Brent Crude Rohöl ICE Rolling
Bin ja mal gespannt ob die heute den Trend fortsetzen. Donnerstag ist ja nicht wirklich bekannt für Richtungswechsel.
Danke Raider für die "brandaktuellen News" kann man ja nicht oft genug lesen. Ich habe da auch was. Ist nicht ganz so "druckfrisch" wie Deine News aber auf Seite 50 kann man lesen dass die Ölexporte aus Algier dramatisch gestiegen sind ;-)
https://books.google.de/...rische%20nachrichten%20%C3%B6l&f=false
Jetzt wo der Ölpreis am steigen ist wird verkauft
gekauft wurde 2011 für 20 Mrd$,,, jetzt 2018 wird wieder verkauft für 10Mrd$
da stimmt doch wieder was nicht.!?
https://www.24matins.de/traf/eco/...news-reader&utm_campaign=feed
Prognosen von Markanalysten:
Die Wirschaftsexperten der US Investmentbank von Goldman Sachs sehen für das zweite Halbjahr tendenziell anziehende Ölpreise. Und das auch im Fall, dass es zu einem ausgeweiteten Handelskrieg kommt. Eine Studie kommt zu der Erkenntnis, dass auch höhe Handelsstrafzölle den Ölpreisanstieg nicht kippen dürften. Für Rohstoffe (auch Öl) werden 10% Verteuerung in den kommenden zwölf Monaten prognostiziert.
Die Analysten von Evercore haben ihre Preisprognose für Rohöl nach oben korrigiert. Zwar hebt die OPEC ihre Fördermengen spürbar an um die Ausfälle aus Venezuela und Rückgänge des Iran aufzufangen, aber in Gesamtheit würden die globalen Ölbestände weiterhin eher abnehmen denn zunehmen, so Evercores Einschätzung. Deshalb sieht Evercore für die mittlere Zukunft eher aufwärtstendierende Rohölpreise. Für die Leitsorte BRENT revidiert man den erwarteten Jahresdurchschnittspreis für 2018 auf 70 Dollar und für 2019 auf 75 Dollar je Barrel. Eine Korrektur von 5 - 10 Prozent nach oben.
Die US Investmentbank JPMorgan hat jetzt ihre Preiserwartung für Rohöl um 5 Dollar/Barrel nach oben revidiert. Man prognostiziert für 2019 einen Rohöl-Durchschnittpreis von 60 USD/B, was vergleichsweise niedrig ist. Allerdings betont man, dass die längerfristige Preiserwartung losgelöst sei von der kurzfristigen Preisentwicklung, wo man für das zweite Halbjahr 2018 ein höherers Preisniveau sieht.
Geopolitik:
Säbelrasseln Washington vs. Teheran. Es wird von beiden Seiten laut gebellt und geknurrt. Die Ölbörsen haben dieses Thema bislang nicht mit Risikoaufschlägen eingepreist. Es ist aber nicht ausgeschlossen, das Trump einen Krieg im Iran und im Iran anstrebt, mit dem Ziel letztlich das Regime zu stürzen.
Handelskrieg:
Im Außenhandelskrieg zieht Trump die nächste Karte. Er droht Peking um Faktor 15 höhere Strafzölle an. Das würde bedeuten, dass sämtliche Importwaren aus China mit Strafzöllen belegt werden. Es deuten sich noch immer keine Verhandlungen der Wirtschaftsministerien beider Länder an. Mit der EU könnte sich die Sache dagegen zum Guten wenden. Junckers und Trump darauf, verständigten sich überraschend auf gemeinsamen Zollabbau.
Ich tippe in den kommenden Wochen ne Range zwischen 65-72$
Wir haben einfach genug von dem schwarzen Gold und es wird auch nicht weniger!
Denke spätestens in 3 Monaten wird wieder ein neues Jahreshoch präsentiert.
Werde jetzt weiteres Kapital besorgen und aufstocken.
Ich bezweifle zwar, dass der Ölpreis die 150$ dieses Jahr erreichen wird, aber ich bin überzeugt davon und bleibe dabei, dass der Ölpreis schon bald sehr schnell steigen wird, ich dann alle meine Positionen mit einem Gewinn verkaufen werde.
Diese werden sich bald verzigfachen. Bei Talos tritt langsam das ein was ich bereits geschrieben habe.
Es fängt allmählich immer weiter zu steigen an.
Und die Werbung für Talos kannst einfach lassen. Es ist mehr als lächerlich was Du zu dieser Aktie zum Besten gibst.
