AIRBERLIN
Seite 295 von 419 Neuester Beitrag: 15.03.24 17:06 | ||||
Eröffnet am: | 07.02.06 13:31 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 11.469 |
Neuester Beitrag: | 15.03.24 17:06 | von: Blauauge mm. | Leser gesamt: | 2.317.203 |
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https://www.welt.de/wirtschaft/article167818896/...mit-Lufthansa.html
Am Ende kommt es doch überraschend. Air Berlin schreibt zwar seit Jahren tiefrote Zahlen. Doch der starke arabische Partner Etihad hielt die deutsche Airline in der Luft. Jetzt steigt Etihad aus, Air Berlin muss Insolvenz anmelden. Noch haben Fluggäste, Mitarbeiter und betroffene Flughäfen eine Galgenfrist.
Was passiert mit meinen gebuchten Flügen? Komme ich noch von Mallorca weg?
Wer jetzt mit Air Berlin im Urlaub ist, muss sich um den Rückflug laut Fluggesellschaft keine Sorgen machen. Alle Flüge von Air Berlin und der Tochter Niki fänden weiter statt, versichert das Unternehmen.
Gebuchte Tickets bleiben gültig. Auch neue Air-Berlin-Flüge kann man weiterhin buchen. Sichergestellt wird das durch einen 150-Millionen-Euro-Kredit der Bundesregierung.
Wie lange kann Air Berlin mit dem Geld in der Luft bleiben?
Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) geht davon aus, dass der Flugbetrieb damit für ungefähr drei Monate gesichert ist. Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) sprach von einem gesicherten Flugbetrieb bis Ende November.
Und danach?
Der Kredit soll den Rahmen für eine Übernahme schaffen. Denn allein sieht sich Air Berlin nicht mehr überlebensfähig. Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft schreibt schon seit 2008 Verluste - mit einer Ausnahme durch den Verkauf des Vielfliegerprogramms.
So schlecht wie im vergangenen Jahr war es aber nie: Rund 782 Millionen Euro Verlust, ein Schuldenberg von knapp 1,2 Milliarden Euro.
Bekamen das auch die Passagiere zu spüren?
So richtig eigentlich erst seit dem Frühjahr: Ausfälle und Verspätungen häuften sich, in Berlin gab es auch große Probleme mit dem Gepäck. Die Krise verschreckte immer mehr Kunden.
Im Urlaubsmonat Juli sank die Zahl der Fluggäste verglichen mit dem Vorjahreswert um fast ein Viertel. Von Januar bis Juli gab es einen Rückgang um 16 Prozent - nicht nur, weil Air Berlin Flotte und Streckennetz verkleinert hat.
Warum kommt die Insolvenz gerade jetzt?
Jahrelang hat der arabische Großaktionär Etihad Air Berlin mit Finanzspritzen in der Luft gehalten. Jetzt aber habe Etihad mitgeteilt, "dass sie nicht mehr beabsichtigt, Air Berlin finanziell zu unterstützen", teilte die Fluggesellschaft mit.
Am vergangenen Mittwoch habe der arabische Partner eine vereinbarte Kredittranche in Höhe von 50 Millionen Euro nicht überwiesen, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Unternehmenskreisen. Am Freitagabend habe Etihad dann mitgeteilt, dass sie nicht mehr helfen wollten.
Wie begründet Etihad das?
Das Geschäft Air Berlins habe sich rapide verschlechtert, teilte Etihad mit. Dadurch könnten "entscheidende Herausforderungen nicht bewältigt und alternative strategische Optionen nicht umgesetzt werden". Etihad könne unter diesen Umständen die eigenen Verbindlichkeiten nicht erhöhen.
Damit hält der Großaktionär seine bisherige Zusage nicht ein. Noch im April hatte Etihad schriftlich versichert, Air Berlin weitere 18 Monaten finanziell zu unterstützen.
Was ist das Ziel der Insolvenz?
