspruchs der Organisation. Für ihn ist die durch Emotionen aufgeladene sektirerische Gruppe die einzige Realität. Darüber hinaus gibt es nur noch Strukturen, die zerstört werden müssen, damit die eigene Saat zur Rettung der Menschen einen neuen Acker findet, auf dem sie wachsen kann.
Daher sind abstrakte Ideologien nur zur Zerstörung vorhandener Leistungssysteme geeignet. Sie sind nicht in der Lage, neue Systeme zu entwickeln, die für die große Mehrheit der Lebenden eine Verbesserung der Überlebensbedingungen herstellen. Der Grund dafür ist in der hier geschilderten Eigengesetzlichkeit abstrakter Ideologien zu suchen. Sie erheben eine Behauptung als Lösungsprinzip in den Rang des Absoluten. Um die Menschheit aber nur um einen kleinen Schritt voranzubringen, müssen viele Millionen Behauptungen aufgestellt, geprüft und gewertet werden. Das kann nur durch die Menschen erfolgen, die auch die Folgen tragen müssen. Sie müssen entscheiden und auswählen, welche Veränderung für sie die Chance für einen kleinen Schritt nach vorne bereit hält.
Nach dem hier geschüderten Rezept kann man jede nicht beweisbare Behauptung zu einer Heilslehre zur Rettung der Menschheit verarbeiten. Das Erstaunliche am Entstehen abstrakter Ideologien ist, daß nach kurzer Zeit niemand mehr daran denkt, daß am Anfang eine irrationale Behauptung stand, die niemand beweisen konnte.
Die Zahl der Sekten, die sich auf abstrakte Ideologien gründen, ist sehr groß. Allein in den USA gibt es über 5000. Als abstrakte Ideologien werden diese Leitvorstellungen deshalb bezeichnet, weil sie sich nur auf Behauptungen von Katastrophen, die noch nie stattgefunden haben, gründen.
Nach dieser Definition ist auch die Grüne Ideologie eine abstrakte Heilslehre. Denn die Ursache ihres Entstehens war die vorausgesagte Globalkatastrophe durch das exponentielle Wachstum der Menschheit. Tatsächlich bieten alle abstrakten Heilslehren für die große Mehrheit keine Verbesserung ihres Zustandes. Sie manipulieren das Bewußtsein der Menschen, um sie als Kämpfer für die neue Ideologie zu mißbrauchen. Sie definieren Gut und Böse neu und erzeugen bei ihren Anhängern die Gewißheit, auf der Seite des Guten für eine gute Sache zu kämpfen. Das Ziel ist immer gleich. Das neu definierte Böse muß vernichtet werden. Nur dann ist der Sieg des Guten möglich. Nur dann kann das Zeitalter dauernden Friedens und ewiger Gerechtigkeit im Zustand einer neuen Glückseligkeit erzeugt werden. Da jede neue Bewegung Gut und Böse wieder neu definert, ist nach der Heilsbringermethode der abstrakten Ideologien der ewige Kampf des Guten gegen das Böse als andauernder Menschenmassenmord auf Erden programmiert. Das ist die einzige traurige Gewißheit, die abstrakte Ideologien bieten können.
Aus diesem Grunde sollte man auf eine neue abstrakte Ideologie, die der Grünen, Bunten und Alternativen, verzichten.
Eine abstrakte Wahrheit gibt es nicht. Die Wahrheit ist immer konkret. Blaise Pascal
Macht ist erst dann absolut, wenn sie über ein absolutes Begriffssystem verfügt, über eine absolute Ideologie. Nicht Stalin machte seine Ideologen möglich, sondern seine Ideologen machten ihn möglich. Die Sprache übt das eigentlich Menschliche, die denkbar größte geistige auch materielle Macht über den Menschen aus, weil es ihm nie gelingt, auch in Gedanken nicht, sich ihrer Umklammerung zu entziehen.
(Dürrenmatt)
III. Die Kampfmittel der Grünen Nullwachstums-Fanatiker
Wer macht alles mit?
In diesem Abschnitt werden Konsequenzen aufgezeigt, die sich aus der Grünen Nullwachstums-Ideologie ergeben könnten, wenn man die Ansätze auf ihre möglichen Folgen hin untersucht. Dabei leistet die Geschichtswissenschaft entscheidende Hilfe. Man kennt die Auswirkungen vieler Ideologien, die sich in der Geschichte ausgetobt haben. Daher ist es wichtig, vorher zu klären, aus welchen Gruppen sich die Bewegung zusammensetzt.
