der Euro/Dollar Long Thread
Seite 30 von 173 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13 | ||||
Eröffnet am: | 15.05.04 15:07 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 5.304 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:13 | von: Mariejpgpa | Leser gesamt: | 235.994 |
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Ich dachte ihr arbeitet im Homeoffice.
Wer von euch hat denn einen regulären Job?
@hotte39
danke Glück kann man immer brauchen
mfg
gamblelv
Dienstag, 12.04.2005 | US Handelsbilanz Februar | Woche 15 |
Uhrzeit: | 14:30 (MEZ) | |
Ort: | Washington, D.C. | |
Land: | Vereinigte Staaten von Amerika | |
Uhrzeit vor Ort: | 08:30 | |
Beschreibung: | Veröffentlichung der Handelsbilanz (International Trade) für Februar 2005 |
füx
füx
Aber meistens ist sowieso die erste Richtung falsch bei solchen Meldungen.
US-Handelsbilanzdefizit höher als erwartet
Laut dem US-Handelsministerium ist in den USA im Februar das Handelsbilanzdefizit gegenüber dem Vormonat um 4,3 Prozent auf saisonbereinigt $61 Mrd gestiegen. Dies stellt das höchste jemals erreichte Defizit dar. Die Erwartungen der Volkswirte lagen bei einem Defizit von lediglich $58,5 Mrd. Die Importe stiegen um 1,6 Prozent, während sich die Exporte im wesentlichen flach entwickelten. Das Handelsbilanzdefizit mit China weitete sich im Februar gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum von $8,3 Mrd auf $13,9 Mrd deutlich aus.
bin schon gespannt wo da heute noch die Reise hingeht...eins ist aber fix: wenn der Euro von diesen Zahlen nicht profitieren kann, dann ist für den langfristigen Uptrend in den nächsten Tagen höchste Gefahr angesagt...
aber mal abwarten wie die Tageskerze um 22:00 aussieht; da kann noch einiges passieren...
füx
Aber trotzdem sollte der Euro bei diesen Zahlen über 1,3 gehen...
Ich gehe weiterhin davon aus das wir über 1,29 heut abend stehen!
Alles andere kann ich nicht nachvollziehn...
Gruss Pate
@lumpi: kann mich deiner Meinung nicht so sehr anschließen; vor ein paar Monaten wäre der Euro nach solch einer Meinung explodiert und in Richtung neuer Hochs marschiert...
@pate: detto, denke eigentlich auch, dass wir auf Tagesschlussbasis über 1,29 stehen werden...aber wissen kann man es ja (leider) nicht...
füx
Lumpensammlers Aussage kann ich nicht ganz nachvollziehen wobei er wahrscheinlich reicht hat.
Konsensschätzung war -59Mrd., einige gingen sogar von Zahlen leicht über 60Mrd. aus. Der Devisenmarkt muß dementsprechend mit noch viel schlechteren Zahlen gerechnet haben.
Schaun wir mal wie es weiter geht.
MFG
gamblelv
unter 1,28 klar short, wer noch nicht drin sein sollte
Da hat's mich auch schon einige male erwischt... Heut fast auch wieder
Aber wie vorhin vermutet sind wir wieder über 1,29 gegangen!
Jetzt müssen wir noch über die 1.3060 dann siehts wieder ganz gut für long aus!
Gruß
PAte
xpfuture
Zinsanhebung,€ müßte wirklich um einiges höher stehen,da ist doch
bestimmt wieder ein Haar in der Suppe.Bin nicht mehr so €-optimistisch.
LS173T hätte maximal 167% gebracht in nicht mal einer Stunde.
mfg nf
Der Euro tanzt aus der Reihe
Einmal mehr vermelden die USA Besorgnis erregende Konjunkturdaten. Das Defizit in der Handelsbilanz hat im Februar ein neues Rekordniveau erreicht. Viel überraschender als die Zahl selbst, fiel allerdings die Reaktion an den Devisenmärkten aus: Der Eurokurs fiel.
Washington - Die Zahl ist gewaltig, aber nicht unerwartet: Das US-Handelsbilanzdefizit ist im Februar erneut kräftig gestiegen und hat nun das Rekordniveau von 61,04 Milliarden Dollar erreicht. Hauptursache war der rasante Anstieg der Rohöl- und Textilimporte, teilte das Handelsministerium am Dienstag mit.
