Praktiker praktisch kaufen
immer schön rauf und runter geht!
Ist doch nicht normal oder?
WKN: A0F6MD
ISIN: DE000A0F6MD5
Typ: Aktie
Aufnehmen in Watchlist | Depot | Börsenspiel
Xetra Orderbuch, Stand 13:07:30
Brief Anzahl Stück Verkauforders
1,218
§1 800
1,208
§3 74.835
1,204
§1 3.000
1,203
§1 2.000
1,200
§1 326
1,197
§1 6.441
1,195
§1 2.000
1,192
§1 1.935
1,190
§4 5.700
1,189
§1 423
Geld Anzahl Stück Kauforders
1,175
§4 9.900
1,165
§1 10.000
1,163
§1 2.000
1,160
§2 1.200
1,154
§1 300
1,153
§1 55.985
1,146
§2 3.400
1,145
§1 2.000
1,144
§1 6.000
1,141
§1 2.000
Kirkel. Die Führungsspitze der Baumarkt-Kette Praktiker muss bei der Hauptversammlung am kommenden Mittwoch in Hamburg mit Widerstand rechnen. In einem Gegenantrag hat der saarländische Aktionär Manfred Klein für die meisten Tagesordnungspunkte eine Verschiebung oder eine Ablehnung beantragt. So fordert er, die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat zu vertagen. Seine Begründung: Angesichts kurzfristiger Wechsel im Vorstand sei für die Aktionäre mehr Zeit nötig, sich ein Bild darüber zu machen, ob eventuell Pflichtverletzungen vorliegen. Ebenso sei die Haftung des Aufsichtsrats zu prüfen. Auch den Beschluss zur Verlegung des Gesellschaftssitzes von Kirkel nach Hamburg will Klein vertagen lassen. Letztlich ist sein Ziel, die Verlegung zu stoppen.
Klein verlangt auch, die Beschlussfassungen über eine Kapitalerhöhung und die Ausgabe von Optionsscheinen zu vertagen. Diese seien zwar Bestandteile des neuen Sanierungsplans. Doch es sei vorab zu klären, ob dadurch nicht Interessen der jetzigen Aktionäre negativ berührt seien.
Praktiker hält die Gegenanträge für unbegründet. Sämtliche Sanierungsmaßnahmen des vergangenen Jahres hätten im Interesse der Gesellschaft gelegen, teilte der Konzern mit. Einer Entlastung stünden sie nicht entgegen. Auch die Sitzverlegung folge nur noch der erfolgten Verlegung des Verwaltungssitzes und würde keine nennenswerten Kosten mehr verursachen. Bei der Kapitalerhöhung sowie der Ausgabe von Optionsscheinen betont Praktiker, dass diese Teil des Fortführungskonzeptes sind. Sollte die Hauptversammlung beiden Maßnahmen nicht zeitnah zustimmen, drohe das Konzept zu scheitern.
Praktiker weist auf seiner Internet-Seite darauf hin, dass Aktionäre, die im Sinne der Gegenanträge stimmen wollen, entsprechend bei den jeweiligen Tagesordnungspunkten mit "Nein" stimmen müssen. Klein empfiehlt, allgemeine Bankvollmachten vor der Hauptversammlung zurückzunehmen und gegebenenfalls Weisung zu erteilen. jwo
http://www.saarbruecker-zeitung.de/sz-berichte/...346085#.T-tnvcVaaEA
Ich kann zur Hauptversammlung am 04.07. um 10:00 leider nicht erscheinen,
aber alle die hingehen denen wünsche ich Viel Spaß dabei.
Samstag, 30. Juni 2012, 15:25 Uhr
Frankfurt (Reuters) - Wenige Tage vor der entscheidenden Hauptversammlung bei Praktiker kommt angeblich Bewegung in die Auseinandersetzung zwischen Aufsichtsrat und kritischen Großaktionären.
Der Aufsichtsrat des angeschlagenen Baumarktkonzerns und die Fondsmanagerin Isabella de Krassny von der österreichischen Privatbank Semper Constantia steuerten auf einen Kompromiss zu, berichtete das Magazin "Wirtschaftswoche" am Samstag vorab. "Wir sind weit, aber noch nicht fertig", zitiert das Blatt einen Verhandlungsteilnehmer. Praktiker-Sprecher Harald Günter sagte am Samstag dazu nur: "Kein Kommentar." Zuvor hatte Praktiker im Streit um die Aufsichtsratsbesetzung seine Gesprächsbereitschaft betont.
De Krassny leitet die in Zypern ansässige Investmentgesellschaft Maseltov, die den Praktiker-Aufsichtsrat neu besetzen will. De Krassny will selbst in das Gremium einziehen. Maseltov ist mit rund zehn Prozent der Aktien der größte Einzelaktionär des ums Überleben ringenden Konzerns. De Krassny spricht auch für den Großaktionär Semper Constantia, der rund fünf Prozent der Aktien hält.
