Eurobank Ergasias - Der Diskussionstread
Seite 294 von 328 Neuester Beitrag: 31.07.24 19:22 | ||||
Eröffnet am: | 05.06.14 17:36 | von: Spaetschicht | Anzahl Beiträge: | 9.191 |
Neuester Beitrag: | 31.07.24 19:22 | von: bembelboy | Leser gesamt: | 1.402.086 |
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Montag, 22 Februar 2016 11:25
Zum ersten Mal seit Jahrzehnten, vielleicht sogar in der Geschichte des modernen griechischen Staates, wies das Land 2015 eine ausgeglichene Zahlungsbilanz auf. Das Zahlungsbilanzdefizit betrug 2015 nach Angaben der Bank von Griechenland (BvG) lediglich 7,5 Mio. Euro – im Vergleich zum einem Defizit von 3,77 Mrd. Euro im Jahr 2014. Für 2014 hatte die BvG ursprünglich einen Überschuss gemeldet, doch wurden ihre Statistiken seitdem revidiert.
Obwohl sie eine eher abstrakte Größe ist, verdeutlicht die Zahlungsbilanz am dramatischsten, wie sich die griechische Wirtschaft im Lauf der großen Rezession verändert und ausbalanciert hat. Vor dem Ausbruch der Krise im Jahr 2008 lag Griechenlands Zahlungsbilanzdefizit auf dem offensichtlich unhaltbaren Niveau von mehr als 30 Milliarden Euro pro Jahr. Seitdem passierten im Wesentlichen zwei Dinge: die Einfuhren von Gütern fielen, während zur gleichen Zeit die Exporte und der Tourismus auf Rekordhöhen kletterten.
Erzwungener Drang nach ausländischen Märkten
Griechenland importierte im Jahr 2008 Güter im Wert von 41 Mrd. Euro. Im Jahr 2013 fiel dieses Volumen fast auf die Hälfte (22,2 Mrd. Euro). Seit diesem Zeitpunkt stiegen auch die Einfuhren wieder, bleiben aber auf einem deutlich niedrigeren Niveau als vor der Krise: Im Jahr 2015 beliefen sie sich auf 30,5 Mrd. Euro – 1,5 % unter dem Vorjahreswert. Diese Entwicklung ist verständlich, wenn man bedenkt, dass der Privatkonsum aufgrund der Krise deutlich fiel und die Privatinvestitionen einbrachen. Beides wirkte sich negativ auf Bestellungen und Lieferungen von Verbrauchs- und Investitionsgütern aus dem Ausland aus.
Der Tourismus passte sich schneller an
Der blendende Erfolg des griechischen Tourismus im vergangenen Jahr hat mehrere Väter. Auf der einen Seite passte sich der Tourismus schneller an die neue wirtschaftliche Realität an als manche andere griechische Wirtschaftszweige: Die Gehälter gingen schneller zurück als in anderen, stärker reglementierten Bereichen, und dies half der hiesigen Tourismusindustrie, gegenüber anderen konkurrierenden Urlaubsländern wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Tourismuseinnahmen schnellten im Jahr 2015 auf den Rekordwert von 14,2 Mrd. Euro, 6 % höher als im Vorjahr. Zum Vergleich: Im Olympia-Jahr 2004 verdiente Griechenland lediglich 10,3 Mrd. Euro an Devisen ausländischer Urlauber und in den Jahren unmittelbar danach wurde die 12-Milliarden-Euro-Grenze nie überschritten.
Das Unglück anderer, traditioneller Urlaubsländer im östlichen Mittelmeer spielte aber sicherlich auch eine Rolle beim griechischen Urlaubsboom. Terror-Anschläge gegen Touristen in Ägypten, Tunesien und zuletzt auch in der Türkei lassen Griechenland als einen attraktiven, sicheren Urlaubsort erscheinen. Es bleibt abzuwarten, ob die Flüchtlingskrise in der Ägäis potenzielle Besucher aus dem Ausland heuer abschrecken könnte.
Dimos Chatzichristou
Quelle : Griechenland.net
..jawohl, das sind unsere Banken, die 5 Tage für 5 % brauchen, und in 5 Sekunden dasselbe verlieren,....Bravo,Bravo ;)
Kommen nicht so am 03.03. die neuen Zahlen und eigentlich müsste es doch bei einigermaßen passablen Zahlen schon vorher wieder ordentlich bergauf gehen und das ist es, was ich mir wünsche ...
Da es auf Dauer immer wieder Umfaller gibt, die aus der EB rausgehen, werden deren Aktien halt von den Großen weggesaugt. Die haben i.d.R. einen längeren Atem und bestimmen, wenns aufwärts geht.