Eine Insolvenz in Eigenverwaltung zielt darauf, das Unternehmen weiter am Leben zu erhalten. Es soll nicht abgewickelt werden, stattdessen soll der Flugbetrieb in einer soliden neuen Struktur weitergehen. Der bereits begonnene radikale Umbau soll fortgeführt werden.
Erster Anwärter auf die Übernahme von Teilen Air Berlins ist die Lufthansa, aber nur wenn die Schulden zuvor getilgt sind.
Was ist mit den Schulden?
Die sind noch da. Der vorläufige sogenannte Sachwalter, der dem Management an die Seite gestellt wird, muss nun in Verhandlungen mit den Gläubigern eine Lösung finden. Die müssen auf viel Geld verzichten. Letztlich kommt es darauf an, was die Gläubigerversammlung entscheidet. Da dürfte vor allem Etihad ein entscheidendes Wort mitsprechen.
Warum springt die Bundesregierung einem Unternehmen so bei?
Das hat sicherlich auch mit der anstehenden Bundestagswahl zu tun. Bilder von Urlaubern, die von ihrem Ferienort nicht mehr zurückkommen, hätten niemandem in der Bundesregierung gefallen.
Air Berlin hat trotz Krise bei vielen Deutschen immer noch einen guten Namen. Die Bundesregierung sichert mit ihrem Kredit einen halbwegs geregelten Übergang - in der Hoffnung, dass Lufthansa Teile übernimmt.
Welches Interesse hat die Lufthansa an einer Übernahme weiterer Unternehmensteile?
Die Lufthansa würde mit der Übernahme eines Großteils von Air Berlin ihre wichtigste Rivalin aus dem Inland schlucken – und könnte ihre eigene Billigtochter Eurowings stärken. Der Kranich-Konzern hat bereits sehr gute Erfahrungen bei der über Leasing organisierten Teil-Übernahme von 38 Flugzeugen für ihre Töchter Austrian und Eurowings gemacht.
Die Airbus-Maschinen der Air Berlin seien in einem guten Zustand, die Crews operativ bestens unterwegs, ist aus dem Konzern zu hören. Vor allem die 17 Langstreckenjets, die vorwiegend ab Düsseldorf unterwegs sind, wären für die Tochter Eurowings interessant.
Der Vorteil des Deals: Lufthansa bekäme Flieger und Personal, aber nicht die Verwaltung und Tarifverträge von Air Berlin. Denn bei Eurowings verdienen vor allem die Piloten deutlich weniger.
Hätte das Kartellamt etwas dagegen?
Aus Sicht Dobrindts wäre eine Übernahme durch die Lufthansa kartellrechtlich unproblematisch, weil es nur um Teile des Geschäfts gehe. Gespräche für Teil-Übernahmen gebe es mit mehreren Airlines.
Welche Rolle könnte Ryanair spielen?
Der irische Billigflieger weitet sein Flugangebot seit Jahren aus. Ryanair-Chef Michael O'Leary hat zuletzt einen weiteren Ausbau auch in Deutschland angekündigt – um die Schwäche der hochdefizitären Air Berlin auszunutzen. Sollte Air Berlin vom Markt verschwinden, könnten für Ryanair Start- und Landerechte an deutschen Flughäfen abfallen.
Eine Übernahme von Air-Berlin-Teilen durch die Iren dagegen erscheint unwahrscheinlich: O'Leary hatte schon vor Jahren gesagt, er wolle diese Airline nicht einmal geschenkt haben. Zudem setzt Air Berlin auf der Mittel- und Langstrecke auf Airbus-Maschinen – die passen nicht zur Boeing-Flotte von Ryanair.
Was bedeutet der Schnitt für die Beschäftigten der Air Berlin?