Praktiker hatte sich mit jahrelangen Rabattaktionen unter dem Slogan "20 Prozent auf alles - außer Tiernahrung" in eine Sackgasse manövriert. Als die Baumarktkette die Rabatte abschaffte, brach das Geschäft ein. Zur Sanierung will sich der Konzern von Aktionären und Kreditgebern 235 Millionen Euro besorgen und einen Großteil der Praktiker-Baumärkte auf die besser laufende Schwestermarke Max Bahr umstellen. De Krassny hat die Schuldenpläne des Vorstands kritisiert und befürchtet auch eine Verwässerung der von ihr vertretenen Anteile durch die geplante Kapitalerhöhung. Am Mittwoch treffen sich die Praktiker-Aktionäre zur Hauptversammlung.
© Thomson Reuters 2012 Alle Rechte vorbehalten.
http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE85T01Y20120630
30.06.12, 18:43h
HAMBURG/KIRKEL/DPA. Die Umstellung zahlreicher Märkte der angeschlagenen Baumarktkette Praktiker auf die Schwestermarke Max Bahr soll zügig starten. Bereits im August könnte die erste Umbauwelle für einige Märkte beginnen, sagte Praktiker-Chef Kay Hafner der «Wirtschaftswoche».
Im September solle dann die erste umgebaute Filiale neu eröffnen. Die verbleibenden Praktiker-Märkte sollen mit einem deutlich reduzierten Sortiment wieder auf Kurs gebracht werden, so Hafner. Zur Finanzierung des Konzepts will sich das Unternehmen von den Aktionären bei der Hauptversammlung am 4. Juli eine Kapitalerhöhung genehmigen lassen.
Die Kapitalerhöhung gilt zudem als Voraussetzung für die Gewährung eines dringend benötigten Kredits über 85 Millionen Euro. Hafner bezeichnete das Finanzierungskonzept gegenüber der «Wirtschaftswoche» als «alternativlos».
Um die Finanzierung des Sanierungskonzept gibt es dem Bericht zufolge seit Monaten Streit zwischen dem Aufsichtsrat und dem Großaktionär der angeschlagenen Baumarktkette. Nach Informationen der «Wirtschaftswoche» steuern beide Seiten nun auf einen Kompromiss zu. «Wir sind weit, aber noch nicht fertig», sagte ein Verhandlungsteilnehmer der «Wirtschaftswoche».
Praktiker hatte 2011 einen Verlust von mehr als einer halben Milliarde Euro verbucht. Zur Sanierung braucht das Unternehmen nach eigenen Angaben 220 Millionen Euro. Es betreibt in Deutschland rund 330 Märkte und 110 im Ausland. Jüngst hatte Praktiker angekündigt, das Auslandesgeschäft auf den Prüfstand zu stellen. Praktiker hat seinen Sitz vom saarländischen Kirkel nach Hamburg verlegt.
Link: http://www.mz-web.de/servlet/...atype=ksArtikel&aid=1341038596267
Ich hätte hier erwartet, dass der Vorstand rechtzeitig handelt.
Nun scheint sich ja was zu tun und die Arbeitnehmerseite spielt scheinbar auch mit.
Trotzdem kein Grund, dem Unternehmen die Pleite zu wünschen.
Und ich wünsche hier auch keinem, dass er auf der Straße landet, diese Doppelmoral geht mir einfach nur tierisch auf den Senkel. Und wer so wirtschaftet hat nun mal nur die Pleite verdient, auch wenn sie wahrscheinlich nicht kommen wird...
Also sorry, falls ich mich ein bisschen falsch ausgedrückt habe ;)
KE für 1,05 glaub ich nicht mehr !
Jetzt schon nachlegen oder lieber über KE (was meint ihr)?
1,350
§1 55.985
1,342
§1 6.700
1,340
§1 22
1,337
§3 4.076
1,336
§2 2.588
Geld Anzahl Stück Kauforders
1,316
§2 2.850
1,315
§3 4.365
1,310
§1 1.375
1,307
§1 6.912
1,305
§1 2.000
1,301
§1 2.000
1,300
§2 450
1,297
§1 2.500
1,295
§1 55.985
Das Management spart sicherlich nur bei den blau-gelben Mitarbeitern in den Filialen.