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Da das Außenhandelsdefizit der USA zusammen mit dem Loch im amerikanischen Bundeshaushalt eine der Hauptursachen für die derzeitige Dollarschwäche ist, zeigten sich Marktteilnehmer von dieser Kursentwicklung überrascht. "Die Handelsbilanz und die Dynamik, die dahinter steht, sind extrem Besorgnis erregend", urteilte Analyst Folker Hellmeyer von der Bremer Landesbank. "Umso erstaunlicher ist die Marktreaktion." Da bereits vor der Bekanntgabe der Zahlen eine hohe Dollar-Nachfrage zu verzeichnen gewesen sei, öffne dies Spekulationen um verdeckte Euro-Abgaben von Notenbanken zur Stabilisierung des Dollar-Kurses Tür und Tor.
Volkswirt Rainer Sartoris von HSBC Trinkaus & Burkhardt äußerte sich skeptisch zu dieser Einschätzung. "Viele Anleger hatten offenbar mit einer deutlichen Ausweitung des Defizits gerechnet", begründete er die Dollar-Erholung. "Daher ist die Euro-Rally nach Bekanntgabe der Zahlen ausgeblieben."
Der 23,6% Widerstand konnte erfolgreich überwunden werden, somit steuert der Euro nun auf das 38,2% Retracement bei 1,3020 $ zu. Genau in diesem Punkt schneidet der seit Oktober bestehende Aufwärtstrend das Retracement, ein Abprallen an dieser Marke wäre möglich.
Bei 1,2831 $ liegt die 200 Tages-EMA, die in den letzten Tagen den Fall nach unten öfters aufhalten konnte. Eine weitere wichtige Unterstützung findet sich bei 1,2731 $, hier verläuft das 0%-Fibonacci-Retracement von dem aus der Euro seinen Anstieg bis auf fast 1,35 $ startet.
1) Jerono von n-tv hat erklärt, dass es im Vorfeld der Bekanntgabe des Handelsbilanzdefizits massive €-Abgaben zur Stützung des $ gegeben haben soll
(was auch pate100 schon in seinen Posting angedeutet hat)
2)
12.04.2005/16:49:58
Devisen: Eurokurs trotz gestiegenen US-Handelsdefiztits deutlich gefallen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro EURUS.FX1 ist am Dienstag trotz eines gestiegenen US-Handesbilanzdefizits deutlich gesunken. Am späten Nachmittag wurde die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,2881 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,2985 (Montag: 1,2971) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7701 (0,7710) Euro.
Das hohe Defizit in der Handelsbilanz der USA spielt am Devisenmarkt zur Zeit nur eine untergeordnete Rolle und werde nicht so bedrohlich wie vor einigen Monaten wahrgenommen, sagte Gabriele Widmann, USA-Expertin bei der DekaBank. "Entscheidender für die Märkte ist die steigende Zinsdifferenz zwischen den USA und der Eurozone." In den USA ist das Handelsbilanzdefizit im Februar stärker gestiegen als von Volkswirten erwartet und hat mit 61,0 Milliarden Dollar einen neuen Rekordwert erreicht.
Entscheidend für den weiteren Kursverlauf dürfte laut Widmann die Zinspolitik der USA sein. Weiteren Aufschluss erhoffen sich die Finanzmärkte vom Protokoll zur jüngsten Sitzung der US-Notenbank, das um 20.00 Uhr veröffentlicht wird. Sollte hier steigende Inflationsgefahren und stärker steigende Zinsen signalisiert werden, dann dürfte der Euro erneut unter Druck geraten. Die DekaBank erwartet jedoch keinen beschleunigten Zinserhöhungsprozess. "Der Inflationsdruck in den USA ist noch nicht so bedrohlich", sagte Widmann. Stark steigende Zinsen seien zudem ein Risiko für den privaten Verbrauch in den USA. Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,6854 (0,6864) britische Pfund GBPVS.FX1, 139,97 (139,76) japanische Yen JPYVS.FX1 und 1,5494 (1,5489) Schweizer Franken CHFVS.FX1 fest. Die Feinunze Gold GLDPM.CBQ wurde in London mit 429,15 Dollar notiert./js/sf
Jedenfalls war ich überzeugt, dass der neue Rekord beim Handelsbilanzdefizit noch nachwirken wird und bin bei 1,2875 long gegangen (16:09)
Schaun mer mal
gruss drph
Die US-Einzelhandelsumsätze (heute um 14:30) könnten Bewegung in den €/$ bringen. Wenn sie schlechter ausfallen, was ich erwarte, entstünde weiterer Druck auf den $.
Ich bleibe long
gruss derph
füx