Bei den Gewerkschaften schrillen alle Alarmglocken, denn bei einer Zerschlagung drohen nicht nur Entlassungen während des Insolvenzverfahrens. Zwar kann sich das fliegende Personal relativ sicher sein, auch künftig gebraucht zu werden. Es fragt sich nur, zu welchen Arbeitsbedingungen.
Aus den bisher vorliegenden Informationen geht hervor, dass neben der Lufthansa mindestens ein weiterer Investor zum Zuge kommen wird. Ein Übergang des kompletten Betriebs wird daher nicht möglich sein.
Was bedeutet die Insolvenz für die deutschen Flughäfen?
Zunächst einmal nichts, denn die Air Berlin-Flüge finden ja mit Hilfe des Übergangskredits weiterhin statt. Bei einem endgültigen Aus für die Fluggesellschaft müssten die Start- und Landerechte neu vergeben werden.
Dafür gibt es neben der Lufthansa zahlreiche weitere Interessenten, so dass sich keine Ausdünnung der Flugpläne ergeben sollte.Vor allem die großen Billigflieger Ryanair und Easyjet suchen nach neuen Einsatzmöglichkeiten für ihre Jets, weil ihr zentrales Großbritannien-Geschäft durch den Brexit bedroht ist.
Und was passiert mit dem BER?
Air Berlin ist für die Berliner Flughäfen ein wichtiger Partner. Zwischen Januar und Juli waren 28,2 Prozent der Fluggäste in der Hauptstadt Air-Berlin- und Niki-Passagiere.
Auch im Konzept für den neuen Hauptstadtflughafen spielt Air Berlin eine wichtige Rolle. Was mit den eingeplanten Slots nun passiert, ist allerdings genauso unklar wie der Eröffnungstermin für den immer wieder verzögerten BER.
... die Bundesregierung mischt sich in unser aller Interesse ein, weil Steuergelder die Firma vorerst
am Leben hält (was sicher mit der EU abgesprochen ist, da nur im Ausnahmefall nach EU Recht möglich).
Ich denke man ist ausschliesslich an den Arbeitsplätzen interessiert, dass es AB
allein nicht hinbekommt, ist glaube ich, hinreichend bewiesen, nach zig CEO `s und Verlustjahren.
..."unser aller Interesse", ist natürlich auf uns Steuerzahler bezogen. Als Aktionär ist man halt Teilhaber des Firmenwertes. (wie immer der aussieht)
"...die wären jüngst aus dem LH-Konzern zur kriselnden AB gegangen, weil die AB so viel aufregender und ein weiteres Karrieresprungbrett wäre? "
Na selbstverständlich, was hattest du denn gedacht. Wenn der Herr Winkelmann seine Sache gut macht, bekommt er einen guten Anschlussposten.
Das Problem ist doch für AB, dass dies ihre einzige Chance ist. Jahrelang hat sie die Preise unterboten und den Airlines das Leben schwer gemacht, während sie selbst immer in den roten Zahlen geflogen ist. In den letzten Jahren sind so einige Airlines verschwunden, rate `mal voran das liegt.
Dieser ruinöse Wettbewerb endet nun in der Pleite von AB. Das ist kein Wunder, wenn man nicht kostendeckend fliegt und andere damit verdrängt.
Für viele kommt die Pleite allerdings zu spät, da sie nicht mehr existieren.
http://n-tv.de/wirtschaft/...ten-fuer-Air-Berlin-article19991628.html
Eine Komplett-Übernahme durch den Nürnberger Unternehmer Hans Rudolf Wöhrl lehnt der Bund ab. „Das Modell Air Berlin als eine eigenständige Airline ist ja gescheitert“, sagt Wirtschaftsstaatssekretär Matthias Machnig (SPD) am Samstag dem RBB.
Der will nur den schnellen Reibach auf Kosten der Aktionäre und Steuerzahler.
