Brent Crude Rohöl ICE Rolling
Gut das hier muß man wohl unter rumors einordnen: 'The EIA reported an increase in U.S. oil output to 9.78 million barrels a day last week but even the EIA is skeptical of that number. U.S. production is on the rise but is still being overstated by the EIA data.
A lot of talk of shale oil producers and investors ramping up investment and production into the new year. That is going to be needed as my sources tell me that the average shale oil well, even in the Permian basin, is producing 25% to 40% less oil then wells a year ago. That means that the EIA will have to adjust downward their production estimates again.'
https://www.barchart.com/story/futures/quotes/...energy-report-121417
Die EIA-Zahlen am 29.12. könnten interessant werden.
Da war er tatsächlich, fix Stop Entry rein beim high.
Ich denke in Verbindung mit Cot-Daten.....Unterstützung und Widerstand, könnte das ein echt super Werkzeug für Entrys und TP´s sein......
und der Globalen mehr nachfragen von 1,6 Mio Barel am Tag
dass Europas Ölförderung eingebrochen ist die letzten Jahre weiss ja jeder,,, auch Asien fördert viel weniger Öl
Jetzt kommen noch mal 500000 Barel hinzu,,,, die jeden Tag fehlen weil die Forties Pipline in der Nordsee nicht liefern kann für WOCHEN
https://www.cash.ch/news/boersenticker-ausland/...d-seit-2015-1127548
API reserven sind auch schon gesunken die letzten Monate von 550 unter 450 Mio Barel
könnte ein Wende Signal nach oben sein;
irgendwie glaube ich noch dass wir in 2017 die 60 Dollar bei WTI sehen,
https://charts.comdirect.de/charts/rebrush/...EARNINGS=1&SHOWHL=1
Öl befindet sich in einem Bullenmarkt, ohne Frage.
Du weißt, ich versuche immer hinter den Chart zu schauen....abseits der News oder Analysten.
Das heißt nicht, dass ich sie umschiffen kann.....klar, ich "höre" auch all das Geflüster rund um Öl, Dollar und Weltwirtschaft.
Ich versuche immer einen Preis einzuschätzen.
Bei Öl sagt man, sofern ich mich nicht irre, haben wir einen hohen Ölpreis, bei voll laufender Wirtschaft.
Ich mein, ist ja logisch....brummt die Wirtschaft, braucht die Wirtschaft wohl mehr Öl.
Ist eigentlich bei jedem Rohstoff so:
Ein Rohstoff kann bei schlechten News, wie auch immer die sind, kein Hoch haben, wenn alles Sch....e ist. Aber auch nicht mehr weiter fallen/steigen....weil meiner Ansicht nach, diese Nachrichtenlage ja zu einem Preis geführt hat...
Von daher kommt ja das allseits bekannt Sprichwort..."Sell the facts"
Ich bin immer sehr Vorsicht mit Sachen, wo generelle Aufbruchsstimmung herrscht.
Was zu schön ist um wahr zu sein, ist auch nicht war.
Was nun Öl betrifft, hmm.....keine Ahnung.
Ich persönlich trade Öl momentan im H Chart und dass ausschließlich short.
Ich will dir auch sagen warum
Mir gefällt die Aufteilung des open Interst nicht.....die Öl-Verarbeiter kaufen nicht und die Fonds verkaufen nicht.
Als ob das ganze eine riesige Blase ist, ähnlich wie Bitcoins.
Angefacht durch eine vielleicht "künstliche" Verknappung, die uns irgend welche Staaten einreden wollen.
Schlussendlich muss eh jeder selber seine Entscheidungen treffen, ich will da auch keinen was raten, geschweige denn was ausreden.
