Organovo - Die nächste Stufe der Evolution?!
Auslöser war eigentlich nur Cathie Wood, verspreche mir aber beim 3D Druck von Organen durchaus reges Interesse/Gebiete, wo dieses zum Einsatz kommen kann.
Mal sehen wer da Kooperationen eingehen, oder den Bums übernehmen möchte.
Wenn richtig Kohle gemacht werden kann, dann nur bei solchen Unternehmen im absoluten Frühstadium.
Haben ja eigentlich so gar nichts erwirtschaftet.
Freue mich auf rege Konversationen.
Und zwar volles Kanonenrohr.
Quelle 3Dnatives.com
3D-Biodruck: Menschliche Organe aus dem 3D-Drucker?
Biodruck
Der 3D-Biodruck hat sich schnell zu einem der führenden Segmente der 3D-Druckindustrie in Bezug auf Innovation entwickelt. Bis vor kurzem konzentrierte sich der Markt vor allem auf Nordamerika, aber auch viele Unternehmen, Labore und Universitäten auf der ganzen Welt erforschen dieses Gebiet. Dank 3D-Drucktechniken können Zellen und Biomaterialien kombiniert und Schicht für Schicht abgeschieden werden, um biomedizinische Teile herzustellen, die die gleichen Eigenschaften wie natürliches Gewebe vorweisen. Dabei können verschiedene Bioinks (Tinten) zum Aufbau dieser gewebeähnlichen Strukturen verwendet werden, die in der Medizin und Gewebeforschung Anwendung finden. Natürlich wissen viele, dass das größte Bestreben dieses Bereichs darin besteht, ein voll funktionsfähiges menschliches Organ erfolgreich zu drucken.
Obwohl diese Technologie als die Zukunft der Medizin gilt, gibt es immer noch viele Unbekannte, die mit diesem Druckverfahren verbunden sind. Im Folgenden werden wir dieses Thema und einige der immer wiederkehrenden Fragen, die Menschen zum Thema Bioprinting haben, untersuchen. Darüber hinaus werden wir auch die verschiedenen Druckverfahren dieser Technologie untersuchen.
Quelle: FluidForm
Es ist bekannt, dass die Nachfrage nach Transplantaten jedes Jahr weiter steigt. Allein in den Vereinigten Staaten sind es 113.000 Menschen, die 2019 auf der Warteliste für Transplantationen standen. Da die Zahl der Menschen auf der Warteliste jedes Jahr nach wie vor viel größer ist als die Zahl der Spender und Transplantationen, scheint die Lösung auf den 3D-Biodruck hinauszulaufen. Tatsächlich gab es einen wichtigen Durchbruch im medizinischen Bereich bereits im April. Ein Forscherteam der Universität Tel-Aviv (TAU) hat erfolgreich ein Herz mit menschlichen Zellen gedruckt. Dieses Herz entsprach vollständig den immunologischen, zellulären und anatomischen Eigenschaften eines menschlichen Patienten. Auch wenn es die Größe eines Kaninchenherzens hatte, war seine Komplexität eine absolute Premiere: Es ist den Menschen in der Vergangenheit gelungen, die Struktur eines Herzens in 3D zu drucken, aber nicht mit Zellen oder Blutgefäßen. Unsere Ergebnisse zeigen das Potenzial unseres Ansatzes für die zukünftige Entwicklung eines personalisierten Gewebe- und Organersatzes, erklärte Prof. Tal Dvir, der die Forschung zu dieser Studie leitete.
Ein Forscherteam der Universität Tel-Aviv (TAU) hat erfolgreich ein Herz mit menschlichen Zellen in 3D gedruckt
Wie Sie verstanden haben, können 3D-Biodrucker komplexe Zellstrukturen durch einen Schichtprozess erzeugen. Die Technologie wurde von Wissenschaftlern in der Hoffnung entwickelt, voll funktionsfähige Organe zu schaffen.
Die Anfänge des 3D-Biodrucks?