Die LH prüft ja seit Mai die Bücher :-) .....Nicht umsonst, clever gemacht ! Der beste Kumpel von Carsten Spohr ist Thomas Winkelmann und der war lange Zeit Manager der Lufthansa und seit Februar erst bei AB. LH wollte AB ja schon seit geraumer Zeit gerne übernehmen... Man könnte hier jetzt endlos tiefer ins Detail gehen, aber das würde den Rahmen sprengen. Aber man sieht sehr schön wie da von langer Hand alles vorbereitet wurde...Mich würde nur interessieren wie die Etihad dazu gebracht haben loszulassen !??? Oder hat da die LH hintenrum auch die Finger mit drin !?
Jedenfalls sehr spannend, wie ein guter Krimi.
Nur leider auf Kosten der Aktionäre die Höchstwahrscheinlich mit einem leeren Börsenmantel zurück bleiben werden, ohne Inhalt und Wertlos.... so sieht es mal zur Zeit aus !
Bin gespannt wie es weiter geht.....die Verhandlungen etc. ...der Kurs wird sicherlich nur eine Richtung kennen....vielleicht mal noch paar kleine Hüpfer tun, nach irgend welche Zeitungs-Enten oder starken stop-loss Wellen , aber mehr erwarte ich Kurstechnisch nicht mehr.
"Sieht jemand ein realistisches Szenario, dass den Kurs wieder antreiben kann? "
Aber natürlich, denk` dran, der Kurs ist nur der Kurs und muss mit der Wirklichkeit nicht unbedingt etwas zu tun haben. Dies ist die Zeit, in der die Presse jeden Tag einen neuen "Retter" präsentieren kann und der Kurs hüpft fröhlich.
Nachhaltig ist das nicht, wenn du das meinst. Anderen versuchen das Geld abzujagen kann hin und wieder funktionieren. Am Ende des Zocks pendelt sich der Kurs dann in die Realität ein und die lautet, AB kann seinen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen, die verbleibenden Werte (Slots) decken nicht die offenen Rechnungen. Pleite . Da kann man froh sein als Aktionär (Miteigentümer) nicht zur Kasse gebeten zu werden.
"Ob meine 87 Cent jemals wiederkommen... "
Egal wo der Kurs steht, er kann sich immer noch halbieren. Von daher würde ich mich fragen, ob wohl die gegenwärtigen 41 Cent bestand haben.
Hab zwar keine Anteile, bin aber gern AB geflogen.
Das ist das Spiel mit der Glaskugel, kräftig schütteln und vor lauter "Schneegestöber" sieht man trotzdem NICHTS :-)
Aber mal im Ernst, das ist ein Insolvenz-Zock und so viele Insolvenztitel haben zum Schluß abartige Kursschwankungen gezeigt, nach Oben wie nach Unten.
Ich würde mich aber NICHT zwingend darauf verlassen, das Du die 87 Cent wiedersiehst ! Nur wenn es so kommen sollte und der Kurs würde durch einen Squeeze, durch Gerüchte oder sonstige Marktverengungen tatsächlich nochmal um die 87 Cent stehen, dann solltest Du dann auch wirklich die Chance nutzen und dann deine Position sehr sehr kurz absichern oder Dir selbst einen kurzen Stop setzen und diesen dann ohne wenn und aber auch einhalten.
Es kommt halt in den nächsten Tagen und Wochen drauf an welche Meldungen oder "Enten" über die Ticker laufen und entsprechend wird der Kurs dann auch reagieren.
Das größte Problem ist die enorme Schuldenlast und ich selbst kann mir keinen Investor vorstellen, der nur im Ansatz diese Schulden stemmen würde. Klar, auf das meiste müssen die Gläubiger verzichten, aber selbst dann bleibt so ein riesiger Sack voll Schulden, dass das in meinen Augen nicht tragfähig sein kann. Nicht in diesem Billig-Sektor. Ich sehe da leider nur einen Asset-Deal, wo die Slots aus der AG heraus gekauft werden, das wäre das effektivste. Nur dann geht ein großer Name verloren und irgend wie lese ich auch immer zwischen den Zeilen das man Interesse hat das zu verhindern....Hmmm...ist extrem schwierig das zu bewerten und auf die richtige Spur zu kommen.