Der Trend ist long, also warum nicht long.....ich, für mich trade anti Zyklisch, solange ich ein so extremes Ungleichgewicht seiten der Positionierung der Marktteilnehmer sehe
lg und haut rein Jungs
von Brentöl oder WTI-oil
ansehe
dann kann man in einem time-window von 24 Monten
schon erkennen
dass die OPEC seit 6 Monaten einen Erfolg der Stärke zeigt
und dies Auswirkungen auf den Ölpreis hat
bei Bloomberg.com gibt's immer
Reports mit interessanten Charts
viel Spass bei der Auswertung am Wochenende
https://www.bloomberg.com/search?query=oil
Was treibt Öl weiter, sollte es weiter steigen?
Angeblich läuft die Wirtschaft so gut weit ewig Zeiten nicht....deine angesprochen Kürzung der Förderung hat Brent zu WTI in deinem Zeifenster schon gepuscht.
Also was puscht es weiter?....eine noch besse Wirschaft vielleicht....oder treibt einfach die Hausse die Hausse?
Vielleicht....vielleicht, du siehst das bringt uns nicht weiter....mich zumindest nicht.
Darum beobachte ich ihr Verhalten an den Future Märkten und Trade dementsprechend mit Hilfe der Markttechnik.
gutes Gelingen @all
die anderen Fakten zur Betrachtung - mit freundlicher Unerstützung von Reuters John Kemp:
"CUSHING CRUDE STOCKS are down -15 million bbl since start of year compared with rise of +2 million bbl in 2016 and 10-year average of +2 million bbl"
CUSHING CRUDE STOCKS are now -14 million bbl below 2016 level and just +18 million bbl over 10-year average (down from +6 million and +33 million bbl five weeks ago)
US COMMERCIAL CRUDE STOCKS have fallen -37 million bbl since start of year compared with an increase of +32 million bbl in 2016 and a 10-yr average rise of +26 million bbl
US COMMERCIAL CRUDE STOCKS are now -41 million bbl below 2016 level and only +107 million above 10-year average
US GASOLINE STOCKS are down -10 million bbl since start of year compared with -1 million bbl in 2016 and 10-year average of -4 million bbl
US GASOLINE STOCKS are now +9 million bbl above the 10-year average compared with just +4 million two weeks ago
US DISTILLATE STOCKS have fallen by a massive -35 million bbl since start of year compared with -2 million bbl in 2016 and 10-year average of -1 million bbl
US DISTILLATE STOCKS are now -28 million bbl below 2016 level and -8 million bbl below 10-year average
Ja, sieht fundamental betrachtet aktuell schon nach Bullenmarkt aus, oder ?
Wenn die Zahlen wieder drehen wie im letzten Frühjahr wo die Opec und die Russen im Winter gepumpt haben als gäbe es kein morgen kann es auch wieder in andere Richtung gehen.
Aktuell produzieren die Amerikaner zu wenig und die Opec hält sich zu stark an ihre Kürzung = Defizit, die IEA erwartet das dies in erste Hälfte 2018 kipp - ist aber bisher nur Vermutung ...
(Sandminen vor Ort/Pipelines)
Dann wird man aber ca. 400.000 bpd Produktion pro Monat dazubringen müssen um allein das Niveau von Ende 2017 zu halten, dazu rechnet IEA/EIA mit ca 1 Mio bpd on Top für 2018, daraus ergibt sich dann bereits für 2019 etwa 550.000 - 600.000 montly decline bpd die jeden Monat ersetzt werden müssen um Niveau zu halten.
Auch da wäre wohl noch was drin, das Problem ist nur, das z.B. im Eagle Ford die Sweet Spots zu 90% erschlossen wurden, die zahlenmässig viel größeren "mid quailty" unerschlossene Quellen liefern aber nur ca 30-35% der Produktion eines sweet spots.
- natürlich kann man das bohren, aber wirtschaftlich ist es nicht wenn WTI bei unter 60$ liegt, immerhin fällt der Großteil der Produktion im ersten Jahr an, da muss der Preis passen, sonst erreicht die Quelle nie ihren Payout über die Lifetime und gerade in dieser Hinsicht ist man nun viel sensibler.