@ ULLIM
Wie du ja weißt kaufe ich gerade bei solchen Kursen immer weiter nach und vergünstige dadurch meinen durchschnittlichen Einkaufspreis.
Irgendwann ist der so niedrig, dass wenn der Preis der Zertifikate wieder alte Höchststände erreicht ich dann mit schönem Gewinn aussteige ;)
Hat er nicht mal geschrieben, dass die Preise bald die 80$ erreichen werden?
Gab's nicht vor kurzer Zeit sehr schnelle Anstiege beim Ölpreis von über 10% in kurzer Zeit?
Wieso sollte es unwahrscheinlich sein, dass der Kurs noch schneller schlagartig nich höher steigt?
Nach einigen Tagen kam mir das iwie alles komisch vor, da der Schein an Wert verlor obwohl der Basiswert gestiegen war. Nachdem ich den u.a. Artikel gelesen hatte , verkaufte ich sofort diesen Faktorschein wieder. Faktorscheine kommen bei mir nieeee wieder ins Portfolio . Und hier der Artikel
Pfadabhängigkeit am Beispiel eines Long-Faktor-Zertifikats
Folgendes Szenario: Ein Anleger erwirbt am Montag ein 4xLong-Faktor-Zertifikat auf einen Basiswert beim Stand von 100 Euro. Zwei Tage später – der Basiswert hat zunächst 10 Prozent am Dienstag auf 90 Euro verloren und danach am Mittwoch 11,11 Prozent auf 100 Euro gewonnen – staunt der Anleger nicht schlecht. Obwohl der Basiswert zwei Tage später wieder seinen Ausgangswert von 100 Euro erreicht hat, errechnet sich ein Index als Basis für den Zertifikatpreis von 86,664 Punkten anstatt von 100 Punkten. Das hier skizzierte Problem der Pfadabhängigkeit ist ein Fallstrick bei einer Anlage mit Faktor und verdeutlicht, warum Faktor-Zertifikate nur was für trendstarke Marktphasen oder Kurzfrist-Trades sind. Für Seitwärtsmärkte oder stark schwankende Märkte über Tage hinweg sind Faktor-Zertifikate nicht die beste Wahl.
Was ist passiert?
Am Dienstag fällt der Basiswert um 10 Prozent auf 90 Euro. Aufgrund des Faktors 4 fällt der vom Emittenten berechnete Index für das 4xLong-Faktor-Zertifikat um 40 Prozent auf 60 Punkte. Am nächsten Tag – am Mittwoch – steigt der Basiswert wieder auf 100 Euro und damit um 11,11 Prozent – berechnet von 90 Euro aus. Der Index steigt somit um das Vierfache und damit um 44,44 Prozent, jedoch vom neuen Referenzpreis 60 Indexpunkten aus und somit nur auf 86,664 Punkte.
Da für die Berechnung der prozentualen Preisveränderung des Basiswerts immer der Vortagesschlusskurs als Referenzkurs herangezogen wird, sind bei Faktor-Zertifikaten neben dem Preis des Basiswertes auch die täglichen prozentualen Entwicklungen des Basiswertes entscheidend. Selbst bei seitwärts tendierenden Basiswerten mit lediglich minimalen Schwankungen kann es somit zu Verlusten für den Zertifikateanleger kommen, auch wenn der Basiswert nach einiger Zeit seinen Ausgangswert wieder erreichen sollte.
Und rums, schon wieder ein down move. Mal schauen ob das heute noch Kaufkurse werden, bei mir allerdings nicht mit Faktoren.
Wenn das stimmt, dürfte WTI fallen und Brent steigen. Denn irgendwoher müssen die ja ihr Öl bekommen, wenn nicht aus den USA, dann andere Länder.
Oder verstehe ich da was falsch?
Macht das nicht ein Warren Buffett genauso?
Sorry Andrej, dass ich dir zuvor gekommen bin mit der Antwort.
Habe ich das richtig beschrieben, oder habe ich dich falsch verstanden, was du in letzter Zeit alles so schreibst?
Skyjumper/Andrej oder wie immer du auch wirklich heißt, wach auf und lass dich doch wenigstens bei deiner schlechten Scheinauswahl beraten....
Nachher steht der Ölpreis nächstes Jahr wirklich bei 90, du hattest prinzipiell mit deiner Prognose Recht und du bist trotzdem dick im Minus, weil dein Faktor alles zerstört hat.