Aus den Beobachtungen, die der Verfasser bisher machen konnte, ergibt sich etwa folgende Aufteilung (dabei können die Prozentsätze von Gruppe zu Gruppe um 20 Prozent höher oder tiefer liegen): Rund 70 Prozent sind Naturfreunde. Sie sind die Mitläufer, die das Gefühl haben, sich für eine gute Sache zu engagieren. Mit ihnen kann man vernünftig diskutieren, der Wissensstand ist oft erstaunlich hoch.
Weitere 20 Prozent gehören auch noch zur Gruppe der Mitläufer, sind aber bereit, sich auch bei Aktionen zu engagieren. Sie waren alle schon irgendwo dabei und sind enttäuscht worden. Ihre Diskussionsweise gleicht dem Versuch, den Partner mit allen Mitteln der Diskussionskunst zu missionieren. Es verbleiben 10 Prozent, die zu den Kämpfern der Bewegung zählen. Mit ihnen ist eine Diskussion nur schwer möglich, sie schleudern dem Gegenüber nur Schlagworte und vorgestanzte Parolen entgegen. Innerhalb dieser Gruppe gibt es etwa zwei Prozent, die in diesem Buch als die Grünen Nullwachstums-Fanatiker bezeichnet werden. Sie sind der Kern der Bewegung. Obwohl ihre Zahl verschwindend klein ist, ist ihr Einfluß groß. Dieses Dilemma kennzeichnet viele Bewegungen. Das Bild in der Öffentlichkeit wird leider zu oft von den extremen Mitgliedern geprägt.
Die Sprache als Waffe
Die Grüne Bewegung hat von Anfang an in sehr geschickter Weise Begriffe geprägt und in Umlauf gesetzt, die von der gesamten Bevölkerung sehr schnell aufgenommen wurden, zum Beispiel den des Umweltschützers. Jeder versteht darunter etwas sehr Positives, merkt aber nicht, welcher Anspruch dahinter steht. Weil alle Umweltzerstörer sind, ist der Umweltschützer notwendig.
Schon unter dem Begriff Umwelt kann man alles zusammenfassen, was man möchte. Ausgeschlossen ist nur der Mensch. Wer darüber entscheidet, was mit der Umwelt geschehen darf, ist nahezu für alles zuständig. Obwohl die Sprache schon immer in der politischen Propaganda eingesetzt wurde, ist man immer wieder überrascht, wie groß die Wirkung ist. Das Beispiel über die Abwertung einer Wohnungsbaupolitik ist besonders eindrucksvoll.
Diffamierung einer positiven Wohnungsbaupolitik durch die Veränderung einer Vorsilbe
Die Wohnungsbauprogramme der christlich-liberalen Koalition waren in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre sehr erfolgreich.
Die Förderung der Eigenheime führte dazu, daß viele Bevölkerungsschichten ihren Traum vom eigenen Haus realisieren konnten. Es waren Familien, die in früheren Zeiten nie zu Boden- und Hauseigentum gekommen wären.
Entsprechend groß war die Zustimmung zu dieser Form der Eigentumsbildung. Sie schlug sich in hohen Wahlergebnissen für die CDU-FDP-Koalition nieder. Die Opposition - die SPD - war also gezwungen, diese erfolgreiche Wohnungsbaupolitik als schlimme Sünde zu verdammen, wenn man die Wähler für sich gewinnen wollte. Aber wie sollte man das machen?
Es war unmöglich, den Bürger davon zu überzeugen, daß ein eigenes Haus im Grünen nicht gut für ihn sei. Hier versagte der einfache Griff in die politische Trickkiste. Der einfache Zugriff auf den Wähler erfolgt im allgemeinen in der Weise, daß man ihm als Opposition von der gleichen Sache sehr viel mehr verspricht, als die Regierung bietet.
Das ging in diesem Fall kaum. Zwei Häuser im Grünen, darauf würde auch der einfältigste Leser nicht hereinfallen. Man mußte als einen negativen Begriff erfinden, der das eigene Haus zum schlimmen Zerstörer abstempelt. Diesen Begriff erfanden die Agitationspropagandisten dadurch, daß sie die Vorsilbe Be vor dem Wort Siedlung durch die Vorsilbe Zer ersetzten.
Damit war aus dem positiven Begriff Besiedlung der Landschaft der negative Begriff Zersiedlung der Landschaft entstanden. "Das letzte Stückchen Natur wird hemmungslos mit Einfamilienhäusern zugepflastert." Mit solchen Parolen wurde die Horrorvision erzeugt, die den Eigenheimbau zum Inbegriff einer totalen Betonierung der Landschaft umfunktionierte.