Vor dem Crash wurde quasi alles gebohrt, mit 90$ pro Barrel wurde der Payout bei vielen Quellen auch erreicht und deutlich überschritten.
Nach dem Crash betrieb man massiv Highgrading und konnte mit der Kozentartion auf die Sweet Spots auch in vielen Fällen Payouts/Gewinne erzielen, das Problem ist nun, wenn die sweet spots weniger werden, der Bedarf an Neuproduktion aber stetig steigt, muss ich zwansgläufig irgendwann auf B-Lagen ausweichen - das Problem ist nun, das die B-Lage quasi gleich viel in Erschließung Unterhalt kostet, aber nur ein Drittel oder die vielleicht hälfte abwirft.
Das ist vom Business Case ein riesen Problem, ich denke die EIA/IEA kann richtig leigen, wir werden aber eventuell sogar in den Bereich Richtung 70$ für WTI vordringen müssen damit die optimitidchen US Wachstumszenarien wirklich eintreten.
Es könnte also sein das entweder ein weiter steigender vorauslaufender Preis den Weg ebnet Richtung höherer Produktion oder aber bei stagnierenden Preis ebnet eine zurückbleibende Produktion den Weg zu einem höheren Preis.
http://oilnow.gy/news/2-5-billion-barrels-eagle-ford-oil-coming/
"The industry has drilled up to 90% of the best grade rock, but only about 30% of the largest tranche of mid-quality rock. Median peak rates for the best rock average 922 barrels of oil equivalent per day (boe/d) across 2,000 wells vs. 367 boe/d in mid-grade rock across more than 5,500 wells."
Manche treiben Chartanalysen mit allen möglichen Parametern bis zum Exzess ;-)
... da es mir nicht so liegt treibe ich das ganze bei der Fundamentalanalyse ... ausserdem lesen ich diverese US Ölblocks wo sich viele Ex/noch Ölleute auch ihre Gedanken zu der Entwicklung iherer Industrie machen - abseits der schönen Powerpoint Firmenpräsentation für die Investoren und Analysten - und extrahiere daraus etwas mehr Wissen von der Wurzel, quasi ...
Ich hoffe meine Argumenationsketten waren nicht so vollkommen unverständlich für den geneigten Leser ?!
https://www.horsemancapital.com/marketviews/...of-the-texas-tea-party July-2017
Shale drillers reacted to low oil prices by limiting oil extraction to only the best areas, while also maximising new well extraction in these areas by increasing the number of wells per rig, and drilling much longer pipes (laterals). I suspect that the drillers are finding that frac-hits (new wells interfering with legacy wells) are causing decline rates to accelerate, hence the reduction in operating wells. The implication is that increasing new production from current levels will be difficult, while legacy decline rates will continue to rise. Therefore, it seems likely to me that US oil production growth will likely peak soon.
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der Russen-Faktor
von der russischen Seite sehe ich keinen wesentlichen Einflusfaktor auf den Ölpreis
in Bezug auf die letzten 3 Monate als der Ölpreis angestiegen ist
Arctic oil a threat to the oil-price
https://www.bloomberg.com/gadfly/articles/...t-to-oil-s-grand-bargain
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die OPEC hat seit dem Nov-2016 gezeigt
dass man den Ölpreis nach oben treiben kann
und die letzten 6 Monate ist die Entwicklung vom Ölpreis sehr positiv zu Werten
in Bezug auf den starken Einflussfaktor der OPEC
US oil-directed rig count DECREASED by 4 to 747
Permian: -3
Eagle Ford: 0
DJ Niobrara: 0
Cana Woodford: -4
Williston: +1
Granite Wash: +2
https://www.bloomberg.com/gadfly/articles/...ng-data-a-worry-for-opec
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jetzt ist Wochenende
vielleicht werde ich das ganze mal am Sonntag lesen