Der 3D-Biodruck stammt aus dem Jahr 1988, als Dr. Robert J. Klebe von der University of Texas seinen Zytoscribing-Prozess vorstellte. Ein Verfahren zum Mikropositionieren von Zellen, um zwei- und dreidimensionale synthetische Gewebe unter Verwendung eines gemeinsamen Tintenstrahldruckers herzustellen. Im Jahr 2002 schuf Professor Anthony Atala von der Wake Forest University das erste Organ mit Bioprinting: eine kleine Niere. Um weitere Innovationen im Bereich des Biodrucks zu fördern, entstand Organovo das erste kommerzielle Labor 2010 in San Diego, Kalifornien. Das Labor begann schnell mit den Entwicklern von Invetech zusammenzuarbeiten, um einen der ersten Biodrucker auf dem Markt zu entwickeln, den NovoGen MMX. Organovo hat sich als einer der führenden Anbieter in der Branche positioniert, sie arbeiten weiterhin an der Entwicklung von Durchbrüchen im Bereich des Knochengewebes, z.B. bei der Herstellung des Lebertransplantationsgewebes. Nach dem Durchbruch des Forscherteams der Universität Tel-Aviv konnte BIOLIFE4D auch ein miniaturisiertes menschliches Herz bioprint und ist damit das erste Unternehmen in den USA, das dies erreicht hat. Wir gehen davon aus, dass in den kommenden Monaten weitere Unternehmen und Forschungsgruppen dies erreichen können.
Anthony Atala mit der ersten 3D gedruckten Niere
Eine der größten Herausforderungen sind die hohen Entwicklungskosten und das Fehlen von Wissen. Es entstehen jedoch neue Techniken, um die Erfolgsaussichten zu erhöhen, und sie werden in 5 verschiedene Kategorien unterteilt, die wir im Folgenden untersuchen werden.
Inkjet Biodruck
Diese Technologie basiert auf dem gewöhnlichen Inkjet-Prozess, wobei FDM-Drucker (Fused Deposition Modeling, zu Deutsch Schmelzschichtung) so modifiziert werden, dass der Prozess mit biologischen Materialien realisierbar ist. Es werden mikroskopisch kleine Tropfen aus Bio-Ink (Biotinte bzw. das Material für den Druck) Schicht für Schicht in ein Hydrogel-Substrat oder auf eine Gewebekulturschale platziert. Die Technologie wird in zwei Methoden klassifiziert: Man unterscheidet thermische und piezoelektrischen Methode.
Beim thermischen Verfahren werden durch ein Hitzesystem kleine Luftblasen erzeugt, die dann kollabieren und genug Druck liefern, um kleine Bio-Tropfen auszustoßen. Im Gegensatz dazu nutzt das piezoelektrische Verfahren keine Hitze für den Druck, sondern eine elektrische Ladung und polykristallines piezoelektrisches Keramik in jeder Düse. Die letztere Methode ermöglicht zwar ein Dosieren von weitestgehend gleich großen Tropfen (thermisches Verfahren schwankt zwischen 10 und 150 Pikolitern), allerdings wird bei langfristiger Verwendung die Zellmembran geschädigt.
Wissenschaftler haben große Fortschritte im Inkjet-Biodruck von Zell- und Organstrukturen gemacht, aber auch DNA-Moleküle wurde erfolgreich reproduziert, wovon die Krebsforschung und behandlung profitiert. Zellen für die Heilung von Brustkrebs wurden bereits gedruckt, wobei man deren Vitalfunktionen erhalten konnte, das eröffnet gute Perspektiven für den Druck von lebedigem Gewebe und Organe.
Organovo nutzt den Biodruck für die Herstellung von funktionellen menschliche Strukturen. Sie haben sich auf Reproduktion von Lebergewebe spezialisiert, weil die Warteliste für eine Spendeleber in den Staaten sehr lange ist. Das Vorgehen von Organovo ist folgendes: Teile des geschädigten Organs werden gedruckt und eingepflanzt, was die Lebensdauer verlängert, so lange bis ein geeigneter Spender gefunden ist. Das kann teilweise bis zu mehreren Jahren dauern.