Der neue Begriff von der Zersiedlung der Landschaft wurde von allen Medien aufgenommen und vervielfacht. Von Universitätslehrstühlen, deren Inhaber sich der Opposition verpflichtet fühlten, wurde die drohende Zukunftsgefahr sofort wissenschaftlich untersucht und als äußerst negativ eingestuft. Damit war wissenschaftlich bewiesen, daß diese Politik eine Zukunftsgefahr heraufbeschwören würde. Jeder Student im ersten Semester wurde als politisch fortschrittlich und wissenschaftlich weitsichtig belobigt, wenn er den neu erfundenen Propagandabegriff von der Zersiedlung der Landschaft in seine Argumentation einbaute.
Die Regierungsparteien reagierten auf diese negative Agitationspropaganda nicht. Sie waren davon überzeugt, daß die Wähler doch sehr wohl selbst wüßten, was für sie erstrebenswert und auch gut ist. Doch hier irrten die Politiker. Wenn eine Behauptung oder ein neuer Begriff als angeblich wissenschaftlich bewiesen vorgetragen wird, nehmen die Wähler ihn ernst.
Schafft man es dann noch, daß diese Behauptung oft genug wiederholt wird, dann glaubt nach einer gewissen Zeit sogar eine Mehrheit, daß die Sache wohl stimmen müsse, auch wenn ihre eigene tägliche Erfahrung eher für das Gegenteil spricht. Dabei hätte man mit einer ganz einfachen Berechnung beweisen können, daß die Horrorvision von der totalen Betonierung der Landschaft niemals stimmen kann.
Von den 23 Millionen Familien der Bundesrepublik verfügen rund elf Millionen über Wohnungseigentum. Wollte man den übrigen zwölf Millionen Familien zu einem Eigenheim verhelfen, so wären pro Grundstück 600 Quadratmeter notwendig. Weiterhin wird angenommen, daß 50 Prozent der Häuser als Zweifamilienhäuser genutzt werden, entweder aus Finanzierungs- oder aus familiären Gründen. Dann beträgt die benötigte Grundstücksfläche 2,3 Prozent der Fläche der Bundesrepublik.
Will man noch genauer auf die tatsächlich durch die Häuser zubetonierte Fläche eingehen, dann sind das knapp 0,6 Prozent der Fläche der Bundesrepublik, da nur etwa ein Viertel der Grundstücksfläche vom Haus bedeckt wird. Vergleicht man diese Zahlen mit den verbalen Horrorvisionen, daß die Landschaft zubetoniert wird, dann muß man erschüttert darüber sein, in welch primitiver Weise es möglich war, das Wählervolk der Bundesrepublik Deutschland zu verdummen.
Die Wähler sollten die Ideologen in der SPD und die Demagogen in den Medien für diese organisierte Massenverdummung zur Rechenschaft ziehen.
Von der Propaganda zum Informationsterror
##################################################
gruß
proxi
Quelle: http://www.wams.de/data/2003/08/10/150468.html
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,267478,00.html
Wieder mal das beste Beispiel dafür, wie Müntefering sich Demokratie a la SPD vorstellt: Er sagt was, oder der Häuptling Tote Hand, und alle haben sich dem zu beugen. Inhalte? Ach, interessiert doch niemanden. Tolles Demokratieverständnis.
Quelle: http://news.focus.msn.de/G/GN/gn.htm?snr=124897&streamsnr=7&q=1
das muss man sich mal vorstellen!! es handelt sich immerhin um GEWÄHLTE abgeordnete! wir brauchen dringend wieder eine parteiendemokratie, die was taugt - und nicht diese parteiübergreifende, gequirlte fraktionszwangsmonarchenscheisse...
ich bin der meinung, JEDES system hat irgendwann ausgedient, wenn es zu lange besteht - und das ist meiner ansicht nach aktuell der fall... und wenn es dazu schon keine alternative gibt, müsste dringend wenigstens die komplette mannschaft ausgetauscht werden mit menschen, die noch nicht dieses systemdenken haben, noch unbelastet von affären usw. sind, und die sich noch etwas erarbeiten müssen/wollen. mit einem satz menschen, die noch "hungrig" sind, und die nicht mit ihren vollgefressenen beamtenbäuchen in ihren luxus-bundestagssesseln sitzen und für den rest ihres lebens rundum vollversorgt sind!! so kann das gar nicht gutgehen!!!
gruss und ein schönes wochenende an alle, blindfish :-)