22.02.16 16:13
#20900
..Ich finde dieses Kursverhalten mehr als extrem..!
Nach unten weltmeisterliches, und nach oben nicht einmal laienhaftes Potenzial..!
Es ist einfach keine nachhaltige Erholung zu erkennen, da beim leisesten "Furz" sofort wieder zweistellige Minuswerte zu erwarten sind, und die Griechische Indexsteigerungen/Banken auch total im untersten Level anzusiedeln sind.
Stichwort;Eigendynamik Richtung Norden
http://translate.google.com/...3A%2F%2Fwww.bankingnews.gr%2Findex.php
Politisch:National und International(..dank der Kompetenz der EU), brennt es gewaltig in Griechenland, und es steuert auf eine nie dagewesene Katastrophe zu....!
Investoren ziehen in Massen ihr Geld ab,......
Was wollt ihr bei 5 mal minus 90% in den letzten 5 Jahren noch der Weltwirtschaft in die Schuhe schieben..?---Es werden noch unsere letzten verbleibenden "Kröten" vernichtet..!(..da kann man sagen,...Danke Finanzmafia...!)
Nicht einmal in meinen schlimmsten Träumen habe ich mit solchen unkompetenten Aktionen von EU, IWF und der Superregierung in Griechenland gerechnet...!
Einen Totalausfall(Werthaltigkeit der Papiere wäre sicher höher als jetzt..), hätte ich im Falle eines Grexit in Kauf genommen, aber DAS, was in den letzten 6 Monaten da abgegangen ist, das kann keiner geahnt haben..! (außer einige " Professionelle" Hellseher hier..)
http://translate.google.com/...%25B7%2Fitemlist%2Ftag%2FEurobank.html
Banken
nationale§11 Milliarden
§5 Milliarden
§6 Mrd.
10%§
Piräus 10600000000
§4,8 Mrd.
§5,8 Mrd.
8,7%
§
Eurobank 5,4 Milliarden
§4,8 Mrd. Latente Steuer DTA
§600 Millionen Das Eigenkapital ohne DTA
§1,25% CT1 ohne DTA - Extrem-Szenario
alpha 9 Mrd.
§4,4 Milliarden
§4,6 Milliarden
9%
gesamt
§
§36 Milliarden
§19 Milliarden
§17 Milliarden
§7,2%
Da beißt sich die Katze im Schweif, ein lustige Spielchen, aber nicht für den Aktionär
Ein weiteres Problem ist bei solchen usern, dass diese nur auf den Chart schauen und denken sich, die ist genug gefallen und "sehen" große Schübe nach Norden, ohne sich mit der Problematik je befasst zu haben
Rübi hat auch in die AIB(Allied Irish Bank) investiert und er sah einen Zug nach Norden
Zitat rüüübi:
""Habe noch mal
bei 0,098 Euro nachgelegt.
Denke weiter nach unten geht es wohl nicht mehr
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Der Kurs ging auf 4 Cent zurück, was rüüübi nicht sah, das bei der AIB 500 Milliarden Aktien im Umlauf waren, wäre eine nicht unwichtige Info für rüübi gewesen
Wenn sie uns 2015 schon 95 % genommen haben, warum sollen 2016 nicht 99% möglich sein, um 2022 sagen zu können: We will continue, dear Investors...???
Habe den Eindruck, dass sich unsere EB immer
besser profiliert. Denke wir werden noch viel Freude
in den nächsten 5 Monaten damit haben.
liest, worüber ja sich jeder seine eigene Meinung bilden kann,
auf "Ignorieren" drücken kann, es sei denn manche sind ähnlich
gelagert und sudeln da fleißig mit.
Habe mal bei Quintus nach drei Tagen mal überflogen und er hat sich nicht geändert und bleibt auf Grau.
0,121... 0,414
0,135... 0,437
0,122... 0,383 §
0,123...§0,406
Ich freue mich jetzt schon auf einige Tage mit +30% und die werden kommen, denn "jemand" will ja den Nutzen haben.
Die Hoffnung stirbt zuletzt und der Mensch bleibt immer Hoffender - hoffentlich.
Und dann soll nur eine Erholung von 0,40 auf 0,70 stattfinden....?
Oder sind die 5 bis 7 € von Ende 2015 auch schon Geschichte...? (Da ein Split nicht den Wert der Aktie beeinflussen sollte, und eine normale Kapitalisierung den Kurs wieder auf oder über das alte Niveau bringt,....!???)
Ist aber irgendwie verständlich, da immer nur genommen und genommen wurde, dann ist man ja mit Krümmelchen auch schon mehr als zufrieden,....!?