Extrusions-Biodruck
Diese Technologie basiert auf der Extrusion von 3D-Mustern und Zellstrukturen. Biomaterialien werden als Lösungen mit Hilfe von mechanischem Druck aus einer mikroskopisch kleinen Nadel gespritzt. Das komplette Zellgerüst entsteht so ebenfalls Schicht für Schicht. Vorteile dieser Technologie sind die Verarbeitung bei Umgebungstemperatur, direkte Zellintegration und die gleichmäßige Zellverteilung. Einige der populärsten 3D-Biodrucker nutzen diese Technologie, wie zum Beispiel der Bioplotter von EnvisionTec.
Biodruck
Laserunterstützter Biodruck
Bei dieser Methode wird ein Laser als Energiequelle genutzt, um die Biomaterialien in eine Substanz zu deponieren. Das System besteht aus drei Teilen: Einer Laserquelle, ein Band beschichtet mit Biomaterial und dem Empfängersubstrat. Der Laser bestrahlt das Band und evaporiert das Material, welches dann die Rezeptorsubstanz in Form von kleinen Tröpfchen erreicht. In diesem befinden sich Biopolymere, die Zellen aneinanderhaften lassen und das Wachstum unterstützen. Verglichen mit anderen Verfahren besitzt der laserunterstützte Biodruck einzigartige Vorteile: Der gesamte Prozess kann kontaktfrei und ohne Düse ablaufen, die Zellen zeigen eine hohe Aktivität und werden genauestens platziert.
Poietis entwickelt Haarfollikel mit der Hilfe von Biodruck
Der französische Marktführer im Biodruck, Poietis, hat zusammen mit LOréal ein Programm zur Reproduktion von Haaren ins Leben gerufen. Das Unternehmen nutzt den laserbasierten Biodruck, um Zellen punktgenau in eine bestimmte Geometrie zu setzen. Durch die Partnerschaft mit der Kosmetikfirma profitiert Poietis vom langjährigen Know-How in der Haarbranche. Momentan wird versucht, Haarfollikel zu produzieren, um eine effektive Lösung für das Haarwachstum bei Haarausfall zu liefern.
Stereolithografie
Das SLA-Verfahren hat die höchste Fertigungsgenauigkeit und basiert auf der Verfestigung eines Photopolymers durch die Bestrahlung mit Licht. Das ist ebenfalls auf den Biodruck anwendbar, sofern man lichtsensitive Hydrogele verwendet. Nichtsdestotrotz gibt es bei dieser Technologie, die sich noch in der Entwicklungsphase befindet, einige Hürden zu überwinden. Der Mangel an biologisch kompatiblen und abbaubaren Materialien sind nur ein Beispiel.
Biodruck
Biodruck durch akustische Wellen
Diese Methode ist aus einer Zusammenarbeit der Carnegie Mellon University, der Pennsylvania State University und dem MIT entstanden und funktioniert mit akustischen Pinzetten, einer Mikrofluidikvorrichtung für die Manipulation von individuelle Zellen sowie akustischen Wellen. Die Vorrichtung erlaubt es den Wissenschaftlern, das Aufeinandertreffen der Wellen entlang dreier Achsen genau zu bestimmen. An diesem Treffpunkt wurde ein Knoten geformt, der die individuellen Zellen fixiert. Die Zellen bzw. die Zellkonstruktionen werden dann zusammengetragen und bilden eine 2D bzw. 3D Struktur.
Der Markt bringt immer mehr und mehr Entwicklungen, neue Anwendungen und Technologien hervor, wie zum Beispiel den Druck eines Eierstocks oder die Herstellung von menschlicher Haut die eingepflanzt werden kann. Das ist aber nur die eine Seite der Medaille, auf der anderen gibt es Aspekte, die nicht unbedingt positiv sind.