Grundsätzlich könnte ich mir auch vorstellen das die Lufthansa sich einen Anteil der Slots, die 17 Langstrecken- Maschinen schnappt und evt. an Tuifly noch paar Inlands-Slots weggehen.
Der Rest inkl. Nicki geht an Wöhrl und wird von Grund auf an saniert. Klar muß die Gläubigerversammlung auf sehr viel verzichten, evt. gibt es auch staatliche Fördergelder, aber wie schon geschrieben, wohin mit 1,2 Milliarden Schulden. Das ist einfach erdrückend !
Oder aber der Brüller kommt schlecht hin !!!!!!!!!!
Air-Berlin bleibt bestehen !
Lufthansa wird Schriftführend, mit Thomas Winkelmann haben sie ja schon den richtigen ""Kranich-Mann"" an der richtigen Stelle, kennen die Bücher schon und sanieren mit staatlicher Hilfe AB vollständig. Das hat dann keine Kartellrechtlichen Verwerfungen. Dafür bekommen sie die 17 Langstrecken-Jets und die Slots. Für Air-Berlin unrentable Innerdeutsche Strecken werden an Easyjet und Tuifly abgegeben und mit Nicki und den Europäischen Slots kann man dann was rentables aufbauen.....
Nun ja, nur so ein Gedanke, aber umsetzbar. Ryanair wäre zwar angepisst, könnte aber in der Form nichts machen, da AB ja nur abgespeckt wird und unter Aufsicht des Kranichs saniert wird, als Auflage der Bundesregierung.....
Mal sehen....bleibt spannend..... Aber, ja aber die Grund-Ausgangslage ist so gesehen die "Zerschlagung" bzw. "Umverteilung" von AB durch einen Asset-Deal, nur der würde Schlußendlich die Schuldenfreiheit bei Übernahme garantieren.....
Es heißt: "Das Modell Air Berlin ist als eigenständige Marke gescheitert"
Deswegen wird Wöhrls Angebot abgelehnt? Ja, ist gescheitert. Das ist ja auch der Grund, wieso sich Investoren melden. Aber die würden ja kein Angebot abgeben, wenn sie keinen Plan haben.
Wöhrl hat bereits die Airline dba saniert. Wieder profitabel gemacht und verkauft. An wen? Air Berlin! Hmm... Also kein neues Spiel für ihn, nur aus einem kleinen Puzzle, würde es dieses Mal ein großes Puzzle sein. Aber machbar.
Alles ein abgekartetes Spiel, meiner Meinung nach..
oder
100 zu 1 (0,21 zu 21)
oder
wohl eher 25 zu 1 (0,84 zu 21)
Air Berlin insolvent -> das noch Brauchbare wird verkauft (darunter die Lizenzen, Marken etc.) und die Hülle (also die Aktiengesellschaft) wird abgewickelt.
Das bedeutet, dass die Aktionäre nichts (in Worten: NICHTS) bekommen, denn die Verbindlichkeiten der AG übersteigen die zu erwartenden "Einnahmen" durch die Verkäufe um ein Vielfaches!
Die Aktiengesellschaft wird in dem Rahmen im Zweifel umbenannt (ist normal bei der Abwicklung), z.B. in XY Abwicklungs-Aktiengesellschaft. Dann hat jeder Aktionär diese Papiere im Depot und dann werden die irgendwann wertlos ausgebucht.
Ich weiß wirklich nicht, wer hier überhaupt noch kauft...
Wenns bei meiner Hausbank die Möglichkeit gäbe, würde ich sofort 1 Mio Aktien von Air Berlin leerverkaufen! Aber sowas gönnt mir die Bank nicht... ;-)