Praktiker ist wie Schlecker: Überholt, abgehalfter. Brauch keine Sau.
melde mich seit einiger zeit mal wieder und befürchte, bin seit längerem nicht mehr investiert...., dass der kurs nach der ke doch unter einem eus fallen wird. viel mehr wird bis mittwoch nicht mehr gehen und von den 1,40 eus hat sich eure praktiker doch schon ein gutes stück entfernt. viele interessierte warten einfach mal ab und ne ke von 1,05 eus bei 1,30 eus liest sich halt besser als eine bei 1,10.......... vielleicht platzt ja noch ne positive news bis mittwoch rein doch dann sollte diese mehr als vorsichtig zu betrachten sein.
allen investierten gute nerven - diese werdet ihr brauchen...., und vor allem viel glück.
gruss weltumradler
Praktiker bastelt vor Hauptversammlung an Sanierung
Der 55-Jährige Hafner, seit Mai an der Konzernspitze, hat im Ringen mit der Gewerkschaft Verdi bei den Mitarbeitern in Deutschland Pflöcke eingeschlagen: Sie verzichten beim Gehalt auf Zusatzleistungen wie Weihnachtsgeld und Prämien und nehmen Kürzungen bei vermögenswirksamen Leistungen und der tariflichen Altersvorsorge in Kauf. Die Grundlagen für den Sanierungstarifvertrag stehen, Details werden ausgearbeitet, wie die Praktiker AG am Montag in Kirkel mitteilte. Infolgedessen verringern sich die Personalkosten in Deutschland – von 2012 bis einschließlich 2014 – jährlich um 17,3 Millionen Euro, leitende Angestellte eingeschlossen.
Doch der Teufel steckt im Detail: In der Mitteilung heißt es zwar, solange der Sanierungstarifvertrag läuft, gilt eine „umfassende Beschäftigungsgarantie“ – ergo bis 2014. Aber es gibt Ausnahmen: Arbeitsplätze, die wegen geplanter Marktschließungen oder aufgrund wirtschaftlicher Notfallsituationen im Zuge der Sanierung wegfallen. Bei Praktiker gab es Ende März 2012 rund 7 700 Vollzeitstellen in Deutschland, 3,1 Prozent weniger als zum Vorjahreszeitpunkt. Konzernweit sind knapp 20 000 Menschen bei der Kette beschäftigt.
Voraussichtlich werden etliche „Praktiker“ künftig für die angesehenere Schwestermarke Max Bahr – bisher 78 Filialen – arbeiten, auf die Praktiker-Märkte

Im August könnte Umbauten für einige Märkte beginnen, sagte Hafner dem Blatt. Vorausgesetzt seine Rechnung geht bei der Hauptversammlung auf. Praktiker will sich eine Kapitalerhöhung von knapp 60 Millionen Euro auf 115 Millionen Euro genehmigen lassen. Außerdem sollen die Aktionäre eine Optionsanleihe für die Anchorage Capital Europe LLP beschließen, die ihr eine Beteiligung am Grundkapital von 15 Prozent ermöglicht. Stimmen die Anteilseigner beiden Komponenten zu, wäre Anchorage zu einem Darlehen von 85 Millionen Euro an das Unternehmen bereit – ohne das es nicht überlebensfähig wäre, wie es in der Einladung zum Aktionärstreffen heißt. Hafner bezeichnete dieses Konzept in der „Wirtschaftswoche“ als „alternativlos“.
Ob die Aktionäre mitziehen? Spannend dürfte das Verhalten zweier Großaktionäre werden: Der größte mit 10 Prozent, die zypriotische Investmentgesellschaft Maseltov, hatte laut „Financial Times Deutschland“ frühere Umbaupläne kritisiert. Sie wollte sogar eine Aufsichtsratsneuwahl bei der ordentlichen HV durchsetzen, scheiterte aber vor Gericht. Weiterer Anteilseigner ist mit 5,01 Prozent die Fondstochter der österreichischen Privatbank Semper Constantia, die mit Maseltov Medienberichten zufolge eine Sprache spricht. Hafner hatte diesen Aktionären weitere Gesprächsbereitschaft signalisiert, dem Vernehmen nach soll es Kontakte geben.
Verwundert über das Vorhaben des Vorstands zeigt sich die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). Dieser habe bisher nicht um die Zustimmung der Aktionäre geworben, kritisiert SdK-Vertreter Markus Neumann in Hamburg. „Warum mache ich das nicht? Weil es nicht um ein Restrukturierungskonzept geht“, wettert er. Für ihn steht die Baumarktkette vor einer Filetierung – mit Max Bahr als Perle
http://www.focus.de/finanzen/news/...ammlung-erwartet_aid_776081.html
Fox wollte Praktiker unter gehen lassen !
Dieser Mistkerl !
Zum Glück ist der jetzt weg....(Herr Schenck sei dank)
Guter Artikel, empfehlenswert
Praktiker kann gut auf 3-4 Euro steigen in den nächten Monaten..