Die Swift-Technik
Forscher vom Harvard Wyss Institute for Biologically Inspired Engineering entwickelten eine neue Biodruck-Technik namens SWIFT (Sacrificial Writing Into Functional Tissue), der Name lässt schon vermuten, dass diese Technik den Biodruck von Blutgefäßen mit lebenden Geweben ermöglicht. Mit anderen Worten, sie drucken Gefäßkanäle in lebende Matrizen, die aus von Stammzellen abgeleiteten Organbausteinen (OBBs) bestehen.
Anstatt zu versuchen, den Wert von Zellen eines ganzen Organs in 3D zu drucken, konzentriert sich SWIFT darauf, nur die Gefäße zu drucken, die notwendig sind, um ein lebendes Gewebekonstrukt zu unterstützen, das große Mengen an OBBs enthält, die letztendlich therapeutisch verwendet werden können, um menschliche Organe zu reparieren und durch im Labor gezüchtete Versionen mit patienteneigenen Zellen zu ersetzen. In einem Experiment blieben organspezifische Gewebe, die mit eingebetteten Gefäßkanälen unter Verwendung von SWIFT gedruckt wurden, am Leben, während Gewebe, die ohne diese Kanäle gewachsen waren, innerhalb von 12 Stunden einen Zelltod erlitten.
Organspezifische Gewebe, die mit Hilfe von SWIFT mit eingebetteten Gefäßkanälen gedruckt wurden, blieben lebensfähig (rechts), während Gewebe, die ohne diese Kanäle gezüchtet wurden, innerhalb von 12 Stunden einen Zelltod erlitten (links)
Die Zukunft des Biodrucks
Biomedizinische Techniken zielen darauf ab, eine personalisierte Medizin zu entwickeln, bei der Ärzte in der Lage sein werden, die Behandlungen auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Patienten anzupassen. Eines der Hauptanliegen der Branche sind die mit dieser Personalisierung verbundenen Kosten und wer darauf zugreifen kann.
Eine weitere ethische Schwierigkeit besteht darin, dass es heute nicht möglich ist, die Wirksamkeit und Sicherheit dieser Behandlungen zu testen. Nach der Analyse der verschiedenen verwendeten Techniken wissen wir, dass es möglich ist, funktionelle Organe zu entwickeln, die menschliche Organe ersetzen können, aber es ist noch nicht möglich zu beurteilen, ob der Körper des Patienten das neue Gewebe oder das künstliche Organ akzeptiert. Darüber hinaus ist es notwendig, die gesetzlichen Regelungen zu berücksichtigen, die getroffen werden müssen, bevor diese Fortschritte einem breiteren Publikum zugänglich gemacht werden.
Ganz zu schweigen davon, dass neue Technologien immer missbraucht werden können, auch Bioprinting ist da keine Ausnahme. Wenn Technologien in der Lage sind, Organe oder Gewebe zu schaffen, die auf die spezifischen Bedürfnisse eines Menschen zugeschnitten sind, sollten Überlegungen über die möglichen negativen Folgen dieser maßgeschneiderten Medizin angestellt werden. Insbesondere im Hinblick auf das Potenzial zur Schaffung neuer übermenschlicher Fähigkeiten, wie z.B. elastischer Knochen oder Lungen, die unterschiedlich mit Sauerstoff versorgt werden. Eine attraktive Zukunft für einige Menschen auf der ganzen Welt, eine noch attraktivere Zukunft für bestimmte Sektoren, wie beispielsweise das Militär.
Quelle: CELLINK
Nachdem wir oben über die Bioprinting-Techniken gesprochen haben, die wir auf dem Markt beobachten können, scheint es, dass, obwohl die Technologie noch einen langen Weg vor sich hat, das Drucken von Körperteilen der nächste Schritt in der Organtransplantation sein wird. Im Hinblick auf die Körperteile, die wir biogedruckt gesehen haben, können wir bereits Knochen, Hornhäute, Knorpel, Herzen und Haut herstellen. Diese Forschungsprojekte fanden an verschiedenen Universitäten auf der ganzen Welt, in den USA, Europa und Asien statt.
Die beiden Macher der 3D gedruckten Hornhaut Quelle: Universität Newcastle
Grand View Research, ein wichtiges Marktforschungsunternehmen mit Sitz in San Francisco, teilte mit, dass es erwartet, dass der globale Markt für Biodruck bis 2026 4,1 Milliarden Dollar erreichen wird, was einer Wachstumsrate von 19,5% entspricht. Es wird erwartet, dass die Hauptakteure in Nordamerika weiter wachsen werden, wobei die Vereinigten Staaten an erster Stelle stark bleiben, gefolgt von Kanada. Viele europäische Länder bringen auch Entwicklungen in den Bereich des Biodrucks ein, wobei Großbritannien derzeit führend ist.
Heute ist es auch das Materialsegment, das voraussichtlich wachsen wird, dank anderer Technologien wie der KI können Wissenschaftler leichter die richtigen Biomaterialkombinationen für die Umwandlung von Gerüsten in Gewebe bestimmen. Von den Biodruckern wird erwartet, dass sie sich auf die Entwicklung von mehr Biomaterialien konzentrieren, sowie auf Biodrucksysteme mit mehr Druckköpfen, die den Einsatz von mehr Bioinks auf demselben Druck unterstützen. Es wird auch erwartet, dass die Bioprinting-Software aktualisiert wird, was dem Benutzer mehr Möglichkeiten bietet. Schließlich wird erwartet, dass weitere Unternehmensbereiche mit der Nutzung von Biodruckfunktionen in ihrem Markt beginnen werden.
So entwickelt die Firma Biogelx beispielsweise abstimmbare Kunststoffe für 3D-Zellkultur- und 3D-Biodruck-Anwendungen Quelle: Biogelx
Während sich das Hauptwachstum, das in diesem Markt zu beobachten sein wird, auf die Entwicklung von Geweben und Organen konzentrieren wird, kann man mit großer Sicherheit sagen, dass wir in vielleicht einem Jahrzehnt mehr über 3D-gedruckte menschliche Organe und Transplantate sprechen werden. Es gibt noch viel Großartiges für Forscher und Wissenschaftler zu entdecken, aber wir sind sicher, dass der 3D-Biodruck eine der größten medizinischen Entwicklungen sein könnte, die wir in unserem Leben erleben werden; eine wahre Revolution für die Zukunft der Medizin.
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Da ja nicht nur bei uns eine Spendermüdigkeit, was eine Organweitergabe nach dem Tod angeht vorherrscht, könnte hier was richtig gutes entstehen.
Das dieses mit enormen Verdienstmöglichkeiten einhergeht, liegt in der Natur des Menschen
Aber vielleicht ist so auch die Funktionalität des Organen mehr oder weniger garantiert.
Und wenn es erstmal als Brückentechnologie funktioniert
Die beschriebene Behandlung und Forschung von Krebs, welches ja statistisch fast jeder zweite bekommt, kann hier auch enorm profitieren.
Vielleicht läuft dass alles auch wenig in die Richtung vom "ewigen" Leben.
Auch Cathie Wood ist schon in den 60ern und wahrscheinlich noch längst nicht satt vom Dasein.
Aber Glattköpfen wieder zur vollen Haarpracht zu verhelfen, finde ich persönlich Mal als Hit.
Was hat man nicht seit Jahrhunderten den Menschen für'n Scheiß verkauft, damit die Haare wieder sprießen.
Das wäre ein Mrd./Billionengeschäft.
Auch Tierversuche durch künstlich erzeugten Gewebe überflüssig zu machen, sollte Creme/Puder/Nagellack/Parfüm kurzum die ganze Kosmetikbranche auf den Plan rufen.
Damit lässt sich werben.
Also ich für meinen Teil werde mein Invest einmotten, bis es mir vielleicht die Finanzielle Freiheit bringt, meinen Job an den Nagel zu hängen 😁
Auf jeden Fall ist dass eine super spannende Sache.
Und den Ausschlag hier einzusteigen hat ehrlicherweise das Invest von Cathie Wood gegeben.
Die macht sowas nicht zum Spaß und sichert sich 1/5 eines Unternehmens, wenn die davon nicht überzeugt ist.
Die hat mehr als ein glückliches Händchen.
Sie genießt ja mittlerweile den Status, Warren als Börsenguru abgelöst zu haben.
Habe vorher mit TUI, BP, Occidential Petroleum, BYD, Mutares, Standard Lithium, Nel und zuletzt Coty Invests gehabt. Aber irgendwie läuft dass immer auf dass gleiche hinaus.
Du weißt was gehen kann und irgendwie läufts so mehr oder weniger.
Eigentlich wollte ich mein Pulver in Sicherheit/Trockene bringen und wenn es rummst günstig einkaufen.
Konnte hier aber nicht widerstehen.
Habe meinen Gewinn von 46 K aus Coty in diese "Wundertüte"
gesteckt.
Und noch einen größeren Teil in Guangzhou Automobile mit Graphenakku.
Auch aber längst nicht so spannend, wie das Teil hier.
Glaube auch nicht an einen Totalverlust.
Gehe eher davon aus, dass hier richtig was gehen kann.
Und wenn, wird es richtig wild.
Das Thema mit dem Druck von menschlichen Gewebe ist absolut spannend, da habe ich richtig Bock drauf.
Und gegens Reichwerden sträube ich mich natürlich auch nicht.
Warten wir Mal ab was geht.
Im übrigen schmiert im Augenblick so ziemlich alles ab. Solange man nichts vertickt, hat man auch nicht verloren.
Einfach mal abwarten
https://cathiesark.com/arkk-holdings-of-onvo
Mit dem Cashmitteln wirds hier auch schon eng. Steht ja auch im letzten Quartalsbericht dass man sich nicht sicher ist ob man die Geschäftstätigkeit noch mehr als ein Jahr aufrechterhalten kann.
Dann gibts hier noch eine dubiose Verbindung zum Unternehmen Viscient Bio Sciences, bei welchem der Organovo Gründer CEO ist, vl bereiten die sich ja schon auf eine Pleite vor.
Hab Organovo schon seit 5 Jahren auf der Watchlist, weil es genau meinem studierten Fachgebiet entspricht. Investiert war ich hier nie, bin aus den Quartalsberichten nie schlau geworden, wie die mal Umsatz machen wollen. Sehe hier eher Gefahr, dass die entweder aus dem NASDAQ gekickt werden oder pleite gehen.
Wenn man hier investiert, dann hoffentlich nur einen Betrag, auf den man verzichten kann.
und was ist jetzt nun?! genau das Gegenteil ist hier der fall hrrr.
Wirecard lässt grüßen!
https://www.google.com/...CDowAg&usg=AOvVaw3DDkmxIP2EuRkFzPoE3a2u
Im übrigen beläuft sich der Cash bei Info
Stand 31.12.2020 auf 18,8 Mio Dollar
Das Cathie Woods Fond 20% von ONVO hällt ist nebensächlich wenn man die beiden Marktkapitalisierungen gegenüberstellt. Für den Fond sind 20% von ONVO Peanuts. Die kann 100%iges Verlustrisiko eingehen und spürts nicht.
ONVO wurde dieses Jahr fast aus dem NASDAQ gekickt weil sie zum Pennystock verkümmert sind. Dann hat zufällig Cathie Woods investiert. Oft sind solche Invests Finanzspritzen um einen Unternehmen am Leben zu halten.
Mit 18.8 Mio Cash kann man fast 2 Jahre wunderbar Arbeiten.
Wir setzten mal voraus, dass es keinen weiteren Mittelzuflüsse geben wird.
Dann wird in dem Bericht erörtert, dass Ark über Joint Ventures mehr als 20% an Onvo hält.
Da wir armen Lichter hält keinen Einblick in die Finalen Strategischen Überlegungen von Ark und Cathie Wood haben, bleibt uns bei Interesse an dieser Aktie nach fehlenden aussagekräftigen Zahlen einzig die Trittbrettfahrerrolle.
Entweder man "vertraut" in den richtigen Riecher dieser außergewöhnlichen Frau oder er man lässt es einfach sein.
Für mich stellt sich aber auch eine andere Frage.
Wenn jemand die Aktie 5 Jahre auf dem "Schirm" hat, aber eigentlich damit nichts anfangen kann und nicht Investiert ist, warum schreibt Du dann darüber???
Habe mir Deine anderen Einlassungen zu anderen Themen kurz angesehen.
Viel mit Substanz und echtes Wissen ist auch dort nicht zu erkennen.
Also kann ich solche Aussagen gut einordnen.
Verstehen muss ich dass aber nicht wirklich
Nein ich bin kein Naturwissenschaftler, ich habe hauptsächlich Maschinenbau studiert und arbeite im Wasserstoff F&E Bereich. Ich habe nur zusätzlich aus Interesse auch Biomedizin studiert mit Spezialisierungen im 3D Druck von Biomaterialen, das war vor 5 Jahren, durch das bin ich auf ONVO aufmerksam geworden.
Warum darf ich nicht über Aktien schreiben die ich nicht besitze? Ich finde Organovo sehr interessant, das habe ich erwähnt, ich würde mir wünschen dass sich ONVO durchsetzt. Ich habe zig Aktien auf meiner Watchlist in die ich nicht investiere, weil ich mich sehr streng an verschiedene fundamentale Kriterien halte bei meinen Aktieninvests und nicht auf Gefühle/Emotionen. Das hat über die Jahre wunderbar funktioniert und ich habe viele wunderbare Aktien die ich seit vielen Jahren halte und weiter halten werde. Wenn ONVO meine Kriterien mal erfüllen denke ich über einen Kauf nach.
Ich bin hier seit einer Woche angemeldet und haben mich an 4 Zufallsthemen kurz beteiligt. Hier habe ich ja nur drauf hingewiesen dass mir die Entwicklung von ONVO Sorgen bereitet. Du kannst ja gerne auf dein Bauchgefühl hören oder Gurus folgen. Aber ein bisschen befassen sollte man sich halt schon mit Aktien. Ich befasse mich halt auch mit Aktien bei den gerne mal investieren will, auch schon Jahre zuvor. Und wenn ich ONVO noch weiter 5 Jahre auf der Watchlist habe, bis für mich ein sinnvolles Invest darstellen dann passt das auch so.
Mit 18.8 Mio Cash kann man fast 2 Jahre wunderbar Arbeiten.
Wir setzten mal voraus, dass es keinen weiteren Mittelzuflüsse geben wird.
Dann wird in dem Bericht erörtert, dass Ark über Joint Ventures mehr als 20% an Onvo hält.
Da wir armen Lichter hält keinen Einblick in die Finalen Strategischen Überlegungen von Ark und Cathie Wood haben, bleibt uns bei Interesse an dieser Aktie nach fehlenden aussagekräftigen Zahlen einzig die Trittbrettfahrerrolle.
Entweder man "vertraut" in den richtigen Riecher dieser außergewöhnlichen Frau oder er man lässt es einfach sein.
Für mich stellt sich aber auch eine andere Frage.
Wenn jemand die Aktie 5 Jahre auf dem "Schirm" hat, aber eigentlich damit nichts anfangen kann und nicht Investiert ist, warum schreibt Du dann darüber???
Habe mir Deine anderen Einlassungen zu anderen Themen kurz angesehen.
Viel mit Substanz und echtes Wissen ist auch dort nicht zu erkennen.
Also kann ich solche Aussagen gut einordnen.
Verstehen muss ich dass aber nicht wirklich
https://manometcurrent.com/...-biosciences-inc-cyfuse-biomedical-k-k/
ab dem 19. August 2021 können bestimmte Wertpapiere über die Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) nicht
mehr gehandelt werden. Die Emittenten dieser Wertpapiere verfügen nicht über einen Legal Entity Identifier (LEI).
Weitere Informationen gibt es auch bei der FWB: https://www.deutsche-boerse-cashmarket.com/...Identifier-LEI--2707648
Was noch wichtig ist:
Es könnten noch weitere Börsen den Handel der Wertpapiere einstellen